Canyon Spectral 125 im Test: Weniger ist Yeah!

Canyon Spectral 125 im Test: Weniger ist Yeah!

Dass man mit wenig Federweg sehr viel Spaß auf dem Trail haben kann, möchte Canyon mit dem neuen Spectral 125 beweisen. Das neue Trail Bike aus Koblenz vereint die Geometrie eines Race-Enduros mit gerade einmal 125 mm Federweg. Wir haben alle Infos und einen ersten Fahreindruck vom neuen Canyon Spectral 125 für euch!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Canyon Spectral 125 im Test: Weniger ist Yeah!

Wenig Federweg, dafür ein Maximum an Fahrspaß – was sagst du zum neuen Canyon Spectral Trail 125?
 
Ich behaupte mal 98% derer die ständig übers Neuron sprechen, als könnt man damit quasi grad so über nen Feldweg fahren, sind es nur durch die Geo Tabelle gefahren 😂
Ich hatte eins, bissl längere Gabel drin und gut is, hat Spaß gemacht und ich bin auch überall runter gekommen.
Hab nun das Spectral 29 CF und bin sehr zufrieden mit..

Einfach mal die Markenbrille abnehmen … biken und biken lassen 🤙

...und Du willst uns jetzt weismachen, dass du vom Neuron nur auf das Spectral umgestiegen bist weil es 10mm mehr Federweg hat? Mit der Geo hat das nix zu tun...ne ist klar😆
 
Doch klar.. ich mag die modernen Geometrien. 👍
Aber unfahrbar ist es deshalb nicht. Ich saß zumindest nicht heulend im Eck statt zu biken.
Das Spectral ist für meinen Einsatz das klar bessere Bike 😀
 
Hab gerade mal in einem anderen Medium mir den Kurztest durchgelesen und die Kommentare.
Interessant, meine perönliche Vorstellung von zwei Punkten wird dort ebenfalls aufgegriffen, sogar vom Tester selbst der eine Punkt. Der andere Punkt taucht auch auf.

Gibt also auf jeden Fall immer unterschiedliche Meinungen und Vorstellung, die sogar nebeneinander bestehen können wenn man es objektiv betrachten will.
 
@Hammer-Ali
B825E270-4F2B-4D36-BE54-73AB56777F15.jpeg


😃
 
Hab Mal mit dem dem Dude von Linkage Design über das Bike geredet.
Er ist der Meinung daß wir es hier mit einem 140mm Trailbike zu tun haben das "undershocked" wurde um es für jumplines und flowtrails zu optimieren.
Weniger travel und mehr Progression erhöht seiner Meinung nach die Springfähigkeit des Bikes.
Also ein Rad für flowtrails mit wenigen Wurzeln und vielen Sprüngen.
Er sagt auch das das Rad weniger gut funktionieren wird wenn das Gelände technischer wird.
Das sehe ich evtl anders da mein hardtail am meisten Spaß auf technischen trails macht. Also nach meinem Geschmack.
Aber ich bin gespannt auf das erste nutzerfeedback.

ich Zitiere: "It's designed to be as playfull as possible, to jump better than anything on the market and to work extremely well in trailcenters"
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein ist nicht der Grund.


Ich denke tatsächlich das die typischen Tourenbike-Fahrer die sonst in der Federwegsklasse gekauft haben aktuell eher zu einem eBike greifen.
Der Trend der leichten 120-130mm Bike hatte in den letzten Jahren weniger einen Focus, wird jetzt erst durch die DCs von unten aufgerollt. Möglicherweise schreckt aber der Federweg auf den ersten Blick viele ab, weil sie es als zu wenig ansehen.
Hmmmm, auch ich habe da keine Zahlen, sondern nur Vermutungen. Allerdings würde ich es anders einschätzen.
Wenn es den typischen Neuron-Fahrer gibt, ist der auf längeren Touren, mit weniger Ausrichtung auf bergab Geballer unterwegs. Da liegt der Schwerpunkt auf Strecke mit Spaßanteil, bergauf gehört aber auch dazu. Dafür braucht es keinen Motor. Es gibt in dem Bereich auch weniger Modelle mit E.

