- Nate 3.8 120 TPI Grip am VR wirklich sehr gut, aber mit der Zeit, so nach 1,5-2 Jahren härten sie etwas aus. Dann wirds schwierig bei Nässe (Wurzeln, Felsen). Aber jedes Jahr nen neuen Nate und den gebrauchten verticken .. why not.
- VH 4.0 120TPI rollt gut und grippt sensationell.
- Edna 4.3 60TPI rollt vielleicht etwas schlechter, grippt aber wie die VH. Macht dafür im groben Terrain den deutlich stabileren Eindruck weil stabilere Seitenwand.
- Ansonsten vielleicht mal BEISTER in die engere Auswahl ziehen .. oder Barbegazi .. oder Hüsker Dü .. oder Terrene Cake Eater ..
Kommentiere/addiere mal:
- Nate 3.8: stimme voll zu
- VH 4.0: stimme voll zu
Bin jahrelang 2x Nate, danach VH vorne, Nate hinten gefahren. Ganzjährig, auch im Schnee. Auf Eis "geht" VH auch, wenn man vorsichtig fährt. Entspannt ist aber anders, das geht nur mit Spikes.
- Edna 4.3: ist für mich ein breiterer Nate.
- Beister: für mich die beste Kombination, aber nicht bei Schnee (zuviel Negativprofil). Subjektiv würde ich sagen, dass sie schlechter rollen als ein VH, aber nur wenig. Rumpeln auf "hardpack" (was soll das sein, Asphalt, plattgefahrener Waldweg?), ja klar, das gibt aber ein Geräusch, bei dem jeder sofort hinter den nächsten Busch springt. Bremstraktion jenseits von Gut und Böse.
Wenn Du ganzjährig ohne Spikes unterwegs sein willst wäre meine Kombination VH 4.2 vorne, Edna 4.3 hinten (wollte ich selbst mal probieren, aber das übernimmst Du ja jetzt) oder 2x VH4.2.
EDIT: tubeless latürnich.
EDIT2: grundsätzlich mache ich mir keine Gedanken über Reifengewichte und Rollwiderstände beim Fatbike. Wenn das bestimmende Faktoren wären, würde ich 'ne 7kg XC-Feile mit 2.1er Reifchen fahren.