Cube Nuroad Gabel/Bremse ruckelt

So, ich will den Thread al wieder hochholen, da das Rubbeln sich bei mir auch nach lägeren Fahrten mit starkem Gefälle nicht verändert hat. Irgendwie bleibt ein ungutes Gefühl.
Gibt es zwischenzeitlich Workarounds zur Behebung?
Ich würde eher auf Resonanz tippen, die Gabel schaukelt sich auf. Habt ihr schon verschiedene Beläge probiert?
 
Hallo Zusammen,

ich fahre selber ein Cube Nuroad Race 2022 und habe das gleiche Problem mit Bremsrubbeln bzw. Gabbelflattern. Ich habe deshalb dieses WE die RT 54 Bremsscheibe gegen die RT 30 gewechselt und seitdem ist Ruhe. Ich glaube die Vermutung ist richtig, dass es am Design der Scheibe liegt. Die RT 54 hat 6 große Aussparung, die vermutlich für das Rubbeln verantwortlich sind.
 
Habe leider sehr ähnliches Thema mit Nuroad C62 SLT 2022. Bremsscheibe wurde gewechselt usw. bedauerlicherweise ohne Erfolg. Laut CUBE kann man die Geschichte auch als sicherheitskritische Thema sehen und die suchen momentan für eine Lösung. Bremsscheibe mit runden Löcher klingelt aber, als eine gute Lösung zu sein. Werde ich, falls nicht von CUBE behoben, selber probieren oder vollständige Erstattung anfordern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte kürzlich am Acid die runtergebremsten original RT10 gegen RT54 getauscht.
Beim anschließenden Einbremsen hatte ich auch das pulsierende ABS Gefühl im Bremshebel,
und die Gabel bewegte sich an der Achse geschätzt um 2cm vor und 2cm zurück.
Geschwindigkeit 30 - 40 km/h.
Jetzt, einige hundert Kilometer später ist davon kaum noch etwas zu merken.
 
Das Phänomen kann es an allen Rädern geben, auch Starrgabeln. Ich habe es in milder Form an allen Rädern (Federgabeln, Starrgabeln) und die Antwort ist ganz einfach:
Die Bremsscheibe erzeugt über ihren Umfang regelmäßig schwankende Bremskraft (z.B. Lochmuster, Stege, ...) und da jede Kombi aus Gabel, Laufrad, .... mindestens eine Resonanzstelle hat, wird die genau bei irgendeiner Geschwindigkeit getroffen und angeregt. Also z.B.: Treffer bei 15km/h; Reifenumfang 2,2m; 7 Stellen über den Scheibenumfang. Das ergibt ca. 13Hz Anregung und da liegt auch ungefähr eine Gabelresonanz. Leichte Gabeln liegen höher, schwere tiefer. Gegenmittel: Ignorieren (meine Lösung) oder Scheiben wechseln bis der Tod eintritt oder das Konto leer ist oder das Schwingen weg ist.
 
Das Phänomen kann es an allen Rädern geben, auch Starrgabeln. Ich habe es in milder Form an allen Rädern (Federgabeln, Starrgabeln) und die Antwort ist ganz einfach:
Die Bremsscheibe erzeugt über ihren Umfang regelmäßig schwankende Bremskraft (z.B. Lochmuster, Stege, ...) und da jede Kombi aus Gabel, Laufrad, .... mindestens eine Resonanzstelle hat, wird die genau bei irgendeiner Geschwindigkeit getroffen und angeregt. Also z.B.: Treffer bei 15km/h; Reifenumfang 2,2m; 7 Stellen über den Scheibenumfang. Das ergibt ca. 13Hz Anregung und da liegt auch ungefähr eine Gabelresonanz. Leichte Gabeln liegen höher, schwere tiefer. Gegenmittel: Ignorieren (meine Lösung) oder Scheiben wechseln bis der Tod eintritt oder das Konto leer ist oder das Schwingen weg ist.
Das Phänomen kann es an allen Rädern geben, auch Starrgabeln. Ich habe es in milder Form an allen Rädern (Federgabeln, Starrgabeln) und die Antwort ist ganz einfach:
Die Bremsscheibe erzeugt über ihren Umfang regelmäßig schwankende Bremskraft (z.B. Lochmuster, Stege, ...) und da jede Kombi aus Gabel, Laufrad, .... mindestens eine Resonanzstelle hat, wird die genau bei irgendeiner Geschwindigkeit getroffen und angeregt. Also z.B.: Treffer bei 15km/h; Reifenumfang 2,2m; 7 Stellen über den Scheibenumfang. Das ergibt ca. 13Hz Anregung und da liegt auch ungefähr eine Gabelresonanz. Leichte Gabeln liegen höher, schwere tiefer. Gegenmittel: Ignorieren (meine Lösung) oder Scheiben wechseln bis der Tod eintritt oder das Konto leer ist oder das Schwingen weg ist.
Bei mir komischerweise trifft das Problem in den letzten Bremsschritten. Geräusch und sehr starke Vibrationen. Ignorieren....na ja, zwei Schrauben habe ich schon in linke Ellenbogen. Mehr wünsche ich mir nicht mehr. Fahrrad ist noch in Garantie. Entweder werden von CUBE lösung finden oder werde ich neuen Bike haben. Ob ein neuen von CUBE...das ist noch offene Frage. :)
 
