Hoch geht's nur über die FS 9 ab Longiaru/Campill oder aber übers Kreuzjoch/Bronsoi (ist der 5er, anfangs aber FS 5a, dann rechts rüberqueren, der zur Medalgesalm hochzieht). Der 4er, später 4b ist ab der Verzweigung im oberen Serestal aufwärts absolut unfahrbar (abwärts schon ein ziemlicher Bremsenfresser), die FS, die rechts weiterführt wird bald danach zu einem Karren-/Traktorweg, der sich in einer Wiese unterhalb der Peitlerwiesen verliert. Von dort kann man dann meist weglos zu den Peitlerwiesen hochschieben, macht m.E. aber keinen Sinn (außer man will den Abstecher ins wirklich interessante "Tal der Mühlen" oberhalb der ursprünglichen Viles (=ladinische Weiler) Seres und Misci machen. Letzteres kann man sehr gut mit der 5/5a Variante kombinieren....).
Als Tagestour ist folgende Variante ein Traum: Longiaru-FS 9-Peitlerwiesen-4er runter durchs Tal der Mühlen-5a/5 hoch zum Kreuzjoch/Medalges-Schlüterhütte-Paresalm-Peitlerwiesen-Gömajoch und dann entweder zur Jaussenstation Göma (8b, teilw. Trail, teilw breiter Schotterweg) weiter und von dort runter oder aber gleich den schwierigen 9er Trail runter nach St. Martin.... alles ein absoluter Traum landschaftlich und fahrtechnisch aber viele Wanderer => Vorsicht auf den Trailabschnitten !!!