Bremsscheiben tauschen - Modell nicht mehr produziert

Nur, sollte es Unterschied wie Tag und Nacht bergauf sein, würde ich mich viellt. für ein Neues entscheiden wollen. Wenn das nur marginal ist, bleib ich erstmal bei meinem "alten" - sieht aus, wie neu, falls geputzt.

Ob ich zufrieden bin mit Bergauf, sehe ich erst, wenn ich eins getestet habe.

Mit XC bin ich nicht auf dem Laufenden, was das ist.

Vielleicht gibt es ja Zeitfahrtests, wo man den Unterschied festgestellt hat - bergauf nach Stoppuhr ?

Algemeine "Tests" gibt es ja wie Sand am Meer - wie soll man sich da durchfinden ?
 
Gar nicht. Mal was Aktuelles probefahren und feststellen, ob man selbst einen Vorteil merkt oder nicht.

Kann aber ganz schön teuer werden, wenn dann Begehrlichkeiten aufkommen, die vorher nicht da waren. Das ganze Zeug geht inzwischen ganz schön ins Geld, wenn man nicht mit den günstigsten Teilen rumfahren möchte.

Aber zurück zu Deinem Rad: Ne Elixir Trail von 2013, bei der einmal 2014 Bremsflüssigkeit gewechselt wurde... hmmm... tut die echt noch?
 
Ja, Du magst da sehr Recht haben, ich lasse das jetzt zeitnah erledigen. Steht drauf Fox Talas 32.
Hat immer im warmen gestanden - keine aggressiven Downhills - vllt. lassen sich auch manche die kaputtservicen. Habe die Rohre auch immer schön staubfrei gehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die 2mm-Scheiben nun reinpassen - vorher 1,85, ist mir noch nicht klar - dazu nichts verwertbares gefunden - auch nicht bei SRAM. Werde ich dann ja sehen.
 
Ob die 2mm-Scheiben nun reinpassen - vorher 1,85, ist mir noch nicht klar - dazu nichts verwertbares gefunden - auch nicht bei SRAM. Werde ich dann ja sehen.

Schau doch evtl auch mal bri anderen Herstellern. Hope und mWn auch Formula bieten auch Scheiben in 200mm für ihre Bremsen an u beide Hersteller haben Scheiben in 1,8mm Dicke, die man auf ähnliche ca 1,5mm runter fahren kann. Auch von den Reibringbreiten sollte zB Hope noch gut passend sein. Pass aber bei Hope auf, dass du die normalen Stahlscheiben nimmst und nicht die Floating mit Aluspider u Nieten, welche am Bremssattel kollidieren könnten. Die einfachen Stahlscheiben reichen aber sicher aus u sjnd zudem günstiger!

Was mir eben einfällt:
Ich hab ne minimal angefahrene Magura vollstahlscheibe MDR-C in 180mm. Diese müsste hinten passen bei dir. Die hat 2.00mm u ist günstig zu erwerben. Check doch mal drn Bikemarkt ;)
 
Ja, Du magst da sehr Recht haben, ich lasse das jetzt zeitnah erledigen. Steht drauf Fox Talas 32.
Hat immer im warmen gestanden - keine aggressiven Downhills - vllt. lassen sich auch manche die kaputtservicen. Habe die Rohre auch immer schön staubfrei gehalten.
Bin ich hier bei der versteckten Kamera?

Ich rede von der Bremse, und Du erzählst mir etwas über die Gabel. :lol:

Die 2mm-Scheiben passen da ganz bestimmt rein. Beim Zurückdrücken der Kolben mal oben am Geber die Entlüftungsschraube leicht lösen, wahrscheinlich kommt ein bisschen Flüssigkeit raus. Direkt mit Toilettenpapier o. ä. aufsaugen. Solch "wundersame Flüssigkeitsvermehrung", die hier ja auch von anderen schon angesprochen wurde, hatte ich bei den Elixirs auch. Die haben halt auch nur ein winziges Ausgleichsvolumen im Geber. Ansonsten bekommst Du die Kolben wohl nicht ganz zurück gedrückt und bekommst auch die dickere Scheibe nicht rein.
 