Bei mir komischerweise trifft das Problem in den letzten Bremsschritten.
Dann ist es wahrscheinlich nicht das gleiche, sondern ein schöner Stick-Slip-Effekt. Der oben beschriebene Effekt ist eine von durch äußere Anregung (schwankende Bremskraft an der Scheibe durch die Struktur) verursachte Schwingung. So etwas heißt erzwungene Schwingung, die aber irgendwann die tiefe Resonanzstelle der Gabel trifft. Der Stick-Slip ist der Unterschied Haft-/Gleitreibung bzw. eine negative Kennlinie der Reibungsfaktors über der Gleitgeschwindigkeit. D.h. da ändert sich ein physikalischer Parameter. Das ist eine parametrisch angeregte Schwingung. Das kann auch hochfrequent werden und dann nennen wir es quietschen. Aber eine schwere Gabel kann nicht so schnell schwingen. Die "weiche" Stelle im System ist z.B. die Drehfeder "Speichengerüst mit Nabe und Scheibe". Beide Effekte können völlig unabhängig von einander auftauchen und sich schön am Rad einstellen. Wenn man Glück hat, dann reicht Reinigung von Scheibe und Belägen (System wird "verstimmt"), aber kann genauso sein, dass genau bei optimal eingefahrener, sauberer und justierter Bremse der Schwingpunkt erreicht wird. Dann hat man halt den Joker gezogen.
 
Dann ist es wahrscheinlich nicht das gleiche, sondern ein schöner Stick-Slip-Effekt. Der oben beschriebene Effekt ist eine von durch äußere Anregung (schwankende Bremskraft an der Scheibe durch die Struktur) verursachte Schwingung. So etwas heißt erzwungene Schwingung, die aber irgendwann die tiefe Resonanzstelle der Gabel trifft. Der Stick-Slip ist der Unterschied Haft-/Gleitreibung bzw. eine negative Kennlinie der Reibungsfaktors über der Gleitgeschwindigkeit. D.h. da ändert sich ein physikalischer Parameter. Das ist eine parametrisch angeregte Schwingung. Das kann auch hochfrequent werden und dann nennen wir es quietschen. Aber eine schwere Gabel kann nicht so schnell schwingen. Die "weiche" Stelle im System ist z.B. die Drehfeder "Speichengerüst mit Nabe und Scheibe". Beide Effekte können völlig unabhängig von einander auftauchen und sich schön am Rad einstellen. Wenn man Glück hat, dann reicht Reinigung von Scheibe und Belägen (System wird "verstimmt"), aber kann genauso sein, dass genau bei optimal eingefahrener, sauberer und justierter Bremse der Schwingpunkt erreicht wird. Dann hat man halt den Joker gezogen.
Dann ist es wahrscheinlich nicht das gleiche, sondern ein schöner Stick-Slip-Effekt. Der oben beschriebene Effekt ist eine von durch äußere Anregung (schwankende Bremskraft an der Scheibe durch die Struktur) verursachte Schwingung. So etwas heißt erzwungene Schwingung, die aber irgendwann die tiefe Resonanzstelle der Gabel trifft. Der Stick-Slip ist der Unterschied Haft-/Gleitreibung bzw. eine negative Kennlinie der Reibungsfaktors über der Gleitgeschwindigkeit. D.h. da ändert sich ein physikalischer Parameter. Das ist eine parametrisch angeregte Schwingung. Das kann auch hochfrequent werden und dann nennen wir es quietschen. Aber eine schwere Gabel kann nicht so schnell schwingen. Die "weiche" Stelle im System ist z.B. die Drehfeder "Speichengerüst mit Nabe und Scheibe". Beide Effekte können völlig unabhängig von einander auftauchen und sich schön am Rad einstellen. Wenn man Glück hat, dann reicht Reinigung von Scheibe und Belägen (System wird "verstimmt"), aber kann genauso sein, dass genau bei optimal eingefahrener, sauberer und justierter Bremse der Schwingpunkt erreicht wird. Dann hat man halt den Joker gezogen.
Reinigung war eigentlich mein erster Schritt...Muck Off usw. Leider ohne Erfolg. Nach Einbremsung kommt das Problem wieder. Danke für die Bemühungen und umfassende Erklärung. Hoffentlich wird das Problem von CUBE behoben. Das Bike ist schon echt geil...
 
