DER Cube Stereo Thread - Teil 1

"S1 bis leichtes S2 so ausm Bauch raus. Also nix wildes, dafür mit nem Kampfgewicht um die 100kg."

Bei dem Einsatzzweck und dem "Mensch im Sattel" ne anständige 20er Steckachse.
Macht sich sehr positiv bemerkbar, als noch minimal"grösserer" Mensch tu ichs nicht mehr ohne.

Ich überleg schon ne 100er Reba mit 20er Maxle fürs CC Hardtail, die Magura und die Zocchis, die hier noch rumfliegen, flexen alle zu stark.

Ob Luft oder Stahlfeder musst selbst wissen, Vor und Nachteile sind ja bekannt, Absenkung ist Pflicht für die steile Stellen, die ich sonst nich hochkomm.
 

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Re: DER Cube Stereo Thread - Teil 1
nutzt irgendwer die Absenkung wirklich? Ich nich und
ich schon und zwar sehr ausgiebig. weil erstens ist die lyrik sonst doch etwas lang fuer ein
stereo und zweitens krieg ich einfach kreuzweh, wenn ich steil bergauf fahr, weil mir das
das becken nach hinten kippt.
hier

sieht jemand das genauso...
sorry, das mag der persoenliche geschmack dieses herrn sein (und als solchen
akzeptiere ich ihn) aber logik find ich darin wenig. ich hab jetzt allerdings keinen bock
so sachen wie "in den berg reintreten" physikalisch zu zerpfluecken.
 
ach an manchen wegen ists halt angenehmer. die letzte zeit bin ich eigtl. nur ohne gefahren; aber auch nuur weil ich die rampen auswendig kenne und mich drauf einstelle. wenn ich z.b. wieder in freibuurg bin unds lange sehr steil hochgeht, dann is ne absenkung schon von vorteil. allein deshalb, weil du nicht die ganze zeit auf der sattelspitze sitzen musst, damit dein vorderrad unten bleibt! stereo+lange gabel + steiler anstieg = vorderrad schnell in der luft...insofern.
 
nutzt irgendwer die Absenkung wirklich? [...]

Bei richtig steilen Stückeln immer wieder gerne. Aber nur wenn die Absenkung mit einem Handgriff geht, wie bei meinem Talas II halt. U-Turn etc. ist eher nichts für mich, da verzichte ich auf die Absenkung lieber komplett. Muss ich halt mehr auf die Sattelspitze...


Federgabelthema: RS Sektor RL klingt mal gar nicht so schlecht. Kann jemand ne Fox Talas X gebrauchen? ;)
 
nutzt irgendwer die Absenkung wirklich? Ich nich und hier

sieht jemand das genauso...

Also da bin ich bei Fatz, der Beitrag ist für mich ziemlicher Humbug.
Dass ne Variogabel komplexer und damit fehleranfälliger ist, das leuchtet mir ja ein, aber mit dem Argument müsste er eigentlich n starres Fixie fahren.
Aber der Käse mit der Radlastverteilung und dem Mehr an Kraftaufwand scheint ihm irgendwie in einer bierseligen Stunde gekommen zu sein. Ob ich jetzt die Front absenke oder das Heck anhebe (bzw. nicht einsacken lasse) ist doch für die Radlastverteilung ziemlich schnuppe.

Und das Gerede mit dem unterschiedlichen Druck in Dämpfer und Gabel bei Auf- und Abfahrt kann man vielleicht grad noch in den Alpen bringen, wobei ich selbst da die Leute sehen möchte, die dann ständig an ihren Gabeln und Dämpfern rumpumpen. Aber spätestens im Mittelgebirge, wo es alle naselang hoch und runtergeht, ist das völlig unpraktikabel.
Zudem sollte man bedenken, dass der Mann ein Vertrider/Bikebergsteiger ist, wenn's steil wird, dann trägt er sein Rad sowieso.

Ich jedenfalls bin an steilen Rampen auch froh über meine Talas Gabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, Punkt für Euch. Wenn meine Gabel länger wär, könnt schon sein, dass ich Bergauf etwas absenken wolllen würde. Und den Druck zu ändern, naja.
Allerdings kenne ich das Gefühl, in den Berg reinzutreten. Mag sein, dass es physikalisch kein Rieseneffekt ist, für den Kopf reicht es aber schon.
Und mein Stereo hat bei 150mm Federweg kaum mal das Bedürftnis die Nase zu heben.

