die "Profis" schlagen zurück!!!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Registriert
14. Juni 2002
Reaktionspunkte
0
Ort
Erlangen
nachdem unser schöner alter "Illegaler NS Trail" Thread geschlossen wurde machen wir halt nen neuen auf.
heute stand auch in der Zeitung auf einmal ein wunderbarer Leserbrief den ich euch nicht vorenthalten will.
MOUNTAINBIKE-STRECKE ERHALTEN!
Zur illegal errichteten Mountainbike-Strecke oberhalb des Weingartsteig-nähe Sechs Eichen.
Neulich haben mich Freunde zu dieser BMX Strecke geführt. Ich muss sagen, ich war sehr beeindruckt, was Jugendliche hier höchst professionell aufgebaut haben. Eigentlich sollte man dieses Projekt nur beurteilen, wenn man es gesehen hat und den Parcours abgegangen ist.
Man rufe sich dies in Gedächtnis: Demoliertes Gemeindegut, verwüstete Kinderspielplätze, Scherben nach Alkoholexzessen und Müllablagerung. Klar ist das dieser Parcours ohne behördliche Genehmigung gebaut wurde. Klar ist auch dass. das so nicht ok ist. Nachdenken sollte man jedoch darüber, dass dieses beeindruckende sportliche Highlight zum Nulltarif entstanden ist. Hätten dieses Projekt Sozialpädagogen mit verhaltensaufälligen Jugendlichen aufgebaut, hätte es richtig viel Geld gekostet, würde man sich am Schluss auf die Schulter klopfen. Hinzu kommt, dass die, die solch eine gewaltige Strecke aufbauen und diese auch noch befahren, meines Erachtens Hochleistungssportler sein müssen. Und Hochleistungssport war schon immer förderwürdig! Ausserdem: Alkoholexzesse und Hochleistungssport vertragen sich kaum.
Diese BMX Strecke würde ich von ihrer Einmaligkeit der Forchheimer Kletterhalle gegenüberstellen. Nur, dass diese Strecke mit bestimmt ebensoviel Engagement, jedoch mit viel weniger Geld entstanden ist. Ich denke, dass gerade in unserer Zeit der Staat nicht mehr alle Aufgaben wahrnehmen kann, Eigeninitiative in allen Bereichen ist gefragt ist. Klar sollte man sich im legalen Rahmen bewegen.
Auch hier sollter der jugendliche Enthusiasmus, der viel aufgebaut hat, nicht gleich vehement bestraft werden, um dann nicht in alkoholisierten Zerstörungsfrust umzuschalgen.
Ich möchte alle Entscheider bitten, sich diese Strecke anzusehen, ebenso Geschäftsleute und Fahrradhändler. Vielleicht gibt es einen Weg, dieses aussergewöhnliche Projekt zu legalisieren und für Forchheim zu erhalten (Sturmbruch und Borkenkäfer verursachen mehr Schaden).
geschrieben von Patrik E. Walter

vielen Dank Patrick für deine Ehrliche Meinung.

wie es mit dem Thema MTB am Weingartsteig ausschaut ist noch nicht ganz klar, wir finden aber es hat eine Chance verdient.
 
Hallo,


Rootboy hat vollkommen recht aber jetzt traut sich keiner mehr von den ver********ten spiesern mehr seine Meinung zu sagen. Wie armselig! Aber wir hatten in KK in Fo auf jeden fall unseren Spaß und es gingen Krasse Aktionen. Und es ist garnicht so viel schaden entstanden den Stürme und Borkenkäfer richten mehr schaden an.


