Der Gravelreifen-Thread

Nachdem sich letzten Freitag mein Hinterreifen - ein Conti GP 5000 TL 32 mm - mit einem lauten Knall und einer verbeulten Felge verabschiedet hat, wurden heute die Pirelli Cinturato Velo in 35 mm aufgezogen.

Die Reifen haben auf einer Felge mit 20 mm Maulweite bei 5 Bar 35,3 mm Breite. Fahren werde ich dann vermutlich heute erst am späten Abend, dann kann ich auch was zum Vergleich Pirelli - Conti beisteuern.

Ich fahr die mit deutlich weniger Druck auf 22mm Maulweite in 35mm Breite tubeless. Bin echt zufrieden bisher. ziemlich komfortabel und gut rollend.
 
Ich fahr die mit deutlich weniger Druck auf 22mm Maulweite in 35mm Breite tubeless. Bin echt zufrieden bisher. ziemlich komfortabel und gut rollend.
Die 5 bar waren jetzt nur der Druck damit sich der Reifen setzen kann. Gefahren bin ich ihn soeben mit 3,5 bar, die nächste Fahrt gehe ich auf 3 runter. So ganz zufrieden war ich jetzt nicht, ich vermute aber heute liegt das an meiner Fitness und nicht am Material.
 
Machen so breite Rennradreifen überhaupt noch Sinn? Ist das vom Gewicht und Rollwiderstand nicht annähernd wie ein Gravelreifen, nur ohne Offroadqualitäten?
Ich überlege auch noch, ob ich einen zweiten Lrs mit Rennreifen aufbaue, aber der müsste dann schon deutliche Gewichtsvorteile zu dem aktuellen 40mm G-One bringen
 
Ich hab jetzt keine Messungen o.ä. gemacht, aber rein gefühlsmäßig ist das Rollverhalten schon deutlich besser:
Vorher Kenda Flintridge 40mm (ok, als Schlauchversion), jetzt Conti GP5000 Tubeless. Gewicht hab ich nicht nachgemessen, das spielt für mich nicht die Rolle.
 
Machen so breite Rennradreifen überhaupt noch Sinn? Ist das vom Gewicht und Rollwiderstand nicht annähernd wie ein Gravelreifen, nur ohne Offroadqualitäten?
Ich überlege auch noch, ob ich einen zweiten Lrs mit Rennreifen aufbaue, aber der müsste dann schon deutliche Gewichtsvorteile zu dem aktuellen 40mm G-One bringen
1. LRS 25.7 Astral Outback mit 25mm Maulweite, Vittoria Terreno Dry sind fast 50mm breit
2. Duke World Runner 25, 700c 22mm Maulweite Pirelli Velo in 35mm

Unterschiede sind sehr deutlich spürbar in Lenkverhalten, Lauffreudigkeit, Dämpfung gar nicht mal so krass unterschiedlich.

Aussenumfang fast gleich. Auf der Strasse ist der Pirelli deutlich schneller.
 
Update zum leckenden Gravelking: wenige km nach meiner Anfrage hier verzog es den Rundlauf. Die Ursache lag an der Lauffläche, die sich von der Karkasse löst. ? Trost: Für den Defekt ist Ersatz unterwegs.
 

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Hi Freunde,

ich habe gestern mein Canyon Grail bekommen, das Rad hat den Schwalbe G-One Bite in 40mm drauf, ich würde den gerne auf Tubeless umrüsten, wievile Milch sollte man einfüllen? Als ich letzten unsere MTB umgerüstet habe, waren es pro Reifen 60ml, ich denke das ist deutlich zu viel beim Gravel :D Beim rennrad abe ich 25mm Reifen und da sind 30ml drin. 30ml oder 45ml?
 
Hi Freunde,

ich habe gestern mein Canyon Grail bekommen, das Rad hat den Schwalbe G-One Bite in 40mm drauf, ich würde den gerne auf Tubeless umrüsten, wievile Milch sollte man einfüllen? Als ich letzten unsere MTB umgerüstet habe, waren es pro Reifen 60ml, ich denke das ist deutlich zu viel beim Gravel :D Beim rennrad abe ich 25mm Reifen und da sind 30ml drin. 30ml oder 45ml?
Ich montieren meine Gravelreifen mit 45-50 ml.
 