Die 2mm-Scheiben passen da ganz bestimmt rein. Beim Zurückdrücken der Kolben mal oben am Geber die Entlüftungsschraube leicht lösen, wahrscheinlich kommt ein bisschen Flüssigkeit raus. Direkt mit Toilettenpapier o. ä. aufsaugen. Solch "wundersame Flüssigkeitsvermehrung", die hier ja auch von anderen schon angesprochen wurde, hatte ich bei den Elixirs auch. Die haben halt auch nur ein winziges Ausgleichsvolumen im Geber. Ansonsten bekommst Du die Kolben wohl nicht ganz zurück gedrückt und bekommst auch die dickere Scheibe nicht rein.
Da wäre ich mir bei einer 10 Jahre alten Bremse erst mal nicht so sicher. Käme auf einen Versuch an.
In Gedanken geht man eben oft von modernen Bremsen aus, wo das sicher kein Problem ist.

Bei Entlüften drückt man die Kolben sowieso ganz zurück, um den (korrekt für die Bremse passenden) BleedingBlock reinstecken zu können, wenn man das richtig macht. Dann sollte auch nicht zuviel Flüssigkeit drin sein (direkt nach dem Entlüften).
Wenn die 'wundersame Flüssigkeitsvermehrung' schon eingetreten ist, sollte man mMn sowieso besser das DOT tauschen.
 
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Ja, Du magst da sehr Recht haben, ich lasse das jetzt zeitnah erledigen. Steht drauf Fox Talas 32.
Hat immer im warmen gestanden - keine aggressiven Downhills - vllt. lassen sich auch manche die kaputtservicen. Habe die Rohre auch immer schön staubfrei gehalten.
Ohne Dir jetzt ein neues Rad schönreden zu wollen:

Du erweckst hier im Thread nicht den Eindruck, technisch sehr versiert zu sein und viel Zeit in die Instandhaltung Deines Bikes zu investieren.

Dass das bei der Bremse Not tut, hast Du erkannt.
Aber wie sieht es mit Dämpfer und Gabel aus?
Die arbeiten irgendwann auch nicht mehr ordentlich, wenn die nicht ab und zu geserviced werden.
(Es sei denn, das Rad wurde in den 11 Jahren immer nur 1 Woche am Gardasee genutzt).

Neben besserer Geometrie und größeren Rädern könnten also besser arbeitende Federelemente und eine neue Bremse durchaus Agumente sein, über ein neues Rad nachzudenken. (Zudem höherwertige neue Gabeln und Dämpfer auch durchaus besser/feinfühliger arbeiten, als funktionierende ältere Federelemente).
 
Liebe MTBler,

ich muss die Scheiben wechseln, die alten sind AVID 200/180 mm HS1 TA 06 OCT 12.
Die sind mt 180/200 angegeben, messen aber 178/197.
Ist das so Standard mit der Differenz ?

Die Scheibendicken werden nicht angegeben - also, immer 2,00 mm ?

Ein Monteur sagte mir, die müssen neu, weil 1,84 mm.

Da ich nun keine identischen gefunden habe, möchte ich welche von SRAM nehmen - ist ja AVID, denke ich:

https://www.bike-discount.de/de/sram-hs2-rounded-6-loch-bremsscheibe

Wäre da noch etwas zu berücksichtigen, eh ich etwas verkehrt mache ? Bin echter Leihe.

Nette Grüße
SRAM hat Avid irgendwann mal gekauft, müsste also passen.
Allerdings dachte ich immer, dass Avid SRAM nur 1,8 mm Dicke Scheiben hat und nur die Magura Storm (nicht HC, die haben nur 1,9 mm) und Trickstuff 2 mm hätten?
Abgesehen davon, weiß ich natürlich nicht, was Du wiegst, aber ich habe auch schon mal aus Versehen meine Storm Scheiben auf 1,5 runtergebremst mit meinen 100 Kilo, die gingen immer noch ganz gut, nur haben sie irgendwann dann zu quietschen angefangen, was mich zur Kontrolle trieb und zur Entdeckung, dass sie 0,3 mm unterhalb vom Mindestmaß lagen.
 
Die HS1 hat neu eine Dicke von 1,8mm, als Mindestdicke ist 1,55mm angegeben. Hab die hintere Scheibe schon mal versehentlich auf 1,2mm runtergefahren. Ging auch. Würde das aber nicht nochmal machen 😏

Es gibt aktuell noch HS1 bei Ebay. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das Original-Ware ist. Meine zuletzt gekauften verschleißen viel schneller als die Scheiben vor 10 Jahren.

Günstige Alternative wären evtl. die SM-RT66.
 
