Der Liteville 301 Gabelthread

Also rein die Verwindungssteifigkeit merkt man schon beim Umsetzen o. Stoppie,da fühlt sich die Gabel einfach etwas weicher,biegsamer an wenn sie nicht so steif ist.Dazu bräuchte man aber am besten ein zweites Bike,sonst hat man ja keinen Vergleich.Meine 66 ist z.B. nicht ganz so steif wie die Totem von einem Kumpel fiel mir auf.Alllerdings hat der auch 1,5" was sicher auch was ausmacht
 
also beim stoppie federt bei mir die gabel einfach ein. ich bin den unterschied starrgabel-federgabel gewohnt. und was mich massig stört ist das flexen eines reifens auf einer felge unter 30mm. aber ich fahr bisher nur schnellspanner und mir ist noch nix von der gabel aufgefallen. ist dass dann eine rechts links verwindung die da auftritt?
 
Eine steife Gabel fährt sich einfach präziser. Das Bike fährt ehr da hin wo man auch hin lenkt. Seit ich Steckachse fahre, kann ich kontrolliert im Grenzbereich des Vorderreifens fahren, bis dieser anfängt zu driften (das Bike schiebt über's Vorderrad). Früher (natürlich mit gleichem Reifen) war sowas nicht möglich, da fühlte sich das Fahrverhalten ehr schwammig an, kontrolliertes driften nicht möglich. Grade im schnellen Downhill mit vielen Schlägen merkt man das. Spurrillen sind auch ein tolles Beispiel, früher waren die immer ein Horror ;), jetzt kein Problem. Das muss man am besten selbst "erfahren", am eindrucksvollsten ist es, wenn man von Schnellspanner auf Steckachse umsteigt. Bei mir war der Unterschied jetzt nicht so krass, da ich vorher schon mit der 9mm Thrubold-Achse von DT gefahren bin. Damit hat man jede Schnellspann-Gabel subjektiv steifer bekommen als mit normalem Shimano-Schnellspanner.
 
Bei sehr leichten CC-Gabeln, besonders ältere Modelle, merkt man die mangelnde Steifigkeit z.B. beim starken Bremsen (Scheibenbremse), da muss man dann leicht Gegenlenken, oder beim Rauslenken aus Spurrillen, wenn das VR nicht sofort/direkt der Lenkbewegung folgt.
Bei einer 32er FOX wird man direkt keine mangelnde Steifigkeit feststellen. Den (spürbaren) Unterschied z.B. zu einer 36er FOX, die nicht nur Steckachse sondern auch dickere Standrohre hat, merkt man erst im direkten Vergleich.
 
ich erinnere mich noch an das erste Mal auf Komposters Liteville: Umstieg von ner Marzocchi MArathon XC in meinem Canyon, die kam mir damals schon recht stef vor, auf seine damalige Fox Talas 36. Insbesondere das Rauslenken uas ner tiefen Spurrille war der Hammer. Ein fettes Grinsen in meinem Gesicht statt nem Sturz, den ich vermutlich mit meinem Rad an der Stelle hingelegt hätte.
War allerdings ne verdammt teuere Probefahrt... :D

Mein Umstieg von der Pike auf die Lyrik war auch nochmal mit nem deutlichen Steifigkeitsgewinn verbunden, vermutlich wegen der dickeren Standrohre. Das Fahrgefühl wird noch kontrollierter, präziser, obwohl die Gabel viel plüschiger ist als die Pike!
Sie arbeitet auch beim Bremsen noch besser, ne richtig weiche Gabel arbeitet beim Bremsen gar nicht, da sie sich einseitig durch die Bremse verwindet (ich hatte mal kurz ne SID 100, die totale Fehlkonstruktion, mit Scheibe nicht fahrbar, federte gar nicht mehr, wenn die bremse arbeitete, aber Disc only :spinner:)
 
ok, danke für die antworten. ich bin gespannt ob ich das auch so stark merk wenn ich mir mal so ein steckachsending dranschraub.
 
mal eine Frage an die 36 Talas Fahrer hier: nutzt Ihr die getrennte High- und Lwspeeddruckstufe der RC2, bzw. wird sie benötigt (z.B. um Eintauchen vorzubeugen)?

Könnte nämlich evtl eine 36 Talas R bekommen.

Danke für Eurer Feedback
 
Die gefühlte Steifigkeit einer Gabel ist auch immer vom Fahrergewicht abhängig. Bei einem Fahrer mit 70 Kg wird das wohl nicht so sehr spürbar sein als bei einem 100 Kg Piloten.
 
Mich juckt immer noch die DT-Swiss EXC 150 und ich muß sagen man findet fast niemanden der sie hat und nicht begeistert ist.

Hello Helium

da muss ich dir recht geben. Was mir an der Gabel gefällt, ist die gute Stabilität die sie bietet bei ca. 1780gr.
Fahre die DT jetzt seit Mai 08 in meinem 301 XXL, bisher keinerlei Probleme. Absenken wenn nötig ruck zuck, Absenkung hebt sich bei schweren Schlägen selber wieder auf. Ich gebe relativ wenig Druck (7,1bar) bei 97kg nackig. Was mir noch nicht recht passt ist das in meinen Augen rel. grosse Losbrechmoment. Ansonsten eine Super Gabel, auch im Vergleich zu meiner früheren Pike Team Coil U-Turn.