Gruß
 
Dass ne Variogabel komplexer und damit fehleranfälliger ist, das leichtet mir ja ein
schon mal eine u-turn-feder rausgeschraubt? simpler geht nicht. auch nicht,
wenn du die feder einfach anschraubst.
Und das Gerede mit dem unterschiedlichen Druck in Dämpfer und Gabel bei Auf- und Abfahrt kann man vielleicht grad noch in den Alpen bringen
vergiss es einfach. das macht keiner.

zu dem artikel:
alkoholeinfluss wuerd da einiges erklaeren. mir als physiker stehen da bei
einigen thesen nur die haare auf.
 
Allerdings kenne ich das Gefühl, in den Berg reinzutreten. Mag sein, dass es physikalisch kein Rieseneffekt ist, für den Kopf reicht es aber schon.
nach 10minuten ist das weg. das ist nur der kopf. physikalisch musst du einfach
rauftreten, egal wie du aufm bock hockst. das sollte sogar abgesenkt leichter
gehen, weil die ergonomie dann stimmt. dein hirn denkt bei abgesenkter gabel
halt, dass es "abwaerts" geht. deshalt geht's gefuehlt schwerer. ist aber nicht so
und nach n paar minuten hat sich das kopf drauf eingestellt und es passt wieder
alles.
 
Mahlzeit!

Ich fahre in meinem Stereo die 160`er Durolux, mit dem Hebel am Lenker kann ich sie um 4 Zentimeter absenken bzw ausfahren.
Allerdings brauche ich hier in meiner Region die Absenkfunktion kaum, oder nur an wirklich steilen Rampen.
Aus meiner Sicht hat das Stereo selbst mit einer langhubigen Gabel, hervorragendes Kletterpotential.
 
Ich persönlich nutze die Absenkung sehr oft. Prinzipiell habe ich die Gabel zu Beginn jeder Tour abgesenkt. Mir kommt es einfach viel angenehmer und leichter vor, so den Berg hochzufahren. Vermutlich ist viel Einbildung dabei, aber für mich macht das schon viel aus! Wenn es während einer Tour zig Zwischenanstiege gibt, dann schalte ich nicht immer um, sondern lassen die Gabel zum Teil in der Mittelstellung. Ein Kompromiss also...

Das Umstellen dauert ja nur ein, zwei Sekunden. Da ich vor längeren Abfahrten den Sattel generell runterstelle (und danach eben wieder hoch), spielt das auch keine Rolle mehr. Ich bin ja schließlich nicht auf der Flucht. :lol:
 
Hi,

hatte im AMS eine U-Turn die ich zwar auch genutzt habe, die aber in meinen Augen mit einer Absenkung von 120mm - 90mm nicht ganz so viel gebracht hat.

Das am Rad drehen hat generft auch wenn ich es schon wegen einer anderen Sache gewohnt bin :D
Siehe auch:
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=7612042&postcount=1869
und hier:
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=7612085&postcount=1870

Jetzt am Stereo mit der Talas muß ich ehrlich sagen, is ne feine Sache und den Unterschied zwischen 150mm und 110mm am Stereo merkt man schon.
Außerdem geht es während der Fahrt mit zwei Klicks.
Dass das Stereo fast besser klettert als das AMS hat mich schon gewundert und an steilen Rampen ist die Absenkung schon ganz nett.
Ich möchte jedenfalls nicht mehr drauf verzichten.

Den Artikel finde ich ganz amüsant zu lesen und hacks ab unter dem Kapitel Unterhaltung. :lol:

Grüße
Guido
 
Also ich habe Die RS Revalation und muss sagen das es zwar nervig ist das geschraube, aber wenn ich weiss das es lange und vorallem schwierig bergauf geht, bringt mir das sehr viel. Manchen Anstieg schaffe ich ohne abgesenkte Gabel nicht/kaum und mit gehts wesentlich besser! Das Vorderrad bietet einfach mehr Führung und fährt auch da lang wo ich hinlenke und rutscht nicht ständig rum, weil es kurz vorm abheben ist.
Aber wenn das Geld vorhanden ist, besorg dir ne Talas, das Kurbeln ist doch arg nervig..
 
Mensch - die Absenkung der Talas von 150 auf 110mm ist 'fast' das Beste am ganzen Stereo!

Zumindest war es eine riesen Sache, was mich auf ner Tour im Frühjahr nach dem Umstieg vom HT auf das Stereo so richtig fasziniert hat. Ich bin im Frühjahr (also in einem noch miesen Trainingszustand) mit dem Stereo (abgesenkt) Anstiege hochgekommen, welche ich früher mit dem HT kaum in Spätsommer/Herbst (also besser in 'Fahrrad'-Form) hochgekommen bin. Liegt einfach an der besseren Geometrie. Ich habe durch mein Gewicht (124kg) und Größe (186cm bei 89cm Schrittmaß) halt wenns steiler wird viel mehr Gewicht über und etwas hinter dem Fahrrad. Mit jedem Prozent Anstiegswinkel neigt das Bike dann mehr dazu vorne abzuheben. Mit der absenkbaren Talas geht im Grunde 2-4% mehr an Anstieg, als mit dem alten HT.

