Camper Vans - Modelle, Kauf, Ausbau

bike Magazin, Mountainbike Magazin etc. = Bikebravo

Analog dazu sind sämtliche Magazine, welche sich mit dem Thema Camper beschäftigen Camperbravos...in meiner Denke zumindest.

Wie die jetzt alle genau heißen kein Plan :ka:

Kurzes googlen führt mich u.a. da hin:
https://www.campervans.de/
 
Verstehe den Zusammenhang nicht...wieso dann nicht Camper-Magazin? Sind die Redaktionell so schlecht?
Anscheinend liest Du die ja trotzdem und berufst Dich darauf. :ka:

Egal, weiter...
 
Die sind Redaktionell nicht besser oder schlechter als die Bikemagazine.

Ich habe die gelesen als ich bei Knaus-Tabbert war, sponsored bei Knaus-Tabbert und von mir mit Unterschrift zu bestätigen, dass ich die gelesen hatte. Obwohl die ihren Hauptumsatz mit Wohnwagen machen haben mich jedoch schon damals vorwiegend die Kastenwägen interessiert, einiges ist hengen geblieben.
 
1. weil?
2. du meinst dass man das bett unter die decke bewegen kann und den platz drunter nutzen kann? d.h. du hast keine garage drunter?
Berechtigte Frage:
1. Dachfenster weil, es kommt Licht rein, ein Ventilator zieht die warme Luft raus und wenn du unten eine Öffnung hast, zieht er dort kühle Luft rein. Unschlagbar, wenn man erst um 2, 3 oder 4 aus dem Festzelt fällt und nicht schon um 11Uhr bei 30° + Kopf aufwachen möchte :)
2. Höhenverstellbares Bett weil:
Entweder Sitzmöglichkeit im Heckbereich und Bikes außen
oder
Bikes unterm Bett und vorne bequeme Sitzmöglichkeit (im einfachsten Fall ein Sofa + auf Höhe gesägter Klapptisch)
 
Camper Vans sind im Moment sicherlich der absolute Trend. Es ist in gewisser Weise aber auch eine Lebenseinstellung mit den Platz/Raum Verhältnissen sich zu arrangieren.
Habe es auch schon mal mit einem Van versucht. Für mich persönlich habe ich da zu wenig Platz.
Das Bettenproblem mit 1,92 cm stellt dabei sicherlich kein Problem dar. Aber dauernd geduckt im Bus zu stehen und beim Duschen in die Knie zu gehen ist nicht Meins. Geschweige denn von den mangelndem Zuladungsreserven auf Volumenbasis. Räder, Tisch, Stühle, Grill usw. Das hat was von Tetris packen. Wäre sicherlich noch Hochdach möglich. Die Nachteile wurden aber auch schon beschrieben.
Häufigstes Argument der Kunden beim Kauf: Er ist schön klein und kompakt. Komme ich überall damit hin. In der Praxis machen es die wenigsten.
Ein Van ist ein Kompromiss. Ein guter. Aber nicht perfekt. Aber Van fahren ist halt Leidenschaft. Kann auch jeder so machen wie er will.
Ein vernünftiger Teilintegrierter ist nicht länger. Wenn man eine schmale Variante nimmt nur geringfügig breiter. Und mit einer vernünftigen Motorisierung auch nicht langsamer. Man hat genügend Stehhöhe und genug Zuladung auf Volumenbasis.
Möchte auch niemanden einen Van ausreden. Aber es gibt gute Alternativen
 
Teilintegrierte auf u.a. Ducatobasis haben die selbe zulässige Gesamtmasse wie Kastenwagen auf der selben Basis, es sei denn du hast nen LKW-Führerschein und darfst große Dinger fahren.
 
