Canyon Nerv ES7 gekniggt

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Hi,

ich habe mal wieder ärger mit meinem Rahmen. Ich bin bergab durch eine Bodenwelle gefahren, als ich eine Vollbremsung machen musste und dabei wurde das Fahrrad auf einmal ganz weich, als ich nachgeschaut habe, stellte ich fest, dass mein Unterrohr kurz hinter der Gabel eingebeult war. Wie kann das überhaut sein :mad: :mad:? Die Gabel hat nähmlich garnichts!
Das war auch noch 3 Tage bevor es an den Gardasee ging, jetzt bin ich eine Woche mit meinem Hardtail in Riva rumgeeiert und hab nix reissen können.
Ist auch schon der 2 Rahmen hatte zuerst ein ES6, bei dem ist mir aber die Schwinge gerissen.
Ich hoffe Canoyon kommt mir entgegen selbst der erste Rahmen liegt noch in der Garantiezeit von 5 Jahren. Ich wollt am Freitag nach Koblenz fahren, um den Rahmen vorbeizubringen, hoffe auf eine Stellungsnahme von Seiten Canyon.

Bis dann
Chris
 
Das tut mir echt leid für dich!

Kannst du Fotos davon machen?

Da wird mir ja Angst und Bange. Ich glaub ich nehm mein ES6 nicht mehr so hart ran, sonst bricht es mir noch unterm Arsch auseinander. (0,1 Tonner)
 
So siehts jetzt aus, besser gehts leider nicht mit der Größenbegrenzung.
Ja ist ein ES von 2003
 

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ja, ist ein CANYON Nerve ES7 Bj. 2003; ich hab nämlich auch so eins:



da kann einem ja ganz angst und bange werden!!

varadero
 
Auweh ..... :(

Wie sieht denn das Oberrohr aus? Ist das noch ganz gerade?

Entweder ist das Rohr an der Stelle zu dünnwandig, was beim Rohrhersteller durch Prüfungen auszuschliessen sein sollte, oder es war für Deine Aktion schlicht und einfach zu schwach.

Mich würde auch mal interessieren, was der Hersteller dazu sagt.
Btw.: Was ist das für eine Gabel? Die muss ja reichlich steif sein ... :D

Gruss

R.W.
 
Die Gabel ist eine Manitou Black Elite mit 125mm Federweg.
Und was der Hersteller sagt werd ich am Freitag erfahren.
Hoffe was positives.
 
Also entweder ganz klar ne Materialschwäche oder was ich auch schon gehört habe, dass vorher schon ne kleine Delle irgendwie rein gekommen ist und es dadurch dann bei größerer Belastung nach inen weg knickt...
Sag auf jede nochmal Bescheid was dabei raus gekomen ist
 
also mit "klarer Fall von Garantie" - das sehe ich nicht ganz so: wenn, dann ist das ne Kulanz-Sache: es handelt sich um einen Unfall/Fahrfehler, das Rad sieht aus, als seist du damit gegen die Wand gefahren.
Ich habe etwas ähnliches mal hinbekommen, da bin ich mit 20 Sachen um ne Kurve gefahren und da war ein Graben, der exakt den Durchmesser meines Vorderrades hatte. Bremsweg: 6-7 cm, der Abgang war krass, die Gabel (damals noch starr) total (ca 6,8 cm) nach hinten gebogen, die restlichen 2 mm hat mein Stahlrahmen aufgenommen - hat seitdem ne kleine Welle im Unterrohr und fährt immer noch (bei nem Freund als Stadtschlampe).
Ich habe von Canyon schon zwei neue Rahmen bekommen, da war aber jeweils das Material an Schweißnähten gerissen.
Ich wünsch dir trotzdem Glück beim Reklamationsversuch, poste mal das Ergebnis! Vielleicht kannst du auch einen günstigeren Neurahmen bekommen, die haben da immer Reklamationsrahmen rumliegen, die dann ohne alles sind (Dämpfer, Steuersatz, Sattelklemme etc., die zum normalen Rahmen dazugehören. Gibt es dann nur in einer Farbe und mit einem Decal. (woher ich das weiß: ich habe einen! Nerve XC 03 mit der Lackierung und Decals vom ES7 04 (04 passten die Decals vom 03er Oberrohr nicht mehr auf das geänderte 04er Rohr)
 
Hallo,

wir müssen uns das anschauen, deshalb bitte mit unserer Garantieabteilung/Werkstatt sprechen (0261 40 400 10). Ohne den Rahmen gesehen zu haben können wir wenig dazu sagen.

