Der Fatbike Schlauch und Reifenthread - Milchfrei

Meine Nexties haben durchgebohrte Speichennippel Löcher. Da muss man von innen abdichten wie bei jeder anderen Felge.

mach es wie die anderen schon vor mir gesagt haben. Fahre selber Nextie mit durchgebohrten Speichenlöchern. Ein etwas breiteres Klebeband wählen, so ca 3-4cm breit falls der Kopf der Speichennippel rausschaut (ist bei mir so da einwandig im Bereich der Bohrung). Ventil und Milch rein, das wars. Leichter gehts nimmer ;) ...und es hält und hält und hält....
 
Introducing Johnny 5. Aggressive, 320 studs, a true 125mm (5") width, and of course, tubeless and folding. Shown on the beautiful @fatbackbikesak Corvus carbon. Available in October @ Messe Friedrichshafen
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Fährt irgendjemand hier Reifen dieses Herstellers und kann was dazu sagen?

Ist ja immer schön wenn es jemand "neues" am Markt gibt...auch wen ndieser für 5" wohl eher sehr klein ist
 
Hallo Zusammen,

ich hab mir gestern mal wieder einen Platten geholt und Auslöser dafür war ein dünner kurzer Ast der sich durch den Reifen, Schlauch und sogar durch das Felgenband gebohrt hat. Den Reifen habe ich jetzt Übergangs weise mit einem Flicken geflickt und mit einem neuen Schlauch versehen. Das das Felgenband auch was abbekommen hat merkte ich erst wieder beim aufpumpen. Ich wollte heute Abend zu einem Night Ride aufbrechen und finde keine Zeit mehr um einen neuen Reifen und ein neues Felgenband zu kaufen. Hält das für eine einmalige Ausfahrt?

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ich würde auch gerne beim 4,0" Jumbo Jim Reifen bleiben wenn ich mir jetzt einen neuen Reifen kaufe. Welcher von den verschiedenen Versionen bietet denn den besten Pannenschutz?
 

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Geht aber auch einfacher und sieht zudem noch besser aus.
Luft etwas ablassen, Stelle außen säubern, ein Stück Tape etwas größer als der Felgenausschnitt von außen aufkleben, die Enden unter die Felge drücken und wieder aufpumpen.
 
Geht aber auch einfacher und sieht zudem noch besser aus.
Luft etwas ablassen, Stelle außen säubern, ein Stück Tape etwas größer als der Felgenausschnitt von außen aufkleben, die Enden unter die Felge drücken und wieder aufpumpen.

Danke für den Tipp. Der war goldwert. Bei den gestrigen Temperaturen hatte ich einfach keine Lust ein zweites Mal den Reifen von der Felge runter zu ziehen. Allerdings habe ich es etwas abgewandelt mit einem weiteren Flicken und Paket Klebeband. Richtiges Tape Klebeband besitze ich nicht. Es hat die fast 7h gehalten. Davon war aber eine Stunde Pause zum nächtlichen baden in einem See.
 
Flowbeist montiert und am Wochenende etwas zum Trail- und Stolperbiken ausgeführt (ca. 1700 hm vor-alpine Felsenkletterei)
Snow Avalanche erhalten und versucht zu montieren... s. U.

Alles auf 80 mm DT Felgen:

Hinten rollt ausser bei den Avalanches eine Edna:
- gemessen ca. 108 mm breit
- 1320 g
- ca. 750 mm im Durchmesser
- 0.45 Bar
- vom Grip her schlicht unauffällig - macht sein Ding
- DT Felge am Hinterrad is nix (so ganz nebenbei bemerkt): Hat nach drei Monaten und trotz Huck Norris schon mehr Dellen als meine Flow Ex in drei Jahren


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Der Stein des Anstosses (siehe ein paar Beiträge weiter oben):
Minion FBR 27.5 x 3.8 (80 mm Bontrager Wampa Felge)
- ca. 95 mm breit
- ca. 750 mm Durchmesser
- 1350 g
- 0.6 Bar: bei niedrigerem Luftdruck wurde das Lenkverhalten zu schwammig
- Bremsstraktion gut
- Kurvengrip nass und trocken / Seitenhalt off camber auf losem Bodem: schlecht bis schlicht gefährlich





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Flowbeist
- ca. 110 mm breit
- knapp 760 mm Durchmesser
- 1420 g
- mit 0.4 Bar gefahren, immer noch sehr gutes Lenkverhalten
- Traktion im Trockenen (Bremsen, Kurve, off camber mit losem Gestein, Schotter Waldboden nass und trocken, Wurzeln, trockener und ganz leicht feuchter Kalkstein, loser Untergrund): Immer absolut überzeugend. Hab ihn nicht zum Rutschen gebracht.
- Traktion auf nassem Stein / Wurzeln: to be tested.





