Das Dilema, Training für mehr Leistung oder gegen die Pfunde

Grundsätzlich stimme ich fast allem zu, dem du sagst, aber bist du dir sicher, dass du hier keinen Logikfehler hast? So wie ich das sehe sollte Radler und Schwimmer doch bessere Knochen haben als Nichtsportler, nicht schlechtere. Stichwort "use it or loose it".
Ne da hat er recht. Gibt darüber auch ne interessante Doku von Spiegel Wissen TV darüber. Liegt an der Art der Belastung. Zb. haben die festgestellt das "springen" den Knochenaufbau fördert.
 
Grundsätzlich stimme ich fast allem zu, dem du sagst, aber bist du dir sicher, dass du hier keinen Logikfehler hast? So wie ich das sehe sollte Radler und Schwimmer doch bessere Knochen haben als Nichtsportler, nicht schlechtere. Stichwort "use it or loose it".
Bei Kindern und Jugendlichen kann das schon sein. Hochleistungsschwimmer haben hier tatsächlich ein Risiko wie @ForgottenData schreibt, die sind aber auch täglich viele Stunden im Wasser. Wenn Kinder/Jugendliche nur wenig trainieren, im Schnitt in der Studie 5,7h/Woche*, dann konnten keine Nachteile nachgewiesen werden. https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/studie-schwimmen-nicht-nachteilig-fuer-knochendichte/
Auf Erwachsene lässt sich das alles aber nicht so einfach übertragen, da bei uns das Knochenwachstum längst abgeschlossen ist.

* ja, 5,7h/Woche sind wenig. Das DSV-Konzept sieht für schon für 13-Jährige zwischen 12 und 16h im Wasser vor. Dazu kommt noch das Athletiktraining.
 
So wie ich das sehe sollte Radler und Schwimmer doch bessere Knochen haben als Nichtsportler, nicht schlechtere. Stichwort "use it or loose it".

ich kann mir vorstellen dass es einen "Kipppunkt" gibt. bis zu diesem ist das Regenrations-/Belastungs-Verhältnis so dass die Knochen wachsen und stärker werden. Bei mehr Training werden sie zu stark beansprucht und bleiben schwach. Immerhin geht es um Profisportler.
 
ich kann mir vorstellen dass es einen "Kipppunkt" gibt. bis zu diesem ist das Regenrations-/Belastungs-Verhältnis so dass die Knochen wachsen und stärker werden. Bei mehr Training werden sie zu stark beansprucht und bleiben schwach. Immerhin geht es um Profisportler.
Das könnte natürlich auch ein Punkt sein, allerdings liegt die Wahrheit glaub ich eher hier:
Ne da hat er recht. Gibt darüber auch ne interessante Doku von Spiegel Wissen TV darüber. Liegt an der Art der Belastung. Zb. haben die festgestellt das "springen" den Knochenaufbau fördert.
Beim Schwimmen bewegt man sich die ganze Zeit im Wasser, beim Radln sitzt man viel - beides entlastet den Körper. Dadurch werden die Knochen nicht genutzt und bilden sich u.U. zurück. Springen, Laufen o.Ä. sollte (wie oben genannt), wahrscheinlich das Gegenteil bewirken.

(War ein Denkfehler von mir vorhin, hatte nicht daran gedacht, dass Schwimmen die Knochen entlastet)
 
Das hat mit den Druck auf den Knochen zu tun beim Schwimmen (dort sowieso nicht) und Radfahren hat man keine besonders große Druckbelastung es sei denn man Springt halt riesen Sprünge und das die ganze Zeit.
Gut für die Knochendichte ist z.B. Kraftsport, ein Dozent für mir hatte eine Studie über Vibrationstraining bei Ostheoporose durchgeführt hat wohl auch gut funktioniert.
Der Körper passt sich halt der Belastung der er ausgesetzt wird an, in welchen Rahmen das noch "Gesund" ist hängt auch von der Genetik des einzelnen ab.
Vom Bmi halte ich nicht viel sagt eigentlich gar nichts aus, wegen mir als grober Richtwert.
Aber bei Sportlern? :ka:

Man kann auch nicht pauschal sagen was evtl zu viel Training ist das ist stark davon abhängig wie sich die Regenerationsphasen gestalten und von der Ernährung.
 