MadMark aus Forchheim****ingCity :i2:
 
ist ja alles ganz nett Jungs aber warum kauft ihr euch nicht einfach ein Stück Wald ? Bei allem Engagement seid ihr immer noch auf fremdem Grund und Boden unterwegs.
Und bei den "verf******" Spiessern fällt mir spontan nur die Bausparwerbung im Fernsehen ein ;)
 
nobike schrieb:
ist ja alles ganz nett Jungs aber warum kauft ihr euch nicht einfach ein Stück Wald ? Bei allem Engagement seid ihr immer noch auf fremdem Grund und Boden unterwegs.
Und bei den "verf******" Spiessern fällt mir spontan nur die Bausparwerbung im Fernsehen ein ;)
warscheinlich weil nicht jeder von uns ver****te spießereltern hat die einem die moneten in den anus blasen son wald ist garnicht so billig und eine baugenemigung würdest du trotz allem brauchen ich glaube auch nicht das die gemeinde nen wald verkauft der ne schöne schräge hat mit felsen usw ... verpachen ja aber nichtverkaufen .
 
Ich hab nen Wald :D

Das eigentliche Problem an der Sache ist ja, dass jeder meint sich schöne Hühnerleitern bauen zu müssen. Beim Tiergarten in Nürnberg wirds wohl auch bald Ärger geben und dann ists aus mit Radln auf unzähligen Singletrails.

Nur weil ein paar Kinder sich was zum radfahren bauen stellt nicht das Problem dar. Würdet ihr für Eure außergewöhnliche Tatkraft belohnt werden, würde es wieder unzählige Nachahmer geben, welche sich auf Euch beziehen.

Bei Tennenlohe gabs auch mal ne schöne MX Strecke und nachdem immer mehr Blödsinn gabaut wurde, wurde sie abgerissen.
Es ist nun einmal so, dass solche Dinge erst geduldet und wohl insgeheim gehofft wird, dass sich das Problem von selbst regelt, wohl um Arbeit zu vermeiden und dann komplett agberissen wird, da es Aufsehen erregt hat.
Aufgrund des Aufsehens muss dann halt reagiert werden und zum reden ists dann meist zu spät.

Pachtet ne Wiese und besorgt auch Holz. Ne Wiese bekommt ihr für ein paar Euro im Jahr. Baugenehmigung braucht ihr erst ab einer bestimmten Höhe.
Rund um Forchheim sollte es schon ne Wiese mit Gefälle geben.
Es gibt spezielle landwirtschaftliche Zeitungen oder fragt beim Bauernverband in Forchheim nach.
 
Mal eine Frage aus Unwissenheit:

Hat sich bis heute irgend jemand schon mal ernsthaft mit der Legalisierung eines NS-Trails, einer CC-Rundstrecke o. ä. beschäftigt? Wurden schon Gespräche mit den Gemeinden oder den Waldbesitzern geführt? Wie steht die DIMB dazu - was haben die überhaupt zu sagen?

Im Ernst, ich komme aus der Drachenfliegerei. Da gab es immer Schwierigkeiten, wenn ein neues Fluggelände zugelassen werden sollte. Die Geländeeigentümer hatten Angst um ihre schönen Wiesen und die Naturschützer um die brütenden Vögel. Im Endeeffekt konnten dann die meisten Projekte genehmigt werden. Im Hintergrund der Gleitschirmflieger und Hängegleiter steht aber ein starker Verband (DHV).

Zumindest auf dem Gebiet des Reichswaldes - soweit es sich um Staatsforst handelt - könnte ich mir einen Kompromiss vorstellen. Ein, zwei legalisierte Rundstrecken für die CC-ler und einen legalen NS-Trail. Dafür müsste doch in Deutschlands größtem Ballungswald Platz sein ... !!!

Vorraussetzung wäre dann natürlich, das nur noch auf den legalisierten Trails gefahren wird (!) was nach meiner Meinung ja grundsätzlich nicht schlecht ist, wenn es die richtigen sind.

Ich stelle das hiermit zur Diskussion. Sollte ein ernsthaftes Interesse erkennbar sein, dann sollten wir uns mal persönlich zusammensetzen :bier:

Ich bin gespannt, ob hier "nur" geschimpft wird, oder ob man zusammen auch mal was auf die Beine stellen kann ... ich würde meinen persönlichen Beitrag von privater und offizieller Seite leisten!