Hi - habe mich für diesen Thread hier im Forum angemeldet, nachdem ich schon öfter quergelesen hab. Bin noch nicht ganz durch, wollte mich jetzt aber anmelden und hier beitragen können. Habe seit März ein günstiges Gravelbike (Serious Valparola X Disc) mit Alurahmen und Alugabel (hart...), an dem war ab Werk viel Pfusch... Wird konstant verbessert, gestern hab ich mir dann neue Gravel-Reifen bestellt.

Kurzer Erfahrungsbericht: Ab Werk montiert sind Schwalbe G-One Speed RC in 35mm. Keine Ahnung, obs die auf dem freien Handel zu kaufen gibt - es scheinen Drahtreifen zu sein (die Wulst ist super steif und faltet sich nicht), wiegen ca. 500g. Die Laufräder wiegen nackt, ohne Kassette und Bremsscheiben, ca. 2,3kg und sind sehr weich. Hab irgendwann einen Satz Carbon-Hochprofil-Felgen gekauft, die für CX aufgebaut waren. Montiert waren 33mm Tufo Flexus Cubus. Die waren super - sehr geschmeidig, viel komfortabler als die G-One Speed, vermittelten im Gelände und auf Sand ein unglaubliches Vertrauen und liefen den Stollen zum Trotz ca. genauso schnell wie die Gravel-Räder mit den G-One Speed. "Leider" hab ich einen Schlauchreifen dann in der Innenstadt aufgerissen und hab dann, wie ursprünglich geplant, 25mm Conti Sprinter aufgezogen und benutze den jetzt als schnellen Straßen-Satz. Die Tufo Reifen waren aber absolut klasse und haben jede Menge Spaß gemacht, aber Schlauchreifen und lange Gravel-Touren haben bei mir doch Bauchschmerzen verursacht - Bei nem kaputten Reifen ist die Fahrt halt endgültig vorbei.

Vor 1-2 Wochen hab ich nach langer Suche dann einen neuen Satz Gravel-Felgen gekauft: Novatec Naben, CX-Ray, 23mm ZTR Crest, ca. 1500g. Bei der Crest hat die hintere Felge die typischen Risse um die Nippellöcher, deshalb war der Satz günstig - Felge tausche ich nächste Woche. Zum Testen der Räder habe ich erstmal ich die G-One Speed aufgezogen und die Risse vorerst wegignoriert. Bin jetzt ziemlich begeistert davon, wie gut die G-One Speed auf den richtigen Felgen als Allroad-Reifensatz sein können. Auf der Straße sind sie beim gleichmäßigen Fahren nämlich nicht viel langsamer als die 25mm Conti Sprinter auf dem Carbon-LRS, vielleicht 2-3km/h, sind natürlich viel komfortabler und nicht auf reine Straße beschränkt - hätte ich immer diese beiden Rädersätze, würde ich die Carbonfelgen wohl stehen lassen. Die G-One Speed müssen jetzt aber gehen, da ich dem Reifen vorne offroad gar nichts zutraue und das ständige Wegrutschen des Vorderreifens abseits des Asphalts sehr nervt.

Hab ne Weile über verschiedene Mischbereifungen v/h nachgedacht, da ich den Rädersatz weiterhin als allroad-Rädersatz nehmen will und am HR nicht den gleichen Grip wie vorne brauche. Mit dem sollen auch lange Strecken Asphalt erträglich sein, bis man dann spontan und ohne hinzufallen mit 25-30km/h in nen Feldweg einbiegen kann. Eine Überlegung die ich hatte, war der Conti CycloXKing in 35mm (kein BCC). Die Reifen scheinen mMn für Gravel voll unterbewertet zu sein, sollen auch auf Asphalt nicht soo schlecht rollen und kosten keine 20€. Zudem sind sie offiziell(!) ab 2 bar eingeordnet. Da ich eher 40mm und tubeless haben wollte, hab ich die Idee aber verworfen.

Bestellt habe ich jetzt Schwalbe G-One Ultrabite für vorne und G-One Bite fürs Hinterrad, beide in günstiger Performance-Ausführung mit tanwall. Wenn mir der Ultrabite vorn zu grob für Asphalt läuft, würde ich den Bite nach vorne packen und hinten auf nen G-One Allround / Speed setzen. Spätestens nächste Woche werd ich die Reifen erst mit Schlauch ausprobieren und dann auf tubeless umrüsten - hoffe stark, dass tubeless den höheren Rollwiderstand auch vom Gefühl her gut ausgleichen kann und die Reifen mir nicht zu schwerfällig im Vergleich zum G-One Speed vorkommen. Ich werde berichten...

