Der "aus alt mach neu"-Faden oder wie die Komponenten wieder hübsch wurden ;)

Zum "Aufhübschen" von Eloxalteilen habe ich das gefunden:
http://ulfalux.stroehl.com/index.ph...ropf-kante/ulfalux-faserstifte.html?showall=1

ULFALUX Eloxal-Ausbesserung 363 Faserstift
Neuartige Eloxalfarben für die Ausbesserung von eloxierten Teilen.

Beseitigt wirkungsvoll Kratzer und sonstige Beschädigungen an eloxierten Oberflächen.

Aufgrund der verschiedenen Auftragsarten wie Spraydosen, High-Tech-Metallfaser mit Pumpe, Faser mit Pumpe oder Fläschchen mit Pinsel und Mischkugel kann jede Ausbesserung im Premium-Bereich erzielt werden.

ULFALUX Eloxal-Ausbesserungen sind weitgehend wetterbeständig, UV-stabil sowie äußerst schnell trocknend.

Die lieferbaren Farbtöne sind Eloxal Bunt, Euras-Norm und Sonderanfertigung.

Liefereinheit/Gebinde:

200 ml und 400ml Spraydose
High-Tech-Faser mit Pumpe
Faser mit Pumpe
Fläschchen mit Pinsel und Mischkugel
Streichfertige Gebinde lose:
1 Ltr, 2,5 Ltr, 5 Ltr, 10 Ltr

Hat jemand schonmal mit diesen Eloxal Ausbesserungs Faserstift gearbeitet?
Fazit?
 

Anzeige

Re: Der "aus alt mach neu"-Faden oder wie die Komponenten wieder hübsch wurden ;)
Guten Abend,
kann mir einer von euch helfen?
Welche Farbe, z. B. aus dem Modellbau, kann ich am besten nehmen, um Kratzer im Dunkelblau von XTR 900 Komponenten auszubessern?
Vielen Dank und viele Grüße!
Daniel
 
Guten Abend,
kann mir einer von euch helfen?
Welche Farbe, z. B. aus dem Modellbau, kann ich am besten nehmen, um Kratzer im Dunkelblau von XTR 900 Komponenten auszubessern?
Vielen Dank und viele Grüße!
Daniel
Ich denke nicht, "daß da was geht". Der Farbton ist iirc ein anodisierfarbenes Dunkel-Blau-Grau. Revell hat da absolut nichts im Angebot, mit Tamiya kenne ich mich nicht so aus, denke aber, daß ein HALBWEGS passender Farbton durch Mischung von verschiedenen "Metallic" Farben erzielt werden müßte.

Exklusivität hat leider ihren Preis (auch im Nachgang)*

*Das ist nicht persönlich oder gar böse gemeint, in meinem subjektivem Empfinden hatte die XTR Gruppe endgültig die Zeit der klassischen MTBs beendet.

peace :)
 
Das Schöne ist doch, dass man so kleine Bauteile wie ein Schaltwerk mit in den Modellbauladen nehmen kann, um zu vergleichen. Wenn man noch einen findet, der nicht längst zugemacht hat. Alternative: Douglas oder ähnliches, die Farbauswahl an Nagellacken ist recht groß. Ob da XTR Graublau dabei ist kann ich freilich nicht sagen.
 
....oder zu einen KFZ Lackierer gehen, dann die Farbe im Farbfächer vergleichen , sich den Farbcode notieren und sich bedanken.

Dann im Netz nach dieser Farbe suchen oder den Lackierer gleich fragen ober er ein Fläschchen anmischt.
Diesen Vorgang ggf. bei anderen Lackierbuden wiederholen.
 
Ich habe vor einigen Tagen von Sebastian ein Schaltwerk gekauft, welches eine gute Grundlage für die Wiederaufarbeitung bot. Die Achsen des Parallelogrammkörpers waren so ziemlich festgesetzt, weil der Stahl der Nietbolzen ein elektrochemisches Element mit dem Alu des Schaltwerksgrundlörpers gebildet hatte und bedingt durch die Volumenzunahme (Aluminiumoxid) eine Beweglichkeit stark erschwert wurde. Also mußte der Parallelogrammkäfig entnietet werden, um die Gelenke von ihrer Arthritis zu befreien. Wie das gemacht wird hatte ich schon vor längerer Zeit hier beschrieben.

