Cannondale & Qualität: Vergangenheit?

Tach,
ich hatte mit Cannondales in meiner relativ langen MTB-Karriere bislang am wenigsten Ärger. Derzeit habe ich kein Cannondale, aber das wird sich wohl bald wieder ändern... das Rize ist bildhübsch ;-)

Cheers,
D.
 
... ich wünschte (fast:-)), mein altes Cannondale Hardtail von 2000 würde mal kaputgehen, damit ich ein neues auf Garantie bekomme, aber ich glaube das wird nichts. Ich habe bislang 3 Rahmen geschrottet (GT, Wheeler und Cube, jeweils nach bis so ca. 8000 km sind die Rahmen gerissen). Das F 900 hat schon 10.000 und ist noch top.
Wg. Lackqualität bin ich mit meine 3 Cannondales voll zufrieden, nur am Rennrad und am F 900 sind 2 Stellen mit Weisrost unter dem Lack.
 
Ich hab aktuell drei CDs, das Scalpel 800 hat mittlerweile um die 40tkm hinter sich, das R600 etwa 10tkm und das Jekyll ca. 3tkm.
Ich kann bisher nicht klagen.
Das Scalpel fahre ich jeden Tag 35km, bei jedem Wetter, das Ding will nicht kaputt gehen, die Lackqualität an den MTBs ist top. Der Lack am R600 scheint etwas zu hart zu sein und ist etwas schlagempfindlicher, aber nichts dramatisches.
Das Rize finde ich darüber hinaus sehr gelungen, deshalb hab ich mir gleich mal ein 4L bestellt.:daumen:
 
Ich glaube, dass die Lackprobleme extrem vom Lacktyp/Farbton abhängig sind. Dass man mit einem eloxierten Rahmen weniger Probleme hat, als mit einem lackierten ist klar, aber Eloxal ist nun mal kein Lack.

Mein F800 mit Farbton Kale ist auch nur mittelmäßig. Im Sichtbereich aber noch ok, allerdings pflege ich meine Lackoberflächen. Die Unterseite des Unterrohrs sieht da schon wieder anders aus (was aber auch wiederum normal ist).

Mit meinem Competition Yellow F500 hab' ich wiederum keine Probleme.

Aber meines Erachtens alles noch im grünen Bereich...
 
Ich finde die Lack-Quali bei den alten besser wobei mein Scaplel ja ohne Lack war!Das war egal!Mein neues Rize 2 finde ich eher schlecht lackiert,besonders am Tretlager und an der Front.Abgesehen davon schien der Lack nicht sehr dauerhaltbar zu sein,aber damit muß ich wohl leben!Abgesehen davon ist die Zughülle vom Schaltwerk zu kurz abgeschintten und wird vom Umwerfer Richtung Hinterrad gedrückt so das es da schleift!Bremse vorn plusiert und summt(Soll normal sein!!!)!Aber ist wohl im Bike-Handel so(Der Kunde ist Bittsteller)! Wenn ich im Autohandel solche aussagen mache geht der Kunde direkt zu Auto-Bild!
 
Es gibt für mich kein besseren Rahmen ( Alu ) .Belaste seit 4 Jahren mit 100 Kg + jährlichen Alpencross und eine jährliche Laufleistung bis zu 3000 Km meinen Rahmen.

Wer gibt lebenlange Garantie auf seine Rahmen ???

Die Lackhaftung an den Schweißnähte könnte besser sein, ist aber nur ein Fahrrad !!!
 
"Wenn ich im Autohandel solche aussagen mache geht der Kunde direkt zu Auto-Bild!"

wenn ich sehe was für ein Schrott im KFZ Bereich unter Premium verkauft wird, empfinde ich das Zeugs im Fahrradbereich als relativ zuverlässig. Zumindest hatte ich mit meinen CD bikes und Shimano Komponenten bisher keine Probleme, auch nicht mit relativ preiswerten Deore Komponenten.
 
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Mein F 1000 Sl wird jetzt 4. Mit Klarlacklackierung. Schaue es immer noch ganz verliebt an wenn es mal schlammfrei ist :love: Klebe immer Scheuerstellen an den Rädern ab. Rad sieht noch sehr gut aus. Ärger bis jetzt mit den FSA Kurbeln. Und Gabel musste einmal bei 88 generalüberholt werden. Bleibt aber nicht aus wenn man durchs Gelände fährt.
Ein six13 nur 1 Jahr alt. Bis jetzt nichts negatives aufgefallen.
 
Moin,

hab ein M400 und hatte ein F600 sowie ein F700.

Der Lack war bei allen diesen Bikes miserabel. er platzte ab, bekam schnell Kratzer und war allgemein sehr weich.

Das wußte ich aber nicht immer. Bis ich irgendwann ein Nicolai mit Pulverbeschichtung in die Hand bekam. Seither weiß ich, wie fest und haltbar und kratzunempfindlich ein Lack sein kann.

Vorher hatte ich immer den Standpunkt vertreten, dass der CD-Lack ja ganz ok sei usw. Ein großer Irrtum...
 
Nicolai eloxiert oder pulvert

Lern lesen :lol: Ich sprach von "Pulverbeschichtung". Diese zählt zu den Einbrennlacken.

Zitat Wiki:

"Das Pulverbeschichten ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem ein in der Regel elektrisch leitfähiger Werkstoff mit Pulverlacken beschichtet wird. Dabei wird das Pulver elektrostatisch oder tribostatisch auf den zu beschichtenden Untergrund aufgesprüht und anschließend eingebrannt"
 
Lern lesen :lol: Ich sprach von "Pulverbeschichtung". Diese zählt zu den Einbrennlacken.

Zitat Wiki:

"Das Pulverbeschichten ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem ein in der Regel elektrisch leitfähiger Werkstoff mit Pulverlacken beschichtet wird. Dabei wird das Pulver elektrostatisch oder tribostatisch auf den zu beschichtenden Untergrund aufgesprüht und anschließend eingebrannt"

ebenfalls, hab doch nur darauf hingewiesen, dass es sich bei Nicolai um eine Pulverbeschichtung (die Def haste ja wenigstens erkannt - bravo:aetsch:) handelt und nicht um einen Flüssig- Lackierung insofern kannste es, wie von Pimper schon erwähnt hat, nicht Vergleichen
 
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