Generell, ohne jetzt was zu dem konkreten Fall sagen zu wollen, zu solchen Schäden: Natürlich hat jeder Rahmen eine Überlastungsgrenze, ab der er knickt. Je nachdem wie man in einen Graben, ein Loch, gegen eine Schranke oder was auch immer fährt kann es dabei sein, das der Rahmen knickt bevor Schäden an der Federgabel oder am Laufrad entstehen, weil der Rahmen das letzte Bauteil ist in das die Kräfte eingeleitet werden. Haben wir schon bei Rahmen von verschiedenen Herstellern in unserer Praxis als normaler Radhändler (vor Canyon) schon gesehen. Ein Rahmen kann natürlich auch so ausgelegt werden das solche Unfallschäden nahezu ausgeschlossen werden können. Dann wiegt der Rahmen aber 8kg und das nächste "schwache" Glied in der kette, sei es die Sattelstütze, die Gabel oder der Vorbau/Lenker geht bei einem Aufprall kaputt. Bei dem beschriebenen Szenario (Bodenwelle, gleichzeitig Bremsen, schwerer Fahrer) können auf das Unterrohr unter ungünstigen Umständen Kräfte wirken, die kein Rahmen unbeschadet übersteht. In aller Regel sind das schlicht Unfälle, keine Garantiefälle. Wie gesagt, keine Wertung des konkreten Falls, dazu müssen wir den Rahmen sehen.

Viele Grüße,

Michael
 
Also von einem Unfall würde ich frühestens dann sprechen, wenn das Bike einen abwirft. Bremsen muss doch in jedem Fall möglich sein, sonst heißt es nachher noch "einfach zu schnell gefahren und nicht gemäß den Garantiebedingungen behandelt". Und 90kg überschreiten ja noch nicht das zulässige Gesamtgewicht. Vielleicht wäre mal ein Bild der Bodenwelle angebracht. Hoffentlich muss ich mir bei meinen 100kg zukünftig keine Sorgen machen.
 
"Unfall" kann sich m.E. auch auf die Zerstörung von Material ohne Abwurf beziehen.
ein weiteres Beispiel aus meiner Jugend:
mit meinem ersten Custom Made Surfboard hoch gesprungen, flach gelandet, weitergefahren, Brett war durchgebrochen. Man darf halt nicht flach landen - Pech! Also: Fahrfehler.

und überlegt euch mal, welche Kräfte sich bei einer Panikbremsung einleiten lassen, gerade mit so ner geilen Bremse wie der Louise FR! damit ruckartig voll in die Eisen, dazu ne Bodenwelle, die die Verzögerung noch verstärkt: da kann ein Rahmen schon knicken...

Und lasst uns Canyon-Fahrer ehrlich sein: wenn's nur um die Preise ginge könnte man auch ein Radon fahren - das wiegt aber fast ein Kilo mehr bei sehr ähnlicher Ausstattung! Die Canyon Rahmen sind alle Leichtbaurahmen (mein Bruder fährt einen Radon 4-Gelenker, ich ein Canyon, Räder sind sich sehr ähnlich, das Canyon aber wesentlich leichter - und der Rahmen ist viel geiler gebaut, individueller als die Taiwan-Massenwahre, die Radon, Cycle4U etc. verbauen)
 
Wenn jemand mit dem Auto zu schnell durch eine Bodenwelle fährt und dabei etwas kaputt geht, wird auch niemand von einem Garantiefall reden. Verstehe die Diskussion nicht. Wenn Bodenwelle, dann bremsen, oder drüberspringen.

