Continental X (Cross) King

lateville, dito.

natürlich will sich jeder rumärgern:lol:, ist doch klar.

2 Aspekte sind ja wohl vorrangig.

1. der Reifen soll in der Tubeless ready Version ohne merkliche Probleme mit Milch fahrbar sein, d.h. die Milch ist lediglich zum abdichten beim übergang Reifen/Felge notwendig, und dann logischerweise für eventuelle Durchstiche etc.
2. Das Gesamtgewicht soll deutlich weniger sein, als das Konventionelle.

So wie es momentan aussieht, trifft weder Punkt 1 noch Punkt 2 zu.

Die Hauptklientel des Xking Tubeless Ready ( SS in 2.4 gibt es ja nicht ) sind ja wohl die bisherigen RK 2.2 SS Fahrer.
Die waren bisher ja ganz gei.. auf das niedrige Gewicht ( 440-460 gr. )
So, und jetzt sollen die auf einen Reifen ( XKing 2.4 Tubeless R ) umsteigen.
Der neue Reifen wiegt im theoretischen Fall "nur" 80-90 gr. mehr, praktisch sind es bis gut 130-140 gr. pro reifen.
Zieht man jetzt noch den gigantischen Vorteil von 20 gr pro reifen ab, bleibt ein Nachteil von über 100gr pro Reifen:lol:.

Vorteil von Milch soll ja der niedrigere Luftdruck sein. Kommt leider bei RK2.2 und Xking 2.4 nicht zum tragen, da das riesige Luftvolumen eh Luftdrücke deutlich unter 2,0 bar bei über 80 KG Lebendgewicht zulässt.

Und das schlechte Walkverhalten der dünnen x-light/ xx-light Schläuche ist wohl auch nur im Labor feststellbar.

Und schlussendlich wird sich jeder die Frage stellen ( wenn der reifen irgendwann mal dicht sein sollte ) was er sich da schweres angelacht hat.

Das zum Thema gewicht ist nur zweitrangig.:lol:
 
Hierzu wurde in diesem thread bereits ausführlich berichtet http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=7617111#post7617111 und absolut zutreffend beschrieben

Na ja ,weil ein User für sich so TLready definiert muss es ja nicht in Stein gemeißelt sein.
Ich definiere das eben so wie von mir beschrieben und aus dem Wortsinne abgeleitet.Das erscheint mir auch ungleich logischer.

2 Aspekte sind ja wohl vorrangig.

1. der Reifen soll in der Tubeless ready Version ohne merkliche Probleme mit Milch fahrbar sein, d.h. die Milch ist lediglich zum abdichten beim übergang Reifen/Felge notwendig, und dann logischerweise für eventuelle Durchstiche etc.

Genauso seh ich das auch:daumen:
 
m.E. sind Reifen >55mm und <600g Gummi nicht praxistauglich. Dabei ist es egal ob der Reifen + Schlauch ~600g ergeben oder Reifen + Milch/Blauer Glibber.

Die entsprechenden rundumsorglos! UST Reifen liegen um oder über 700g Gummi!
ebenso die von Bonträger, der Tubeless Ready (TR) schon länger im Programm hat.

Bei TR-Seitenwänden mit einem Hauch von Gummi ist der nächste Defekt absehbar.

Leider gibts den XK UST nicht in BChili und ist raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
m.E. sind Reifen >55mm und <600g Gummi nicht praxistauglich. Dabei ist es egal ob der Reifen + Schlauch ~600g ergeben oder Reifen + Milch/Blauer Glibber.

Die entsprechenden rundumsorglos! UST Reifen liegen um oder über 700g Gummi!
ebenso die von Bonträger, der Tubeless Ready schon länger im Programm hat.

Ich bin bisher fast ausschließlich sub 600gr Tubetype-Reifen tubeless gefahren. Defektbilanz :0,00.

Die Tubeless ready Reifen von Bontrager sind aber auch in der Praxis tlready.
 
Bonträger rundumsorglos! und ja 570g geht auch, nur bei den nicht! UST Contis gab es immer Stress.
 
Na ja ,weil ein User für sich so TLready definiert muss es ja nicht in Stein gemeißelt sein.
Ich definiere das eben so wie von mir beschrieben und aus dem Wortsinne abgeleitet.Das erscheint mir auch ungleich logischer.

Ist so aber nicht korrekt.

Zitat aus der Schwalbe-HP:

".....Praktisches Plus: Alle neuen Versionen sind "Tubeless Ready". Sie können mit Dichtflüssigkeit ganz einfach zum Tubeless Reifen umgewandelt werden (Mehrgewicht: fünf Gramm)."

