hallo allerseits,
nach einiger gruebelei und arbeit an meinem hinterbautool bin ich nun wieder an einem interessanten punkt angelangt und moechte deshalb nocheinmal an dieses thema anknuepfen.
szenario "downhill":
-der reifen wandert nach oben und behält die räumliche orientierung, relativ zum boden, bei (fuer ein bewegtes szenario: der reifen rollt immer gleich schnell).
-anhand einer anfangs ermittelten ausgangskettenlaenge (der strichpunktierte teil, auf dem bild leider nicht allzugut erkennbar) wird die lage der kurbel waehrend des einfederns ermittelt.
szenario "uphill":
-das tretlager wandert nach unten, der reifen bleibt wieder relativ zum boden an der gleichen stelle (rollt immer gleich schnell).
-ermittlung der kurbelstellung wieder wie oben.
was ich nun interessant finde ist, daß die kurbel in der "uphill" version zwar relativ zum rahmen (man kann das an der gruenen linie ablesen, die sich im bezugssystem des rahmens befindet) eine weniger starke rueckdrehung erfährt, aber durch das kippen des rahmens zum boden hin am ende des federwegs eine nahezu identische räumliche orientierung hat wie in der "downhill" variante.
ich stelle mir nun die frage was das fuer meine betrachtung der wechselwirkungen rahmen <-> hinterbau bedeutet.
nehme ich als fahrer den pedalrueckschlag als teil des bezugssystems "rahmen" (weniger) oder eher als teil des bezugssystems "boden" (mehr) wahr? im sitzen wohl eher als "teil" des rahmen, im stehen wohl eher als teil des "globalen" bezugssystems.
hat jemand lust, sich gemeinsam mit mir den kopf zu zerbrechen?
gruesse, hannes
p.s. habe in den ferien erfolgreich am mac meines schwagers getestet...