Die jetzigen G-One Speed müssten ca. 3500-4000km Strecke gesehen haben. Der vorne ist noch gut, der hinten ist abgefahren und hat zahlreiche Schnitte. Trotz viel Stadtverkehr in Berlin hatte ich erst einen unverschuldeten Platten hinten, bei dem sich was scharfes durchgebohrt hat, und 2x Durchschläge. Für überwiegend Straßeneinsatz fand ich den Reifen echt gut, wenn man abseits befestigter Straßen auf die Sicherheit am Vorderrad verzichten kann. Was man aber noch hervorheben muss, ist die starke Luftdrucksensibilität. Während er bei 3,3 - 3,8 bar auf der Straße n super allrounder ist, hat er offroad dafür mMn zu wenig Grip, springt und versetzt zu viel und fühlt sich erst ab 2,5 Bar gut an. Damit ist er auf der Straße aber echt zäh und durchschlagsanfällig :)
 
Mit ein wenig Glück habe ich die Reifen heute schon in den Händen, bei mir tauchte noch die Frage zur Laufrichtung auf.

e: Frage beantwortet: Der Bite hat ne Laufrichtung, die auf die Seitenwand gedruckt ist (gleiche Richtungen, die ich vermutet habe) und der Ultrabite hat absolut symmetrisches Profil, das wirkte auf den Fotos nur anders.

Die G-One Bite haben laut granfondo-Magazin entgegengesetzte empfohlene Laufrichtungen, bei Schwalbe direkt findet man auf der Website jedoch keine Erwähnung dessen. Und zwar sind die Noppen auf dem Mittelstreifen in eine Richtung abgerundet, das sieht man auf dem ersten Bild bei bike-components ganz gut:
https://www.bike-components.de/de/Schwalbe/G-One-Bite-Evolution-27-5-Faltreifen-p59230/Für die Benutzung am Hinterrad würde ich den Reifen so montieren, dass die Kante der Noppen zuerst auf den Asphalt trifft und erst danach über die abgeflachte Seite des Noppens abrollt - am Vorderrad würde ich es andersrum machen: über die abgeflachte Seite auf den Noppen rauf rollen und dann über die harte Kante. Damit der Reifen beim Bremsen besser verzahnt, wo er ja in diese Richtung mehr Kräfte aufnehmen kann. Ist die Überlegung erstmal richtig?

Beim Ultrabite könnte es auch eine Laufrichtung geben, da bin ich mir aber noch unschlüssiger:
https://www.bike-components.de/de/Schwalbe/G-One-Ultrabite-Performance-28-Faltreifen-p73682/Die Kassettenstollen mittig haben in eine Laufrichtung ein etwas ausgeprägteres V. Den Reifen will ich ja am Vorderrad benutzen, da kommts mir auf gute Bremsperformance gar nicht an, seitliche Führungskräfte muss er aber gut aufnehmen und soll nicht wegrutschen. Wielangrum sollte man den Reifen dann vorne eher montieren? Ich tendiere aus dem Bauchgefühl zu "mit dem V nach vorne offen", vielleicht kann mir da ja jemand einen Ratschlag geben.

Auf Seite 72 wurde zu den G-One Speed noch geschrieben:

Ich war jetzt wieder ein paar Fahrten mit dem G-One Speed vorn und hinten unterwegs. Bei den aktuell vorherrschenden Temperaturen mit verbundener Trockenheit geht der gut voran, aber sobald es wirklich gravelig wird, taugt der nicht wirklich. Mit lautem "Peng" werden Steine, Kiesel etc vermehrt seitlich weggeschossen, trotz Druckanpassung auf knapp 2-2,1 bar. Dämpfung ist ganz okay und auf Hardpack und Asphalt echt flott für einen 2" Reifen
Das HR wurde auf 50 km min 9 mal punktiert :ka: Finish Line Milch hat das ordentlich gedichtet und ich bin ohne merklichen Druckverlust weitergefahren

