Der Gravelreifen-Thread

Hallo,
fährt hier vielleicht jemand einen Gravelking (Semi-)Slick in 35c (oder 40c) und wäre so freundlich mal die Höhe und Breite des Reifens zu messen?

Danke!!!
 
Bei einem Wechsel von 700x45c auf 587x55c würde u.a. der Durchmesser ~16mm geringer, also auch 16mm tieferes TL. Hat jemand mal den Wechsel gemacht und kann etwas darüber berichten: Fahr- Abrollkomfort, Rollwiderstand usw...?
 
Bei einem Wechsel von 700x45c auf 587x55c würde u.a. der Durchmesser ~16mm geringer, also auch 16mm tieferes TL. Hat jemand mal den Wechsel gemacht und kann etwas darüber berichten: Fahr- Abrollkomfort, Rollwiderstand usw...?
8 mm, du brauchst den Radius für die Veränderung der Tretlagerhöhe.

43-622 (GravelGrinder Race 120 TPI für Schlauch) zu 55-584 kann ich beschreiben.

Es fährt sich mit 55-584 komfortabler, sicherer aber auch etwas träger durch das höhere Reifengewicht.

Ich habe zudem noch reale 48-584 (nominal 50 mm) G-One Speed mit LiteSkin Latexschlauch. Damit ist die Agilität nah dran an den 43-622. Trotzdem ist er komfortabler. Lediglich bei im Durchmesser größeren Unebenheiten hab ich den Eindruck, dass der 48-584 Speed diese nicht so zügig durchrollt.
 
584, -18mm Durchmesser, -9 Tretlager.

Bei mir sind Reifen und Räder so unterschiedlich, daß das als allgemeine Aussage nicht taugt. Ich habe von G one Overland 45 (zumindest vorne) auf 27mm Innenweite auf RaceKing (leider nicht SpeedKing wegen unangenehmen Selfsteering) Racesport auf 35mm Iw hin und her gewechselt. Ergibt ~60mm Reifenbreite.

Mit den schmaleren bin ich hpts. irgendwo am Fluss rumgekullert, viel Asphalt, Junkmiles. Die 584er fahre ich mit einer MTB Gruppe oder für Schotterexzesse.

Die dickeren 584er sind in meiner Kombination deutlich komfortabler und einfach "potenter".

Aber bald fahre ich 700x55...
 
Bei mir sind Reifen und Räder so unterschiedlich,
Fahre 29x2,4 sowie 27,5x2,8 und der Unterschied ist schon merklich. Die 29er mit leichteren Reifen lassen sich schwerer aus dem Stand beschleunigen, bügeln dafür über alles drüber, wenn sie einmal rollen. Die 27,5er dämpfen wunderbar, aber lange Touren sind anstrengender. Sind aber auch verschiedene Reifen.
Mir fehlt bei den Gravelreifen die Dämpfung in der Karkasse. Müßte eigentlich Schwalbereifen dazu testen. Habe gute Erfahrungen damit bei den Mtb Reifen gemacht.
Hoffe aber, daß ich mit Latexschläuchen auch mehr Dämpfung erreichen kann. Ansonsten halt mehr Volumen.
Apropos: wieviel Differenz im Volumen haben eigentlich 700x45 und 587x55?
 
Fahrt Ihr im Winter eher breitere oder schmalere Reifen als im Sommer?
Das kommt ja darauf an was du im Winter fahren willst.
Fahre 29x2,4 sowie 27,5x2,8 und der Unterschied ist schon merklich. Die 29er mit leichteren Reifen lassen sich schwerer aus dem Stand beschleunigen, bügeln dafür über alles drüber, wenn sie einmal rollen. Die 27,5er dämpfen wunderbar, aber lange Touren sind anstrengender. Sind aber auch verschiedene Reifen.
Mir fehlt bei den Gravelreifen die Dämpfung in der Karkasse. Müßte eigentlich Schwalbereifen dazu testen. Habe gute Erfahrungen damit bei den Mtb Reifen gemacht.
Hoffe aber, daß ich mit Latexschläuchen auch mehr Dämpfung erreichen kann. Ansonsten halt mehr Volumen.
Apropos: wieviel Differenz im Volumen haben eigentlich 700x45 und 587x55?
Ich weiss ja nicht, ... 2,4er breite ist ja nicht Mal mehr ein Marathon Reifen.