Wenn man bei einem zulässigen Gesamtgewicht bei maximum 3,5 Tonnen bleibt sind fertige Vans meistens leichter als Teilintegrierte ( bei Masse in fahrbereitem Zustand).
Bei einem Selbstausbau von Vans sieht es wieder anders aus. Da ist da Selbstausbau meistens schwerer.
Und egal was man fährt. Man sollte schauen das man unter 3,5 Tonnen bleibt. Weil was nützt mir der stärkste Motor wenn ich oberhalb von 3,5 Tonnen maximum 100 auf Autobahn fahren darf und ich im Überholverbot für LKW,s gefangen bin.
 

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Was nicht richtig ist: https://www.promobil.de/kaufberatung/kauf-tipp-leichte-teilintegrierte-mit-viel-zuladung/ kannst ja mal selbst mit gleich langen KaWas vergleichen. ;)
Ich hatte ja geschrieben meistens. Und das passt;)
Es gibt sicherlich einige wenige Teilintegrierte die mehr Zuladung bieten. Die Masse hat aber in der Klasse 3,5 Tonnen weniger Zuladung als ein Van.
Die neue Leichtbauweise verschiebt da sicherlich die Grenzen ( siehe Pulse ). Da wird aber auch deutlich an Mobilar abgespeckt. Statt Schränken im Heck gibt es z.b. nur noch Ablagebretter.
Der König in dem Artikel ist 5,40 lang. Die wenigsten Kastenwägen werden in dieser Länge verkauft. Meistens 6 Meter oder 6,40 Meter. Auch wenn man sich sonst diese Modelle genauer ansieht, stellt man schon fest wo man da wieder Kompromisse eingehen muss.
Jeder Hersteller hat sicherlich so ein Imagemodell mit viel Zuladungsreserven im Sortiment. Macht aber nur einen Bruchteil der Fahrzeuge bei jedem Hersteller in der 3,5 Tonnen Klasse aus. Und verkauft werden diese Zuladungswunder im Verhältnis schlecht. Und ich habe tagtäglich damit zu tun;)
Ganz Umsatzstark sind Vans und dann in der 3,5 Tonnen Klasse Teilintegrierte und Vollintegrierte mit Längsbetten. Und sobald ich Längsbetten habe, bin ich, mit ein paar ganz wenigen Ausnahmen, immer schwerer als ein Kastenwagen.
 
für mich lohnt ein Camper nur, wenn er auch vollständiges Alltagsauto sein kann und das heißt auch großstadt-tauglich mit Parkhaus etc.
Da bleibt leider nur ein Bus mit Aufstelldach.
Sobald ich mir wieder ein zusätzliches Fahrzeug für sowas anschaffen muss, geh ich lieber ins Hotel/Fewo; das ist bequemer und meist günstiger am Schluß ;)
 
Es geht nicht um den Kostenvergleich FeWo <> WoMo. Es geht um Mobilität, Unabhängigkeit und Spontanität. Also alles das, was eine Immobilie nicht bieten kann. Weil eine FeWo billiger ist, verreisen wir bisher auch so. Künftig wollen wir es aber anders machen.
Kostenvergleich fällt immer negativ zu Ungunsten des Wohnmobils aus. Wohnmobil ist Hobby und Leidenschaft. Man hat damit einfach mehr Möglichkeiten.
Zwischen Pfingsten und Ende August und zu sämtlichen Brückentagskonstellationen ist die Mobilität usw. allerdings auch sehr eingeschränkt. Dafür gibt es mittlerweile einfach zu viele Mobile. Dann will der Spontanurlaub oftmals auch gut geplant sein. Außer man ist so ausgerüstet, mit Solarzellen usw., das man auch mehrere Tage vollkommen autark stehen kann.
 
Es geht nicht um den Kostenvergleich FeWo <> WoMo. Es geht um Mobilität, Unabhängigkeit und Spontanität. Also alles das, was eine Immobilie nicht bieten kann.

Genau darum geht es...
Eine günstige und dabei auch noch nette und gut gelegene Unterkunft muß man in der Regel einiges im Voraus buchen.
Wenn ich heute entscheide morgen nach Davos zu fahren, kann ich die Idee von der günstigen Unterkunft komplett knicken.

