Der 29er Reifen-Thread

Aus 26"-Zeiten kann ich nur sagen, den Highroller liebt oder hasst man. Ein guter Allrounder, der aber gerade am Hinterrad entgegen seiner Bezeichnung ordentlich saugt. Er bietet reichlich Kurvengrip und hat, wie man der Lauffläche schon ansehen kann, eine sehr gute Verzögerung beim Bremsen. Ich werde ihn in 29" sicherlich testen, dann aber nur am VR in Kombination mit dem Ardent 2.4 am HR.

Als griffigen VR-Reifen (da 50a Mischung) kann man auch mal den Butcher 2.3 versuchen. Mit 810g kein Leichtgewicht, aber vergleichbare Pellen sind ähnlich schwer.
Hier gerade lieferbar:
http://www.hibike.de/shop/product/p...iss-ready-Faltreifen-58-622-29x2-3-black.html

Zu Frage 3 von hulster:
Der MKII in 2.4 ist sicher auch ne Alternative, macht man wohl nix mit falsch.
 
Hat jemand Erfahrungen mit diesem Reifen?
Bontrager 29-3 Team Issue TLR, 29x2.3"

Die Frage kam schon mal, habe aber keine Antwort dazu gesehen.

Hat den Reifen auch am Rumblefish und war nach der ersten Ausfahrt vollkommen enttäuscht über den schlechten Gripp bei dieser Breite und dem harten Abrollverhalten. Für mich persönlich einer der schlechtesten Reifen, die ich je an einem meiner Bikes hatte!

Bin bei dann gleich und erstmals auf Maxxis umgestiegen aufgrund der vielen positiven Kommentaren hier im Forum. Fahre nun je nach Verhältnissen meistens Ikon ECX ECO und Aspen hinten (Ardent war auch schon am Lago darauf) und bin einfach begeistert.
 
schlechter grip??
gerade der war sehr gut - ich fahre tubeless und vorne max. 1.5bar
zum abrollverhalten:
klar rollt der bontrager 29-3 nicht so wie ein nobby nic oder racing ralph dafür kannst die bei nässe & nur ein bisschen gatsch vergessen
ich find´ ihn trotzdem gut
sehr gut sind auch einige specialized reifen (purgatory, ground control)
den maxxis ardent mögen auch viele nicht - andere loben ihn
ich mag ihn sehr
bin schon sehr auf die neuen maxxis 29" reifen (vorallem auf den highroller für vorne) gespannt :)


Dirk74 schrieb:
Danke gmk. Wie war der Nass-Grip und Pannensicherheit?
Warum hast du ihn ans HT verbannt und was fährst du jetzt auf dem Kampffisch?
...
...
bin ihn bei der ersten probefahrt im märz 2012 gefahren
da war´s noch ordentlich gatschig im wald
dann ab april auf dem eigenen gefahren und wollte sowieso auf tubeless umrüsten.
die bontrager laufräder (elite rhythm) sind/waren mir zu schwer am rumblefish (haben 2000-2100g)
und
wollte nicht die "alten" dtswiss/ztr flow-laufräder mit
hans dampf (v) & ardent(h), weil die ~1800g haben, ungenutzt verstauben lassen


hulster schrieb:
Yup - aber nur für die Größe 29. Den HR II gibt es für 26 schon länger.
Ich halte die Vergleiche aber für übertragbar.

Aber Danke für den Link. Den hatte ich noch nicht gefunden. Sind schon mal wieder ein paar mehr Informationen. Auch die vorgeschlagene Kombi HR II VR und DHR II HR hört sich interessant an.
wir reden hier ja auch 29" laufräder ;)
weiß nicht, bin schon zu lange kein 26" mehr gefahren ...

was mich interessieren würde
wurde der ardent jetzt auch überarbeitet ?
 
was mich interessieren würde
wurde der ardent jetzt auch überarbeitet ?

Nicht soweit man es auf der Maxxis Seite erkennen kann. Die überarbeiteten haben immer ne 2/II als Kennzeichnung. Die Überarbeitung erfolgte aber zunächst als 26er.
Gemäß Maxxis ist der HR II dann die Kombi zum DHR II. Netterweise dann 100 gr leichter als der DHF, der nicht überarbeitet wurde.
Trotzdem ist diese Kombi nochmal deutlich schwerer als ein Mountain King Protection, dessen Nässe-Grip und Rollwiderstand wohl unbestritten gut ist. Die Frage ist, ob mir die von Maxxis vorgeschlagene Kombi bei trockenen Bedingungen DEUTLICH mehr Grip bietet. Bei nur marginalen Unterschieden würde ich eher dem Mountain King den Vorzug geben, da ich nun mal relativ viel Anfahrt habe.
 