Ich meine mal, es kommt auch auf das Fahrergewicht und die Gesamtgeometrie an. Bei mir ists genial - genau auf dieses Detail möcht ich nicht mehr verzichten.

Lange Anstiege von ~18..21% sind, wenn der Gripp es zuläßt, nun keine Herausforderung mehr (ok, die Pumpe und der Kreislauf müssen mitspielen).

PS: Dieses Gefühl in den Berg reinzutreten hab ich dabei nicht, denn ich senke nur bei wirklich steilen Stücken ab, bei welchen ich ansonsten Probleme mit dem leichten Vorderrad bekäme. Mit abgesenkter Gabel auf der Geraden (also bevor es steil wird) hab ich aber schon so ein Gefühl, dass es schwer zu Treten sei. Aber das mag vielleicht im Kopf sein, oder könnte es bei Absenkung zu einem Verwinden des Rahmens/Achsen kommen??? Keine Ahnung, aber es fühlt sich auf der Geraden wirklich schwer an. Das Gefühl verschwindet aber an der Steigung dann komplett... bis es oben wieder flacher wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gefühl des in den Berg hineintreten, tritt nur dann auf, wenn man die Gabel zu weit abgesenkt hat. Man muss halt nicht immer gleich auf 100mm gehen. In den meisten Fällen reichen mir 120mm. (man merkt ich bin Talas user). Ich benutze es die Absenkung ständig. Die Geometrie verändert sich positiv und es erleichtert das rauf fahren erheblich. Mit der "Vario"-Sattelstütze, die ich leider immer noch nicht habe :mad:, hier im Hügelland, mit die wichtigsten Features an dem Bike. In den Alpen und sonstigen Hochgebirgen, mit 1000-2000 hm rauf wie runter am Stück, reichen ein Spanngurt und ne normale Sattelstütze wahrscheinlich völlig.
 
Hallo ihr Stereofachleute,

möchte meiner Frau ein Stereo zulegen, die liegt blöderweise aber genau zwischen 18 und 20 Zoll, ist 178cm gross und hat eine Schrittlänge von 84cm. Fährt gerne technische Sachen und wird darin immer besser. Da wäre es doch besser, auf die Rahmengrösse von 18 Zoll zu gehen, oder?
Könnt ihr mir da eure Erfahrungswerte mitteilen?
Danke schon mal.
 
Bei überwiegend techn. Downhilleinsatz (Trails, viel bergab) den kleineren Rahmen, bei überwiegend tourenlastigen Einsatz (auf Waldautobahnen) den größeren Rahmen, wenn man zw. den Größen sitzt. Zudem kommen noch persönliche Vorlieben ins Spiel. Ich hab mich für den größeren Rahmen (22°) entschieden und bereue nichts.

Bei einem nicht ganz so billigen Fahrrad würde ich wenigstens eine Probesitzung mit kleiner Ausfahrt mit beiden Größen machen. Als Überraschung kannst es dann aber vergessen, denn das sollte Deine Frau schon machen...
 
Hallo ihr Stereofachleute,

möchte meiner Frau ein Stereo zulegen, die liegt blöderweise aber genau zwischen 18 und 20 Zoll, ist 178cm gross und hat eine Schrittlänge von 84cm. Fährt gerne technische Sachen und wird darin immer besser. Da wäre es doch besser, auf die Rahmengrösse von 18 Zoll zu gehen, oder?
Könnt ihr mir da eure Erfahrungswerte mitteilen?
Danke schon mal.

Ich bin 184 mit 84 Schrittlänge und fahre ein 18". Passt perfekt. Sogar ein kürzerer Vorbau ist kein Problem.
 
Auch 1,84m und lange Beine, mit 20". Rate zu 18" da ich an technischen Stellen manchmal gefühlt lieber ein 18er hätte da wendiger. Beim schnellen absteigen Richtung Oberrohr ist mir das 18er aber zu hoch "im Schritt".
Gruss
 
18" und gut, vorallem ist die Oberrohrlänge 10mal wichtiger als die Sitzrohrlänge, anatomisch haben Frauen in d. Regel auch nen kürzeren Oberkörper.
 
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