Der 29er Reifen-Thread

Der BARON 2.4 P mist 56 mm & der MK II 2.4 P 59 mm an der Karkasse.
Bin eben mal schöne 32 km und knapp 500 Höhenmeter durch Schnee / festgefahrerenen Schnee und teilweise Eis gefahren.
Der BARON ist vorne TOP und i.V. mit MK II am HR super Variante.
Bin sehr zufrieden :)
 
19mm für 2,3 sind nach meiner Erfahrung nicht empfehlenswert. Ich bin wie gesagt am Hinterrad ein großer Freund von Conti. Am Vorderrad würde mich persönlich der TK nicht überzeugen, dafür haben wir zu viel Schnee, Lehm und Ton. Zumal nach meinen Messungen der Rollwiderstand am Vorderreifen zu vernachlässigen ist. Nach den ersten guten Berichten würde ich dem Maxxis Forecaster 29x2.2 = 56-622 eine Chance geben. Der sollte funktionieren. Gefahren habe ich den allerdings noch nicht.
https://www.bike-components.de/de/M...s-Ready-EXO-29-Faltreifen-Modell-2017-p52349/

Edit: Die Exo-Karkasse ist zwar etwas schwerer, ist aber bei Deinen schmalen Felgen sinnvoll, um mit dem Druck entsprechend weiter runtergehen zu können.
Den Forekaster hatte ich bis dato noch gar nicht auf dem Schirm und er scheint wirklich sehr interessant zu sein! Wer hat dem am HR die Nase vorne TK oder MK?
 
Den Forekaster hatte ich bis dato noch gar nicht auf dem Schirm und er scheint wirklich sehr interessant zu sein! Wer hat dem am HR die Nase vorne TK oder MK?

Wenn der 2,35er, wie oben von criscross geschildert, nur 56mm hat, könntest Du sogar den auf der 19er Felge nehmen. Ob TK oder MK, würde für mich von Asphalt-Anteil abhängen. Wenn länger Asphalt, dann MK, sonst TK. Im Gelände sind die Unterschiede im Rollwiderstand kaum wahrnehmbar. Auf der Straße schon eher, aber auch dort rollt der TK nach meinem Gefühl und auch nach den Meßwerten der Zeitschriften akzeptabel. Mit beiden macht man am Hinterrad nichts falsch, wenn man die "eierlegende Wollmilchsau" für Sommer und Winter von Straße bis Bikepark sucht.
 
Wenn der 2,35er, wie oben von criscross geschildert, nur 56mm hat, könntest Du sogar den auf der 19er Felge nehmen. Ob TK oder MK, würde für mich von Asphalt-Anteil abhängen. Wenn länger Asphalt, dann MK, sonst TK. Im Gelände sind die Unterschiede im Rollwiderstand kaum wahrnehmbar. Auf der Straße schon eher, aber auch dort rollt der TK nach meinem Gefühl und auch nach den Meßwerten der Zeitschriften akzeptabel. Mit beiden macht man am Hinterrad nichts falsch, wenn man die "eierlegende Wollmilchsau" für Sommer und Winter von Straße bis Bikepark sucht.
Ist der Unterschied zum 2.35 denn so spürbar, dass sich dieses Experimient lohnt? Wie ist der Quest denn im trockenen und loosen im Vergleich zum Forekaster?
 
Ist der Unterschied zum 2.35 denn so spürbar, dass sich dieses Experimient lohnt? Wie ist der Quest denn im trockenen und loosen im Vergleich zum Forekaster?

Grundsätzlich gilt: Je breiter desto besser. Bei einer 19er Felge ist jedoch nach meinen Erfahrungen die optimale Breite bei dünnwandigen Reifen bei ca. 54mm erreicht, mit einer dickeren Karkasse sind auch 56mm noch in Ordnung.
 
So Frühjahr kann kommen! Bin gespannt wie sich die fahren!

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Grundsätzlich gilt: Je breiter desto besser. Bei einer 19er Felge ist jedoch nach meinen Erfahrungen die optimale Breite bei dünnwandigen Reifen bei ca. 54mm erreicht, mit einer dickeren Karkasse sind auch 56mm noch in Ordnung.
und wie verhält es sich mit dem Rollwiderstand? Bei dem leichten Reifen geht das vermutlich auch noch ganz gut. Nur Fraglich ob der 2.35er auf der 19er Felge wirklich so schmal baut. so viel Erfahrungswerte gibt es beim Forekaster leider noch nicht dazu
 
und wie verhält es sich mit dem Rollwiderstand? Bei dem leichten Reifen geht das vermutlich auch noch ganz gut. Nur Fraglich ob der 2.35er auf der 19er Felge wirklich so schmal baut. so viel Erfahrungswerte gibt es beim Forekaster leider noch nicht dazu

