Der AMS 125 Thread

Hallo

war gestern nachdem ich hier geschrieben habe noch mal beim händler. mir geht es darum, wenn der dämpfer geschlossen ist wippt er immer noch ein bißchen .mir hat er erzählt das wäre so korekt.ganz zu gingen die dämpfer nie da wenn er geschlossen wäre und man über einen bordstein fahren würde die dichtungen drunter leiden würden ?
IST DAS BEI EUREN AUCH SO ?

gruß

daniel
 
Ich kann ehrlich gesagt keine technische Erklärung liefern, aber in der Bedienungsanleitung heißt es:

So stellen Sie den ProPedal-Knopf ein:
  • Drehen Sie den ProPedal-Hebel in die Position PROPEDAL (siehe oben stehende Grafik).
  • Heben Sie den ProPedal-Knopf an (siehe Rahmen Nr. 2 in der nachstehenden Zeichnung).
  • Drehen Sie den ProPedal-Knopf im Uhrzeigersinn (ausgehend davon, dass der ProPedal-Knopf in Richtung des Fahrers weist), bis die gewünschte Einstellung – 1, 2, oder 3 — auf den ProPedal-Hebel (Nr. 3) ausgerichtet ist. Der ProPedal-Knopf klickt beim Drehen jeweils zweimal pro Einstellung. Beim ersten Klick verlassen Sie die aktuelle Einstellung, beim zweiten Klick drehen Sie den Knopf in die neue Einstellung.
  • Drücken Sie den ProPedal-Knopf in die neue Position (Nr. 4).
 
Hallo

war gestern nachdem ich hier geschrieben habe noch mal beim händler. mir geht es darum, wenn der dämpfer geschlossen ist wippt er immer noch ein bißchen .mir hat er erzählt das wäre so korekt.ganz zu gingen die dämpfer nie da wenn er geschlossen wäre und man über einen bordstein fahren würde die dichtungen drunter leiden würden ?
IST DAS BEI EUREN AUCH SO ?

gruß

daniel

Ja, dass ist korrekt so. Es ist keine Lockout-Funktion (hat nur der RL), sondern soll das Wippen mindern! Wenn es stört, mit höherem Druck oder den Dämpfer anders abstimmen lassen (kostet ca 60-100€).
http://toxoholics.de/foxservice.html
 
nachdem weihnachten fast vor der tür steht hab ich mal ne frage zur vorbau/lenkerkombo:

ich habe vor, mir einen kürzeren vorbau und einen breiteren lenker schenken zu lassen, der lenker ist fix (Atlas AM, 725mm), der vorbau wird ein Evolve AM.
jetz stellt sich noch die frage, ob ich den vorbau in 50mm oder 70mm länge nehmen soll.

was würdet ihr mir empfehlen?
 
inwieweit meinst du abfahrtsorientiert? grundsätlich müsste das, was ich mache schon als tourenfahren gelten, wenn auch mit hauptaugenmerk auf den bergabteil, die höhenmeter werden aber selbst gefahren.
 
wieviele nachteile bringen mir die 20mm weniger vorbau bergauf? sind doch einige fiese rampen dabei.

sry dass ich so dämlich nachfrage, aber ich kann mir bis auf die veränderten hebel nicht so wirklich vorstellen, wie sich das aufs fahrverhalten auswirkt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm ich denke ich riskiers und geh gleich auf den 50mm vorbau - bis jetzt bin ich mit solchen extrementscheidungen immer gut gefahren ;) - danke für die beratung, bilder gibts nach weihnachten - fahrbericht nach schnee :)
 
ich kann dazu sagen: habe das ams eine kurze zeit lang im light-fr bereich bewegt und hatte(habe) nen 50er dran. Das das vr dadurch nenenswert schneller stiege würde ich nicht sagen, genauso wie sich das fahrverhalten auch nicht so erheblich verbessert hat wie beim wechsel auf einen 700er lenker mit 30mm rise. Allerdings hat der vorbau für mich als rucksackfahrer den entscheidenden vorteil, das man damit sehr viel aufrechter und entspannter sitzt lohnt sich von daher so oder so
 