Das hat mit den Druck auf den Knochen zu tun beim Schwimmen (dort sowieso nicht) und Radfahren hat man keine besonders große Druckbelastung es sei denn man Springt halt riesen Sprünge und das die ganze Zeit.
Gut für die Knochendichte ist z.B. Kraftsport, ein Dozent für mir hatte eine Studie über Vibrationstraining bei Ostheoporose durchgeführt hat wohl auch gut funktioniert.
Der Körper passt sich halt der Belastung der er ausgesetzt wird an, in welchen Rahmen das noch "Gesund" ist hängt auch von der Genetik des einzelnen ab.
Vom Bmi halte ich nicht viel sagt eigentlich gar nichts aus, wegen mir als grober Richtwert.
Aber bei Sportlern? :ka:

Genauso meinte ich es. Moderate entlastende Bewegung ist sehr gut wenn man schon fortgeschrittene Arthrose hat um Durchblutung und Muskelarbeit anzuregen ohne etwas zu verschlimmern aber damit es am besten gar nicht erst soweit kommt ist Belastung wichtig,natürlich angepasst auf persönliche körperliche gegebenheiten.
Beim Bmi wird davon ausgegangen dass es den Gelenken automatisch gutgeht wenn man wenig wiegt aber dass ist ein bischen so wie sich nur in temperierten Räumen aufzuhalten und jede Art von Temperaturschwankungen und Dreck zu vermeiden und zu denken dass man dadurch nicht krank wird, eine gewisse Art von Belastung und abhärtung ist als Präventation immer sinnvoll.

Natürlich kann man auch im laut Bmi grünen Bereich liegen bzw. relativ leicht sein und dank abwechslungreichem Training einen gesunden Bewegungsapparat haben aber im großem und ganzem finde ich den Bmi gerade bei Sportlern einfach nur nutzlos wegen zuvielen variablen.
 
Genauso meinte ich es. Moderate entlastende Bewegung ist sehr gut wenn man schon fortgeschrittene Arthrose hat um Durchblutung und Muskelarbeit anzuregen ohne etwas zu verschlimmern aber damit es am besten gar nicht erst soweit kommt ist Belastung wichtig,natürlich angepasst auf persönliche körperliche gegebenheiten.
Beim Bmi wird davon ausgegangen dass es den Gelenken automatisch gutgeht wenn man wenig wiegt aber dass ist ein bischen so wie sich nur in temperierten Räumen aufzuhalten und jede Art von Temperaturschwankungen und Dreck zu vermeiden und zu denken dass man dadurch nicht krank wird, eine gewisse Art von Belastung und abhärtung ist als Präventation immer sinnvoll.

Ja die Dosis macht das Gift.
Da der Knorpel sich über Diffusion ernährt braucht er Druck und/oder Bewegung, beides zusammen bewirkt natürlich auch einen Verschleiß das ist halt unvermeidbar.
Bei einer vorhandenen Arthrose wäre empfehlenswert entweder Bewegung mit minimaler Last oder nur Druckbelastung um weiteren Verschleiss möglichst gering zu halten und die Versorgung zu gewährleisten.
Man kann es Beeinflussen solange man nicht einen total ungesunden Lebensstil verfolgt aber das ist keine Garantie niemals Gelenkprobleme zu bekommen.
Oftmals ist vorallem im Bereich der Beine eine Beinachsenfehlstellung der Auslöser, da anzusetzen ist denke ich häufig sinniger als sich zu viel Gedanken über angepasste Belastung zu machen.
Wenn man manchmal sieht wie X-Beinig manche Leute Fahrradfahren....
 
Schweifen wir nicht etwas ab?
Es geht doch um Kraftauf- oder Gewichtsabbau.

Ich schalte mich mal ein.

Habe trotz Training mal den A.... voll😂

Ich finde das der Weg mit mehr Geduld am besten funktioniert.

Soll heißen, nimm ab und du hast am Berg weniger zu schleppen.

Ich selber habe bei 180cm Größe 80kg Gewicht.
Mein Ziel ist es per GA1/2 das Gewicht noch auf min. 75 kg zu drücken.

Feedback bitte👍
 
Bin kein freund von erhöhtem Ga zwecks gewichtsabnahme, was mir am besten taugt sind kürzere aber häufigere einheiten (bei allen einheiten egal ob auf rad oder bei sonstigem training) über den Tag verteilt bei leichtem defizit. Ga verschwindet nicht so schnell,da brauch man keine Sorgen haben.
 
