Der Orbea Terra Thread

Moin!

Wenn dein LRS der Shimano RS170 ist: Der ist wohl mit 2100 Gr. ein ziemlicher Trumm und mit 17 mm Innenweite auch nicht mehr up to date. Mit einem halbwegs guten LRS kannst du locker 500 Gr. einsparen und das bei breiterer Felge. IMHO absolut sinnvolles upgrade. Der von die angegeben LRS sieht schon gut aus, bei Slowbuild gibts die Gewichtsklasse günstiger. Die Erfahrungen it Slowbuild sind allerdings durchwachsen, ich hab bei bisher 7 LRS gute Erfahrungen gemacht.

Robert
 
Ich war heute wieder mit meinem Terra unterwegs und habe bei der Gelegenheit mal einen Komplettreifen (Vorderreifen) gewogen. Mit original Schlauch, Mantel und Bremsscheibe (und voll schwerer hamburger Luft :D) wog das Teil 1.800 Gramm. Ich hatte überlegt, statt eines neuen Terras mein altes Terra H30 von 2018 mit einem neuen, leichteren Laufradsatz auszustatten. Es geht mir vorrangig um eine Gewichtsreduzierung. Ich hatte an die Leeze AC 25 Allroad Evo WSTO gedacht. Dieser wiegt roh ca. 1410 Gramm. Wieviel Gewicht müsste ich hier dazu rechnen für Bremsscheibe, Mantel und Schlauch, um einen realen Vergleich zu haben?"Lohnt" sich diese Investition? (Mein Alu-Terra wiegt bei XXS mit Pedalen etc. rund 11kg, es ist wirklich ein Klotz, wenn Frau im Vergleich eher ein Leichtgewicht ist).
So pauschal kann Dir das niemand sagen. Wenn man kostengünstig Gewicht einsparen will, sind erst mal die Schläuche dran. Die „normalen“ Butyl kommen mit ca 200g pro Stück. Da gibt es leichtere. Dann die Mäntel, was brauchst Du, welche Strecken fährst Du? r2 hat z.B. sehr genaue Gewichtsangaben im Online Shop. Für Feldwege und nicht all zu schweren Schotter brauchst Du keine Mtb Bereifung. Meine 35mm G-One RS sind super leicht und reichen für alles was ich fahre mit ca 400g pro Reifen.

Bei meinem Setup mit 303s (ca 1550g der Satz), tubeless (spart auch) und besagten Reifen kommt das Vorderrad auf ca 1350g. Aber da spielen sehr viele Faktoren mit und nicht nur die Laufräder. Aber Du hättest mit einem ähnlichen Setup ein komplett anderes Rad.

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Hat jemand evtl. Erfahrung, welche maximale Reifenbreite man in einem 2019er (also das Vorgängermodell vom aktuellen) Alu Terra noch fahren kann?
 
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Vielen Dank erstmal für eure Tipps und Ratschläge! 🙂 Ich sehe schon, ich muss offenbar an mehren Stellen optimieren.

@Catsoft Ja genau, es ist der Laufradsatz RS170 und auch noch mit den originalen Mänteln von Kenda Flintridge in 40mm.

@AndiG72 Meine Strecken sind ein Mix aus Asphalt (man muss ja leider erstmal raus aus der Stadt) und dann eher Waldwege, leichter Schotter, Pfade mit Wurzeln im Wald, eher seltend auch mal Matsch oder Sand. Bisher bin ich mit den Kenda überall gut durch- und drüber gekommen aber etwas schmalere Reifen wären sicher gut möglich. Streckenlänge bisher max. 60km.

@chrisWTB Danke, das werde ich wohl machen!
 
Hat jemand evtl. Erfahrung, welche maximale Reifenbreite man in einem 2019er (also das Vorgängermodell vom aktuellen) Alu Terra noch fahren kann?
https://www.rennrad-news.de/news/orbea-terra-h-neues-einstiegs-gravelbike-aus-spanien/

"Orbea empfiehlt maximal 40 mm breite 28-Zoll-Reifen, mit denen noch 5 mm Freiraum zu Rahmen und Gabel bleiben soll. Ab Werk sind Kenda Flintridge Allround-Reifen in 40-622 montiert. Laufradsatz ist bei allen Terras der Shimano RS170, der in der Mavic Aksium-Klasse rangiert."
 