Dazu kommt (zum Thema "Spontanität), ich fahre dorthin wo das Wetter schön ist und nicht dahin, wo ich im Zweifel zwar lange im Vorfeld gebucht habe, aber dann im Regen sitze...


Zwischen Pfingsten und Ende August und zu sämtlichen Brückentagskonstellationen ist die Mobilität usw. allerdings auch sehr eingeschränkt. Dafür gibt es mittlerweile einfach zu viele Mobile. Dann will der Spontanurlaub oftmals auch gut geplant sein. Außer man ist so ausgerüstet, mit Solarzellen usw., das man auch mehrere Tage vollkommen autark stehen kann.

Ich kann von keiner eingeschränkten Mobilität berichten, zu keiner Jahreszeit.
Wenn man autark stehen kann und ein bißchen sein Hirn benutzt (bzgl. Umgang mit Mitmenschen und Natur, Stellplatzwahl) gibt es auch keine Probleme.
Ich bin z.B. sehr oft in Arco (mittlerweile weit über 100 mal), stehe da nur frei, hab nie Streß gehabt.
 
... Zwischen Pfingsten und Ende August und zu sämtlichen Brückentagskonstellationen ist die Mobilität usw. allerdings auch sehr eingeschränkt. Dafür gibt es mittlerweile einfach zu viele Mobile. Dann will der Spontanurlaub oftmals auch gut geplant sein. ...
Geplant wird nur der Zeitpunkt der Abfahrt: an WE mit Bettenwechsel oder Brückentagen spätestens um 6:00Uhr Abfahrt, besser noch am Vorabend. Dann hat's freie Fahrt.

Mein 'Fluchtwagen' ist auch immer für ein verlängertes WE gerüstet.
Kann losgehen! ;)
 
Ich kann von keiner eingeschränkten Mobilität berichten, zu keiner Jahreszeit.
Wenn man autark stehen kann und ein bißchen sein Hirn benutzt (bzgl. Umgang mit Mitmenschen und Natur, Stellplatzwahl) gibt es auch keine Probleme
Hatte ja geschrieben das bei autark stehen es keine Probleme gibt. Da habe ich ja auch keine Probleme.
Ist man auf Stellplätze oder Campingplätze angewiesen sieht es zu den Hauptzeiten leider komplett anderes aus. Egal ob Gardasee, Vinschgau, Dolomiten, Elba oder sonst wo.
Letztes Jahr im Herbst: War ich am Monte Grappa unterwegs. Kein Problem. Dann wollten wir noch spontan ins Vinschgau. Leider vergessen das der 3.10. Brückentagskonstellationen war. Der siebte Campingplatz hatte was frei. Für 4 Tage autark hätte es nicht gereicht.
Positiv das du dich bezüglich frei stehen vorbildlich verhältst :)
 
Wenn man eh Campingplätze plant, wäre dann nicht ein Wohnwagen besser? Dann könnte man vom CP auch mit'm Auto los und sich die Gegend ansehen.
Billiger wär's außerdem.

Ich, für mich, könnte mir jedenfalls nicht vorstellen, mit'm Camper 14 Tage auf einem Campingplatz zu verbringen.
Solar sei Dank muss ich das auch nicht. ;)
 
Wenn man nur Campingplätze besucht und lange steht ist Wohnwagen sicherlich die bessere Wahl.
14 Tage auf Campingplatz kann ich auch nicht. Maximum was ich bis jetzt mal gemacht waren 5 Tage auf CP. Dann hat man die besten Biketouren auch gemacht.
Da ich beruflich mit der Materie zu tun habe, bekomme ich immer günstigst Mobile. Die sind halt leider nicht mit Solar ausgestattet. Also muss ich zwischendurch auch mal auf SP oder CP. Meine Tochter hustet mir ( je nach Jahreszeit) was, wenn ich ihr einen 12 Volt Fön in die Hand drücke.
Wenn es mal ein Eigenes wird ist u.a sicherlich Solar an Bord
 
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