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Snow Avalanche 4.0
Ich hatte ja wirklich Sorge wegen der Optik - aber ich finde die weissen Reifen am komplett Carbon-schwarzen Bike nur geil. Muss jetzt aber nicht diskutiert werden! Dafür hatte ich den Hinterreifen nach 3 Stunden, 300 Flüchen und 3000 Hüben mit Bontrager Flashcharger (die bei allen anderen Reifen top performt hat) immer noch nicht tubeless drauf. Am Ende hat es so funktioniert: Zuerst mit Schlauch auf 2 Bar aufpumpen, über Nachte stehen lassen und dann per Flashcharger ohne Ventileinsatz.
Weiterer interessanter Punkt: Die Reifen "riechen". Man riecht das selbst draussen währende der Fahrt. Eventuell ist das das Silica (Kieselsäure) - denn es ist ein leicht säuerlicher Geruch. Mir fällt es auf, stört aber mich aber nicht.

- ca. 103 mm breit
- ca. 745 mm Durchmesser (nicht nur geiler, auch tiefer die Kiste, yeah!!! :i2:)
- 1380 g
- nach etwa 2000 hm auf und ab, 0.45 Bar v/h, Bedingungen oft trocken, einige Schlammlöcher, feuchter Waldboden, manchmal etwas "schmierig" (leichtes "Dschungelwetter"): ausgezeichneter Grip, konnte beim Grip zunächst keinen Unterschied zum Flowbeist feststellen, absolut zuverlässig, wenn er rutscht (feuchtes Holz) dann absolut kontrolliert, direkter Vergleich im steilen, rutschigen (leicht schlammigen) Steilhang zum Minion 2.75 vom Kollegen: Kollege mit beiden Beinen am Boden rutschend, Snow Avalanche völlig kontrolliert sowohl gerade als auch schräg zum Hang - Top! Rollwiederstand auf der Strasse und Rollkomfort wesentlich besser als Minion, Edna oder Flowbeist - Rollt super trotz hohem Grip. Fühlt sich bei hohem Druck (1 Bar) auf Asphalt sogar besser als normale Enduroreifen an.
Allroundreifen mit genialem Stand im Gelände!

Fazit: Für Frühjahr bis Herbst bleibe ich beim Vee, im Winter hat der Flowbeist evtl. leichte Vorteile (tiefere Stollen mit mehr Abstand).

Edit: (Keine drei Monate später.) Nach zwei zerschossenen Vee's am Hinterrad, einmal Flanke, einmal Lauffläche, jedesmal nicht mehr reparierbar bin ich erstmal fertig mit den Vee's und 120 TPI generell. Hoffe auf die neuen 72 TPI Avalanches, denn der Grip ist nach wie vor genial und das bei einem unglaublichen Rollverhalten. Aber bis die wirklich lieferbar sind nehme ich jetzt erstmal die VH mit 60 TPI.

Fazit 2: Vee Snow Avalanche ist der perfekte Reifen in hinblick auf Grip und Rollverhalten - leider hoch pannenanfällig. Flowbeist kommt vom Grip her hin - aber jedesmal, wenn ich den auch nur kurz auf festerem Boden bewegen muss ist einfach Schluss mit lustig.


Mal wieder das hier ausgraben - drei Monate später: Nach zwei zerschossenen Vee's am Hinterrad, einmal Flanke, einmal Lauffläche, jedesmal nicht mehr reparierbar bin ich erstmal fertig mit den Vee's und 120 TPI generell. Hoffe auf die neuen 72 TPI Avalanches, denn der Grip ist nach wie vor genial und das bei einem unglaublichen Rollverhalten. Aber bis die wirklich lieferbar sind nehme ich jetzt erstmal die VH's mit 60 TPI. Bin aber bereits beim ersten Ausritt etwas enttäuscht - der Snow Avalanche hatte die Messlatte einfach enorm hoch gesetzt.

