Cyclocross / Gravel Einsteiger

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11. September 2019
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Hallo liebes Forum,

ich bin's, einer von vielen, die auf ein Rennrad mit Crosstauglichkeit umsteigen wollen. Ich habe bisher ein sehr altes MTB, das ich mit schmalen Reifen ausgestattet habe. Die Schaltung müsste komplett erneuert werden und es hat damit einen wirtschaftlichen Totalschaden.

Ich fahren viel hier in der Großstadt (München) auf asphaltierten Straßen aber am Wochenende mache ich auch gerne eine Tour ins Grüne. Meistens bewege ich mich dabei auf Schotter.

Mein Budget sind ca. 1000 Euro und ich habe 10% Gutscheine bei einigen Onlineshops. Mir ist vor allem eine zuverlässige Schaltung und ein geringes Gewicht wichtig. Außerdem würde ich gerne Scheibenbremsen haben - es muss auch nicht unbedingt eine hydraulische sein. Von der Größe her (185 cm) benötige ich einen Rahmen um die 58 cm.

Ich habe mir bisher rausgesucht:
  • Cube Cross Race (2020 oder 2019, sehe da keinen Unterschied) - ca. 950 Euro mit Gutschein
  • Grade Al Expert - bei bikeunit mit Gutschein bei ca. 1000 Euro

Erstes fällt unter die Kategorie Cyclocross und zweites unter Gravel (trotzdem 22 Gänge). Ich sehe eigentlich nur einen Unterschied in der hydraulischen Bremse hinten beim GT. Was meint ihr, wie die beiden Bikes sich im Alltag unterscheiden (Cyclocross vs. Gravel)? Ist das Cyclocross sportlicher und das Gravel komfortabler?

Habt ihr vielleicht noch andere Modelle, die ihr empfehlen könnt?

Vielen Dank und Grüße aus München
 
Hi,

geh´ mal bei Avanti-München vorbei, da stehen diverse Gravel-/Crosser-/DropBar-MTBs probefahrt-bereit rum.
https://avanti-muenchen.de/
Bringt mehr als die philosophische Diskussion, die durch die Frage nach dem Unterschied der Kategorien meistens ausgelöst wird... ;-)

Viel Spass!
 
Vielen Dank für die Antwort. Der Laden sagte mir noch nichts und die Website ist wirklich eher begrenzt informativ. Ich vermute aber Mal, dass sie bei meinen Anforderungen nichts in meiner Preisrange haben. Ich hab beim Radlbauer bereits ein Cube Cross Race probegefahren. Das hat mir schon sehr gut gefallen. Die Beratung dort war aber quasi nicht vorhanden.

Vom Sitzen war es schon ganz hilfreich Mal eine Runde zu drehen. Aber wahnsinnig viel Aussage wie sich das Rad bei längeren Stecken auf echten Straßen und vor allem bei längerer Steigung sich verhält konnte ich nicht treffen. Dazu kommt, dass die Händler am liebsten das verkaufen, was sie auch von der Stange haben. Auch zum Thema Haltbarkeit kann man nur auf Erfahrungen setzen. Ich wollte es deshalb Mal auf diesem Wege probieren von euch ein paar Tipps zu bekommen.
 
Sofern es irgendwo aufzutreiben ist: mal ein Cube Nuroad probe fahren. Ist dem Cross Race in der Austattung ähnlich, hat aber eine Endurance Geometrie, die noch etwas entspannter und gerade für längere Touren gedacht ist.
 
Hallo zusammen,

ich bin jetzt auch einem Cyclocross eines Kollegen probegefahren. Die sportliche Haltung hat mir gut gefallen. Ich werde eh häufig kurze Strecken fahren. Er hatte hydraulische Scheibenbremsen, die doch noch etwas besser gebremst haben wie die mechanischen vom Cube Cross Race.

Ich überlege nun doch ein wenig mehr zu investieren und mir ein Rad mit hydraulischen Bremsen zuzulegen. Mittlerweile habe ich mich auf Cyclocross eingeschossen.

