Mein Rad hatte beim Kauf diese RST-DX Scheibenbremsen:
Die Dinger haben zwei bewegliche kugelgelagerte Backen und einen extremen Hebel, der der Optik nicht gerade zuträglich ist, und das Einstellen zur mm-Sache macht.
Bei den ersten Fahrten haben sie kaum gebremst, was ich auf ein notwendiges Einfahren zurückgeführt habe. Nachdem sie aber mal eingebremst waren (oder es hätten sein sollen) war die Wirkung der vorderen Bremse "akzeptabel, wenn man keinen Berg runterfährt" und die der hinteren "äußerst bescheiden und am Berg für die Hose". Nix für die Eifel. Sind die Dinger eben Vollschrott, dachte ich.
Die Tage habe ich dann mal die Sättel zerlegt, gereinigt, die Kugellager neu gefettet, und - vor allem - neue Beläge (original) eingesetzt.
Bereits bei der ersten Bremsung haben die Teile überraschend stark verzögert, da ich gewohnt war, an den Hebeln zu ziehen wie ein Bekloppter, hätte ich mich beinahe gelegt. Mal abgesehen davon, dass sich die Gabel verdreht, dass es einem übel wird. Und sie bremst noch immer...
Nun habe ich von dieser Bremse desöfteren gelesen, dass sie kaum packt und immer war sie an billigen Rädern (also Lagerware) mit dran.
Kann es also sein, dass sie praktisch "ab Werk" versaut war? Entweder durch Dummheit (z.B. Wachsversiegelung des fertigen Rades wegen Einlagerung), oder mit Absicht, weil die mitverbauten Gabeln (wie meine Capa T4) die reguläre Bremsleistung gar nicht abkönnen?
PS: das soll jetz nich so aussehen, als wolle ich die Dinger schönreden, sie fliegen auf jeden Fall raus, allein wegen der dauernden Einstellerei!
Die Dinger haben zwei bewegliche kugelgelagerte Backen und einen extremen Hebel, der der Optik nicht gerade zuträglich ist, und das Einstellen zur mm-Sache macht.
Bei den ersten Fahrten haben sie kaum gebremst, was ich auf ein notwendiges Einfahren zurückgeführt habe. Nachdem sie aber mal eingebremst waren (oder es hätten sein sollen) war die Wirkung der vorderen Bremse "akzeptabel, wenn man keinen Berg runterfährt" und die der hinteren "äußerst bescheiden und am Berg für die Hose". Nix für die Eifel. Sind die Dinger eben Vollschrott, dachte ich.
Die Tage habe ich dann mal die Sättel zerlegt, gereinigt, die Kugellager neu gefettet, und - vor allem - neue Beläge (original) eingesetzt.
Bereits bei der ersten Bremsung haben die Teile überraschend stark verzögert, da ich gewohnt war, an den Hebeln zu ziehen wie ein Bekloppter, hätte ich mich beinahe gelegt. Mal abgesehen davon, dass sich die Gabel verdreht, dass es einem übel wird. Und sie bremst noch immer...
Nun habe ich von dieser Bremse desöfteren gelesen, dass sie kaum packt und immer war sie an billigen Rädern (also Lagerware) mit dran.
Kann es also sein, dass sie praktisch "ab Werk" versaut war? Entweder durch Dummheit (z.B. Wachsversiegelung des fertigen Rades wegen Einlagerung), oder mit Absicht, weil die mitverbauten Gabeln (wie meine Capa T4) die reguläre Bremsleistung gar nicht abkönnen?
PS: das soll jetz nich so aussehen, als wolle ich die Dinger schönreden, sie fliegen auf jeden Fall raus, allein wegen der dauernden Einstellerei!