In den Verschleißmaßen ist erheblich Sicherheit, weil der übliche Messschieber nicht in mögliche, tiefe Riefen eintaucht und dort die maximale Schwächung der Scheibe messen kann. Der misst nur die "Bergspitzen" im Tragbild. Daher die ziemlich geringen "Sicherheits-Verschleissmaß-Vorgaben" der Hersteller.
Und wer den Messschieber falsch ansetzt und noch ein von den Belägen unbestrichenes Teil der Scheibe mit misst, liest immer Neumass ab und wundert sich vielleicht oder auch nicht.
Wenn also eine Scheibe in radialer Richtung nicht lauter Berge, Täler und tiefe Riefen hat, geht da einiges schon mehr an Nutzung.
 
@robzo:

Stimmt - techn. nicht besonders versiert und wenig Engagement für die Pflege bisher.
Habe mir gestern die Anleitungen für die Federelemente von Fox besorgt und überlege, ob ich den Service mal machen lasse und ob das überhaupt noch einen Sinn macht, bei dem Rad, denn da läppert sich einiges schnell zusammen. Wenn ich die Kosten aber auf die Nutzungsdauer lege, kann ich mir den Aufwand richtig schönrechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@robzo:

Stimmt - techn. nicht besonders versiert und wenig Engagement für die Pflege bisher.
Habe mir gestern die Anleitungen für die Federelemente von Fox besorgt und überlege, ob ich den Service mal machen lasse und ob das überhaupt noch einen Sinn macht, bei dem Rad, denn da läppert sich einiges schnell zusammen. Wenn ich die Kosten aber auf die Nutzungsdauer lege, kann ich mir den Aufwand richtig schönrechnen.
Wie oft benutzt Du das Rad denn, wieviele Kilometer kommen im Jahr zusammen?
 
Letzte 7 Jahre garnicht, vorher vielleicht knapp 1000 km/Jahr, viell. auch nur 600 km habe keinen km-Zähler dran,
bis jetzt liegen bei mir 6 zu früh getauschte Bremsbelegpäckchen rum, also drei oder 4x getauscht.
1x Kette und Kassette getauscht - ziemlich am Anfang.
 
Letzte 7 Jahre garnicht, vorher vielleicht knapp 1000 km/Jahr, viell. auch nur 600 km habe keinen km-Zähler dran,
bis jetzt liegen bei mir 6 zu früh getauschte Bremsbelegpäckchen rum, also drei oder 4x getauscht.
1x Kette und Kassette getauscht - ziemlich am Anfang.
Okay, wenn das so bleibt, reicht sicherlich der Wechsel der Bremsscheiben.
Ob sich da die Kosten für einen Federelemente-Service lohnen, bin ich mir nicht sicher.
Fahr einfach mit dem Ding. Wenn es Dir dann keinen Spaß mehr macht, kannst Du immer noch neu denken.








Wobei ein neues Rad nicht nur besser fahren würde, es würde sicher auch zu häufigerem Fahren motivieren :D :bier:
 
Habe gerade mal geschaut, ein vollgefedertes Bike in Alu zu ca. 3300 € wiegt ca. 4 kg mehr als mein jetziges. Siehe z.B. TREK
https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...ountainbikes/fuel-ex/fuel-ex-7-gen-6/p/36347/
Carbon kaum leichter - aber davon lass ich sowieso die Finger, denke, dass da das spröde Material doch mal...
Für mein Nutzerverhalten wäre die Preisklasse wahrscheinlich sowieso oversized oder wie sagt man in Neudeutsch ? Allerdings 1000 € billiger machen den Kohl auch nicht unbedingt fett - und dann Baugruppen, die doch schon deutlich weniger wertig sind.

Vllt. lass ich jetzt mal die Bremsen vom Fachmann warten und dann Verkaufsversuch - wenn nicht, dann bleibt es eben. Und mal eine Probefahrt, wenn es der Händler erlaubt - aber richtig, nicht nur auf dem Hof.
 
Habe gerade mal geschaut, ein vollgefedertes Bike in Alu zu ca. 3300 € wiegt ca. 4 kg mehr als mein jetziges. Siehe z.B. TREK
https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...ountainbikes/fuel-ex/fuel-ex-7-gen-6/p/36347/
Carbon kaum leichter - aber davon lass ich sowieso die Finger, denke, dass da das spröde Material doch mal...
Für mein Nutzerverhalten wäre die Preisklasse wahrscheinlich sowieso oversized oder wie sagt man in Neudeutsch ? Allerdings 1000 € billiger machen den Kohl auch nicht unbedingt fett - und dann Baugruppen, die doch schon deutlich weniger wertig sind.