Das Cube Cross Race Pro hat hydraulische Scheibenbremsen und gefällt mir auch ganz gut. Für etwas mehr kriegt man zur Zeit sogar das Cube Cross Race SL. Soviel wollte ich eigentlich nicht ausgeben, außer die Ultegra Komponenten machen jetzt den großen Unterschied. Außerdem ist es nicht viel leichter als das Pro.

Gibt es nicht in dem Preisbereich auch noch andere Modelle und Hersteller. Finde fast immer nur Cube in dem Preisbereich. Ich habe mittlerweile folgende Vorstellungen:
  • Schaltgruppe ab 105
  • Um die 10 kg
  • Bis 1400 Euro (wenn es den Preis Wert ist, sonst eher im Bereich 1000 Euro)
  • Hydraulische Scheibenbremsen gerne, aber kein Muss

Habt ihr Tipps abseits von Cube?
 
Vielen Dank. Ich schaue mir Mal die Modelle an.

Achso und noch eine Sache, die auch für ein sportliches Cyclocross spricht: Ich würde gerne auch Rennrad Fahren ausprobieren und dazu entsprechend die Reifen wechseln.
Dazu eine doofe Frage: Wie macht man das überlicherweise? Nur Reifen an sich wechseln? Oder gleich das ganze Laufrad? Und falls ja, wie kriege ich dann die Scheibe auf das neue Rad?
 
Das Grail AL konnte ich ausgiebig probefahren und darf sagen, tolles Bike!
Das Konzept ist eher speziell, da kurzer Vorbau bei langem Reach, a la MTB sozusagen. Geht voll auf, imho. Platz bis max 40er Reifen! Andere Gravelbikes haben mehr. CAVE: Anderer Schaft, daher 1 1/4“ Vorbau nötig - warum auch immer das sein muss...

Wenn du das Cube Cross gut findest, warum net. Auch tolles Rad. Canyon kann sicher etwas leichter und spec ist auch nicht von schlechten Eltern...
https://www.fahrrad-xxl.de/cube-cro...MI4-a81IHO5AIVk-R3Ch132wb7EAQYASABEgJ1VfD_BwEVerfügbar! Passend zur Cross-Saison!

Mit dem Gravelrad (Canyon) hast du mehr Endurance, sprich Komfortgeo, sprich mehr „Rennradgeo“ im Sinne des Alltagradls.
Bei den eher breiten Reifen empfiehlt sich sehr, tubeless zu fahren, was jedoch den Wechsel erschwert. Dann wiederum: Zweiter LRS geht immer, ist dann easy, einen leichteren sich bauen zu lassen!
Scheiben wechseln... klar, geht, wäre dann jedes Mal nur nervig. Musste dann auch dazu holen.

Edit: Oh je, das Grail mit 105er ist natürlich komplett ausberkauft...
Bleibt nur Warten oder das Cross nehmen. Nun ja, bei dem Preis kann man auch nach eine Weile einfach den Rahmen tauschen, wenn es langfristig nicht passt :D
105er 11fach STI haben eine sehr gelungene Haptik. Die „Knubbel“, die es an vielen günstigeren hydraulischen Modellen gibt, sind auch ok, aber wenn schon, denn schon...
 
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Hi nochmal. Danke für die schnelle Antwort. Ich meinte eigentlich das GT Grade Al. Du meinst wahrscheinlich das Canyon Grail Al 7.0 oder?

Mit dem Gravelrad (Canyon) hast du mehr Endurance, sprich Komfortgeo, sprich mehr „Rennradgeo“ im Sinne des Alltagradls.
Ich dachte Cyclocross = mehr Rennradgeo, Gravel = mehr Komfort
 
Hi nochmal. Danke für die schnelle Antwort. Ich meinte eigentlich das GT Grade Al. Du meinst wahrscheinlich das Canyon Grail Al 7.0 oder?


Ich dachte Cyclocross = mehr Rennradgeo, Gravel = mehr Komfort

Achja, Grade... dazu kann man auch was sagen: hat spezielle Bremsen, die HY/RD. Ist nicht ganz hydraulisch, sondern mechanisch angesteuert. Ehrlich gesagt würde ich für das Geld das Rad nicht nehmen, da es eher schwere Anbauteile hat und Postmount am RR veraltet ist.

