Sorry, dass ich den alten Thread wieder ausgrabe, aber ich hatte das selbe Problem an meiner Ixon und konnte es lösen- eventuell hilft das auch anderen hier. Ich hoffe das ist okay.
Ich bin neu in dieser Community, heiße Jens, fahre MTB in meiner Freizeit, gern auch mit Familie und "darf" mich im Haushalt um insgesamt 4 MTBs kümmern bezüglich Pflege und Wartung, soweit es das Wissen erlaubt.
Zurück zur Ixon:
Der untere, runde Teil der Lampe beherbergt einen Akku, oben drauf sitzt eine Leiterplatte. Vorne und hinten ist die Leiterplatte über jeweils ein Fähnchen mit der Rundzelle verbunden, schaut aus wie durch Induktionsschweißen. Hinten hatte sich die Kontaktierung gelöst. Der Akku ist auch mechanisch nur über die zwei Fähnchen mit der Leiterplatte verbunden. Wenn sich dieser hin- und herrollt bei entsprechenden Erschütterungen, löst sich diese Kontaktierung irgendwann. Die Leiterplatte wird in eine Schiene in die Lampe eingeschoben- Befestigung über Tape oder Heißkleber ist hier also schwierig, da man das Teil sonst eventuell schlecht wieder zusammenbekommt.
Um das zu beheben:
- 3 Schrauben vorne lösen (TX-8)
- Glas abnehmen
- Reflektor von unten nach oben klappen und entnehmen
- Nun sieht man die Leiterplatte. Diese rechts und links mit Daumen und Zeigefinger anfassen und nach vorne herausziehen.
- Akku mit Tape fixieren
- Fähnchen an Akku anlöten
- Tape entfernen
- Funktionstest
- Zusammenbauen und über 40 gesparte Euros freuen
Aus meiner Sicht ist das ein ganz klarer Konstruktionsmangel. Busch&Müller hat mir angeboten, mir die Lampe aus "Kulanzgründen" für 25€ zu tauschen. Man lässt also den Kunden für einen Konstruktionsmangel zahlen, zu einem Preis, der über den Herstellkosten für B&M liegen dürfte.
Bleibt zu hoffen, dass die anderen Lampen des Herstellers etwas langlebiger konstruiert sind.
Beste Grüße und Happy Biking
Jens