Hat jemand Erfahrungen mit dem Unterschied MK2 und RoRo am Vorderrad ?
Insbesondere interessiert mich der Grip der Schulterstollen. Beim RoRo hatte ich manchmal das Gefühl, daß er gerne über die Stollen stolpert bzw. hängen bleibt...
 
@hulster
thx!
wußte ich nicht
hab´ den ardent sicher über 1 jahr oben und muß immer ca. 1-2km auf asphalt zum wald - im gegensatz zu schwalbe - hat der irrsinnig wenig profilverlust
werd´mal testweise vorne die rubber queen montieren (leider den alten ohne blackchili)
dann testweise den wtb bronson hinten
dann (wenn lieferbar) wird der highroller geordert
hab´soviel reifen zu hause - muß dann´mal ausmisten :D
 
hab´ den ardent sicher über 1 jahr oben und muß immer ca. 1-2km auf asphalt zum wald -

Wenn ich nur 1-2 km Aspalt zum Wald hätte, würde mich Rollwiderstand und Verschleiss überhaupt nicht interessieren.:D
Zu unserer Samstags Runde habe ich 12,5 km Anfahrt und nochmal zurück. Davon locker Hälfte Asphalt und da ist schon optimiert. Einmal quer durch die Stadt halt. Auf anderen Trainingstouren sieht es leider nicht besser aus wenn ich bis nach Hause fahre und die Kiste nicht in Auto packe.
Aber mir sind die Trails wichtiger als Rollen. Es muß halt im Verhältnis bleiben. Wenn mir der Reifen einen signifikanten Vorteil auf dem Trail bietet, bin ich kompromissbereit. Also zum Beispiel, wie schon erwähnt, müßte die Kombi HR II vorne und DHR II hinten signifikant besser sein als ein Mountain King II.
 
Nicht soweit man es auf der Maxxis Seite erkennen kann. Die überarbeiteten haben immer ne 2/II als Kennzeichnung. Die Überarbeitung erfolgte aber zunächst als 26er.
Gemäß Maxxis ist der HR II dann die Kombi zum DHR II. Netterweise dann 100 gr leichter als der DHF, der nicht überarbeitet wurde.
Trotzdem ist diese Kombi nochmal deutlich schwerer als ein Mountain King Protection, dessen Nässe-Grip und Rollwiderstand wohl unbestritten gut ist. Die Frage ist, ob mir die von Maxxis vorgeschlagene Kombi bei trockenen Bedingungen DEUTLICH mehr Grip bietet. Bei nur marginalen Unterschieden würde ich eher dem Mountain King den Vorzug geben, da ich nun mal relativ viel Anfahrt habe.

Ich fahre gerade den MK2 Protection in 2.2 und auch den Ardent 2.4 Exo auf verschiedenen Rädern tubeless. Der Ardent hat leichte Schwächen im Nassen, da heisst es Luftdruck runter. Beide haben super Grip im Trockenen.Der Ardent läuft besser auf Asphalt und Feldwegen und macht auch weniger Abrollgeräusche. Den MK2 gibt es im Moment nur in 2.2, der ist wirklich schmal, da ist der Ardent eine ganz andere Nummer, besonders bei breiten Felgen.
 
Für Leute, die auf den Minion oder Highroller warten, weil ihnen Ardent und Co nicht reichen, möchte ich nochmal an den Geax Sturdy erinnern. Hat m.E. super Grip bei brauchbarem Rollverhalten (ca. 30 W) und Gewicht (ca. 920 g).

Siehe auch die Beiträge hier, hier und hier

Das, was ich in meinen älteren Beiträgen über den hohen Rollwiderstand geschrieben habe, nehme ich jetzt zurück. Es fühlt sich zwar immer noch so an, aber meine Trainingsdaten sprechen klar dagegen. Ich bin mit dem Sturdy am Vorderrad / MK II am Hinterrad auf Teer oder Schotter nur unwesentlich langsamer unterwegs als mit den X-Kings ohne BCC komplett oder fast vergleichbar mit RQ am VR und X-King am HR. Und im Gelände ist es hinsichtlich Grip ein gewaltiger Unterschied. Für mich nach dem Dissent der griffigste Reifen bisher. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Haste vorher auch mal den Mountain King gefahren? Wegen Vergleich?

Nein aber ich behaupte die zwei sind auch nicht wirklich zu vergleichen.
Der DHR ist auf Bremsgrip ausgelegt u so wie das Profil aussieht kann er das auch sehr gut.
Der MK ist eher ein typischer AllMountain Reifen der als Alrounder ausgelegt ist.

Bei mir sind die Minions am BP Laufradsatz.
Für alles andere fahr ich HD, Bontrager 29-4, Butcher u Purgatory
 
Ich habe 3x ein Continental Race King 29x2.2 Supersport montiert.

Nach die montage der reifen bemerkte ich das jedes ein seitenschlag hat - ich habe jetzt 300km gefahren, die seitenschlag ist immer da.