@chrisWTB Danke, das werde ich wohl machen!

Meine Frau, 50kg leicht, fährt auf ihren Terra zum Beispiel den Pirelli Cinterato H 35mm, vorne 33 und hinten mit 35psi auf einer zipp 303s Felge.

Ihr Streckenprofil dürfte in etwa dem gleichen was du so beschrieben hast, und sie hatte noch nie Probleme mit dem Reifen in der Breite.
Da ist der Kenda den du aktuell drauf hast schon ein ganz schöner Klotz im Vergleich zu dem Pirelli.
 
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Ich denke 32/33/35 dürfte „Sweetspot“ beim Terra sein, je nach Reifen, Systemgewicht usw. Ich bin straßenlastig 28 und 30 gefahren, das hat sich schon immer gut angefühlt, auch abseits der Straße,
30 besser als 28 auf den Rapid Red 5. :winken:
 
Ich habe kurz eine Frage an die M30/M20 Fahrer:
Ist das korrekt das die Schrauben von dem Schutzgummi was unten am Unterrohr angebracht ist Mit einer silbernen und einer schwarzen Schraube befestigt ist? Also unterschiedliche Schrauben?
 
https://www.rennrad-news.de/news/orbea-terra-h-neues-einstiegs-gravelbike-aus-spanien/

"Orbea empfiehlt maximal 40 mm breite 28-Zoll-Reifen, mit denen noch 5 mm Freiraum zu Rahmen und Gabel bleiben soll. Ab Werk sind Kenda Flintridge Allround-Reifen in 40-622 montiert. Laufradsatz ist bei allen Terras der Shimano RS170, der in der Mavic Aksium-Klasse rangiert."

Also im Katalog sind 40-33mm angegeben. Die damalige Werbung (z.B. Tour) spricht von max. 40mm.

Das 40mm passen ist mir klar, es ging um Erfahrungswerte, was man in der Praxis noch fahren kann.

Ich bin auf dem Rad einen 42er Reifen gefahren ( war ein 40er der dann auf der Felge aber 42mm hatte) und das ging grade so noch.

Danke.
 
Servus,
bin seit gestern auch Terrorist,äääh Terrarist. 8-) (H30,2023,cooper)
Nach langem Liebäugeln mit aktuellem Gravel-Bike ersetze ich ein 25 Jahre altes MTB zum Gravel umgebaut.
100 Seiten... ganz schön viel, muss ich langsam durcharbeiten.
Abgesehen vom Edge-Halter zum Vorbau; gibt es irgendws, was man initial braucht/machen/wissen/ansehen muss? Gerne Verweise auf vorige Seite
 
Ist bei mir auch nicht 100% glatt, aber etwas glatter als bei Dir. Sieht man doch sowieso nicht.
Also wenn ich mir andere Bilder anschauen ist der Bereich oftmals garnicht lackiert und ordentlich um das fach. Man sieht eine schöne Carbonstruktur. Bei mir sieht es so aus als ob sie an meinem ganzen Rahmen etwas nachlässig waren. Hab viele kleine lackmängel und Einschüsse..

Wollte gerade meine Sattelstütze ausbauen, nach dem rausdrehen der Madenschraube tut sich nichts. Auch mit sanfter Gewalt nicht. Gibt es da einen Trick?

Besten Dank!
 
Hallo zusammen,

ich wollte mir ein Gravelbike im Preisbereich um 2000€ kaufen, habe aber sehr wenig Erfahrung was die Technik angeht. Würde mich sehr über ein paar Tipps freuen.

Ich hatte viele Jahre ein reines MTB, fahre aber keine Trails, sondern nur mal Feld- oder Waldwege. Meine Tagestouren sind maximal 100 Kilometer, im Jahr komme ich auf ca. 2000 Kilometer.

Da ich mich mit der Technik nicht auskenne, habe ich viele Testberichte gelesen, aber alle Bikes in der engeren Auswahl waren auf absehbare Zeit nicht lieferbar oder in einer Farbe, die mir absolut nicht zusagte.

Jetzt habe ich einen Händler, der das Terra H30 1X in allen Größen vorrätig hat und ich kann morgen zu einer Probefahrt vorbeikommen.

