Leider geht so ein Aufbau immer viel zu schnell von der Hand. Jetzt muß ich mit den letzten Arbeiten trödeln. Ist noch etwas hin bis
Mal allg. was zu Rahmengewichten von Tange/Ishiwata/Columbus etc.-Klassikern:
So ein alltagsrobuster 700er-StahlRahmen (Alu taugt für den Zweck einfach nix) hat immer über 2kg; im vorliegenden InfinityTange-Fall 2,45kg.
Wir reden also von ca 20% eines vergleichbar-tauglichen Komplettrades ( die HighEnd-Räder von
@ArSt und vollausgestattete Trekkingklopse generell außen vor ).
Hinzu kommen im vorliegenden Fall 790 Gramm für die Federgabel. Ja: FEDERgabel. Man beachte einfach die 15mm Gabelscheiden. Tutti 3,25 kg.
Mein 26er Scapin Nope (2004) mit esoterischem Columbusrohr -kann man Beulen mit dem Daumen reindrücken- kommt, nur nebenbei, mit feinster Zola Predosa Federgabel auf 3,3kg.
Der RockRing ist zugegeben leicht adipös. Es ist und bleibt ein Damenrad.
Wenn darum wieder & wieder ein lohnender Aufbau verworfen wird, bloß weil ein Rahmen nicht klapprig-magersüchtig, beulen-, riss-, rostanfällig, unpraktisch, kultig.... genug ist; ist das mindestens sch...ade.
Als ob an 80% Heavy-Metal nicht noch ordentlich gefeilt werden könnte bzw. irgendwann gibt's solche Gelegenheiten einfach nimmer.
Mit geringem Aufwand (auch monetär) wird dieses komfortable, robust-reistaugliche Damenaccordo, selbst zukünftig inkl. Tubus-Gepäckträger/
Klingel, ~1,75kg leichter als 1987 sein.
Und dann ist da immer noch (Stichwort Original-LRS /Allerweltsteile) ordentlich Luft nach unten. State of the Trekking Art.
Und: Dass sich das Centurion mit einem Lächeln verdammt GTlässig davonfahren lassen wird; erkennt...wer sich mit so etwas auskennt. Sofort.