zum vorbau kommt noch ein 725er lenker ;) - und das mit dem rucksack und dem aufrecht sitzen hört man gern!
zum einsatzbereich: ich habe nicht vor damit rumzuspringen, allerdings fahr ich gern in für mich technisch anspruchsvollen gelände und hoffe damit das fahrverhalten nochmals positiv zu steigern
 
ja, wenns steil wird verlagerst du mit einem kürzeren vorbau deinen schwerpunkt ja dem zwecke zubringlich nach hinten, so geht das vr bergab leichert hoch, wenn du mal über ne kante lupfen musst o.ä.

habe jetzt nen kurzen vorbau mit rise, damit ist es noch bequemer und bergab störts mich bei dem anspruch mit dem ams nicht mehr.

mein ams aufbau derzeitig:
 
Servus zusammen,

ich hätte auch eine Frage. Seit zwei Jahren fahre ich ein AMS 125 :daumen:mit RS Gabel und Oro Bremsen, also die günstige Variante. Da ich lieber bergab fahre als bergauf und dabei auch gut Gas gebe und die technischen Sachen wie Stufen und Absätze bevorzuge (keine Sprünge) dachte ich mir, dass ein Enduro (mit so um die 160 mm Federweg hinten und vorne) evtl. noch besser wäre. Bergauf wäre ein Enduro sicherlich ein Nachteil, aber Bergab, da könnte man doch z.B. Treppen und Absätzen noch einfacher und schneller fahren. Hat jemand von Euch schon eine Enduro gefahren und kann mir somit seine Erfahrungen im Vergleich zu AMS mitteilen.

Danke Gruß Schwed
 
...dachte ich mir, dass ein Enduro (mit so um die 160 mm Federweg hinten und vorne) evtl. noch besser wäre. Bergauf wäre ein Enduro sicherlich ein Nachteil, aber Bergab, da könnte man doch z.B. Treppen und Absätzen noch einfacher und schneller fahren. Hat jemand von Euch schon eine Enduro gefahren und kann mir somit seine Erfahrungen im Vergleich zu AMS mitteilen

bin schon einige enduros mit 160-180mm FW gefahren, die sowohl bergauf wie auch bergab besser als das AMS gehen...
 
naja, bergauf ist das AMS korrekt eingestellt schon ziemlich gut, zumindest im vergleich zu allen enduros die ich kenne.
Zugegeben, bergab setzt es nun keine maßstäbe , es sei aber darauf verwiesen, dass es wohl auch stark auf den fahrer ankommt. Ich habe damit auch schon einiges machen können, vorallem technisches geht wegen des straffen setups und relativ geringen gewichts m.E. recht gut.

PS: bikes mit 180mm sind für mich keine enduros mehr...
Ich frage mich, wie lange das noch weitergeht bis mal endlich eingesehen wird, das zuviel FW auch dem Fahrverhalten schaden kann.
Ansonsten würden ja alle DH-Pros sowas wie den Dreidoppelgott bewegen, was sie aber offensichtlich nicht tun...
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, bergauf ist das AMS korrekt eingestellt schon ziemlich gut, zumindest im vergleich zu allen enduros die ich kenne...

gut, ich hab den hinterbau ziemlich weich abgestimmt und fahre einen VRO vorbau in "S" meist in der kürzesten einstellung. bei langen anstiegen in den alpen korrigiere ich das, dann ists okay. trotzdem....

zB lapierre spicy & x-control 160, liteville 301 MK8 (160/170) & 901 (180/200), trek remedy 2009 mit 160, canyon torque vertride (180/180).. bin ich in letzter zeit im gelände probegefahren. alle gehen ohne absenkbare gabel(!) besser bergauf als mein cube ams125.