Screenshot_2025-10-24-11-56-19-145-edit_com.android.chrome.jpg

Erklärt, anders gemeint😄👍🏼


Ich finde es kommt ja immer drauf an was man fahren will.
Ich fahre im Winter mit dem Gravel nur Asphalt, wenns nicht anderst geht. Maximal ne Waldautobahn zum überführen.

Für den Rest nehm ich das MTB.

Dann gibt's ja die Gravelfraktion die das Rad wie ein Mountainbike benutzen (nicht böse gemeint) und Trails usw. fährt.

Und jetzt bitte kein Diskussion ob MTB oder Gravel. Für mich passt das so.

ICH fahre im Winter langsamer. Kontrollierter, und um nicht zu schwitzen, auszukühlen und damit es mich nicht mault. Ist für mich Grundlagen Zeit. Und Zeit um neue Wege zu erkunden.
Daher habe ich Sommer wie Winter die gleiche Kombi auf dem Gravel. Vorne 45er thundero und hinten 42er Pathfinder. Bisher absolut entspannte Reifenwahl.

Ich Wechsel nur vorne am MTB ab Herbst auf grobstolliger. (Bontrage XR3 TLR in 622x56.) Jetzt ist das Laub auf den Wegen. Da hab ich es gern vorne etwas sicherer. Das mehr an Volumen macht es für mich auch komfortabler. (Hinten Race King prot. in 622x55) Die Protektion Varianten, weil ich nicht nachts im Siff noch reparieren will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmaler. Mehr Platz im Rahmen oder auch Schutzblech.

Boden ist oft weicher. Im Matsch ist schmaler besser.

Ich hab auch um 55 mm Breite genug Platz im Rahmen bei 27,5 Zoll Laufrädern.

Mit schmalen Reifen würde ich auf den z.B. durch höheres Wasser aufgeweichte Böden nicht mehr weiter kommen und die Füße wären durchgeweicht.
Bei starken Spurrinnen droht mit schmaleren Reifen eher Sturzgefahr als mit breiten. Gleiches gilt, wenn man hinter einer Hügelkuppe eines Radweges im Dunkeln völlig unverhofft durch eine Gruppe Frischlinge durchhangelt. Die breiten/schweren Reifen stabilisieren in der Rotation das Rad sehr stark.

Mit Schwalbe Rocket Ron am HR und Racing Ray am VR bin ich meist unterwegs. Ich war aber auch erstaunt, wie gut sich ein 50 mm Schwalbe Mondial am Hinterrad durchwühlen kann. Den Conti Crossking konnte ich noch nicht hinreichend testen.

Sicherlich ist es auch eine Frage der Bodenzusammensetzung. Bei vielen Touren haftet der Boden nicht so stark an Reifen und Rahmen.

Edit:

Für leere Strände im Winter sind breite Reifen auch ein Segen.
Da braucht nicht ganz so viel Profil, aber Slicks sollten es auch nicht sein. Feinste Noppen wie beim G-One Speed funktionieren am Strand wunderbar, wenn er eben ist. Bei leichtem Gefälle und einem Mix aus Sand und Steinen ist bietet mehr (seitliches) Profil mehr Sicherheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt meine Traumkombi für die dunkle Jahreszeit gefunden!
Nachdem der Caracal Race mir bei den Bedingungen etwas zu spannend wurde...nun eine so nicht noch einmal erhältliche Special Edition in der limitierten Auflage von @schnellejugend
Für mich und meine Anforderungen perfetto👌
Vorne der Schwalbe Overland in 45 für netten Grip und Komfort
20251024_104637.jpg
Hinten der Geheimtipp von UFO...der Grave Thunder! Schnell, bissle Grip hat er auch, komfortabel genug und er passt locker in mein Escapade für max. 38er.
Ein Träumchen 🥰
20251024_104625.jpg
 
Bei einem Wechsel von 700x45c auf 587x55c würde u.a. der Durchmesser ~16mm geringer, also auch 16mm tieferes TL. Hat jemand mal den Wechsel gemacht und kann etwas darüber berichten: Fahr- Abrollkomfort, Rollwiderstand usw...?

27,5“ TB 53mm hinten RK 56mm vorne. Fühlt sich an wie 40-622 mit viel viel viel viel mehr Grip. Abfahrten machen dreimal so viel Spaß. Schlamm geht auch. Natürlich etwas schwerer.
 
Zurück