Der Liteville 301 Gabelthread

Hi Du,
die Struktureinheit, also die Standrohre (der untere Teil der die Achse hält!)

Lg
Qia:)
Das ist aber ne sehr verwirrende Formulierung, mein Lieber. Casting ist im Grunde nur eine andere Bezeichnung für 'Tauchrohre + Brücke'.
Standrohre sind so ziemlich genau das Gegenteil von dem was du eigentlich meinst.
Du hast so viel mehr Ahnung von der Materie als ich, um so mehr erstaunt mich deine Ausführung.
Flascher Versprecher? Zu heiß? :D
 
Das ist aber ne sehr verwirrende Formulierung, mein Lieber. Casting ist im Grunde nur eine andere Bezeichnung für 'Tauchrohre + Brücke'.
Standrohre sind so ziemlich genau das Gegenteil von dem was du eigentlich meinst.
Du hast so viel mehr Ahnung von der Materie als ich, um so mehr erstaunt mich deine Ausführung.
Flascher Versprecher? Zu heiß? :D

Hä?

Ja ja, is schon gut. Inzwischen sollte jeder wissen, welcher teil gemeint ist.

Und wir wissen jetzt auch alle wieder, was für n Voll-Dingens ich bin! ;)


Bis denn!

Lg
Qia:D, der es wenigstens immernoch geschafft hat, dass die Luft in seinen Reifen bleibt., das sind die Dinger, wo man mit den Füßen drauf steht.
 
bitte Info: Race oder Team U-Turn?
Danke
klaus

war eine SL

Luft in den Tauchrohren kann ich als Ursache ausschließen. Die Staubdichtungen hauts schon mit relativ wenig Druck raus.

Was auf die Endprogression der Luftfeder Einfluss hat, ist die Ölmenge in der positiv-Kammer. Ich habe da nicht mehr nachgeschaut, evtl. könnte man da noch etwas Öl rausnehmen. Linear ist die Reba mit 120mm aber nicht. Bei der kaum spürbaren Druckstufendämpfung würde sie auch sauber durchschlagen wenn man damit mal was anderes als spazierenfahren anstellt. So ist der Federweg nichtmal bei "flatdrops" von einer Mauerkante o.ä. ganz zu nutzen.

Die ganze ist nicht mein Fall. Ich mag lieber etwas mehr Dämpfung, und eine möglichst lineare Kennlinie. Ausserdem war mir die 120mm Gabel dann selbst Überland zu kurz (Lenkwinkel). Da passt die 140er einfach besser.

(Bergab wäre länger besser, aber ich hab ja noch ein anderes Bike)

Aber das ist halt alles Geschmackssache.
 
war eine SL
Die ganze ist nicht mein Fall. Ich mag lieber etwas mehr Dämpfung, und eine möglichst lineare Kennlinie. Ausserdem war mir die 120mm Gabel dann selbst Überland zu kurz (Lenkwinkel). Da passt die 140er einfach besser.
danke,:hüpf: dachte ich mir. Darum will ich ja die Team, die Motion Control rauscht ohne Highspeed Einstellung durch....
Fürs Mk2 140mm an der Front bei nem XS Rahmen halt ich schon für gewagt. Die Revalation Coil ist jetzt schon etwas hoch und sehr schwer...
klaus
 
einfachste Variante:

Bike auf den Kopf -> beide Schrauben unten (jetzt oben) am Casting lösen (nicht komplett rausdrehen) und leicht "reinschlagen" sodass Luft entweichen kann -> Gabel komprimieren (je nach Bedarf) -> beide Schrauben wieder anziehen! Fertig!

mfg
 
Hab ich das richtig verstanden, dass das ganze Verfahren aber überhaupt nur Sinn macht bei (neueren?) Luftfedergabeln, weil nur da die Dichtungen so dicht sind, dass sich genau da Luftpolster aufbauen, wo eigentlich keine hingehören?
 
Hab ich das richtig verstanden, dass das ganze Verfahren aber überhaupt nur Sinn macht bei (neueren?) Luftfedergabeln, weil nur da die Dichtungen so dicht sind, dass sich genau da Luftpolster aufbauen, wo eigentlich keine hingehören?

Nein!

Ich hatte bei meiner (Stahlfeder-)Pike immer das Gefühl, dass sie nicht soft genug anspricht und den Federweg hat sie auch nie vollständig genutzt. (trotz passender Feder /Sag und 2,5er Öl)
Linke Seite (U-Turn) geöffnet und Gabel zusammengedrückt -> deutliche Progression!
Nach vollständigem Entlüften -> Gabel zog sich ein Stück allein zusammen -> ging sie zu schnell durch den Federweg
danach "halbes" Entlüften -> perfekt (fast ;-))
 
Nein!
...
Linke Seite (U-Turn) geöffnet und Gabel zusammengedrückt -> deutliche Progression!
Nach vollständigem Entlüften -> Gabel zog sich ein Stück allein zusammen -> ging sie zu schnell durch den Federweg
danach "halbes" Entlüften -> perfekt (fast ;-))
Interessant, werde ich die Tage mal angehen. Mir ist die Vorgehensweise aber noch nicht ganz klar:
1. Das Rad/Gabel umdrehen bevor die unteren Schrauben geöffnet werden ist nötig weil sonst das Schmieröl unten rauslaufen würde. Ist das richtig?
2. Dann auch die obere u-turn Kappe öffnen, damit sich die Gabel überhaupt voll einfahren lässt (=Feder kommt raus beim zusammendrücken). Ist das korrekt so?
3. Kann dabei etwas rauslaufen? Außer Fett sollte im linken Standrohr ja eigentlich nichts drin sein, oder?
 
