Das ganze ist in dieser Form totaler Blödsinn. Das System dämpft bauartbedingt nur auf einem kleinen, vom Hersteller definierten Frequenzbereich. Eine gleichbleibende Frequenz existiert auf der Strecke aber nicht.
Mag sein, aber wenn ich dadurch als Pro 1/100s vor dem Zweiten in`s Ziel komme, hat es für mich den Zweck erfüllt.
Ich verstehe die grundsätzlich ablehnende Haltung vieler Forumsmitglieder nicht, wenn etwas Neues und auf den ersten Blick auch Schräges ausprobiert wird? Aber über die richtige Dichtmilch in Verbindung mit genau diesem Felgenband und keinem anderen, kann dann Seitenlang debattiert werden. Und das alles im Freizeitbereich, wo solche Sachen letztlich echt nicht entscheiden, ob man Spass am Fahrradfahren hat.
Wie heisst es so schön, "Wissenschaft ist der aktuelle Stand des Irrtums". Und ich finde, im professionellen Bereich muss alles erlaubt sein, was das Reglement hergibt. Ich bin überzeugt, dass es durchaus Sachen gibt, die nicht vorher x-Testläufe durchlaufen hat, sondern aus dem Bauchgefühl des Ingenieurs entstanden sind; wenn es sich nicht bewährt, kommt es halt wieder weg.
Beispiel 29", technisch gesehen rollt ein grosses Rad leichter über Hindernisse, das wusste man schon vorher. Aber irgendein Hersteller musste das auch erstmals am Fahrrad umsetzen. Mittlerweile mit dem Resultat, dass mit allergrösster Selbstverständlichkeit für den Grossteil der MTB-Fahrer kleinere Räder schlicht als unfahrbar gelten...