Aber zuerst ein Blick auf die Ausgangssituation, ein Bild das ich mir aus dem Verkaufsfaden von Sebastian kopiert habe (ich hoffe, das geht in Ordnung):


Neben den rein mechanischen Aspekten, die der Überholung bedurften, galt es also auch, sich des Lackes/Logos und der Aluminium-Grundkörper anzunehmen, die die üblichen "Kampfspuren" zeigten.


Ein Bild erstellt nach der Entnietung des hinteren Grundkörpers und einer ersten Grundreinigung/Farbausbesserung. Das Öffnen des Parallelogrammkäfigs erleichtert natürlich auch das Abschleifen/Polieren/Lackieren der Aluminiumgrundkörper und der Parallelogrammarme.




Der schwarze Aluminium-Parallelogrammarm wird mit Revell-Modellbaufarben unter Lupenbeobachtung ausgebessert. Um wieder eine sanft spiegelnde, glatte und strakende Oberfläche zu erhalten, wird Klarlack in vielen Schichten aufgetragen, bis eine so große Schichtdicke erreicht ist, daß die Oberfläche mit feinem Schleifpapier (800er, 1000er) bearbeitet werden kann, ohne Gefahr zu laufen, die Logos zu beschädigen.




Ausfüllen der vertieften "High - Low" Markierungen mit schwarzen Lack..., ähnlich, wie bei klassischen Fotokameras.. ;)




Mechanisch ist das XC Pro mid-cage Schaltwerk nun wieder annähernd wie neu und auch optisch muß man im Vergleich zu einem echten NOS-Teil nur wenig Abstriche machen.
was für ein geiler, abgefahrener nerdscheiss...genau deswegen bin ich hier. :D :daumen:
 
was für ein geiler, abgefahrener nerdscheiss...genau deswegen bin ich hier. :D :daumen:
Ich wollte gestern auch soetwas in der Art schreiben, habe aber nicht die richtigen Worte gefunden. Danke!! Trifft genau meine Gefühlswelt. Auch die letzten Aufbauthreads sind spitze und lassen mich das unsägliche Kaufen/Verkaufen-Trullullull vergessen. Gerne mehr davon!
 
Ich habe vor einigen Tagen von Sebastian ein Schaltwerk gekauft, welches eine gute Grundlage für die Wiederaufarbeitung bot. Die Achsen des Parallelogrammkörpers waren so ziemlich festgesetzt, weil der Stahl der Nietbolzen ein elektrochemisches Element mit dem Alu des Schaltwerksgrundlörpers gebildet hatte und bedingt durch die Volumenzunahme (Aluminiumoxid) eine Beweglichkeit stark erschwert wurde. Also mußte der Parallelogrammkäfig entnietet werden, um die Gelenke von ihrer Arthritis zu befreien. Wie das gemacht wird hatte ich schon vor längerer Zeit hier beschrieben.

Aber zuerst ein Blick auf die Ausgangssituation, ein Bild das ich mir aus dem Verkaufsfaden von Sebastian kopiert habe (ich hoffe, das geht in Ordnung):


Neben den rein mechanischen Aspekten, die der Überholung bedurften, galt es also auch, sich des Lackes/Logos und der Aluminium-Grundkörper anzunehmen, die die üblichen "Kampfspuren" zeigten.


Ein Bild erstellt nach der Entnietung des hinteren Grundkörpers und einer ersten Grundreinigung/Farbausbesserung. Das Öffnen des Parallelogrammkäfigs erleichtert natürlich auch das Abschleifen/Polieren/Lackieren der Aluminiumgrundkörper und der Parallelogrammarme.




Der schwarze Aluminium-Parallelogrammarm wird mit Revell-Modellbaufarben unter Lupenbeobachtung ausgebessert. Um wieder eine sanft spiegelnde, glatte und strakende Oberfläche zu erhalten, wird Klarlack in vielen Schichten aufgetragen, bis eine so große Schichtdicke erreicht ist, daß die Oberfläche mit feinem Schleifpapier (800er, 1000er) bearbeitet werden kann, ohne Gefahr zu laufen, die Logos zu beschädigen.