Cross ist Cross, dir wird vielleicht auffallen, dass die Räder eher gedrungen wirken - da kurzer Radstand und zudem das Oberrohr horizontal verläuft, dass man sie besser Schultern kann. Natürlich verschwimmen schnell die Grenzen, aber das mal als allgemeine Faustregel. Da hilft nur Geo studieren, vergleichen....
Mit dem ganz klassischen RR sind beide nicht zu vergleichen, da diese nochmal kürzer sind. Aber ja, insofern ist CX vielleicht näher am Rennrad. Was die Sitzposition betrifft, das ist eh eine eigene Geschichte...
Wenn du jetzt ein Rad willst, ist ja ohnehin nicht unendlich viel über!
Das Cube Cross hat zB 423er Kettenstreben, während die meisten Gravelbikes eher 430 haben, für mehr Laufruhe. Derlei Dinge werden nun aber nicht weltbewegend viel ausmachen und du kannst natürlich auch auf dem Cross glücklich werden. Ggf. lohnt sich aber auch das Warten auf das Nuroad, welches in der 2020er Version ua. mit schicker GRX-Ausstattung aufwartet.
 
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Hallo nochmal, danke für die Antworten. Das Nuroad Race sieht interessant aus. Das 2019 hat noch 105er Ausstattung. Es ist etwas teuerer als das Cross Race Pro. Ist dort nur der Rahmen anders?

Würden die GRX Komponenten noch Vorteile gegenüber 105er haben?

Das Trek Crockett schaut auch sehr gut aus. Allerdings hat es nur einen SRAM 1x11 Antrieb. Würde lieber bei Shimano bleiben. Ich bin auf einem Cyclocross mit SRAM gefahren und fand das schaltverhalten weniger smooth.
 
Wenn du vorhast öfters Rennrad zu fahren, dann kauf dir nen zweiten Laufradsatz, wenn du nur mal testen willst hau einfach Rennradreifen drauf und teste es. Ist das was für dich im regen Wechsel, wie gesagt Zweitlaufradsatz. Dafür benötigst du dann Laufradsatz vorne + hinten Bremsscheiben, ne Kassette, dazu die passenden Reifen und entweder Tubelessmilch nebst Ventilen für Betrieb ohne Schlauch oder eben 2 Schläuche. Dazu Werkzeug oder nen netten Schrauber der dir das für nen Taschengeld fix drauf kloppt (Scheiben+Kassette)

Bremsscheiben gehen eigentlich sehr einfach drauf, du musst nur wissen welchen Standard dein Modell hat, bei meinen Centerlocks an den Fulcrum 7 DB brauchste nen Werkzeug für Aussengewinde > das hier geht z.B. Damit knallste die ran und fertig. Dann noch ne Kassette, entweder für Trinkgeld im Laden machen lassen, oder wenn du das zükünftig immer selbst wechseln können willst passend zur Schaltung/Schaltgruppe nen Kasettenabzieher/Zahnkranzabzieher. Wenn du künftig das Ding auch selbst wechseln können willst leg dir direkt noch ne Kettenpeitsche zu. Zur erstmaligen Montage der Kassette an nem nackten Laufrad brauchst du aber nur den Abzieher.
 
s.o.

Ansonsten wäre noch zu sagen, das 19er Nuroadist eh ausverkauft.
Vorteil der GRX ist, dass für nen Anfänger und/oder im Terrain die 46/30 Übersetzung deutlich sinnvoller ist. Und das Schaltwerk idt gedämpft, auch super.
 
Danke für die Infos zum Umbau. Vielleicht frage ich mal meinen Kollegen, ob er vielleicht sogar das Werkzeug hat.

Die GRX Gruppe klingt nicht verkehrt. Für knapp 100 Euro mehr würde man auch schon ein Cross Race SL 2020 mit GRX bekommen. Das Nuroad SL hat 2x11 und das Cross Race SL hat 1x11. Was wäre dann im Alltag hier der Unterschied? Ich dachte eigentlich Cyclocross = mehr Offroad = robustere Schaltung = 1x11. Aber bei den Modellen ist es genau umgekehrt. Hä?