Genau: Nach Reinigung hat man das System "verstimmt", dann fährt es sich wieder ein, hat den alten Zustand, da genau passt alles zusammen und der Effekt ist wieder da. Ganz normal. Was soll CUBE groß machen? Teile irgendwie ziellos wechseln und das jetzt noch bei den Lieferproblemen? Da kann auch CUBE nichts dafür, weil die Serienteile montieren. Das ist halt bei Fahrrädern so, der Preis für die beliebige Kombination von Teilen ohne Zulassungsprobleme und Systemtests und tralala ist eben, dass es solche Treffer gibt. Also neue Teile kaufen. Üblich bei solchen Spielchen ist Beläge und Scheiben zu kaufen und zu probieren. Irgendwann hat man Glück.
 
Genau: Nach Reinigung hat man das System "verstimmt", dann fährt es sich wieder ein, hat den alten Zustand, da genau passt alles zusammen und der Effekt ist wieder da. Ganz normal. Was soll CUBE groß machen? Teile irgendwie ziellos wechseln und das jetzt noch bei den Lieferproblemen? Da kann auch CUBE nichts dafür, weil die Serienteile montieren. Das ist halt bei Fahrrädern so, der Preis für die beliebige Kombination von Teilen ohne Zulassungsprobleme und Systemtests und tralala ist eben, dass es solche Treffer gibt. Also neue Teile kaufen. Üblich bei solchen Spielchen ist Beläge und Scheiben zu kaufen und zu probieren. Irgendwann hat man Glück.
Genau...CUBE darf jetzt teile kaufen und ausprobieren bis die richtige Kombination eingetroffen ist. Als Endkunde der 3699 bezahlt hat, würde ich mir der Spaß sparen. Die nehmen schon das Problem erst, weil eigentlich ist so das Fahrrad nicht richtig fahrbar und könnte zu einem gefächricher Situation führen. Nächsten Mal werden CUBE hoffentlich mehr Zeit und Geld in Systemtest investieren. (Was ich eigentlich nicht glaube).:)
 
Ok, dann wünsche ich da viel Spaß. Übrigens kann das so gemein sein, dass ein anderes, gleiches Rad aus der Serie und komplett mit den gleichen (nicht den selben) Teilen aufgebaut, völlig unauffällig ist. Die kleinen Serienstreuungen können ausreichen, die Verhältnisse komplett zu ändern. Aber es gibt auch hartnäckige Fälle, die lassen sich in "Serie" produzieren. Kunde und Händler haben Null Chance, so einen Effekt zu testen. Und es zählt auch nicht das Neurad, sondern nur das eingestellte und eingefahrene Rad. Dann wird es erst interessant. Also ich würde nie damit einen Händler oder wen auch immer behelligen, weil das endet nur in Frust. Das muss man selbst lösen.
 