Vllt. lass ich jetzt mal die Bremsen vom Fachmann warten und dann Verkaufsversuch - wenn nicht, dann bleibt es eben. Und mal eine Probefahrt, wenn es der Händler erlaubt - aber richtig, nicht nur auf dem Hof.
Du hast noch ein 26er, oder?
Größere Laufräder, breitere Felgen, dickere Rohre an der Gabel, breiterer Achsstandard, Variostütze, stabilere Reifen, breiterer Lenker, längere Rahmen.... das wiegt alles, bringt aber fahrtechnisch auch einiges an Zugewinn.
Mit den moderneren Geodaten steilerer SW, flachere Lenkwinkel kann man meist besser hoch/runterfahren als früher.

Der Gebrauchtmark für Fahrräder ist zurzeit tot. Da solltest Du Dir für Deine alte Möhre nicvt zu viel erhoffen.

Gleichzeitig gibt es gerade bei vielen Händlern/Herstellern große Rabatte bis zu 50%. Da kann man einiges in guter Ausstattung ergattern.
Zudem bspw. Komponenten von Shimano auf Deore-Niveau den XT-Komponenten von 2013 überlegen sind.

Bei so etwas ist doch ordentliches Zeug verbaut (gibt es vermutlich anderswo noch günstiger)

https://www.bike24.de/p1681555.html...THMLt-rpV4dLn5-pwPaS11le7jA2hicoaAgsQEALw_wcB


Edit: Gerade das Nerve 2013 gegoogelt. Das hat auch schon 13,3 Kg. Wie kommst Du auf 4 Kg Unterschied zu modernen Bikes?

https://www.bike-x.de/mtb/tests/testbericht-canyon-nerve-al-7-0-modelljahr-2013/
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gerade mal geschaut, ein vollgefedertes Bike in Alu zu ca. 3300 € wiegt ca. 4 kg mehr als mein jetziges. Siehe z.B. TREK
https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...ountainbikes/fuel-ex/fuel-ex-7-gen-6/p/36347/
Carbon kaum leichter - aber davon lass ich sowieso die Finger, denke, dass da das spröde Material doch mal...
Für mein Nutzerverhalten wäre die Preisklasse wahrscheinlich sowieso oversized oder wie sagt man in Neudeutsch ? Allerdings 1000 € billiger machen den Kohl auch nicht unbedingt fett - und dann Baugruppen, die doch schon deutlich weniger wertig sind.

Vllt. lass ich jetzt mal die Bremsen vom Fachmann warten und dann Verkaufsversuch - wenn nicht, dann bleibt es eben. Und mal eine Probefahrt, wenn es der Händler erlaubt - aber richtig, nicht nur auf dem Hof.
Na das mit dem „spröden Material“ ist schon eher eine Laien Ansicht, die sich überhaupt nicht mit meiner Erfahrung deckt.
Ich habe ein Cube Elite von 2013. 29er. Mit von mir angebautem (BlingBling) Syntace Carbon Lenker. In den letzten paar Jahren fahre ich etwas weniger, weil alt und fett. Aber in den ersten 8 Jahren ging es schon munter zu, Tremalzo Schotterpiste runterheizen, Passo Rocchetta, in meiner Wahlheimat Levico Terme die Pana Rotta Hoch und über Wald und Schotterwege runter, und nie besonders gefühlvoll mit meinen Anfangs 90 und jetzt 100 Kilo.
Null Probleme bei 11 Kilo Bike Gewicht.
Ein Kumpel von mir hat bei einer unserer ersten Runde sein LaPierre Carbon Fully am hinteren Ausfallende beschädigt, aber wohlgemerkt nicht zerstört und wir konnten problemlos weiter fahren: er musste an einer schwierigen Stelle bei der Abfahrt vom Passo Rocchetta zur Malga Palear absteigen, das Bike zog es seitwärts weg und knallte mit dem betroffenen Ausfallende auf einen Felsen. Wir sahen dann spinnenförmige Risse im Lack aber das Ganze war stabil wie zuvor. Er hat dann vorsichtshalber das ganze bei einem Spezialisten prüfen lassen und wieder neu laminieren lassen, wobei der Spezialist bestätigt hat, dass die Struktur nicht beschädigt war und nur Risse im Lack waren. Hat ihn ca. 150 Euro gekostet. Mit einem Alurahmen wären wir seinerzeit nach Hause gelaufen, den Schlag hätte dieser nicht ohne ernsthafte Risse überstanden.
 