PS: bikes mit 180mm sind für mich keine enduros mehr...

naja, ein 160er bike ohne bikeparkfreigabe, mit 20mm-laufrädern und steilem lenkwinkel sind für mich keine enduros, sondern "long travel AM" (wie auch immer:rolleyes:).

leider wird in stabilen bikes mit entsprechender geo immer längere federwege verbaut. so hat inzwischen das enduro segment auch immer häufiger 180mm. das positive: diese bikes sind auch sehr gut tourentauglich :)

wie du auch schon gesagt hast: mehr federweg heißt nicht automatisch, dass das bike besser bergauf (oder auch bergab) geht! hab mein zum enduro vergewaltigtes AMS jetzt auch um knapp 2kg erleichtert (bei gleicher od. besserer funktion/stabilität). es macht mir auch spass, jedoch erfordert es einfach mehr fahrtechnik und ist bei wirklich technischen und ausgesetzten touren in den bergen einfach etwas gefährlicher...
 
Servus,

mit dem Hinterbau bin ich eigentlich zufrieden, nur die Gabel na ja. Würde eine Gabel mit ca. 160 mm Federweg bergab was bringen:D und gelchzeitig bergauf nicht viel verschlechtern? Wenn es so eine Gabel gibt, welche wäre es dann:confused:, die auch noch bezahlbar ist.

Danke Gruß Schwed
 
mit dem Hinterbau bin ich eigentlich zufrieden, nur die Gabel na ja. Würde eine Gabel mit ca. 160 mm Federweg bergab was bringen:D und gelchzeitig bergauf nicht viel verschlechtern? Wenn es so eine Gabel gibt, welche wäre es dann:confused:, die auch noch bezahlbar ist.

Hab das auch mal kurz überlegt. Aber IMHO passt für das AMS125 eine 160er nicht wirklich. Natürlich hat eine 160er-Gabel Vorteile - und damit meine ich nicht nur den Federweg. Es gibt ja auch Hardtails mit solchen Federgabeln...

Welche RochShox-Gabel ist denn bei dir verbaut? Eine Revelation, nehme ich an. Was genau stört dich an deiner Gabel?

Wenn du auch bergauf fährst, v.a. wenn es auch anspruchsvolle und steile Trails sind - und du einen kürzeren Vorbau fährst, dann ist bei meinem AMS eine absenkbare Gabel Pflicht. Da die Fox 36 Talas (vor 2011) bis auf 100mm absenkbar ist, hast du mit dieser die beste Balance zwischen Bergauf- und Bergab-Performance.

Meiner Meinung nach reicht aber im AMS eine steife und gute 140 oder 150mm-Gabel mit Steckachse. Ich habe mir anfangs eine Pike Coil U-Turn verbaut, der Steifigkeitsunterschied war sofort spürbar. Durch die Absenkung auf 95mm keine Einbußen bergauf. Und Stahlfeder ist halt... Stahlfeder :D

Ist zwar trotzdem noch nicht ganz das gleiche wie die Bikes mit 160mm. Aber mit fortgeschrittener Fahrtechnik ist der Unterschied nur im Highspeed bei stark verblockte Strecken für das geübte Auge bemerkbar;).

Da ich mir jetzt ein Enduro/Freerider besorgen werde, habe ich mein AMS mit einer Revelation Team (mit Steckachse) erleichtert. Ist eigentlich auch ganz fein, aber doch teurer als die Pike.

Wenn ich das Vertrauen in die Revelation gefunden habe (sie ist mir gleich bei der dritten Ausfahrt eingegangen, hab sie grad wieder bekommen), dann wär meine Pike frei ;)

Also meine Meinung fallst was günstiges willst: Such dir eine Pike, Sektor oder Revelation Team (ab 2010) mit Steckachse. Eine gebrauchte Talas wär auch fein, jedoch wär´s mir zu riskant, entweder auch gebraucht recht teuer - und doch defektanfällig (als Zweitbesitzer hast aber keine Garantie). Eine Pike Coil kann eigentlich nicht kaputt werden, und Feder od. Öl tauschen kann man sogar mit zwei linken Händen :D

LG :winken:

Ach ja, Nebenwirkung nicht vergessen: Wennst dir eine Gabel mit Steckachse kaufst, dann brauchst auch eine entsprechende Nabe am Vorderrad (umspeichen od. vordere Laufrad). Damit leider wieder zusätzliche Kosten. Aber auf eine Steckachse würde ich bei der Umrüstung keinesfalls verzichten (ist wichtiger als FW)!
 