Er hat auch wahlweise das Modell 2022 oder 2023, der Preis liegt zwischen 2.199€ und 2.299€.

Welches ist zu empfehlen, meint ihr, dass das Fahrrad meinen Anforderungen entspricht?

Vielen Dank schon mal
Stefan
 
Hallo zusammen,

ich wollte mir ein Gravelbike im Preisbereich um 2000€ kaufen, habe aber sehr wenig Erfahrung was die Technik angeht. Würde mich sehr über ein paar Tipps freuen.

Ich hatte viele Jahre ein reines MTB, fahre aber keine Trails, sondern nur mal Feld- oder Waldwege. Meine Tagestouren sind maximal 100 Kilometer, im Jahr komme ich auf ca. 2000 Kilometer.

Da ich mich mit der Technik nicht auskenne, habe ich viele Testberichte gelesen, aber alle Bikes in der engeren Auswahl waren auf absehbare Zeit nicht lieferbar oder in einer Farbe, die mir absolut nicht zusagte.

Jetzt habe ich einen Händler, der das Terra H30 1X in allen Größen vorrätig hat und ich kann morgen zu einer Probefahrt vorbeikommen.

Er hat auch wahlweise das Modell 2022 oder 2023, der Preis liegt zwischen 2.199€ und 2.299€.

Welches ist zu empfehlen, meint ihr, dass das Fahrrad meinen Anforderungen entspricht?

Vielen Dank schon mal
Stefan

Servus,

ich persönlich habe das Modell 2022 genommen und würde es jederzeit wieder nehmen. Soweit ich das gesehen habe, hat sich da im Prinzip nix geändert außer der Preis. So sagte es mir auch der Händler, der auch beide hatte (bitte um Korrektur, falls ich falsch liege).
Meines Erachtens reicht das Terra H30 für deine Anforderungen, sehe hier kein Problem. Technik gibt es kaum was zu verstehen, weil so gut wie nix dran ist :D
 
Hallo zusammen,

ich wollte mir ein Gravelbike im Preisbereich um 2000€ kaufen, habe aber sehr wenig Erfahrung was die Technik angeht. Würde mich sehr über ein paar Tipps freuen.

Ich hatte viele Jahre ein reines MTB, fahre aber keine Trails, sondern nur mal Feld- oder Waldwege. Meine Tagestouren sind maximal 100 Kilometer, im Jahr komme ich auf ca. 2000 Kilometer.

Da ich mich mit der Technik nicht auskenne, habe ich viele Testberichte gelesen, aber alle Bikes in der engeren Auswahl waren auf absehbare Zeit nicht lieferbar oder in einer Farbe, die mir absolut nicht zusagte.

Jetzt habe ich einen Händler, der das Terra H30 1X in allen Größen vorrätig hat und ich kann morgen zu einer Probefahrt vorbeikommen.

Er hat auch wahlweise das Modell 2022 oder 2023, der Preis liegt zwischen 2.199€ und 2.299€.

Welches ist zu empfehlen, meint ihr, dass das Fahrrad meinen Anforderungen entspricht?

Vielen Dank schon mal
Stefan
Das neue Modell erlaubt etwas breitere Reifen (45mm vs 40mm) und hat innenverlegte Züge wie die aktuelle Carbon Version - und neue Farben. Aber wenn Du es probefahren kannst, sollte natürlich die Probefahrt ausschlaggebend sein.

https://www.rennrad-news.de/news/ne...vielseitiges-alu-gravel-bike-mit-sport-genen/
 
Das neue Modell erlaubt etwas breitere Reifen (45mm vs 40mm) und hat innenverlegte Züge wie die aktuelle Carbon Version - und neue Farben. Aber wenn Du es probefahren kannst, sollte natürlich die Probefahrt ausschlaggebend sein.

https://www.rennrad-news.de/news/ne...vielseitiges-alu-gravel-bike-mit-sport-genen/

Der Link führt ja zum 22er-Modell. Glaub, du verwechselst hier etwas?
Schau mal auf die Orbea-Seite und vergleiche das H30 1x mit H30 1x2023...der Lenker ist etwas anders, anderer Sattel, andere Kurbel, anderer Preis...der Rest schaut identisch aus. Auch die Farben und die Zugverlegung.
 
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