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Die Hysterese-Kurven gelten für die 180er Scheiben. Beim praktischen Test wurden wohl alle SCheibengrössen gefahren. Leider fehlt eine Angabe ob die Marta bei der kleinen oder bei allen 3 Scheibengrößen die Probleme hat....
Ach, was ich noch LUSTIG finde ist die Tatsache, dass generell bei dem Mountainbikes meist gleich große Scheiben verbaut werden.
Noch lustiger ist dann die Empfehlung im Bremsentest, Seite 38 (Tabelle). Demnach werden 140er Scheiben Hinten nur für XC und Fahrer bis 70kg empfohlen. Wahnsinn. Fahre mit 77kg an einem Rad eine 140er Scheibe und hatte noch nie Probleme. Werde damit nächstes Jahr ein Etappenrennen mit vielen vielen hm fahren, berichte dann gern wie oft die Hinterradbremse ausgefallen ist....
Schon mal was von der dynamischen Radlastverlagerung gehört? Diese fällt bei Zweirädern viel extremer aus als bei den Autos. Schaut Euch mal die Bremsen eines Motorrades an, was fällt auf? Sportmopeds haben vorn meist 2 fette >300mm Scheiben. Hinten reicht eine einzige ca 250mm kleine Scheibe. Warum? Weil der dynamische Anteil der Radlasten beim Bremsen das Vorderrad sehr stark zusätzlich beansprucht. Der Extremfall ist dann ein Stoppie.
Bei einem Fahrrad ist die Situation noch ausgeprägter als bei Motorrädern: der Schwerpunkt ist noch weiter oben. Der Fahrer ist wesentlich schwerer als sein Rad.
Daher behaupte ich, dass selbst den Freeridern eine kleinere Scheibe hinten reichen würde. Warum hat eine 450er Wettbewerbs KTM vorn eine 260er und hinten eine 220er Scheibe?
so long
Daher behaupte ich, dass selbst den Freeridern eine kleinere Scheibe hinten reichen würde. Warum hat eine 450er Wettbewerbs KTM vorn eine 260er und hinten eine 220er Scheibe?
Da sieht man mal wie wenig soetwas vergleichbar ist... was soll man bei einer grobschottrigen, schnellen Steilabfahrt (Gardasee oder diverse Downhillstrecken) denn machen, wenn man vorne bei rel. geringer Bremsbelastung schon an der Blockierschwelle ist? Richtig: hinten bremsen und zwar nicht zu knapp, daher macht das sehr wohl Sinn hier auch recht große Scheiben zu verbauen.
Wobei man auch sagen muss, dass ich einem kundigen SB User mit 80kg durchaus auch zutraue mit einer 140er SB am Hinterrad, überall sicher herunter zu kommen.
dass ich einem kundigen SB User mit 80kg durchaus auch zutraue mit einer 140er SB am Hinterrad, überall sicher herunter zu kommen.
aber bei 40% Gefälle 800hm lang kann man die Bremse immer nur kurz öffnen...
ja schon, aber wie immer das Kleingedruckte auch lesen. Der Praxistest wurde nur mit der Vorderradbremse gefahren (ausser im oberen Trailbereich der Teststrecke, weil enge Spitzkehren), sodass man dann noch den Notnagel Rückradbremse hatte. Wie sinnvoll das ist, ist halt Interpreatationssache. Wie immer, wird halt so getestet wie nie gefahren wird.
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Soweit zwar richtig, dein Schluss dass dann alles Schrott ist würde aber auch einige Autos ins Aus katapultieren. Da hatte ich auch schon nen paarmal "unschöne" Situationen wo der Tritt aufs Bremspedal nichtmehr wirklich die erwünschte Wirkung brachte. Das ganze passierte aber immer in "Missbrauchssituationen".Eine Bremse ist ein sicherheitsrelevantes Bauteil und sollte ergo RESERVEN bieten. Ich möchte nicht, dass mein Motorrad bei einer Passabfahrt völlig den Bremsdruckpunkt verliert, weil ich "falsch" gefahren bin.