Stark verkauft werden E-Bikes mit mehr Federweg. Da gibt es auch massig Modelle. Und neben Neueinsteigern sind es hier viele MTBer, die bisher aus eigener Kraft hochgekurbelt sind, jetzt aber mehr Abfahrten je Tour und neue Reviere haben möchten. Da geht es mehr um Runtergeballer mit weniger Kraftaufwand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt mir sehr! Sicher perfekt für die ganzen Flowtrails und Murmelbahnen, die die letzten Jahre überall entstanden sind…
Leider kein framekit!?
 
Hmmmm, auch ich habe da keine Zahlen, sondern nur Vermutungen. Allerdings würde ich es anders einschätzen.
Wenn es den typischen Neuron-Fahrer gibt, ist der auf längeren Touren, mit weniger Ausrichtung auf bergab Geballer unterwegs. Da liegt der Schwerpunkt auf Strecke mit Spaßanteil, bergauf gehört aber auch dazu. Dafür braucht es keinen Motor. Es gibt in dem Bereich auch weniger Modelle mit E.

Stark verkauft werden E-Bikes mit mehr Federweg. Da gibt es auch massig Modelle. Und neben Neueinsteigern sind es hier viele MTBer, die bisher aus eigener Kraft hochgekurbelt sind, jetzt aber mehr Abfahrten je Tour und neue Reviere haben möchten. Da geht es mehr um Runtergeballer mit weniger Kraftaufwand.
Die gibt es bestimmt, meine Schätzung nach ist das aber die Minderheit. Dort ist das Thema overbiked noch extremer als bei normalen Bikes in meinen Augen.
 
Dann hätte doch aber das 125 al 6 im umkehrschluss schwerer werden müssen 🤔 was aber nur mit 80g der Fall zu sein scheint.
Die Frage ist auch was die Laufräder wiegen. Die 36er Rhythm macht bestimmt auch was aus aber der Rest dürfte Zeichen cf7 und al6 nicht extrem unterschiedlich sein. Ich hätte das cf7 mit der Ausstattung des al6 perfekt gefunden. Am besten die 36 noch gegen die Pike und mehr braucht man nicht
 
Die gibt es bestimmt, meine Schätzung nach ist das aber die Minderheit. Dort ist das Thema overbiked noch extremer als bei normalen Bikes in meinen Augen.
Ja, da gibt's massig Trekkingradfahrer mit Magic Mary und 160mm FW. Die dann größte Probleme haben ihre Schutzbleche, Gepäckträger, Handyhalterung, Bequemgriffe, Gelsattel und verstellbaren Vorbau unterzubringen.
 
Hab Mal mit dem dem Dude von Linkage Design über das Bike geredet.
Er ist der Meinung daß wir es hier mit einem 140mm Trailbike zu tun haben das "undershocked" wurde um es für jumplines und flowtrails zu optimieren.
Weniger travel und mehr Progression erhöht seiner Meinung nach die Springfähigkeit des Bikes.
Also ein Rad für flowtrails mit wenigen Wurzeln und vielen Sprüngen.
Er sagt auch das das Rad weniger gut funktionieren wird wenn das Gelände technischer wird.
Das sehe ich evtl anders da mein hardtail am meisten Spaß auf technischen trails macht. Also nach meinem Geschmack.
Aber ich bin gespannt auf das erste nutzerfeedback.

ich Zitiere: "It's designed to be as playfull as possible, to jump better than anything on the market and to work extremely well in trailcenters"
Meine Rede. Aber ich möchte ergänzen, da muss man es dann schon drauf haben. Einmal ordentlich casen mit dem Bike und es schießt dich in eine andere Umlaufbahn.
 
Hab gerade mal in einem anderen Medium mir den Kurztest durchgelesen und die Kommentare.
Interessant, meine perönliche Vorstellung von zwei Punkten wird dort ebenfalls aufgegriffen, sogar vom Tester selbst der eine Punkt. Der andere Punkt taucht auch auf.

Gibt also auf jeden Fall immer unterschiedliche Meinungen und Vorstellung, die sogar nebeneinander bestehen können wenn man es objektiv betrachten will.
Mit deinen empfohlenen Änderungen hat man ein Norco Optic, Tallboy oder Kona Prices 134. Vom Stil her alle so wie du sie gerne hättest. Das Canyon ist hald anders. Ob gut oder schlecht ist mir persönlich egal. Ich würde es auch nicht kaufen. Ich finde nur die prinzipielle Abneigung gegen alles was die "grossen" machen lächerlich. Wäre das Rad von ner kleinen Schmiede würde es einheitlich abgefeuert werden.
Dann hätte doch aber das 125 al 6 im umkehrschluss schwerer werden müssen 🤔 was aber nur mit 80g der Fall zu sein scheint.
Wo ist das Problem?
Leichter Rahmen + schwere Komponenten = Schwerer Rahmen mit leichten Komponenten.
Shimano ist nicht für Leichtbau bekannt. Kann mir gut vorstellen dass ne SLX Komplettgruppe 0,5kg mehr hat als eine GX. Schwerere Gabel und dann ist der Vorteil von Carbon Rahmen dahin.
 
Meine Rede. Aber ich möchte ergänzen, da muss man es dann schon drauf haben. Einmal ordentlich casen mit dem Bike und es schießt dich in eine andere Umlaufbahn.
das selbe gilt denke ich wenn man mit dem bike trotz des geringeren FW durchs gelände ballern will. kann man machen braucht aber ggf mehr skill bei hohen Geschwindigkeiten.
 
Meine Rede. Aber ich möchte ergänzen, da muss man es dann schon drauf haben. Einmal ordentlich casen mit dem Bike und es schießt dich in eine andere Umlaufbahn.
Besonders beim casen merkst du die paar cm nicht, das schlucken die Beine. Auf schnellen, wurzeligen oder steinigen Trails wird es etwas mehr an die Beine abgeben als langhubige Bikes, du musst mehr tun. Beim Absprung schluckt es weniger Energie, springt sich leichter, höher und weiter. Das merkt man. Ich fahre solche Bikes als Hauptbike seit 7 Jahren und bin froh, dass es endlich mehr davon gibt. Macht maximal Sinn und das auch nur mit stabilen Enduro Komponenten!

Edit: Sehe ich übrigens als optimale Art von Mountainbike für die ganzen Jedermanns Enduro Rennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besonders beim casen merkst du die paar cm nicht, das schlucken die Beine. Auf schnellen, wurzeligen oder steinigen Trails wird es etwas mehr an die Beine abgeben als langhubige Bikes, du musst mehr tun. Beim Absprung schluckt es weniger Energie, springt sich leichter, höher und weiter. Das merkt man. Ich fahre solche Bikes als Hauptbike seit 7 Jahren und bin froh, dass es endlich mehr davon gibt. Macht maximal Sinn und das auch nur mit stabilen Enduro Komponenten!
We agree to disagree. Aber dass das Rad zum Springen ist, schrieb ich ja.
 
Doch klar.. ich mag die modernen Geometrien. 👍
Aber unfahrbar ist es deshalb nicht. Ich saß zumindest nicht heulend im Eck statt zu biken.
Das Spectral ist für meinen Einsatz das klar bessere Bike 😀
Eben...und hat imho auch keiner gesagt, dass das Neuron unfahrbar wäre, ist bestimmt sogar sehr gut fahrbar...gewesen😉
Nur im Vergleich ist das wie ein Golf6 zu Golf8. Golf6 war mal ein super Auto in seiner Klasse, heute würde ich den nicht mehr neu kaufen wollen... 😎

Kann mir gut vorstellen dass ne SLX Komplettgruppe 0,5kg mehr hat als eine GX.
106g um genau zu sein😎
 
Ich bin mit Tyee oder Torque nie rumgefahren und dachte, verdammt, hätte ich doch weniger Federweg. Umgekehrt kamen mir Spitfire und Bronson manchmal etwas beschnitten vor. Soll jeder kaufen, was er will. Aber so ein Torque hat in etwa dasselbe Gewicht und der Federweg behindert einen nicht. Mein Weg ist eher, modernes Superenduro und zweiten LRS mit weniger Rollwiderstand bereithalten.
Hallo? Das wollte ich doch schreiben?

Es ist echt verblüffend, wie ein wirklich leichter LRS mit Trail-Bereifung (analog Dissector) die Wendigkeit eines 170/160mm Bike beeinflusst. Und 13,8Kg hats Tyee mit Pedale, Pumpe und Tool...

Trotzdem muss ich sagen, das mir das Konzept gefällt, da das Rad eben die Geo hat, die einem Vertrauen gibt, wenn es wirklich steil und ruppig wird. Die fette Bremse ist da genau richtig gewählt.
 
Zurück