Und das kann ich voll unterschreiben. Wenn man nen Waldweg fährt und Steine 2-3m entfernt vom Weg einschlagen hört, frag ich mich jedes mal, ob das jetzt ein Tier war - Steine schmeißt der G-One Speed jedenfalls wirklich gewaltig zur Seite und oft versetzt das Hinterrad dabei ziemlich fies. Mein HR ist inzwischen so malträtiert, von den ganzen Schnitten muss ich mal Fotos machen. Umso erstaunlicher, dass nur ein Platten dabei war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erste Erfahrungen mit den 40mm G-One Bite / Ultrabite im Vergleich zu den 35mm G-One Speed:

Bisher nur mit Schlauch aufgezogen und benutzt, werde in den nächsten Tagen die hintere ZTR Crest mit Rissen tauschen und danach kommt tubeless. Luftdruck hab ich vorerst 2,5 / 2,8 Bar eingestellt, was für mich bei 72kg so n Druck für 2/3 abseits des Asphalt fahrens ist. Bei reinem Gelände würde ich nochmal deutlich runter, auf Asphalt ist das an der Schwelle zu "zu zäh".

Der Ultrabite vorne singt bei höheren Geschwindigkeiten durch das offene Profil schon gut, fühlt sich natürlich auch etwas weniger "scharf" und direkt an als ein 35mm beinahe-Slick. Aber: Ich finde die Stollen außen wirklich gut abgestützt, hab selbst bei hohen Kurvenneigungen nicht das Gefühl, dass ich nach außen getragen werde oder die Stollen nicht genug stützen. Abseits der Straße fühlt er sich sofort besser an als der G-One Speed, der dann viel sprang und am Hinterrad versetzte. Wie laut der Bite am HR ist, kann ich nicht sagen, der Ultrabite vorne übertönt das.

Hab am verregneten Samstag direkt im Schlamm gespielt, am Sonntag gabs dann ne längere Fahrt auch durch tiefen, plötzlich auftauchenden Sand, eine CX-Strecke mit sehr feuchtem, weichem Boden und schmale Singletrails. Bin da sehr, sehr zufrieden damit, wie viel Kontrolle ich mit dem Ultrabite am Vorderrad habe. Sand war der Endgegner der G-One Speed mit null Kontrolle am Vorderrad, mit dem Ultrabite schwimme ich viel eher oben auf dem Sand und kann mich super durchzirkeln. Auch der weiche Boden liegt dem Ultrabite sehr, selbst bei sehr schrägen Wegen bin ich nie ohne Vorwarnung weggerutscht, es gab immer einen sehr kontrollierbaren Übergang zum leichten Schräglauf. Das gibt einem so viel Vertrauen ins Rad, herrlich.

Beim Bite hinten kann ich auch nicht meckern, spüre von dem aber bisher weniger. Gefühlt blockiert er durch seine einseitig abgeflachten Noppen beim Bremsen eher, wenn er hinten entsprechend der Laufrichtungsempfehlung aufgezogen ist. Werde in den nächsten Tagen noch mehr Stellen fahren, die mit den G-One Speed ätzend zu fahren waren und da auch mehr aufs Hinterrad achten, zB an kurzen rutschigen Anstiegen. Bin mit der Kombination bisher aber sehr zufrieden.


Gewicht 40mm G-One Bite: 475g (470g spezifiziert)
Gewicht 40mm G-One Ultrabite: 537g (500g spezifiziert)
Die Reifen sind auf der 23mm ZTR Crest ziemlich maßhaltig, bzw. der Ultrabite ist an den Stollen ca. 41mm breit. Werde heute nochmal messen.

IMG_20200822_211405.jpg

Die Reifen sind bestimmt nicht perfekt für mein Fahrprofil, was doch mindestens 50% asphaltiert ist. Da ich aber noch meinen Rennrad-Rädersatz habe, freu ich mich über die Sorglosigkeit, die mir die Reifen jetzt bei der Routenwahl bringen und wenn ich mal wirklich zügig und hart fahren will, werf ich halt die anderen Laufräder rauf. Tanwall gabs auch nur deshalb, um die Räder von dem Rennrad-Laufradsatz weiter abzugrenzen :)

Die G-One Speed RC Drahtreifen nach 3500-4000km:

IMG_20200821_203917.jpg
 
Update zum Panaracer Gravelking Slick 700x32:

Das auf-/abziehen des Reifens ist weiterhin die komplette Qual.

