Bruneck - Gardasee: Fragen zu einigen Streckenabschnitten

Also sieht schon mal insgesamt nicht schlecht aus. Unstimmigkeiten gibt's jetzt noch auf Bild 1, die vielleicht gewollt sind und Bild 4.
OK, dann hatte ich es noch nicht ganz verstanden. UncleHo du würdest mir also eher die folgende Stecke empfehlen (s. Bild 1 und 4). Richtig?
 

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Perfekt! ;)

Wie gesagt komplett ohne Schiebepassagen ist die Variante auf Bild 1 auch nicht. Je nach Fahrtechnik (bergauf !) mal mehr mal weniger. Schieben muss man dann nochmal von der Bocchetta Foxi zur Selletta Battisti 10/15 Min. und dann anschließend nochmal zwischen Selletta Battisti und Valico del Menderle, hier nur je nach Antritt nur ein paar Meter.

"Notausstiege" von der Strecke gibt's mehrere: Bocchetta delle Corde, Bocchetta Foxi, Malga Monticello alle "Ausstiege" in Richtung Rifugio Lancia bzw. Giazzera.

Im Moment sind im Gipfelbereich des Pasubios noch einige Schneefelder zu durchqueren, die in den Mulden liegen geblieben sind z.T. noch weit über einen Meter hoch. Stört aber nicht weiter. ;)
 
So nun möchte ich mich nochmals bei euch allen bedanken, die ihr mich mit so vielen Tipps unterstützt habt! :winken:

Die Tour war absolut super !!! :daumen::daumen::daumen:

Wer also für nächstes Jahr einen schönen AX sucht, sollte sich diese Tour auf jeden Fall anschauen:
+ relativ leicht
+ sehr hoher Trailanteil
+ sehr geringer Anteil Teer
+ tolle Landschaft
+ ausgeglichene Etappenaufteilung
+ Pasubio als super Highlight als Abschluss
Nachteil: eine rel. langweilige Etappe
 
Wir sind folgende Etappen gefahren (natürlich eine sehr häufig befahrene Strecke, aber vielliecht hilft es ja jemand bei der Planung):
1. Bergstation Kronplatz - St. Vigil - Ritjoch - Wengen (ca. 1300 Hm, 41 km)
2. Heilig Kreuz - St. Kassian - Passo Valparola und Falzarego - Rif. Averau (
[FONT="]ca. 1500 Hm, 34 km - mit Seilbahn)
3. Strada de la Vena - Alleghe - Passo Valles - Val Venegia - Passo Rolle (ca. 1550 Hm, 61 km - mit Seilbahn)
4. San Martino - Malga Tognola (inzwischen tolle Abfahrt, kein Schieben mehr!) - Passo Cinque Croci - Spera (ca. 1750 Hm, 60 km)
5. Kaiserjägerweg - Rif. Stella d'Italia (ca. 1850 Hm, 56 km)
6. Passo Coe - Monte Maggio - Colle Xomo - Passo Fugazze - Rif. Papa (ca. 1900 Hm, 41 km)
7. Sette Croci - Bocchetta Foxi - Zome Trail (wie oben ausführlich beschrieben) - Roveretto - Torbole (ca. 600 Hm, 50 km)

Bei Interesse kann ich gerne die GPS-Daten zur Verfügung stellen oder Fragen zu den Stecken beantworten.

[/FONT]
 
Welche Etappe war denn die "relativ langweilige"? Das ist doch eine sehr reizvolle, stimmige Route, ich sehe hier keine längeren langweiligen Abschnitte! Ich finde deine Routenführung sehr gut!
 
Die Etappe 5 finde ich fällt deutlich langweiliger aus (gegenüber den anderen Etappen):
- von Spera auf dem Radweg durchs Tal (rel. lang)
- Kaiserjägerweg noch ok (schöne Aussicht, wenig Autos), aber halt Asphalt
- danach recht wellig, nett, aber kein richtiges Highlight mehr
- die Etappe hatte halt auch keine Abfahrt mit dabei.
- weniger Panorama als die anderen Etappen

Trotzdem würde ich die Route wieder so wählen, weil Monte Maggio und Pasubio sich absolut lohnen!

Mit dem langen Asphaltanteil war die Etappe auch schnell vorbei. Da konnten wir dann die Spätnachmittag vor dem Rifugio gemütlich ausklingen lassen. :bier:
 

Bei Interesse kann ich gerne die GPS-Daten zur Verfügung stellen oder Fragen zu den Stecken beantworten.

Ja, stell doch mal bitte online auf Gpsies.com oder hier als ZIP als Nachrichtenanhang. Thx!
Insbesondere Tag 3, 6 und 7 hab ich nach Diskussion hier im Forum net so recht kapiert, was am Ende dabei rausgekommen ist.
 
Also letztendlich sind die Etappen 1..6 fast identisch zu den Routen von Bike GPS, etwas mit Trails aufgemotzt.
Etappe 7 (Abfahrt vom Pasubio) ist das Ergebnis hier aus dem Forum und ist aus meiner Sicht absolut zu empfehlen - man fährt einen halben Tag lang in toller Landschaft, fast nur auf Singeletrails. Und das bei wenigen HM bergauf.

Die GPS-Daten (s. Anhang) habe ich mir vor der Tour in Gpsies zusammengeklickt und nach denen sind wir gefahren.
Wenn ich die Route nochmals fahren würde, dann würde ich folgende Trails der 2. Etappe nicht fahren sondern auf der Straße bleiben:
- Abfahrt vom Passo Valparola
- Erster Teil der Abfahrt vom Passo Falzarego (ca. erst nach 500m auf der Straße, nach einer großen Kurve, bei Skilift auf den Trail gehen).

Zu Tag 3 gabs hier im Forum zwar noch einige Tipps, ich habe aber wg. der Steckenaufteilung dann den direkten Weg über Falcade und den Lift Ri. Passo Valles genommen.
 

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7 hab ich nach Diskussion hier im Forum net so recht kapiert, was am Ende dabei rausgekommen ist.

Ich führ Dich mal in der nächsten Saison bei Gelegenheit. Ab Juni sollte es machbar sein. Ausser landschaftlich und trailtechnisch geht es auch durch historisch sehr interessante Gebiete. Pasubio, Platten, usw. sollten eh ein Begriff sein.
Weniger bekannt, aber ebenfalls interessant, der Monte Testo (wichtiger österreichischer Artillieriebeochtungsposten), der Monte Corno Battisti (auch als das Auge des Vallarsa bezeichnet, heftigst unkämpft, unterminiert und von den Italienern nach zweihjährigen Versuchen im letzten Kriegsjahr endlich erobert. Benannt nach dem österreichischen Reichstagsabgeordneten Cesare Battisti, Irredentist, der als italienischer Alpinioffizier 1916 dort gefangen genommen wurde und anschließend als Hochverräter im Schloßgraben des Buonconsiglio in Trient hingerichtet wurde), Menderle, Monte Spil (alles ebenfalls Kampfgebiet), Zome und Pian de Levrè, Vanza (waren im Mai 1916 während der österreichischen Frühjahrsoffensive ebenfalls unmittelbares Frontgebiet und Schauplatz z.T. heftigster Auseinandersetzungen, danach Nachschubbasen und Aufmarschgebiet für die öst. Pasubiofront).
 
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