Ausfüllen der vertieften "High - Low" Markierungen mit schwarzen Lack..., ähnlich, wie bei klassischen Fotokameras.. ;)




Mechanisch ist das XC Pro mid-cage Schaltwerk nun wieder annähernd wie neu und auch optisch muß man im Vergleich zu einem echten NOS-Teil nur wenig Abstriche machen.

Die ganze Geschichte wurde dann auch in gewissem Sinne "kommerzialisiert". Für zwei geschätzte Forenmitglieder übernahm ich die Aufarbeitung von SunTour XC Pro Schaltwerken.

Ein Vorher-Nachher Vergleich:
Schaltwerke.jpg

Vorher (die beiden rechten)

SchaltwerkeVI.jpg

Oben: unbearbeitet
Unten: der "FPB" "front parallelogram body" ( http://euphras.blogspot.com/2011/ ) ist fein abgeschliffen.

SchaltwerkeVII.jpg

Der FPB nach Politur (oben)

Schaltwerk_kaefig_neuII.jpg

Polieren des OPAs "outer parallelograms arm" nach Aufbringen diverser Klarlackschichten und Anschleifen mit 800er / 1000er Schleifpapier

SW1.jpg

Nachher

Nachtrag: Diese beiden Schaltwerke gingen in einen kleinen Ort im Kreis Höxter... :)
 
Tolle Arbeit ! Ich hatte ganz vergessen, dass es seinerzeit die Suntour XC Pro gab, und richtig gut war! :cool:

Btw, hat jemand eine Idee, wo man für ein "neumodisches" XT 770er Schaltwerk in der normalen SGS Ausführung noch einen Carbon Käfig zum Nachrüsten her bekommen kann? Sowas gabs mal vor Jahren via Aliexpress, für ca. 20-25 EUR....
 
Zwar schon etwas länger her, aber noch nie zusammenstellend dokumentiert worden; Die Aufarbeitung eines SunTour XC ltd Pedalpärchens.
Als Dreingabe mal von Tom ( @mini.tom ) bekommen: Danke Tom!

2571550-gga05khhwjj1-suntorxcltdpedaltom-large.jpg

Die Pedalkappen fehlten, der Käfig (leider vernietet, nicht geschraubt) war aus Stahl und gut verrostet.

2571549-uw837pi95w60-xcltddichtung-large.jpg


Hier kann man sehen, wie einfach die Dichtungen bei der 3.wertigsten Gruppe von SunTour (XC ltd) 1991 konfektioniert wurde, eine simple Spaltdichtung realisiert durch eine !!! frei verschiebbare !!! Plastikhülse auf der Pedalachse, die lagerseitig eine Aufbördelung aufweist, die den Pedalgrundkörper "abdichtet"

Ich vermute daß aufgrund dessen auch eine Überholung der Lagerung notwendig war, da die Lager sehr rauh liefen (die oft auch in den Verkaufsfäden von MTB-News benutzte Formulierung ("läuft etwas rauh, braucht wohl neues Fett.") halte ich für puren Euphemismus...

Die inneren Lagerkonen konnte ich mit einer improvisierten Drehbank und 1000er Schmirgelpapier gefolgt von Politurpaste wieder hinbekommen, die Lagerschalen trickste ich aus, indem mehr Kugeln eingesetzt wurden, als von SunTour vorgesehen.

2571546-6a7aobny0bbs-suntourxcltdkugelneinkleben-large.jpg


"Einkleben" der Lagerkugeln auf dem inneren Lagerkonus, wie geschrieben; etwas mehr, als vom Herrsteller vorgesehen.

Das Endergebnis:

Die Käfige wurden mit Entrostungsmittel behandelt und mit Grundierung und schwarzer Farbe behandelt, die Grundkörper so gut es geht poliert und mit Wachs versiegelt.

2571551-9tx723l7yyq0-suntourxcltdpedale-large.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe kürzlich auch einige Pedale auseinandergenommen und mit der Konterung gespielt.
Für die Konterung an sich sollte weder das Shimano-Werkzeug noch Schraubenzieher notwendig sein, da sich die Beilagscheibe zwischen Konus und Kontermutter nicht mitdrehen kann.
Nach ein paar Versuchen habe ich die richtige Einstellung immer hinbekommen.
 