Zitat aus der HP des Mountainbike-Magazin:

"Bei der Reifenwahl sind ebenfalls einige Dinge zu beachten. Denn die Reifenhersteller bieten unterschiedlichste Varianten an. In Kombination mit einer UST-Felge sollte ein UST-Reifen verwendet werden. Diese werden mit einer zusätzlichen Schicht im Inneren (Inner-Liner) verstärkt und sind somit luftdicht.

Um Gewicht zu sparen, verzichten diverse Hersteller auf die innere Zusatzschicht und dichten den Reifen durch eine Gummischicht an der Außenwand ab (Outer-Liner). Der Nachteil dieser Reifen ist, dass bei einer Schnittverletzung der Reifen nicht repariert werden kann, wohingegen sich Inner-Liner-Reifen mit herkömmlichem Flickzeug wieder abdichten lassen.

Eine weitere Option sind die Tubeless-Ready-Reifen. Diese sind mit einer Verstärkung an der Außenwand und einem Tubeless kompatiblen Reifenwulst ausgestattet. Tubeless-Ready-Reifen dürfen aber nicht ohne "Dicht-Milch" gefahren werden, wohingegen UST-Reifen auch ohne Dichtmittel luftdicht sind.

Um das Maximum an Gewichtsersparnis zu erreichen, greifen Hardcore-Racer zu Reifen, die nicht explizit für den Tubeless-Einsatz ausgeschrieben sind. Reifenhersteller sowie Tubeless-Kit-Anbieter raten von dieser Variante ab, da die Toleranzen in der Reifenfertigung zu groß sind."

Hier nachzulesen: http://www.mountainbike-magazin.de/...chlos-systeme-fuer-mountainbikes.407564.2.htm
 
Das ein TR Reifen nicht so dicht ist wie ein UST ist ja klar sonst könnte man sich die Ust ja sparen, man kann aber erwarten das die Seitenwand bei TR etwas besser dicht zu bekommen ist.
Bei mir ging es bei den MK immer recht gut mit ordentlich Druck abdichten und dann wieder runter gehen, allerdings ist mein Schwalbe doch besonders in der Seitenwand erheblich dichter.
 
gestern das ersten mal einen 2,2er xking racesport (506g) mit latex und 1,8 bar am vorderrad gefaren: sensationeller grip! hatte vorher vorne den rk 2,2 und gerade bei matsch war es ab und an rutschig (-;
 
Hallo zusammen,
es kann vor allem nicht sein dass ein Tubelessready Reifen gleich viele Löcher, oder sogar noch mehr hat als ein RK in normal, und der ist ja schon eine Katastrophe was die Seitenwände angeht. Zum Thema Bontrager muss man ja nicht viel sagen, wer die mal gefahren ist wenn's ein bisschen feucht ist wird es wohl nie wieder machen.
grüsse
 
Also mein 2,4er (560)war auf anhieb dicht!

Fahreindruck:
Einerseits hab ich nun richtig Kurven- und Bremsgrip, andererseits jedoch hätte ich nie gedacht, dass ein richtiges Profil am Vorderrad (im Vergleich zum RaceKing) soviel Rollwiderstand mit sich bringt.
 
danke schnitzelfreund.
nur deswegen werde ich mir den 2.4 rs holen.:daumen:

habe den 2,4er ja auch gekauft und werde den am samstag auf den anderen rad testen. find es nachwievor schade, dass die bei conti nicht einfach einen x-king 2,4 supersonic reifen rausgeben, der 470g wiegt und mit ansage nur 2-3 monate hält, nicht so viel pannenschutz hat usw, dafür aber superleicht und großvolumig ist... der raceking supersonic ist mir auch pannensicher genug und wiegt 460g, da einfach ein anderes profil drauf und ab gehts
 
habe den 2,4er ja auch gekauft und werde den am samstag auf den anderen rad testen. find es nachwievor schade, dass die bei conti nicht einfach einen x-king 2,4 supersonic reifen rausgeben, der 470g wiegt und mit ansage nur 2-3 monate hält, nicht so viel pannenschutz hat usw, dafür aber superleicht und großvolumig ist... der raceking supersonic ist mir auch pannensicher genug und wiegt 460g, da einfach ein anderes profil drauf und ab gehts

So würde ich es auch unterschreiben:daumen:

Gruß
Marcus
 
Genau. Was, bitte schön, will ich als Schlauchfahrer mit einem viel zu schweren tubeless ready Reifen, der noch nicht mal zuverlässig dicht hält? Das bringt mal eben gar nix.

Ich fahr' schon lange RK 2.2 und 2.0 supersonics und habe praktisch nie Platten. Nun hätte ich mich über einen zum 2.2er RK passenden, ebenfalls leichten aber griffigeren Vorderreifen gefreut, aber 560g??? Das suckt.
 