Ok, dann wünsche ich da viel Spaß. Übrigens kann das so gemein sein, dass ein anderes, gleiches Rad aus der Serie und komplett mit den gleichen (nicht den selben) Teilen aufgebaut, völlig unauffällig ist. Die kleinen Serienstreuungen können ausreichen, die Verhältnisse komplett zu ändern. Aber es gibt auch hartnäckige Fälle, die lassen sich in "Serie" produzieren. Kunde und Händler haben Null Chance, so einen Effekt zu testen. Und es zählt auch nicht das Neurad, sondern nur das eingestellte und eingefahrene Rad. Dann wird es erst interessant. Also ich würde nie damit einen Händler oder wen auch immer behelligen, weil das endet nur in Frust. Das muss man selbst lösen.
Jeder darf selber entscheiden und ist für seiner Sicherheit und Gesundheit selber verantwortlich. Ich finde Kundenrückmeldungen wichtig für die Unternehmer, so können die auch ihre Produkte verbessern und Probleme rechtzeitig beheben. Bei einer garantiefähiger Fahrrad, Auto oder egal was, ist um so wichtiger, dass der Kunde nicht selber versuchen das Problem zu beheben sonder so schnell wie möglich beim Händler bzw Hersteller Problem zu melden. Selbstmedikation oder schrauben ist nicht zielführend und könnte schlimm enden :)
 
Ich hatte kürzlich am Acid die runtergebremsten original RT10 gegen RT54 getauscht.
Beim anschließenden Einbremsen hatte ich auch das pulsierende ABS Gefühl im Bremshebel,
und die Gabel bewegte sich an der Achse geschätzt um 2cm vor und 2cm zurück.
Geschwindigkeit 30 - 40 km/h.
Jetzt, einige hundert Kilometer später ist davon kaum noch etwas zu merken.
2cm sind schon etwas viel, das ist ja schon Wackelpudding oder ausgeschlagene Gabel. Ich denke, sie bewegt sich erst zurück und dann wieder vor.
 
Das Problem kann aber unabhängig davon auch bei Felgenbremsen auftreten. In beiden Fällen wird die Kraft auf Gabel und Gabelschaft eingeleitet. Eine Starrgabel soll ja nun auch nicht bocksteif sein, wenn dann die Kombination nicht passt, rubbelt und flattert die Gabel.
 
Ja, die Gabelelastizität zwischen Steuerrohr des Rahmens und der Achse sieht man schön im Resonanzpunkt und ist mit +/-1cm ganz gut geschätzt. Im Resonanzpunkt wirken ziemlich hohe Kräfte innerhalb der Gabel. Bei einer ziemlich weichen, alten Alu-Starrgabel war es wohl etwas mehr und nach Wechsel auf eine neue, steifere Alu-Stattgabel wurde es deutlich weniger, aber auch die hatte ihren Resonanzpunkt halt bei einer etwas anderen Geschwindigkeit. Rein technisch ist das Phänomen immer noch vorhanden, aber stört nicht mehr. Die deutlich schwerere Federgabel (noch mit den weicheren 32mm-Tauchrohre und non-tapered) macht es auch, aber es stört nicht und sogar ein anderes Rad mit Carbon-Starrgabel zeigt den Effekt, aber auch hier stört es nicht. Bei allen Heckbremsen ist es nur das Geräusch der rhythmisch über die Lochmuster einlaufenden Belagkanten. Es sind Magura-Scheiben Storm-HC und der Vorgänger Storm (nicht SL). Da es nicht sonderlich stört und ich Null Bock habe, das Belag- und Scheibenwechselspiel zu machen, bleibt es. Natürlich brauche ich nicht zu erwähnen, dass Diskussion am Magura-Stand auf den letzten Eurobikes vor Corona kein Ergebnis brachten, außer dass Physik halt gemein ist.
 
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Ja, die Gabelelastizität zwischen Steuerrohr des Rahmens und der Achse sieht man schön im Resonanzpunkt und ist mit +/-1cm ganz gut geschätzt. Im Resonanzpunkt wirken ziemlich hohe Kräfte innerhalb der Gabel. Bei einer ziemlich weichen, alten Alu-Starrgabel war es wohl etwas mehr und nach Wechsel auf eine neue, steifere Alu-Stattgabel wurde es deutlich weniger, aber auch die hatte ihren Resonanzpunkt halt bei einer etwas anderen Geschwindigkeit. Rein technisch ist das Phänomen immer noch vorhanden, aber stört nicht mehr. Die deutlich schwerere Federgabel (noch mit den weicheren 32mm-Tauchrohre und non-tapered) macht es auch, aber es stört nicht und sogar ein anderes Rad mit Carbon-Starrgabel zeigt den Effekt, aber auch hier stört es nicht. Bei allen Heckbremsen ist es nur das Geräusch der rhythmisch über die Lochmuster einlaufenden Belagkanten. Es sind Magura-Scheiben Storm-HC und der Vorgänger Storm (nicht SL). Da es nicht sonderlich stört und ich Null Bock habe, das Belag- und Scheibenwechselspiel zu machen, bleibt es. Natürlich brauche ich nicht zu erwähnen, dass Diskussion am Magura-Stand auf den letzten Eurobikes vor Corona kein Ergebnis brachten, außer dass Physik halt gemein ist.