@robzo:
Lenker ist 75 cm breit.
Mein Nerve nennt sich AL+ F8. Es gibt einige Unterschiede zu dem gegoogelten Modell. Der Preis lag bei 3TE, nicht bei 2,1T€. Es wurde ja vieles variiert, auch die Rahmen.
150 mm Federweg Factory-Series-Gabeln, hat kein Race Face/X9-Antrieb, Schaltwerk X0, nicht X9, Kurbel, nicht Race Face Turbine, sondern SRAM GXP, Bremshebel AVID Elixir 7, nicht 5, Bremse AVID Trail, Laufräder nicht Mavic Crossride Disc, sondern Mavic Crossmax ST, Reifen Tubeless Rocket Ron Evo Super Race 26x2,35" Addix Speed, Shimano Clickpedale, Sattel Terry Arteria GT, Lenker Race Face 75 cm.

Die Waage ist nur eine Personenwaage, kann auch sehr ungenau sein, habe es aber drei Mal gewogen, jedes Mal 11,6.

Moderne Bikes hatte ich Gewicht ca. 15-16 kg gefunden - in der Preisklasse 3-5 T€.

Dass es eine "Alte Möhre" ist gegenüber den aktuellen, will ich schon glauben, denn die Entwickler schlafen ja nicht nur.

@Schildcret:
Da bleibe ich lieber bei meiner Ansicht bzgl. Carbon - zudem die ja oft kaum weniger wiegen als die Alumodelle.

Kennst Du diese Piste ? Da denke ich, würden manche Carbonfullys an ihre Grenzen kommen. Weißt Du evtl., wie die genau heißt ?
 

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Die Waage ist nur eine Personenwaage, kann auch sehr ungenau sein, habe es aber drei Mal gewogen, jedes Mal 11,6.
Das erscheint mir aber ein bissel zuwenig zu sein, was du da gewogen hast für AL-Bike in deiner Größe. Das wäre ja schon fast ein 'Leichtbaurad' bei dem Federweg. (Oder war das vielleicht der Grund, warum die Canyon Nerve früher öfter mal Rahmenbrüche hatten? ;) )

Auf der Personenwaage wiegt man besser per Differenzwägung.

Also, 1x du mit Bike in der Hand. minus 1x du alleine. Kann man ja ein paar mal wiederholen, und die Ergebnisse zu vergleichen. So auf 100gr gerundet geht das schon ganz gut.
 
Kennst Du diese Piste ? Da denke ich, würden manche Carbonfullys an ihre Grenzen kommen. Weißt Du evtl., wie die genau heißt ?
Was hat das Rahmenmaterial mit der Bewältigung einer Piste zu tun?
Du bist evtl. nicht ganz auf dem aktuellen Stand, was so ein Carbonrahmen alles abkann.
Die gehen auch nicht leichter kaputt, als Alurahmen.
Die Art der Beschädigung, die zu einem Bruch führen kann, ist verschieden. Aber kaputt gehen können beide durch eine doofen Schaden.
 
Moderne Bikes hatte ich Gewicht ca. 15-16 kg gefunden - in der Preisklasse 3-5 T€.
Du vergleichst Äpfel mit Pflaumen. Wenn du dich nur am Federweg aufhängst, landest du bei 150 mm in einem ganz anderen Einsatzbereich wie es dein Bike war. Da musst du eher bei 130 mm Federweg schauen, und so ein Bike wäre sowohl bergauf als auch bergab deinem überlegen.

Kennst Du diese Piste ? Da denke ich, würden manche Carbonfullys an ihre Grenzen kommen.
Du hast Null Ahnung, wie haltbar und robust heutige Carbonfullies sind. Schau mal unter "Cross Country" nach Videos, was die im Worldcup fahren. Die haben gerade maximal 120 mm Federweg, sind absoluter Leichtbau, und die brettern über Gelände, wo du wahrscheinlich nur zu Fuß runter gehen würdest. Und das sind alles Carbonbikes.

Wegen deiner "Piste": Ich wüsste kein einziges aktuell käufliches Carbonbike, was da Probleme machen würde, so lange es ein MTB ist. Selbst Carbon Rennräder sind inzwischen extrem haltbar. Das war übrigens damals bei den "Road Bike Party"-Filmen die große Überraschung, dass sie keinen einzigen Rahmen geschrottet haben, obwohl die damit übel Sprünge gemacht haben.
 
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