Gruss Stollen
 

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Hallo, brauche eine kleine Entscheidungshilfe. Pike 454 Coil oder Fox Vanilla RLC. Die techn. Daten sind bekannt, der Preisunterschied 80€.
Mein Einsatzgebiet sind eher lange Touren, teilweise auch im Gebirge.
Welche nehmen? Habe hier bisher nur Gutes von beiden Gabeln gelesen.
Z. Zt. (seit Nov.2007) fahre ich eine Reba WC mit 100mm aus meinem Vorrad. Damit kann man am Gardasee die Berge aber nur runter"hoppeln". Das muss sich natürlich ändern.
Grüße zum Feiertag!
Jens
 
Die Pike ist ne gute und sorglose Gabel.
je nach Rahmenlänge brauchst du aber gar keine Absenkung, dann ist die Fox sicher auch ne Möglichkeit, hatte aber noch keine Gelegenheit, ne Stahlfederfox zu fahren.
 
Pike:
- Steckachse (2009er Vanilla gibt's mit QR15 Steckachse)
- Absenkbar
- schwerer

Ich würde mich zwischen den Gabeln für die Pike entscheiden, bin sie auch im LV gefahren und passt sehr gut für den Allroundeinsatz (nur etwas hohes Gewicht). Fahre jetzt ne Lyrik Coil, werde aber demnächst eine 36er Fox Talas einbauen (leichter, schnellere Absenkung, Abstimmung über Luftdruck).
 
je nach Rahmenlänge brauchst du aber gar keine Absenkung, dann ist die Fox sicher auch ne Möglichkeit

Leider habe ich hier bisher noch nicht so sehr viel gelesen von der Fox.

Rahmengröße ist übrigens L bei 1,82m und 89kg. Das Gewicht ist also nicht das Hauptkriterium. Da gäbe es sicher andere Möglichkeiten das "Gesamtgewicht" zu reduzieren.

Mir geht es mehr um die Alltagstauglichkeit und die Performance im LV.
Einen neuen Laufradsatz werde ich sowieso brauchen (Steckachse).

Grüße
Jens
 
bei L und deiner Körpergröße kannst du vermutlich alles mit 140mm fahren ohne abzusenken, ich fahre jetzt mit 160mm XL (Mk2) auch so gut wie alles ohne Absenkung. Würde aber nicht mehr ghen mit nem aktuellen L-Rahmen.
Im Verein hatte einer sein S mit Lyrik Solo-Air aufgebaut und hat wieder auf die Pike zurück gerüstet, weil es zu stelzig wurde.
 
ich bin die Vanilla Anfangs im LV gefahren und sie war gut,genauso gut wie im Bergwerk davor, doch eine U Turn Absenkung macht wesentlich mehr Freude, gerade wenn man dann doch mal mehr in der Ebene unterwegs ist

gruß ollo
 
Senkst Du in der Ebene schon ab?
Da ich bisher 100mm gefahren bin kenne ich das "Gefühl" der 140mm-Geometrie ja nicht.
Vor allem nicht in steilen Anstiegen.
Ich habe schon öfters hier gelesen, dass man die Absenkung garnicht benötigt.
Deshalb bin ich ja auch unschlüssig, welch ich nehme.

Grüße zum Feiertag!
Jens
 
Hallo, brauche eine kleine Entscheidungshilfe. Pike 454 Coil oder Fox Vanilla RLC. Die techn. Daten sind bekannt, der Preisunterschied 80€.
Mein Einsatzgebiet sind eher lange Touren, teilweise auch im Gebirge.
...
Hi Jens,
hatte ganz am Anfang ne Vanilla RLC 125 in meinem 301 XL verbaut. War auch sehr zufrieden und habe keine Absenkung vermisst. Bin da aber im Gegensatz zu jetzt auch noch nen 135mm Vorbau gefahren:rolleyes:.
Bin später dann neben einigen anderen Gabeln immer wieder die Pike 426 U-Turn coil gefahren.
Da Du eh nen neuen LRS kaufen möchtest, würde ich Dir bei Deinem Einsatzgebiet und Gewicht, aufgrund der Steifigkeit mit der 20mm Maxle, zur Pike raten.
Gruß
harni
 
fahre die vanillla 32 rlc mit 140mm fw.
einbaulänge ist 510mm
motopitkan tuning
sensibel im ansprechen, sehr linear, nutzt den fw fast voll aus.
harmoniert perfekt mit dem hinterbau.
rahmengrösse M
vermisse die absenkung überhaupt nicht.
vorbau superforce 75mm negativ montiert, ohne spacer.
schnellspanner ist dt thru bolt
 
Ich habe es per SuFu probiert,finde ich nichts.

Frage:

Welche Mindestlänge muss das Schaftrohr einer Gabel bei einem M-Rahmen haben?
Fahre,falls das ne Rolle spielt,den VRO Onepointfive Vorbau.

Danke!!!!!!!!!!

axl:winken:
 
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