Wenn du mit hohem Risiko fährst, dann musst du auch mit den Konsequenzen leben.

gruss asksam
 
Die Manitou kann es nicht gewesen sein?
Blöde Frage, aber ich habe keine Ahnung, wie nahe die Reverse Arch Brücke beim Durchschlagen dem Rahmen kommen kann???

Muss ich glatt mal bei mir schaun... :eek:
 
das sieht völlig anders aus: das gibt ne Delle, keine Welle! hab ich mal beim Reiserad durch einen an ähnlicher Stelle befindlichen Bügel eines Lowriders (Vorderradgepäckträger) geschafft : frontal gegen ein Auto, Rolle über die Kühlehaube, Vordergabel muss dafür aber weit verbiegen, ich könnte mit dem Rad kaum noch nach Hause fahren, weil die Fußspitzen immer an die Reifen kamen... :cool:
 
Staabi schrieb:
Hallo,

wir müssen uns das anschauen, deshalb bitte mit unserer Garantieabteilung/Werkstatt sprechen (0261 40 400 10). Ohne den Rahmen gesehen zu haben können wir wenig dazu sagen.

Generell, ohne jetzt was zu dem konkreten Fall sagen zu wollen, zu solchen Schäden: Natürlich hat jeder Rahmen eine Überlastungsgrenze, ab der er knickt. Je nachdem wie man in einen Graben, ein Loch, gegen eine Schranke oder was auch immer fährt kann es dabei sein, das der Rahmen knickt bevor Schäden an der Federgabel oder am Laufrad entstehen, weil der Rahmen das letzte Bauteil ist in das die Kräfte eingeleitet werden. Haben wir schon bei Rahmen von verschiedenen Herstellern in unserer Praxis als normaler Radhändler (vor Canyon) schon gesehen. Ein Rahmen kann natürlich auch so ausgelegt werden das solche Unfallschäden nahezu ausgeschlossen werden können. Dann wiegt der Rahmen aber 8kg und das nächste "schwache" Glied in der kette, sei es die Sattelstütze, die Gabel oder der Vorbau/Lenker geht bei einem Aufprall kaputt. Bei dem beschriebenen Szenario (Bodenwelle, gleichzeitig Bremsen, schwerer Fahrer) können auf das Unterrohr unter ungünstigen Umständen Kräfte wirken, die kein Rahmen unbeschadet übersteht. In aller Regel sind das schlicht Unfälle, keine Garantiefälle. Wie gesagt, keine Wertung des konkreten Falls, dazu müssen wir den Rahmen sehen.

Viele Grüße,

Michael

Hallo,

was ist denn mittlerweile bei der Sache rausgekommen?
Gab es wenigstens ein ersatzrahmen von Canyon der ein reklamationsfall war?

Ich wollte mir an sich ein Canyon Big Mountain zulegen (als leichtes FR Rad aufgebaut), aber wenn ich das so sehe dass die Räder nicht einmal für bodenwellen gebaut sind naja!

Oder kann man mir seitens Canyon versichern dass der Big Mountain rahmen bei meinem Gewicht von 100 kg mit Rucksack hält?

Vielen Dank für die aufklärung
MfG
 
Hallo,

also leider ist am Ende nichts herausgekommen, d.h. ich bin nach Koblenz gefahren um zu erfahren, dass es sich um einen Unfall gehandelt hat und somit kein Garantieanspruch besteht.
Anschließend kann ich also sagen, dass von Seiten Canoyon kein entgegenkommen da war. Im Vergleich Freunde von mir kriegen für ebenso zweifelhafte Fälle von Canondale, Scott komplette Rahmenkits mit nagelneuen Dämpfern und teilweise sogar neuen Gabeln und bei Canyon ist nicht mal ein Rahmenkit ohne Dämpfer drin. Schade eigentlich.
Ich werde mir auf jedenfall nie mehr ein Canyon holen und dir würd ich auch eher ein Bergamont empfehlen ist auch nicht so schwer und macht viel mehr Spaß, oder eine andere Marke .