10K habe ich auch schon durch. Aber vom 23er BMI träum ich.
Gutes Stichwort. Beruflich bedingt musste ich die wöchentlichen Umfänge auf dem Rad reduzieren. Vorallem die langen Ausfahrten am Wochenende wurden gekürzt. Stressbedingt leidet die Ernährung mehr als sonst. Von etwa 86-87 kg, schwanke ich nun zwischen 88 und 90 kg. Man merkt es auch am Gürtel und sieht es am Bauch.

Allerdings stimmen die Werte beim Training auf der Rolle. Ich kann fast alle intensiven Einheiten voll durchziehen. Meine FTP Wert auf der Rolle ist von 267 Watt auf knapp 280 Watt gestiegen.

Ziel ist erst einmal 300 Watt als FTP Wert draußen zu bekommen. Letztes Jahr im Herbst war ich mit 2 Ausfahrten bei gut 290 Watt verdammt nah dran. An diesem Ziel werde ich in den nächsten Wochen arbeiten. Kalorien zählen wird gar nicht stattfinden. Ich achte jedoch etwas darauf mehr Grünzeug zu mir zu nehmen.

Wenn es draußen schöner wird, werde ich die intensiven Einheiten etwas zurückfahren. Die Ausfahrten werden mit besserem Wetter erfahrungsgemäß von allein länger.
Wenn Covid-19 es zulässt, werde ich im Sommer meine 9. Vätternrundan in Angriff nehmen. Die 10. will ich wenigstens noch voll machen. Wird auch Zeit, die erste war 1998. Siehe Bild.
 

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worauf ich hinauswollte:
watt pro kg sagt etwas aus über die Leistungsfähigkeit,
die absolute Wattzahl sagt (beim beiken) quasi gar nichts aus, ist aber auf jeden fall nicht aussagekräftiger als W/kg.
 
worauf ich hinauswollte:
watt pro kg sagt etwas aus über die Leistungsfähigkeit,
die absolute Wattzahl sagt (beim beiken) quasi gar nichts aus, ist aber auf jeden fall nicht aussagekräftiger als W/kg.

ja und ne. Eine 50Kg Frau mit 4W/kg ist fitter als ein 100Kg Mann mit 3W/kg. Dennoch ist der Mann schneller auf der Ebenen. Daher stimme ich @Rüganer zu, es kommt aufs Streckenprofil an wer schneller ist.
 
Wenn du dich da mal nicht verrechnet hast....
Klar gibt es Aeronachteile beim breiteren Fahrer. Aber bei 200 vs. 300 Watt ist die Sache in der Ebene schon recht deutlich für den breiteren/schwereren Fahrer mit der höheren Leistung.

Aber Moment, der Bauch wurde doch gar als Aerovorteil erst kürzlich getestet ... So wie eine Robbe durch Wasser gleitet ...
 
naja, watt pro KG sind gleichbleibend bei 3,1
Basierend auf einem Tempotraining (Draußen) von vor 2-3 Wochen, hat Trainingspeaks basierend auf dem zweiten/letzten 2 Minutenintervall eine Schwelle von gut 290 Watt errechnet Das Gewicht schwankt aktuell zwischen 88 und 88,5 kg.

Heute bin ich 3x20 Minuten (Draußen) gefahren. Die ersten beiden Intervalle mit 287 Watt und den letzten mit 295 Watt. Der Puls war niedriger als letztes Mal.

Ab Mitte April werde ich mehr auf Ausdauer setzen, um auch das Gewicht runter zu bringen. Sub 85 kg soll das erste Etappenziel sein, aber nicht auf Biegen und Brechen. Das ist nicht nachhaltig.

Aktuell passen die Arbeit an FTP und MAP nicht mit Gewichtsreduktion zusammen.
Die MAP ist in letztem Leistungstest auf dem Smarttrainer um 11 Watt zum vorletzten Test (PB) gestiegen und 20 Watt zum letzten Test. 356 Watt MAP auf der Rolle sind zwar nicht so doll. Aber es geht voran, trotz gestiegener beruflicher Belastung.
 
Ich glaube nicht, dass das Fitnessstudio immer die beste Lösung ist. Viele Leute, die ins Fitnessstudio gehen, werden sehr stark und haben trotzdem einen dicken Bauch. Das ist so, weil sie nicht genug aerobische Übungen machen. Nur Gewichte heben funktioniert nicht. Ich laufe jeden Tag ein paar Kilometer, gehe viel spazieren, nehme manchmal slimm gummies, esse eine etwas kontrollierte Diät, etc. Und das ist viel besser als 80 kg Bankdrücken. Viele Leute schauen nur auf die Muskeln, machen aber kein Aerobic Training. Das ist ein großer Fehler.
 
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