 
... uhi, das sind gute Aufnahmen. Die Bremskraft über den Scheibenumfang scheint so stark rhythmisch zu schwanken, dass sogar außerhalb des Resonanzpunktes die Gabel sich so stark bewegt. Bei mir ist es nur in den Resonanzpunkten (jeweils sehr enger Geschwindigkeitsbereich von ca. +/1km/h um den Punkt) und auch hochfrequenter. Aber die gute Nachricht bei Deinem Rad: Das müsste sich mit Hausmitteln herausfinden und verbessern lassen. Das ist so krass. Natürlich kann man an praktisch jedem Rad die Gabel statisch vor und zurückbiegen. Kann jeder im Stand testen, also auf Rad sitzen (VR-Last!), die VR-Bremse ziehen und sich vor und zurück bewegen. +/-1cm Bewegung der Achse gegen Rahmen dürfte immer gehen.
 
2cm sind schon etwas viel, das ist ja schon Wackelpudding oder ausgeschlagene Gabel. Ich denke, sie bewegt sich erst zurück und dann wieder vor.
Möglich das es nicht ganz 2cm waren, sah aber von oben recht extrem aus.
Steuersatz hat kein Spiel, Gabel ist eine Recon Silver TK.

Vor und zurück schreibt sich irgendwie besser als zurück und vor. :D
 
Hmm, ich habe ein Cube Nuroad und das stottert auch gelegentlich, vor allem wenn ich mit weniger Handkraft bremse/schleife oder der Steuersatz sich mal wieder lockert. Auch mal die Montageschrauben der Bremse (auch am Adapter!) überprüfen, die kann sich durchaus lockern und dann kommt es ebenfalls zum Ruckeln. Es schwankt mit verschiedenen Belägen und Scheiben.

Grundsätzlich finde ich Bremsscheiben sehr empfindlich für diverse Macken: ruckeln, quietschen, schleifen, abfallende Bremskraft..
 
Ich habe mir die RT70 Scheiben montiert. Auch mit diesem war das Ruckeln. Nach knapp 500km wurde es immer weniger. Laute Geräusche bei längerem Bremsen treten jedoch immer noch gelegentlich auf.
Komischerweise bremst es hinten perfekt und geräuschlos.
 
Was soll daran komisch sein? Hinten ist das Rad fest im Hinterbau eingespannt, was natürlich keine Garantie für geräuschlos ist. Dieses vor und zurück kam bei Starrgabeln mit Cantileverbremsen auch häufig vor, ist also nicht nur bei Scheibenbremsen so. Abhilfe schafften da Gabeln, wo der Gegenhalter an der Gabelbrücke montiert wurde.
 
Sehr interessante Diskussion… Ich habe das selbe Problem mit einer Stargabel. Allerdings tritt dieses nicht auf wenn ich im Untergriff …
 
Sehr interessante Diskussion… Ich habe das selbe Problem mit einer Stargabel. Allerdings tritt dieses nicht auf wenn ich im Untergriff fahre nur in den Hoods …
 
In den Hoods leitest du dein Armgewicht über den Vorbau von oben auf den Gabelschaft ein, im Unterlenker wirkt die Kraft eher nach vorne und damit von unten auf den Vorbau. Soweit meine Theorie. Im Gabelschaft treffen sich dann die Kräfte von der Gabel und die vom Vorbau. In einen Fall werden sie anscheinend neutralisiert.

Cube ist ja 2021 bei den Gabeln von 1 1/2 auf 1 1/4 Zoll am Gabelschaft unten gegangen. Von welchen Modellen sprechen wir denn jetzt.
 
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