Ja die Scheibe - denke die hat bei mir gefehlt? Es war auch kein Suntour Pedal. Wäre ja auch nicht zu aufwendig, sich was hinzufeilen, solange die Achse auch so gefräst ist.
 
Wie hast Du denn das mit den Nieten des Pedalkörpers gemacht?
Gar nicht, da die vernietet sind. Ich habe die Käfige mit einem Pinsel lackiert. Auseinandernehmen wäre auch Overkill gewesen, da die Käfige aus Stahlblech gestanzt sind und im Original auch nur lackiert waren. Mit meinen heutigen technischen Möglichkeiten würde ich, falls ich Käfige und Grundkörper voneinander trennen wollte, die Nietüberstände abtrennen, in die Befestigungsarme Löcher bohren, ein Gewinde schneiden und die Käfige mit M5 oder M6 Schrauben sichern.

Nachtrag zu den Fotos:
2575329-n7rzcmcjbb5s-suntourxcltdpedaledetail-large.jpg

Die weißen Schriftzüge werden folgendermaßen hergestellt: Da sie graviert/gestanzt sind, kann man nach Trocknung der schwarzen Farbe weiße Farbe in die Vertiefungen tupfen, etwas antrocknen lassen und den Überstand mit einem Tempo getränkt mit Verdünner schnell abwischen. Mit etwas Übung bekommt man solche oder bessere Ergebnisse hin.

Da ich für die Pedalkappen keinen adäquaten Ersatz auftreiben konnte, wurde aus Flaschenkork (2008er Rioja ;) ) ein Ersatz geschnitten und schwarz lackiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein neues Projekt; eigentlich hatte ich schon nicht mehr damit gerechnet, einen Satz gebrauchter SunTour XC II Pedalen in gutem technischen Zustand und zu einem fairen Preis zu bekommen. Aber vor ein paar Tagen meldete sich jemand aus dem Forum bei mir per PN. Letzten Samstag kam das Paket vorbildlich verpackt bei mir an.

Nach der Pril-Grundreinigung:
2579336-xwwgv88lxcej-suntourxciinon_bracedmikashimasylvain-large.jpg

Schön, daß die MKS (Mikashima) Pedalkappen gleich mit dabei waren und nicht erst extra bestellt werden mußten.

Um zu verhindern, daß eine etwaige Locktite Schraubensicherung die Schraubenköpfe gefährden könnte, wurden die Schrauben nach der obligatorischen WD40 Flutung eine Minute lang mit einem handelsüblichen Haarföhn aus nächster Nähe erhitzt:
2579594-ip30ydc2mcqv-20210731_194000-large.jpg



Alles gut gegangen, alle Schrauben gingen ohne großen Widerstand raus:
2579595-wyi7o5x043no-20210731_195202-large.jpg

Das ist insofern von Bedeutung, weil es sich bei diesen Schrauben um ein spezielles japanisches Feingewinde handelt, das nicht mehr im Handel erhältlich ist. Deshalb habe ich für solche "Alles-oder-Nichts" Aktionen ein Inbusset von WERA gekauft, das nur für "mission critical" Anwendungen verwendet und nicht in der Alltagsschrauberei ausgenudelt wird.


Nach kompletter Demontage und Reinigung mit WD40 und Nitroverdünner:
2579585-6nwilkwrw1bn-20210801_171222-large.jpg

Spätestens hier wurde klar, in welchem außerordentlich gutem Zustand die Pedalen sind; die Konen und Schalen glänzen in Spiegelglanz, kein Anzeichen von "Pitting", die rechte Achse ist komplett rostfrei, die linke trägt nur harmlosen Flugrost auf dem exponierten Schaft. Die Kugeln sehen auch noch gut aus, ich werde sie aber im Zuge der Revision gegen "frische" austauschen,

Hier ein Detail:
2579600-8pae85bqkhqn-20210801_215727-large.jpg


Kugeln kauft man übrigens am günstigsten im GROSS (12x12 = 144 Kugeln im Gebinde):
2579601-g453yz2wtu7d-20210801_215934-large.jpg