Nachdem ich mehrere Pannen mit Schläuchen hatte, gestern dann den ersten richtigen Platten mit Tubeless...ein ca 5-7mm großes Loch hat die Milch leider nicht gedichtet. nachdem ich mit ner Wurst teilweise dichten konnte, war ein paar km später nix mehr zu machen...Sauerei...und keinen Schlauch dabei -> abholen lassen. Ich glaub ich gebe diesen Reifen auf ...?

Werde gleich versuchen, mit ner Wurst nochmal abzudichten. Oder meint ihr, das lohnt nicht? Evtl mit Schlauch weiterfahren, bis er runter ist? Der vorne ist noch top, aber will def. nicht nochmal den selben Reifen kaufen.
 

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Update zum Panaracer Gravelking Slick 700x32:

Das auf-/abziehen des Reifens ist weiterhin die komplette Qual.

Nachdem ich mehrere Pannen mit Schläuchen hatte, gestern dann den ersten richtigen Platten mit Tubeless...ein ca 5-7mm großes Loch hat die Milch leider nicht gedichtet. nachdem ich mit ner Wurst teilweise dichten konnte, war ein paar km später nix mehr zu machen...Sauerei...und keinen Schlauch dabei -> abholen lassen. Ich glaub ich gebe diesen Reifen auf ...?

Werde gleich versuchen, mit ner Wurst nochmal abzudichten. Oder meint ihr, das lohnt nicht? Evtl mit Schlauch weiterfahren, bis er runter ist? Der vorne ist noch top, aber will def. nicht nochmal den selben Reifen kaufen.

Ich hab inzwischen auch die Erfahrung gemacht, dass der GK Slick recht empfänglich für Undichtigkeiten ist!
Mein hinterer hat auch schon viel Stellen aus denen das Dichtmittel raus suppt. Vorderreifen ist auch bei mir weniger stark betroffen. Momentan tut das Dichtmittel aber noch seinen Job und der reifen hält die Luft ganz gut.

Ansonsten finde ich den Reifen super, aber wenn es mit den Löchern noch schlimmer wird (wovon ich fast ausgehe), werde ich ihn mir wohl auch nicht nochmal kaufen.
 
Statt Wurst besser mit tubeless Flocken von Innen flicken.

Die Wurst war noch von der Fahrt drin. Flocken werd ich mir heute besorgen und den Mantel von innen Flicken. Noch unsicher, ob ich ihn nochmal tubeless aufsetze oder mit Schlauch runterfahre.
Welche Milch benutzt ihr? Habe stans. Eben allerdings auch gesehen,dass kaum noch was drin war ...

schaue schon nach Alternativen, die schnell auf Asphalt rollen. Evtl nehm ich mal den wtb byway und hab gleichzeitig noch was Optionen für Schotter ... für mehr hab ich nen anderen lrs
 
Nachdem ich mit Vittoria Pitstop TNT letztens meine Klamotten eingesaut habe, weil das Zeug zu langsam abdichtet, bleibe ich jetzt erstmal beim Finish Line Dichtmittel, das funktioniert an drei Rädern schon eine ganze Weile sehr gut und härtet auch nicht so schnell aus. Soll laut Beschreibung auch mit Wasser auswaschbar sein.
 
Ich plane gerade den Aufbau meines ersten Gravel Bikes und hardere bei der Reifenwahl. Ich schwanke zwischen dem Schalbe G-One Bite Performance in 28 x 1,5", skinwall und dem Continental TerraSpeed ProTection 700 x 40 skinwall. Geplant ist, das Rad zu etwas gleichen Teilen auf Asphalt (Zubringer/unvermeidbar) und Wald/Schotter/Feldwegen etc. zu bewegen und das bei jeder Witterung. Ich komme aus dem MTB-Bereich, habe also keinen Vergleich zum Rennrad. Mir kommt es mehr auf Komfort, guten Grip und Pannensicherheit an, als auf leichtesten Rollwiderstand.
Der Reifen soll mit Stan's Race Sealant tubeless gefahren werden, skinwall ist Pflicht.
Vielleicht ist hier ja jemand, der beide Reifen kennt und mir eine Empfehlung geben kann.
 
Soweit ich weiß, haben Conti Reifen Probleme mit ammoniakhaltiger Dichtmilch, was glaube ich auch auf Stans zutrifft.
das liest man immer öfters aber in der realität hab ich noch nie probleme mitbekommen.ich persönlich fahre sein etlichen jahren zum beispiel am mtb conti raceking mit der stans milch--völlig problemlos
 
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