Das hängt mit der geschwindigkeit zusammen, mit der das wasser aufgenommen werden kann. DOT ist wasserfreundlich, weil dieses teilweise gebunden werden kann. Öl ist wasserunfreundlich. Es ist aber grundsätzlich nicht zu vehindern, dass geringe mengen eindiffundieren. Diese moleküle müssen sich erst finden, um dann zusammenhängende volumina von wasser(blasen) zu erzeugen. Die sollten im laufe der zeit in den sattel absinken.Nur, ich möchte es halt verstehen. Wenn alle Bremsen angeblich ein Wasserproblem haben, warum sind es dann ausschließlich - IMMER - Kunden mit Dot-Bremsen, die wegen wanderdem Druckpunkt oder "zugemachten" Bremsen zu uns kommen. Da müßte doch auch ab und zu mal ne MÖ-Bremse dabei sein. Ist sie aber nicht.
Das ändert immer noch nichts am bremsverhalten. Das wird schlagartig anders, wenn beim bremsen einmal der siedpunkt überschritten wird und das wasser beim entlasten der bremse verdampft und damit die beläge wieder an die scheibe drückt. Außerdem kann der wasserdampf leichter an dichtungen entweichen als eine flüssigkeit.