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Hallo zusammen,

ich wäre dankbar für eine Einschätzung in Bezug auf die Rahmengrösse beim AMS 125. Bei meinem Hardtail fahre ich ein 44cm-Rahmen (17"), das passt perfekt, jetzt wurde mir ein AMS 125 in 20" angeboten. Ich fürchte, das ist einfach zu gross (entspricht wohl 50,8 cm).

Seht ihr das genauso, also habt ihr beim AMS die selbe Rahmenhöhe, die auch beim Hardtail passt, oder fällt es durch die Geometrie anders aus?

danke fürs Feedback!
 
ich wäre dankbar für eine Einschätzung in Bezug auf die Rahmengrösse beim AMS 125. Bei meinem Hardtail fahre ich ein 44cm-Rahmen (17"), das passt perfekt, jetzt wurde mir ein AMS 125 in 20" angeboten. Ich fürchte, das ist einfach zu gross (entspricht wohl 50,8 cm).

Seht ihr das genauso, also habt ihr beim AMS die selbe Rahmenhöhe, die auch beim Hardtail passt, oder fällt es durch die Geometrie anders aus?

Räder von Cube haben ein sehr kurzes Oberrohr für die Rahmengröße (= Sitzrohrlänge). So hat zB ein AMS in XL (=22") eine Oberrohrlänge von 613mm und Sitzrohrlänge von 559mm, während ein Spezialiced Enduro in XL eine Oberrohrlänge von 645mm und Sitzrohrlänge von 520mm hat.

Ob dir der Rahmen passt hängt IMHO mehr von Oberrohrlänge als Sitzrohrlänge ab. Keine Ahnung, wie die deines Hardtails ist. Manche mögen ein Fully auch kleiner und verspielter.

Ich würde einfach probefahren (wenns geht nicht nur am Parkplatz sondern gleich eine Tour). Wennst du dich beim AMS als Umsteiger vom Hardtail auf Fully nicht wohlfühlst, dann würd ich es nicht nehmen.
 
super, vielen Dank für eure Einschätzung!

Habe bei Müsing und Cube nachgeschaut, das Oberrohr wäre beim Cube 2 cm länger als beim Hardtail. Da ich einen 100er Vorbau beim Hardtail habe und einen kürzeren möchte, wäre das also zumindest kein k.o.-Kriterium. Kommt also aufs Fahrverhalten an, etwas verspielter wäre mir recht.
 
super, vielen Dank für eure Einschätzung!

Habe bei Müsing und Cube nachgeschaut, das Oberrohr wäre beim Cube 2 cm länger als beim Hardtail. Da ich einen 100er Vorbau beim Hardtail habe und einen kürzeren möchte, wäre das also zumindest kein k.o.-Kriterium. Kommt also aufs Fahrverhalten an, etwas verspielter wäre mir recht.

Aber achte auf die Überstandshöhe!

Da du ja ein 44cm Sitzrohr gewohnt bist und beim AMS ca 2cm Tretlagerhöhe zu einem Hardtail hinzukommen, kannst du den Sattel dann um ca 8-9cm weniger versenken als vorher!

Wenn ich im technischen Terrain od. Steige in den Alpen unterwegs bin, stört mich das mehr als der geringere Federweg im Vergleich zu meinen Mitfahrern. Ich hab deshalb sogar bei Touren mit technischen Charakter und längeren Anstiegen sogar auf meine automatische Sattelstütze verzichtet, weil die mir wiederrum 3-4cm Versenkbarkeit nimmt.

In flowigen Passagen und leichteren Trails störts mich nicht so. Kommt also darauf an, was du mit dem Fully anstellen willst...


LG :winken:
 
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