Sogar die Gravuren sind wohl noch zu retten mit ein wenig Nachbearbeitung mit dem Gravurmeißel:
2579586-42fmyb5qh019-20210801_172624-large.jpg



Eine ganz so etreme Bearbeitung wie die Pedalen auf Seite 4 dieses Fadens (siehe https://www.mtb-news.de/forum/t/der...er-huebsch-wurden.590346/page-4#post-10473162 ) werden diese hier nicht erhalten. Der Pedalgrundkörper wird nur durch eine Politur wieder auf Hochglanz gebracht werden, auf ein Entfernen der Gußgrate werde ich diesmal verzichten.

Fortsetzung folgt! :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dichtungen sind so aufgebaut, wie die Wellendichtringe ("Simmerringe") aus dem "automobil" Bereich (siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wellendichtring ):
2579974-v1mue18lki4w-20210802_171430-large.jpg

Die lassen sich nach Applikation von etwas wenig Schmieröl (ich verwende 10W40 Motorenöl) mit einem beherzten Griff mit der Fingerkuppe aus dem Pedalgrundkörpergehäuse aushebeln. VORSICHT: keine metallenen Hebel zum Aushebeln verwenden, die Metallstützstruktur könnte verformt werden.


Ansenkung der Pedalgrundkörper:
2579978-kqhw3p0didli-large_xc_ii_pedalen_ansenken-large.jpg



Die Pedalgrundkörper nach Ansenkung der Pedalkappengewinde:
2579976-dbhvkjelz8ns-20210802_220958-large.jpg



Um die gröbsten Kratzer aus der Alu-Oberfläche zu entfernen, wird zuerst ein Grobabschliff mit 600ter Schleifpapier vorgenommen:
2579980-kx0564qzg9fb-gravurxciierstabschliff-large.jpg



Unter Lupenbeobachtung werden die gravierten Buchstaben mit einem Graviermeißel nachgeschnitten:
2579977-pubgykt4tj2e-20210803_2104321-large.jpg


Das Endergebnis kann ich erst morgen bei Tageslicht dokumentieren, da meine "richtige" Kamera momentan kaputt ist und ich nur die lausige Kamera eines "Wischhandys" zur Verfügung hatte.

Nach dem Feinabschliff mit 1000er Schleifpapier (nass) sieht die Situation so gut aus, daß sogar eine Neu-Eloxierung der Pedalkäfige eine Option wäre. Irgendjemand im Forum hatte doch vor ein paar Jahren einen Eloxierungsservice angeboten. Hat da Jemand einen Link oder Hinweis?
 
Irgendjemand im Forum hatte doch vor ein paar Jahren einen Eloxierungsservice angeboten. Hat da Jemand einen Link oder Hinweis?
Hallo @euphras, das war der User @Mad-Line. Er macht das auch heute noch, aber nicht mehr so oft. Du musst halt viel Zeit mitbringen, ein halbes Jahr ist aber schnell um. ;)
Hier im Klassikforum sind einige Oberflächenspezialisten gelistet, z.B. soll diese Firma auch Eloxieren für Privatpersonen anbieten:
https://www.warweg-eloxal.de/anfahrt/Ich kenne noch drei weitere Oberflächenverfahren, die auf Alu ansprechende und vor allem haltbare Ergebnisse erbringen:
  • Pulverbeschichten: Hält mit entsprechender Vorarbeit ausgezeichnet, Gravuren kann man aber verfahrensbedingt vergessen.
  • KTL-Beschichtung: Kenne ich nur schwarz-glänzend, hält ausgezeichnet, trägt sehr dünn auf (wie glänzend eloxiert). KTL-Beschichtung hält auch auf allen anderen Metallen. Google findet einige Firmen dazu, inwieweit Privatkunden bedient werden, muss man sehen.
  • DLC-Beschichtung: Extrem verschleißfest, sehr dünn, je nach Vorarbeit matt oder glänzend schwarz. Würde übrigens auch auf den stählernen Pedalachsen funktionieren, gehärtete Lagerflächen sind kein Problem. Auch hier findet Google einige Firmen, Privatkunden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück