Also wer ohne Servolenkung fährt ist nostalgisch oder gestrandeter Zeitreisender.
Hier gehts aber um Fahrräder und MTB im Besonderen.
Möglichst einfach bzw noch selbst etwas tun (selbst kurbeln oder schalten; Löchern, Wurzeln etc ausweichen, Linien suchen, die Strecke lesen, ev vorausschauend fahren, die Ärmel und Knie"elemente" im Zusammenspiel mit den Federelement arbeiten zu lassen ohne dies von der Elektronik machen zu lassen.
Wie schon mehrfach geschrieben, es ist eine ganz natürliche Entwicklung, dass Menschen oder Unternehmen etwas entwickeln, weiter bringen bzw verbessern wollen.
Manchmal für Probleme, die es immer (zB beim MTB) schon gab und natürlich manchmal auch für Probleme, die es eigentlich gar nicht gibt. Dann hilft eine gute Marketing Maschinerie. Manch ein System setzt(e) sich durch (Vario, Scheibenbremse, Federgabel, 2 bzw 1 fach), manch anderes nicht (Dual Control, Ovale KB, Fat Bike, fehlendes Unterrohr, Getriebenaben, Wasser als Bremsflüssigkeit).
Und nicht alles hilft bzw dient der Sicherheit. Manches hilft auch, um es sich bequemer zu machen, eigene Nachteile zu kompensieren (ua Fahrtechnik); und/oder, sich dann auf andere wichtigere Sachen zu konzentrieren.
Von daher, her damit zum Testen.
Kis&Co kommen über kurz oder lang. Genau so wie es die Entwicklung bei elektronischen Fahrrädern oder eMTB zeigt.
So wie auch der Trend zu immer mehr Elektronik für das Fahrrad/MTB weiter geht.
Damit verabschiedet man sich immer mehr vom Ursprungsgedanken.
Das ist ein ganz natürlicher Vorgang (Evolution).
Einige gehen da mit, andere nicht.
Der Anteil an Hilfsmitteln bzw elektronischen Hilfsmitteln am MTB wird immer weiter wachsen und vor allem steigt die Bereitschaft, solche Räder zu kaufen, weiter an.
Ohne elektronischen Hilfsmittel wird es nur mehr sehr wenige Räder geben bzw die Bereitschaft dafür; zumindest in den westlichen Industriestaaten.