Interessant, werde ich die Tage mal angehen. Mir ist die Vorgehensweise aber noch nicht ganz klar:
1. Das Rad/Gabel umdrehen bevor die unteren Schrauben geöffnet werden ist nötig weil sonst das Schmieröl unten rauslaufen würde. Ist das richtig?
ja
2. Dann auch die obere u-turn Kappe öffnen, damit sich die Gabel überhaupt voll einfahren lässt (=Feder kommt raus beim zusammendrücken). Ist das korrekt so?
Dann tust Du Dich schwer beim verschreuben der Feder, da Du die Feder ja dann von Hand komprimieren musst, damit das Gewinde wieder greift.
Du kannst erstmal nur den Federweg mit U-Turn auf 95mm schrauben und in dem Zustand die Luft rauslassen - hat bei mir auch schon geholfen den Federweg besser zu nutzen
3. Kann dabei etwas rauslaufen? Außer Fett sollte im linken Standrohr ja eigentlich nichts drin sein, oder?
doch da sollten auch 15mm Schmieröl drin sein, aber da bei den U-Turn Varianten auf der Federseite keine Abdichtung zwischen U-Turn Stange und Führung ist, reicht es wenn Du oben die Feder löst.
Vorteil ist, Du kannst auf der rechten (Dämpfungsseite) Seite nen Unterdruck erzeugen, dann die Gabel auf 95mm ausziehen und die Feder verschrauben. Dann hast max Luft entfernt. :D
Viel Erfolg!
Gruß
harni
 
Tausend Dank! :daumen:
Edit: Die Rede ist hier von einer Pike, ich hab das vor mit einer (fast neuen) Lyrik u-turn.
Sollte vom Prinzip her keinen Unterschied machen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Winky,

ist alles gesagt worden! :)

Früher gab es ja tatsächlich noch so schwierigkeiten mit schlechten Dichtungen, aber heute sind die Dinger wirklich so dicht, dass eben dieser Druck ensteht.

Ich mittele den Druck immer so aus, dass ich die Gabel auf die Hälfte des Federweges zusammenschiebe und dann schliesse.

Witzigerweise lassen sich dann oft auch sinnvoll die Werks-Drücke fahren, die ansonsten oft gar nicht passen, weil als zu hart oder progresssiv empfunden.

Lg
Qia:)
 
Kann es sein wenn man eine Gabel absenkt (U-Turn, Talas, FCR ...), daß es dann schwerer zu treten geht/ mehr Energie verbraucht wird?
Ich hab ja schon so einige Theorien über dieses Phänomen gehört, aber richtig überzeugen konnte mich noch keine. Meine ganz eigene geht dahin, dass es ein rein psychologisches Problem ist, vor allem, wenn man die meiste Zeit nicht mit Absenkung fährt, sondern nur bei längeren Bergauffahrten. Ein Verhalten, dass zumindest für U-turn Fahrer typisch sein dürfte, denn nur da macht die Kurbelei eigentlich erst Sinn. Meine Vermutung ist, dass durch das Absenken unserem Gleichgewichtssinn die Illusion vorgegaukelt wird, dass es abwärts geht und damit im Unterbewusstsein ein schnelleres Tempo sowie auch geringerer Widerstand auf den Pedalen erwartet wird. Tatsächlich passiert aber genau das Gegenteil davon, da wir ja Berghoch fahren und daher unser gewohntes Empfinden sozusagen "beleidigt" wird. Für diese Theorie spricht, dass der Effekt für gewöhnlich, nach einer gewissen Eingewöhnungsphase, von selbst verschwindet. So ist jedenfalls meine Beobachtung.
 
@harni
Die Aktion hat nichts spürbares gebracht. Im Grunde spricht die Gabel (Lyrik u-turn 2010) aber schon sehr fein an, es fehlen halt noch fast 4cm Federweg. Dafür gibt es verschiedene mögliche Erklärungen (z.B. Öl = entweder zu viel oder 5er statt 2.5er oder ein Gemisch von beidem). Da sie noch sehr neu ist und noch nicht wirklich eingefahren, würden auch (noch) zu stramme Buchsen in Betracht kommen, nur bezweifle ich, dass sie in dem Fall auch so gut ansprechen würde wie sie es von Anfang an schon getan hat. Eine andere, sehr viel wahrscheinlichere Möglichkeit ist, dass ich sie einfach noch nicht ernsthaft gefordert habe. Im Moment bin ich noch ein reiner Tourenfahrer, hab aber in letzter Zeit bei mir einen gewissen Hang zu etwas härterer Gangart festgestellt, was der eigentliche Grund dafür war mir die Lyrik zuzulegen. Ich denke, ich lass das erst mal so und gebe mir und der Gabel Zeit uns langsam aneinander zu gewöhnen.
 