Fazit 2: Vee Snow Avalanche ist der perfekte Reifen mit Hinblick auf Grip und Rollverhalten - leider hoch pannenanfällig. Flowbeist kommt vom Grip her hin - aber jedesmal, wenn ich den auch nur kurz auf festerem Boden bewegen muss ist einfach Schluss mit lustig.
 
@Fibbs79 ich hab im Unterwegs Faden gesehen, dass du wieder auf die Minions gewechselt hast, sind die Colossus doch nix?
Hatte die die Aufgrund deines positiven Feedbacks eigentlich schon als Nachfolger meines FBR auserkoren (wenn der in 10 Jahren mal abgefahren ist :D)
 
@Fibbs79 ich hab im Unterwegs Faden gesehen, dass du wieder auf die Minions gewechselt hast, sind die Colossus doch nix?
Hatte die die Aufgrund deines positiven Feedbacks eigentlich schon als Nachfolger meines FBR auserkoren (wenn der in 10 Jahren mal abgefahren ist :D)

Doch der Reifen taugt :daumen: auf nassem Asphalt / Fels etwas rutschig, aber ansonsten TOP.
 
So, brauche mal Eure Hilfe wegen Reifenwahl. Einsatzgebiet wird primär Schotter und Teer, vielleicht auch mal etwas Trail. Da das Rad auch auf dem Weg zur Arbeit genutzt wird sollte er halbwegs pannensicher sein. Hier mal meine Überlegung bzgl Prioritäten in absteigender Reihenfolge:


1) Breite >4.0 - 4.7 (4.8er nur wenn er schmal baut wegen Hinterbau)
2) Pannensicher
3) geringer Rollwiderstand
4) guter Grip auch bei Nässe - auch wichtig, gutmütiges Verhalten in Kurven auf Schotter und Teer / Schnee und Schlamm gehören nicht zum Einsatzprofil
5) komfortabel
4) leicht

Den Juggernaut und Slickreifen bzw VeeTire Mission Command habe ich schon mal ausgeschlossen;-)

Folgende bin ich am überlegen, bin aber offen für weitere Tips:
Schwalbe Jumbo Jim 4.4 -ca 1230g?
Surly Edna 4.3 - ca 1330g - momentan meine Präferenz
Bontrager Barbegazi 4.7 -ca 1300g

Die Artikel auf Fat-Bike habe ich schon gelesen
 
Edna auf Teer... uuuh ;) - Aber wenn Du sie mal testen willst, dann hätte ich noch eine daheim.

VeeTire SnowAvalanche 4.0 oder 4.8 PSC (baut schmal) - bisher der mit Abstand am besten rollende Fatbike Reifen, den ich kenne. (Ich kenne Edna, Flowbeist, Vanhelga, Minion FBR, Barbegazzi und Gnarwhal.)
Ist von der Pannensicherheit nicht mein Favorit, deswegen fahre ich ihn nicht mehr. Aber mit einem JJ und einem Barbegazzi sollte er hier gut mithalten und auf Schotter und Teer sowieso.

Du findest meine detaillierte Beschreibung nur wenige Einträge weiter oben auf dieser Seite.

Edit: Habe keine Erfahrung mit den Jugernauten - aber da scheint es wohl rechte Unterschiede zu geben zwischen Sport und Pro: https://www.fat-bike.de/juggernaut-pro-45-test/
Klingt wie das, wonach du suchst...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, brauche mal Eure Hilfe wegen Reifenwahl. Einsatzgebiet wird primär Schotter und Teer, vielleicht auch mal etwas Trail. Da das Rad auch auf dem Weg zur Arbeit genutzt wird sollte er halbwegs pannensicher sein. Hier mal meine Überlegung bzgl Prioritäten in absteigender Reihenfolge:


1) Breite >4.0 - 4.7 (4.8er nur wenn er schmal baut wegen Hinterbau)
2) Pannensicher
3) geringer Rollwiderstand
4) guter Grip auch bei Nässe - auch wichtig, gutmütiges Verhalten in Kurven auf Schotter und Teer / Schnee und Schlamm gehören nicht zum Einsatzprofil
5) komfortabel
4) leicht

Den Juggernaut und Slickreifen bzw VeeTire Mission Command habe ich schon mal ausgeschlossen;-)