Tschau Chris
 
chris mtb schrieb:
Hallo,

also leider ist am Ende nichts herausgekommen, d.h. ich bin nach Koblenz gefahren um zu erfahren, dass es sich um einen Unfall gehandelt hat und somit kein Garantieanspruch besteht.
Anschließend kann ich also sagen, dass von Seiten Canoyon kein entgegenkommen da war. Im Vergleich Freunde von mir kriegen für ebenso zweifelhafte Fälle von Canondale, Scott komplette Rahmenkits mit nagelneuen Dämpfern und teilweise sogar neuen Gabeln und bei Canyon ist nicht mal ein Rahmenkit ohne Dämpfer drin. Schade eigentlich.
Ich werde mir auf jedenfall nie mehr ein Canyon holen und dir würd ich auch eher ein Bergamont empfehlen ist auch nicht so schwer und macht viel mehr Spaß, oder eine andere Marke .

Tschau Chris


für welche fahrer und welches gelände ist ein ES ausgelegt? 60 kg und fahrten in der stadt?
bei einem aufprall auf einen baum, fahrt gegen die borsteinkante, zusammenstoß mit einem auto oder fahrt gegen eine wand, keine frage wenn die garantie abgelehnt wird. aber eine bodenwelle und bremsen? für mich ist das normaler gebrauch im gelände mit einem GELÄNDEFAHRRAD, da im GELÄNDE nun mal nicht alles GLATT ist und es auch mal BODENWELLEN gibt.
du hast keine rechtsschutzversicherung? wenn canyon eh jegliche garantie-/kulanzleistung ablehnt, hast du doch zeit.

kh-cap
 
Hallo,

@kh-cap: von diesem Rahmenmodell, dem 2003er ES*, sind einige hundert ohne Probleme unterwegs. Und ich glaube nicht, das diese Fahrer alle nur 60kg wiegen und nur auf der Strasse fahren. Außerdem wurde der Rahmen im Vorfeld auf Prüfständen getestet. Es gibt nuneinmal Belastungen, die einen Rahmen über die Grenze bringen an der er knickt. Und das *kann* je nach Belastung auch bei dem oben beschriebenen Szenario passieren. Bei jedem Rahmen. Denn die Belastung kann dabei durchaus auf dem gleichen Niveau liegen wie bei einem Aufprall gegen einen Baum. Und das ist dann keine Reklamation, sondern ein Unfall.

* die 2003er ES Rahmen sind außerdem ebenfalls prüfstandsgetestet. Die aktuellen Rahmen haben durch den stehenden Dämpfer komplett andere Rohrdimensionen was Wandstärke und Durchmesser angeht, deshalb schreibe ich oben "einige hundert von diesem Rahmenmodell"

Grüße,

Michael
 
Staabi schrieb:
Hallo,

@kh-cap: von diesem Rahmenmodell, dem 2003er ES*, sind einige hundert ohne Probleme unterwegs. Und ich glaube nicht, das diese Fahrer alle nur 60kg wiegen und nur auf der Strasse fahren. Außerdem wurde der Rahmen im Vorfeld auf Prüfständen getestet. Es gibt nuneinmal Belastungen, die einen Rahmen über die Grenze bringen an der er knickt. Und das *kann* je nach Belastung auch bei dem oben beschriebenen Szenario passieren. Bei jedem Rahmen. Denn die Belastung kann dabei durchaus auf dem gleichen Niveau liegen wie bei einem Aufprall gegen einen Baum. Und das ist dann keine Reklamation, sondern ein Unfall.