Beide würde ich mit 12% Rabatt bekommen. Wären noch so gerade im Budget. Sonst finde ich auch noch das Cross Race Pro attraktiv. Ich fahre sehr viel auf der Straße und weiß nicht so recht, wie stark ich dann von 105 vs GRX profitiere.

PS: Gibt es eigentlich schon Erfahrungswerte zur GRX?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 2*11 GRX bietet dir einen gute Bandbreite, die 1*11 ist etwas grober abgestuft. Für den Fokus auf Offroad finde ich persönlich die 1*11 super, bei langen Touren auf der Straße fehlt die feinere Abstufung der Kassette etwas, aber solange man freizeitmäßig unterwegs ist, stört das auch nicht weiter.
Hatte der 1*11 gegenüber große Vorbehalte, aber 700km Fahrleistung haben mich davon absolut überzeugt.
 
Klingt ja erstmal vielversprechend was man so liest über die GRX. Jetzt ist ein bisschen die Frage wieviel ich investiere. Ich habe noch folgende Infos gefunden zu Cross Race vs Cross Race Pro:

Hallo Leute,

beim Vergleich zwischen den genannten Modellen ist mir aufgefallen, dass das 2020er Modell eine schlechtere Kurbel (FC RS510 in 2020, 105 FC R7000 im 2019) und ein höheres Gewicht hat. Es kommt außerdem bei Marktstart 100€ günstiger raus, soll ich lieber zu dem alten Modell greifen, welches mittlerweile für 1250€ zu haben ist?

Mfg
Sebastian

Dann habe ich noch gefunden (leider finde ich den Beitrag nicht mehr) im Bezug auf die 2019er Versionen, dass das Race Pro den Aufpreis von 300 Euro zum Race Wert ist, weil nicht nur die hydraulischen Bremsen sonder auch mehr reine 105er Komponenten verbaut seien.

Ist denn der Unterschied bei den 2020er Versionen überhaupt noch so groß? Das Race Pro ist auch fast genau so schwer wie das Race. Mittlerweile sind es auch nur noch 200 Euro Aufpreis. Mechanische Scheibenbremsen sind natürlich auch weniger aufwändig zu warten. Oder gibt es auch hier mehr Unterschiede als die Bremsen?
 
Puah...
Mach‘s dir nicht so kompliziert!
Das 19er Race Modell hat in der Tat die „reine“ 105er Kurbel. Sonst scheint wirklich alles gleich beim 20er zu sein.
19er ist jetzt in manchen Größen im Abverkauf - gruppenreine 105er Hydro? Ganz ehrlich, nicht nachdenken über das Race, das ist doch ein Knaller!
Ebensowenig ist bei dem niedrigen UVP des 20ers nicht verkehrt, mit der schwereren Kurbel zu leben. Und wie gesagt, man kann auch einfach nachrüsten.... erstmal musst du da ohnehin deine Präferenzen ausloten.
 
Ja vielleicht mache ich mir es komplizierter als es ist. Ist halt schon ne Investition und soll dann mein einziges Fahrrad sein.

Beim Pro 2020 im Vergleich zum 2019 geht der Zahnkranz bis 34 Zähne statt bis 32. Könnte im Gelände noch einen kleinen Vorteil bringen.
 
Hallo nochmal,

mittlerweile scheint auch das Cross Race SL 2020 verfügbar zu sein!

Bisschen offtopic. Beim Vergleich der Bikes habe ich nach einem brauchbaren Tool gesucht. Die Seite 99spokes.com ist super hilfreich und führt auch die neuen 2020er Modelle
 
Aber denk daran - das SL ist 1-fach vorne!
Ganz ehrlich, geh zum Händler, frag was er dir geben kann, ggf. wirst du noch fürs Nuroad dich gedulden wollen, sonst halt Cross. Schrauben kann man immer am Rad, ich würde mich nicht darauf festlegen, dass ein Microdetail anders ist.
So kann man mittelfristig beim Cross die Reifen tauschen, da die doch schon sehr auf CX eben spezialisiert sind. Und der originale LRS ist da sicher ziemlich schwer. Aber wat soll's erstmal...
 