Die Race Kings habe ich mit Wasser und Seife montiert, 100% correct.

Zum Beispiel : Specialized Fast Track 29x2.2 oder Maxxis Ikon 29x.2.2 haben nahezu ein perfekter rundlauf, Schwalbe Racing Ralph's 29x2.25 sind auch sehr gut.

Schlechte Fertigung von der Conti's?

den Seitenschlag hatte ich auch bei meinen Race Kings :eek:, hat mich aber nicht weiter gestört.
 
Heute meine Neu gelieferten -Hans Dampf 2,35 Trail/PaceStar montiert und trotz 4 Versuchen am PaceStar festgestellt ...Höhenschlag von ca.5mm ...Fahrversuch mit gemacht und aufgegeben (Reifen sitzt richtig usw) wobbelt wie Sau ...egal bei Händler (Brügelmann) angerufen (sehr Netter Service) und Neuen bestellt der Defekte geht zurück am 16.07.13.....ärgerlich aber was soll man machen...

Micha

Vorne ein Traum gegenüber den Original Bontrager Reifen (welche ja auch nicht sooo schlecht sind) von Trek Rumblefish 2013
 
Moinsen,

komme eher aus dem CC-Bereich und werde im August mit Freunden eine Transalp machen. Tegernsee bis zum Gardasee. Da ich bis jetzt nur die Kombi Racing Ralph + Rocket Ron von meinem Flash 29 kenne ist meine Kenntnis bzgl. anderer Reifen ein wenig eingeschränkt. Ich wollte mir für die Transalp den originalen LRS des Flash (Sun Ringle Inferno) mit etwas stabileren Reifen ausrüsten.

Was ist von Nobby 2.25 + Racing Ralph zu halten? Oder zu riskant für Dolomiten + Gardasee?

Gruß
 
ich würde nicht den nobby nehmen. dann lieber den maxxis ikon. rel leicht mit 530g, guter pannenschutz und top im grip.

Ich fahr ihn als vorderreifen bei mir in der region und ich bin da viel im alpinen bereich unterwegs mit vielen steinen...

den kann man gut auch vorne und hinten fahrn...
 
Racing Ralph und Rocket Ron wären mir zu leicht und demnach zu unsicher, was Schnitte durch Steine angeht.

Gerade auf einer Transalp würde ich auf etwas mehr Gummi und dadurch mehr Pannenschutz setzen

Interessant wäre auch, ob mit Schlauch oder tubeless gefahren werden soll.

Ich bin am Gardasee am 29er vorne gerne einen Bronson oder 29-4 gefahren - die haben selbst auf grobem Melonenschotter am Lago noch guten Grip.

Hinten ist doch dann der Nobby dazu nicht schlecht - hat dann genügend Bremsgrip und einigermaßen pannenresistent und robust gegenüber Schnitten ist er auch.
 
ne 5xx gramm CC-Pelle für nen Alpen-X? never.
Also wenn es nicht unbedingt Schwalbe sein muß, nimm nen Protection von Conti.
z.B den Mountainking 2.2 oder 2.4, dann biste für alles gerüstet


Würde ich auch empfehlen. Vor allen Dingen - wenns feucht wird hat der Conti mit Black Chili noch nen guten Grip.
Wenns denn kein Conti sein darf Maxxis Ardent - auch nen guter Kompromiss.
 
ne 5xx gramm CC-Pelle für nen Alpen-X? never.
Also wenn es nicht unbedingt Schwalbe sein muß, nimm nen Protection von Conti.
z.B den Mountainking 2.2 oder 2.4, dann biste für alles gerüstet

:lol::rolleyes:

Ich fahr die dinger schon lange genug um sowas zu schreiben...

Oder du nimmst den Onza canis. da hast du mehr gewicht und mehr gummi drauf...warum sich immer mehr draufpacken wenns auch mit weniger geht...

Canis hat guten gripp und auch gut bei nässe...wenn ardent unbedingt 2,4er weil der 2,25er zu rutschig ist.

Den canis kriegt man auch gut tubless. Ich würde schon tubless fahrn...oder mit latx schläuche von michelin...
 
Interessant wäre auch, ob mit Schlauch oder tubeless gefahren werden soll.

Fahre seit ich MTB fahre mit Schlauch und wollt da jetzt auch keine Experimente wagen vor der Reise. Fahre in Rennen und Training Racing Ralph und Rocket Ron mit Schwalbe-Schläuchen und hatte noch nicht einen defekt.

Den Nobby hab ich quasi schon in 2.25 Evo, den pack ich dann ans Hinterrad. Fürs VR hab ich jetzt ein paar Alternativen :daumen:

Wäre dieser denn was fürs VR: http://www.actionsports.de/de/Kompo...ng-II-ProTection-29::58636.html?refID=froogle ?

Vielen Dank!

Gruß
 
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