* die 2003er ES Rahmen sind außerdem ebenfalls prüfstandsgetestet. Die aktuellen Rahmen haben durch den stehenden Dämpfer komplett andere Rohrdimensionen was Wandstärke und Durchmesser angeht, deshalb schreibe ich oben "einige hundert von diesem Rahmenmodell"

Grüße,

Michael

vorweg: ich habe mir deine aussage genau durchgelesen, um dir nicht die worte im mund umzudrehen.

du sprachst von einem "schweren fahrer". bei 90 kg inclusive kleidung und rucksack, sehe ich das nicht so.
das es ist kein marathon- oder racebike, sonder eins für das "grobere geläuf", zumindest macht ihr dahingehend werbung oder sehe ich das falsch?
das eure rahmen geprüft sind, will ich auch in keinster weise bestreiten. dass es "sollbruchstellen" (naiv ausgedrückt) geben muß, ist mir auch als "nichttechniker" durchaus bewußt.
das hunderte rahmen halten (wäre ja wohl auch eine ganz andere situation, wenn das verhältniss umgekehrt wäre) spricht für euch.
aber es kommt nun mal vor, das ein rahmen nicht "so gut ist". dafür gibt es vielfältige ursachen, dessen auflistung hier zu weit führen würde. das betrifft nicht nur eure marke, sondern ALLE.
die definition "unfall" ist hier schon richtig: ein plötzlich eintretendes, nicht vorhersehbares, schädigendes ereigniss (legaldefiniton, erstes semester jura oder grundausbildung/grundstudium an jeder deutschen polizeischule/fachhochschule).
für eine garantieabwicklung jedoch nicht allgemein gebräuchlich (auch auf einen rahmenbruch auf grund eines materialfehlers paßt die legaldefinition).
ich bin kein materialgutachter und habe deswegen bewußt nichts zum schaden gesagt, aber ich habe eine rechtswissentschaftliche ausbildung (sogar zwei stück) genossen, meine frau hat rechtswissenschaften studiert und da nehme ich mir das recht heraus zu beurteilen, ob es sinn macht etwas zu unternehmen oder nicht und hier macht es sinn.
nett finde ich auch, dass du sofort auf mein aussage reagierst, aber die "rosaroten" aussagen, dass es hier nie und nimmer ein garantiefall ist, unkommentiert stehen läßt.
sollte eure untersuchung jedoch ergeben haben, dass hier eine vorschädigung vorhanden war und/oder andere indizien für eine nicht sachgemäße benutzung sprechen, hättest du sie ja nennen können und wir hätten uns dass hier erspart.

kh-cap
 
Servus,

sehe es ähnlich wie kh-cap, dass der Fahrer durchaus die Möglichkeit einer rechtlichen Auseinandersetzung in Betracht ziehen sollte. (Ich hoffe, durch diese Aussage verscheibt sich der Montagetermin nicht noch einmal um 4 Wochen)

In den AGB auf der Homepage (wo es übrigens zwei Mal den Punkt 5 gibt), steht unter "5. Gewährleistung" u.a. folgendes:

"Auf alle Canyon Rahmen gibt es 5 Jahre Garantie gegen Material- und Verarbeitungsfehler des Rahmens, die Garantiefrist gilt ab Kaufdatum und nur für den Erstkäufer. Bei Überbeanspruchung durch Sprünge, radikale Fahrmanöver erlischt der Garantieanspruch, ebenso sind von der Garantieausgenommen Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch, mangelnde Pflege undWartung, Unfälle sowie der normale Verschleiß. Montage, Prüf- und Gebrauchsvorschriften der jeweiligen Teilehersteller sind zu beachten, bei deren Nichteinhaltung erlischt die Garantie"

Von einem maximalen Fahrergewicht steht schon einmal nix drin und über die Definition eines "radikalen Fahrmanövers" lässt sich bei einem Enduro-Bike wie dem ES auch streiten.

Wie auch immer, sollte es Vorschäden am Rahmen gegeben haben oder es sich um eine wirklich unsachgemäße Nutzung des Bikes gehandelt haben, so ist hier nicht zu diskutieren. Anderenfalls wäre ein wenig Kulanz seitens Canyon in diesem Falle wünschenswert.

Ciao
Falk
 
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