@marc-Kr....Wie willst Du denn eine Sitzstrebe reparieren?
Canyon suggeriert einfach nur "hightech" aber man bekommt nicht dass, was auf der "Verpackung" drauf steht...so einfach ist das. Du bekommst auch keinen "Superservice" wie z.B. bei Liteville oder Nicolai. Am Ende bastelt man wie gesagt besser selber am bike und dann kommt man zu dem Punkt, dass es Zeit ist, mehr Geld für ein neues bike in die Hand zu nehmen, um sich Service einzukaufen und um am Ende Geld und Zeit zu sparen. Bin mir sicher, das haben viele leidgeplagte Ex-Canyonbiker aus ihren schmerzvollen Erfahrungen im Umgang mit Canyon gelernt. (bike in Karton, einschicken, wochenlang warten)
Was schreibt Canyon auf ihrer homepage: "wir sind die Nummer1 und Technologieführer und ständiger Ansprechpartner".....da passt einiges nicht zusammen, wenn man Qualität, Kommunikation und den Anspruch betrachtet, den Canyon an sich selber stellt.
Canyon ist selbstbewusst, Canyon macht viel für den Profisport und das Sponsoring..das ist super, bringt mir als Kunden aber nix. Letztendlich geht aber auf der Kundenseite doch vieles verloren. Vielleicht, weil Canyon zur Zeit vielleicht zu schnell wächst und hier ein Stück Anonymisierung gegenüber dem Kunden stattfindet oder der Focus verloren gegangen ist.
Deinen Vergleich mit den USA habe ich nicht verstanden. Ich seh da keinen Zusammenhang, es sei denn, Du meinst, dass der Kapitalismus siegt...mag sein. Den Weg möchte ich aber nicht gehen. Meine nächsten bikes, werde ich mir definitiv sorgfältiger aussuchen. Es gibt genügend Alternativen, die halten, was sie versprechen, oder Canyon ändert sich, wird flexibler, schneller und ansprechbarer. Rein serviceseitig macht bike-discount es denen doch schon vor...Radon-Stützpunkte in D an die man sich wenden kann, wenn z.B. mal die Bremse versagt. Das finde ich innovativ im Sinne des Kunden...ist nur ein Beispiel.