40% Gefälle bei 800hm...grübel, grübel...das ist doch ne ganz normale 2km lange Abfahrt am Gardasee....40% Gefälle...
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Wobei ja das auch zu den Todsünden bei Scheibenbremsen gehört: Erst die Bremse heissbremsen und dann im Stand den Hebel gezogen lassen, damit die Hitze schön in den Bremssattel geleitet wird.
Genauso fakt ist, dass die Tests für Leute die "eh fahren können" wenig bringen weil die eh nen gewissen Überblick haben, deswegen ist es mehr oder minder müßig darüber zu diskutieren.
1) Ich kenn mein Bike soweit dass ich weiss wann was ausfällt und wie es sich ankündigt.
Das sind aber letztendlich alles Informationen die man (oft früher) auch im Internet bekommt. Natürlich sind diese Infos auch mit Vorsicht zu genießen, aber der Wert der Infos wird (wenn man einigermaßen weiß was man wie zu lesen hat) nicht unter denen solcher "Tests" liegen.das denke ich gerade nicht. ich lese die tests gerade deshalb, weil ich - und behaupte, dass ich einigermassen fahren kann - mir einen überblick verschaffen will. es sind zum teile niegel nagel neue teile , die gegeneinander getestet werden. woher soll ich vor einem solchen test den marktüberblick haben? ich rufe doch nicht die importeure an![]()
Ein vernünftiger Test. Richtig. Die einzige Info die man "nur aus dem Test" gewinnt ist der Totalausfall im Labor. Wenn aber nicht hundertprozentig klar ist wie dieser Zustandekam ist diese Information auch nicht viel wert.ein vernünftiger test sollte eine evtl kaufentscheidung zumindest dahin beeinflussen, dass man sich entscheidet 1-3 modelle zu testen (engere auswahl) um sich dann für eins zu entscheiden. parameter wie preis, gewicht, bremsleistung, früher testausfall im labor oder draussen erfährt man nur bei einem solchen test, ganz egal wie "eh man fahren kann" und wie der "gewisse überblick" ist. wüsste sonst nicht wo sonst. (zum händler rennen und nachwiegen ginge ja noch, 750hm tests mit neuen teilen macht wohl kein händler mit.
und in der tat hilft mir der aktuelle test auch ein wenig. ich weiss, dass ich z.B. von der hayes stroker oder der frm wegen GROBER konstruktionsfehler auf jeden fall die finger lassen soll.
In dem Fall scheint der Wert des Test also nicht gegeben zu sein. Nur wenn in einem Test schon solche Groben Patzer/Unsinnigkeiten drin sind sollte der geneigte "Maschi @ rwth" (nicht böse gemeintwas mich am meisten stört ist, dass eine deutsche scheibenbremse offenbar einen der 3 trophäen bekommen "soll". wer erklärt mir bitte sonst die äusserst unlogische schlussfolgerung der testergebnisse, die letztenendes zum falschen resume führt: eine 25% schwerere bremse, die hitzeprobleme hat, setzt sich durch und bekommt den marathon tip!
[...] ich möchte nicht diese bremse kaufen um dann sagen zu können: ich bin ein freak, kenne mein rad und fühle wann die bremse zu heiss wird und handle dementsprechend...
Richtig, ein guter Test lässt aber nur wenig Interpretation zu, macht diese garnicht nötig.warum soll es so weit kommen. ich möchte gar nicht eine solche bremse kaufen. daher heisse ich solche tests im prinzip sehr willkommen. wenn sie vernünftig getestet werden und wenn die testergebnisse korrekt (!) interpretiert werden...
[...]
Der Test des oben erwähnten Blattes ist einfach unbrauchbar.
Fällt eine Bremse im Test aus, ist sie definitiv mangelhaft und nicht sehr gut !