Hallo zusammen,

ich war heute beim Fachgeschäft - ich hatte im Internet ein Angebot entdeckt. Sie hatten das Stevens Prestige 2019 mit 20% Rabatt - das würde mit 1350€ noch im Preisrahmen liegen. Leider hatten sie nichts zum Vergleich im Hause, dafür durfte ich lange fahren. Ich bin 10 Minuten probegefahren und habe mich mit der rennradähnlichen Geometrie sehr wohl gefühlt - damit ist schonmal klar, dass ich ein Cyclocross fahren möchte. Ich war überrascht vom Comfort auch bei holprigem Gelände.

Für ein Cyclocross hat das Prestige ungewöhlich breite Reifen. Gefühlt wirkt es dadurch weniger sportlich. Es handelt sich um den G-One Bite mit recht viel Profil - gefühlt irgendwie träge. Für nahezu den gleichen Preis würde ich ein Cube Cross Race SL 2019/2020 (5% - 10% Rabatt) bekommen. Leider kann ich die Räder nicht probefahren. Was meint ihr:

  • Sind die Reifen X-One merklich sportlicher? Ich saß auch einem Cube Cross Race und fand die schmaleren Reifen irgendwie besser. Ist der schmale X-One Allround für Asphalt besser geeignet als der G-One Bite? Möchte recht viel Straße fahren. Sorry, vielleicht ne doofe Frage: Kann ich auf die Laufräder auch die schmaleren X-One/G-One ziehen? Die beim Prestige sind anscheinend sogar Tubeless Ready - heißt das ich kann auch einen G-One Speed in Tubeless draufziehen?
  • Das Cube 2019 hat komplett Ultegra, ist aber dennoch ne Ecke schwerer (400 g). Liegt das vorallem am Rahmen/Laufrädern?
  • Man ließt nicht viel Gutes über die Laufräder von Cube. Sind die beim Prestige hochwertiger?
  • Ich mag die Farben vom Cube SL 2019/2020. Das Prestige haben sie nur in Schwarz da mit weißem Sattel und weißem Band. Finde ich weniger spannend. Aber ich versuche das auszublenden und mich auf die Technik zu fokussieren ;)
  • Wenn die Laufräder bei Cube nicht schlechter sind würde eigentlich recht viel für das Cube sprechen - was meint ihr?
 
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Sattel, Lenkerband und Reifen kann man tauschen!
Lenkerband gibt's ab 10€ in schwarz von Stevens oder anderen Marken. Sattel 20€ aufwärts.

Die G-One Bite im 40 sind imho auf Asphalt wesentlich träger als schmalere G-One Allround o.ä. ich hab mir die Fulcrum DB 7 (Pendant zum verbauten OEM 700) mit Conti 5000 in 32mm für Straßenfahrten aufgebaut.
Wechsel dann einfach wenn ich hauptsächlich Straße fahren will auf die DB7, und für eher Gravel oder sonstiges Gelände kommen die 700 rein. Einfach weil ich kein Rennrad mehr habe und trotzdem alles abgedeckt haben will. Laufradwechsel vorne und hinten dauert keine 5 Minuten.

Ja die verbauten OEM Laufräder sind tubeless ready. Du kannst problemlos 32mm verbauen, vielleicht noch 28mm. Ich würde keine 25mm draufziehen, rein aus Komfortgründen. Keine Ahnung ob so schmal geht oder Sinn macht.

P.S. wenn du deinen Händler nett fragst, tauscht er dir ggf. sogar Lenkerband, Sattel und reifen kostenlos oder gegen kleines Entgeld aus. Frag halt einfach, kostet ja noch nix.

Das Mehr an Gewicht am Cube könnte auch von den verbauten Laufrädern kommen, die Fulcrums sind schon ziemlich gut für den anfang. Sind keine 500€ Laufräder, aber meist besser als irgendwelche Eigenteile von Herstellern. Fahren wir an diversen rädern seit mehreren Jahren unauffällig. Die kosten übrigens in der nicht OEM Version nackig 210€ im Satz.
 
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