Folgende bin ich am überlegen, bin aber offen für weitere Tips:
Schwalbe Jumbo Jim 4.4 -ca 1230g?
Surly Edna 4.3 - ca 1330g - momentan meine Präferenz
Bontrager Barbegazi 4.7 -ca 1300g

Die Artikel auf Fat-Bike habe ich schon gelesen


".. primär Schotter und Teer, vielleicht auch mal etwas Trail" ... "halbwegs pannensicher" ... nach Allem, was hier auf bislang 235 Seiten je gepostet wurde kann es da innerhalb deiner vorgegeben Auswahl eigentlich keine zwei Meinungen geben:

JJ 4.4 snakeskin :daumen:

Edna auf Teer würde ich jetzt auch eher abraten - es sei denn, Du siehst den Rollwiderstand unter "Trainingsaspekten". o_O

Wenn es vielleicht ein "Pfizzelchen" schlechter rollen darf als ein JJ, dann fiele mir noch der voluminösere BigFatLarry 120 TPI ein .. der kommt exakt so breit wie eine Edna bei etwas mehr Höhe. Aber im Grunde bleibe ich persönlich dabei: JJ ist toll, wenn's rollen soll! :daumen:
 
Vorne Barbegazi 4.7, hinten JJ 4.4
Ist meine Kombi am Touren Fatty.
Nen Snakeskin braucht es auch nicht sein. Der Pannenschutz auf der Lauffläche ist identisch. Nur die seitliche Karkasse ist verstärkt.

Nen JJ vorne zieh ich persönlich nie wieder auf nach zwei schweren stürzen.
 
So, brauche mal Eure Hilfe wegen Reifenwahl. Einsatzgebiet wird primär Schotter und Teer, vielleicht auch mal etwas Trail. Da das Rad auch auf dem Weg zur Arbeit genutzt wird sollte er halbwegs pannensicher sein. Hier mal meine Überlegung bzgl Prioritäten in absteigender Reihenfolge:


1) Breite >4.0 - 4.7 (4.8er nur wenn er schmal baut wegen Hinterbau)
2) Pannensicher
3) geringer Rollwiderstand
4) guter Grip auch bei Nässe - auch wichtig, gutmütiges Verhalten in Kurven auf Schotter und Teer / Schnee und Schlamm gehören nicht zum Einsatzprofil
5) komfortabel
4) leicht

Den Juggernaut und Slickreifen bzw VeeTire Mission Command habe ich schon mal ausgeschlossen;-)

Folgende bin ich am überlegen, bin aber offen für weitere Tips:
Schwalbe Jumbo Jim 4.4 -ca 1230g?
Surly Edna 4.3 - ca 1330g - momentan meine Präferenz
Bontrager Barbegazi 4.7 -ca 1300g

Die Artikel auf Fat-Bike habe ich schon gelesen

Gib dem JJ Addix - bspw. mit 4.4" - eine Chance!
Ob der wirklich weniger Grip hat, als ein Barbegazi mit 4.7", vermag ich nicht sicher zu sagen. Allgemein ist der Barbegazi kein Gripwunder.
Ich würde mal mit einem Reifen starten und ggf. für den 2. entsprechend der gewonnenen Erkenntnisse handeln.
 
+1 für JJ hinten, mir war er ausreichend pannensicher - ich hatte damit einen Durchschlag mit Schlauch und einen Durchstich (Brombeere, Schlauchlos, wurde aber von Milch gedichtet) und das Rollverhalten ist für den Grip den er generiert einfach unfassbar gut.
Wenn ich das Verhältnis Grip zu Rollwiderstand sehe, ist es wahrscheinlich eh der Beste Hinterreifen den ich je hatte)
 
Vielen Dank für die bisher schon vielen hilfreichen Antworten :daumen: Vielleicht sollte ich dem JJ 4.4 hinten doch ne Chance geben. Nur vorne ist mir glaub Grip wichtiger wie Rollwiderstand.
 
Vielen Dank für die bisher schon vielen hilfreichen Antworten :daumen: Vielleicht sollte ich dem JJ 4.4 hinten doch ne Chance geben. Nur vorne ist mir glaub Grip wichtiger wie Rollwiderstand.
Vorne würde ich auch empfehlen was anderes zu suchen, die Seitenführung ist schlecht, Kurvengripp ist zwar OK, der Reifen hat aber keinen Grenzbereich, besonders auf losem Schotter fängt man ihn absolut nicht mehr wenn er einmal ins rutschen kommt.
 
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