Was mich an der Lyrik übrigens am meisten verblüfft ist, wie gut die Gabel Berghoch geht. Das war nun das Letzte was ich erwarte hatte und ist im Grunde auch völlig unlogisch. Ich hab mal die Probe auf's Exempel gemacht und bin meine Feierabendrunde gefahren: 560hm auf 34km, wobei eine fast durchgehende Steigung auf 4km vorkommt, wo ich vorher mit der Rev Coil immer abgesenkt habe und mit geschlossenem Gate gefahren bin. Um den Test auf die Spitze zu treiben, hab ich die Lyrik voll ausgefahren gelassen und bin mit offenem Gate gefahren. Dazu kommt, dass ich jetzt mit einem anderen Laufradsatz und schwereren Reifen unterwegs bin: alles in allem dürfte das Rad inzwischen rund 2kg schwerer sein. Außerdem war es sehr heiß an dem Tag. Zu meiner größten Verblüffung hab ich trotz all dieser "widrigen" Umstände meinen persönlichen Rekord auf dieser Strecke gebrochen! Womit auch immer das zusammenhängt, mit Sicherheit lag es nicht an irgendwelchen abgefahrenen Trainingsmethoden (Training? Hab ich schon mal irgendwo gehört, ja) und erst recht kein Doping (wozu auch). Ist mir also echt ein Rätsel das Ganze.
 
@harni
Die Aktion hat nichts spürbares gebracht. Im Grunde spricht die Gabel (Lyrik u-turn 2010) aber schon sehr fein an, es fehlen halt noch fast 4cm Federweg. Dafür gibt es verschiedene mögliche Erklärungen (z.B. Öl = entweder zu viel oder 5er statt 2.5er oder ein Gemisch von beidem). Da sie noch sehr neu ist und noch nicht wirklich eingefahren, würden auch (noch) zu stramme Buchsen in Betracht kommen, nur bezweifle ich, dass sie in dem Fall auch so gut ansprechen würde wie sie es von Anfang an schon getan hat. Eine andere, sehr viel wahrscheinlichere Möglichkeit ist, dass ich sie einfach noch nicht ernsthaft gefordert habe. Im Moment bin ich noch ein reiner Tourenfahrer, hab aber in letzter Zeit bei mir einen gewissen Hang zu etwas härterer Gangart festgestellt, was der eigentliche Grund dafür war mir die Lyrik zuzulegen. Ich denke, ich lass das erst mal so und gebe mir und der Gabel Zeit uns langsam aneinander zu gewöhnen.

Mein Senf:
Ich habe meine 2010er 2Step Lyrik zu einer Coil U-Turn umgebaut. Die Entscheidung und der Umbau sind nach zwei Ausfahrten mit der 2Step entstanden, da ich das Ansprechen extrem bockig fand.
Ich wiege 71-72kg nackikkk und mit Ausrüstung schätze ich so 76kg.

Zuerst hatte ich die Standardfeder verbaut und war extrem unzufrieden, da zudem auch nur 10-15% SAG.

Danach wechselte ich auf die weiche Feder. Das war ein Forschritt was den SAG angeht, aber das Ansprechen entsprach immer noch nicht meinen Vorstellungen und ca. 3cm Restfederweg blieben übrig auf den Trails.

Nach jetzt ca. 10 weiteren Ausfahrten und etlichen Drops muss ich sagen:
Für mich die perfete Gabel. SAG hat sich nicht verändert. Ansprechen spürbar besser. Kein Wegtauchen. Knappe 1cm Restfederweg als Sicherheit bleiben.

Gedulde Dich vielleicht noch etwas oder probiere die nächst weichere Feder.
 
Gedulde Dich vielleicht noch etwas oder probiere die nächst weichere Feder.
Ersteres. Nach jeder Ausfahrt gibt sie so 1-2 mm mehr Federweg her, sie "wächst" also noch. Ich selber muss da auch noch rein wachsen: Die Gabel verführt zu Aktionen, die ich eigentlich noch gar nicht kann. Muss aufpassen, dass ich nicht leichtsinnig werde... :D:love:
 
mal ne andere Frage:

wenn ich an ne Talas 36 eine code mit 203er Scheibe darn schrauben will, brauch ich nen Adapter und wenn welchen? Finde bei FOX und SRAM absolut nix brauchbares :-(

Da hat sicher jemand von Euch ne Ahnung?
 
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