Eine weitere Option sind die Tubeless-Ready-Reifen. Diese sind mit einer Verstärkung an der Außenwand und einem Tubeless kompatiblen Reifenwulst ausgestattet. Tubeless-Ready-Reifen dürfen aber nicht ohne "Dicht-Milch" gefahren werden, wohingegen UST-Reifen auch ohne Dichtmittel luftdicht sind.

Ich fahr sie ja auch mit Milch. Wobei ich die bisher mehr aufgepumpt als gefahre habe:rolleyes:
Würd ich sie sie im Sinne eines UST s ,also ohne Milch fahren,würd ich mich auch nicht beschweren.

Um das Maximum an Gewichtsersparnis zu erreichen, greifen Hardcore-Racer zu Reifen, die nicht explizit für den Tubeless-Einsatz ausgeschrieben sind. Reifenhersteller sowie Tubeless-Kit-Anbieter raten von dieser Variante ab, da die Toleranzen in der Reifenfertigung zu groß sind."

Die Tubetypes werden aber wenigstens dicht. Außerdem würde das ja im Umkehrschluss bedeuten, das die XKing ne noch größere Tolleranz haben (was mich jetzt auch nicht wundert).
 
Genau. Was, bitte schön, will ich als Schlauchfahrer mit einem viel zu schweren tubeless ready Reifen, der noch nicht mal zuverlässig dicht hält?

Es sind 5 Gramm, die der tubeless-ready-Reifen schwerer ist als der vergleichbare tubetype-Reifen. Dieses "enorme" Mehrgewicht von sagenhaften 5 Gramm kommt daher, dass die tubeless-ready-Reifen einen verstärkten tubeless geeigneten Reifenwulst haben. Dies ist der einzige Unterschied zum tubetype-Reifen.

Zumindest wird es so von Schwalbe auf der HP beschrieben.
 
Wer redet denn von Schwalbe?

Ich hätte gerne einen XK SUPERSONIC der vom Volumen, Breite usw. zum genialen 2.2er RK SS am HR paßt. Ob da dann 2.2, 2.4 oder X.Y draufsteht ist mir piepegal. Aber das Gewicht sollte deutlich unter 500g sein. Wie halt beim RK. Ich versteh überhaupt nicht, warum Conti für die 2.2er und 2.4er nur diese beknackte Rennsport-Karkasse rausbringt und bloß den 2.0er (immerhin) mit Supersonic. Wobei ich fast wetten könnte, daß der 2.0er dann wieder von den Maßen her nicht zum 2.0er RK passen wird ...
 
Schwalbe sind diese Rennradreifen, oder? (-;
Finde es auch schade, dass wir scheinbar ein sehr kleiner Haufen sind, die aber den gelichen Bedarf äußern... und das schlimme ist ja, dass es diese 2,4er XKING mit 470g gibt, zwar nur als Prototyp aber es gibt sie... warum nicht einfach, wie damals beim RK Worldcup mal 1000 auf den Markt werden... ich würde 10 nehmen (-;
 
fahrbericht scott strike 2,4er vorne mit 1,9 bar, 2,2er hinten 2,2bar: sensationell, vor allem der 2,4er vorne ist wirklich eine macht. fast egal ob matsch, wurzeln, trocken. werde wahrscheinlich auch einen 2,4er hinten drauf bauen über den winter. wobei der 2,2er auch sehr wenig weggegangen ist

am epic fahre ich 2,2er vorne, 2,2rk hinten: auch deutlich besser im matsch als rk/rk, bei trockenheit oder wurzeln ist der xk 2,2 deutlich schwächer als der rk 2,2
 
auf der Conti-Seite ist der Supersonic mit 440 Gramm angegeben, in 2.0
vermute mal die meinen 2.2.
der Race-Sport in 2.2 nur mit 460 Gramm angegeben ist, also gegenüber SS nur 20 Gramm schwerer.
der 2.4 als Racesport mit 560 Gramm, wenn ich das Verhältnis dann umrechne würde ich ungefähr bei einem Supersonic in 2.4 auf 585 Gramm kommen.

kann mir kaum vorstellen, dass Conti deshalb das Produktsortiment deswegen erweitern wird...
letztendlich sind wir Leichtbauer doch nur eine Randgruppe..
 
??? irgendwie schaffe ich nicht, das geschrieben in sinn umzuwandeln.
Gewichtsthema ausreichend weiter oben diskutiert, ~500 sind realistisch; warum allerdings ein 2,4er supersonic schwerer sein soll, als der racesport habe ich nicht verstanden
 
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