sie ist aber, wenn man es auf carbon sattelstützen bezieht zu 98% richtig
ich habe eigentlich keine große lust das zu erklären, aber bitte:
wenn du es dir leisten kannst kaufe mal eine stütze von schmolke und eine von zb
Poc, oder easton und säg die in 1cm lange stücke
du wirst sehen dass die stütze von
poc oder ritchey fast durchgehende wanddicken aufweisen. Die Schmolke hingegen ist mehrfach konifiziert, meistens ist sie im bereich des klemmkopfes und der sattelklemmung verstärkt. Das ist auch der Grund warum Schmolke wissen muss wie lang deine Stütze wird, da man sie eben nicht nendlich kürzen kann, da sie nur in einem bestimmten bereich verstärkt ist.
Im Rohr an sich liegen oft meist 0° Fasern und +/- 45° schublagen. Im Bereich der Stützenklemmung kommen dann 90° dazu um das rohr gegen die Klemmkraft resistenter zu machen. Im Klemmkopf oben liegen bei Jochklemmungen oft noch inige Lagen die der Lochleibungsfestigkeit dienlich sind. So entsteht die Konifizierung einer High End Sattelstütze.
Wenn man nun einfach 20 Lagen Aufbläst ist das Ding ohnehin bombproof, wiegt aber auch 200 anstatt 100 Gramm
generell gilt hier tatsächlich: je mehr konifiziert desto leichter. Wenn der Hersteller der Stütze angibt, dass man sie nicht überall absägen kann ist das ein sicherer garant für eine Konifizierung, was für eine leichte Stütze spricht.
da die herstellung von konifizierten stützen nicht ganz einfach ist und ein gewisses maß an know how vorraussetzt blasen viele chinesen und taiwanesen einfach x lagen gewebe auf ohne irgendwas zu konifizieren und können das dann fürn hunderter verkaufen. das ist aber nicht leicht, weil nicht maximal ausgereizt
so einfach ist das. Kannst du glauben, oder es sein lassen