Das weiß ich nicht. An sich gilt abseits vom Asphalt: Je breiter der Reifen, und je geringer der Druck, desto geringer der Rollwiderstand. Bei manchen Maxxis-Modellen wächst jedoch das Profil in Abstand und Stollengröße mit der Größe des Reifens. Ein 2,4er ist gröber und hat sogar MEHR Rollwiderstand (allerdings auch mehr Geländetauglichkeit) als ein 2,3er. Wie das beim Forecaster ist, weiß ich nicht. Was die Breite betrifft: Je kleiner die Maulweiter, desto schmaler der Reifen. Er wird also allenfalls schmaler als die oben gemessenen 56mm. Wobei die Toleranzen bei Reifen recht hoch sind und die Breite daher schwanken kann.
 
Könnte man durchaus auf einen Versuch ankommen lassen und mit dem mt oder tk hinten sicher ne spannende Variante
Finde ich auch. Aber wenn der Quest eher besser sein soll: Warum nicht auch mal den probieren, falls der nicht zu breit ausfällt? Da bin ich kein Markenfetischist. Eine schwerere Karkasse empfinde ich eher als Vorteil, weil sie besser dämpft und im Zweifel deutlich mehr Grip bei etwas mehr Rollwiderstand ermöglicht.
 
Ich fahre als eierl... Wollm... in der schönen Jahreshälfte vorne Nobby Nic 2,35 Snake Skin Trail Star, und hinten den gleichen als Pace Star. Gründe sind das große Volumen (über 60mm breit), relativ geringes Gewicht mit je 760 Gramm, hinten Leicht rollend durch Pace Star, vorne Grip durch Trail Star und ein Profile das auf allen untergründen gut funkioniert. Fahre sie tubeless und dadurch auch sehr Pannensicher. Die meisten anderen Kombis von Maxxis, Conti oder Specialized von denen ich auch schon viele probiert habe sind meist schwerer, schmäler und nich so leicht rollend.

Für die aktuelle Jahreszeit hab ich den Conti Baron und Mountain King, da die Schwalben keine Nässe und tiefe Temperaturen mögen
Gruß
Hans


Das hättest mal eher schreiben müssen Hans - dann hätte ich mir den Stress erspart ;)
Die Schwalbe NN taugen keinen Schuss Pulver momentan und die Conti BARON 2.4 / MK II 2.4 fahre ich momentan ebenfalls - GENIAL :)
Im Sommer habe ich die 2.25 X-King RACE drauf mit 555 gramm - die Rollen wie die Angst ... auch noch nie nen Platten gehabt !
Gruß Timo

... und für mich gibt es keinen Reifen, welcher das ganze Jahr abdeckt.
Ist wie bei Autos mit Allwetterreifen, dies ist auch nur ein schlechter Kompromiss aus Allem !
Im Sommer leicht und schnell und im Winter möglichst pannensicher und extrem viel Grip sind meine Anforderungen an das schwarze Gold ;)
 
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Keiner ne Antwort???

Hallo Leute

Habe bei Maxxis grad etwas den Überblick verloren, vllt. könnte ihr mir helfen.

Ich suche einen VR Reifen für Marathon. Also
- schnell mit gutem Grip bei trockenen Bedingungen und möglichst auch wenns etwas feucht ist... (für alles weitere hab ich noch Ardent skinwall und beaver am Start)
- nicht zu schwer (<600g wär schön)
- möglichst die 120TPI Karkasse und 3C oder Dual Mischung
- sollen TL mit Milch aber da bekommt man bei Maxxis ja fast alles dicht...

Hinten hat sich der Ikon 2.2 als EXO bewährt, was passt vorn dazu?
Auch Ikon?
Ardent Race gibts nur als EXO, oder? Und n bissl schwer
Oder den Ikon nach vorn und hinten nen Aspen?
Was ist mit dem Race TT (besser vorn oder hinten?)

Danke!
 
Finde ich auch. Aber wenn der Quest eher besser sein soll: Warum nicht auch mal den probieren, falls der nicht zu breit ausfällt? Da bin ich kein Markenfetischist. Eine schwerere Karkasse empfinde ich eher als Vorteil, weil sie besser dämpft und im Zweifel deutlich mehr Grip bei etwas mehr Rollwiderstand ermöglicht.
Da ist mir das Risiko zu hoch mit dem 2.3er Reifen. Hat denn schon jemand den 2.35er Forekast auf einer 19mm Felge montiert?
Cheers!
 
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