Beste Grüße
 
prinzipiell keine schlechte idee, nur hakts bei mir an der Stelle wo nur auf ausgewiesenen Wegen gefahren werden soll. Dadurch würden wir uns ja selber einschränken.

Interesse mich für sowas mitzuengagieren hätte ich auch, bin bloss terminlich bis Mitte September ziemlich ausgebucht.

Eventuell kann ja was gewonnen werden wenn man noch den ein oder anderen DIMB ler mit ins Boot holt. Mitglied bin ich da zwar auch. Aber halt einer von den Passiven.

Gibts hier um Erlangen engagierte DIMB ler?
Gebt Euch zu erkennen! :cool:
 
Es gibt meines Wissens nach keine Dimb Ortsgruppe Franken. Für uns bleibt der Dimb eine überegionale Organisation, die zwar sicher Hilfestellungen gibt aber nicht für andere den Karren aus den Dreck zieht. Der Dimb kümmert sich auch eher um Rechte usw. , nicht um Strecken.

Was reionale Ansprechpartner angeht, da dürften in Zirndorf und Forchheim auf beiden Seiten Ansprechpartner bekannt sein. Evt. wissen Frazer & NWD mehr. Das soll jetzt nur heißen, daß die beiden informiert sein könnten, von Verwicklung hab ich nichts Geschrieben.

In Hinblick auf eine private Eigeninitiative, dürfte Martin vom DAV und Trial-Uli evt. Erfahrung haben. Dubbel und Tyrolens vielleicht auch.

Direkte Erfahrungen mit Waldwirtschaft und Pacht hat hier wohl keiner?

Die Idee einen Verein zu Gründen, etwas Wald zu Pachten oder sich die Waldnutzung zu erarbeiten/erkaufen hatte sicher schon der ein oder andere.

Da die XC-Fraktion auf einer Tour 50 - 120 km zurücklegt,
ist man aber immer auf die Duldung anderer angewiesen. Für Tourenfahrer ist es aber imagemäßig sicherlich interessant, wenn die DDDler legal untergebracht sind.

Richtig Ärger gab es bisher nur mit einem TEIL der DDD-Abteilung. Besonders betroffen sind natürlich Leute ohne Auto. Das Gelände muß also auch GÜNSTIG mit der Bahn erreichbar sein. Da das Geld in der Ecke anscheinend nicht so locker sitzt, könnte es schon bei der Finanzierung scheitern.

Dann wird natürlich noch ein Jurist benötigt, z.B. für Verträge und eine Satzung.

Am ehesten sehe ich noch die Möglichkeit über den etablierten DAV MTB-Routen zu markieren und als Ortsgruppe zu pflegen. Dort müßte es dann einen Ansprechpartner für die Förster geben und natürlich arbeitswillige Mitglieder.

Grüße, Mudface
 
Ich find die Idee gar nicht so toll.
Dann wird man ja nur noch angepöbelt, wenn man nicht auf den ausgewiesenen Trails unterwegs ist.

Lieber ein rüchsichtsvolles Miteinander.
Wer will schon jeden Abend ein und die selbe Runde drehen.

Im Sinne der Hühnerleitertrails könnte ich es mir denken und habs ja oben auch schon geschrieben. Erfahrung mit Pacht von Wald und Wiese hab ich. Hab ich ja oben schon geschrieben.

Wenn von Privat gepachtet wird, würde ich es ohne Behörden regeln.
Allerdings müßte dann auch nen Zaun rum usw. wegen der Haftungsfrage.

Nen halblegales Trainingsgelände gibts ja beim Tiergarten. Solang dort nicht hirnlos mit Hammer und Nagel gewütet wird, ist man ja dort geduldet. Würde nur wegen ein paar Hühnerleitern keien schlafenden Hunde wecken.
 
bighit_fsr schrieb:
prinzipiell keine schlechte idee, nur hakts bei mir an der Stelle wo nur auf ausgewiesenen Wegen gefahren werden soll. Dadurch würden wir uns ja selber einschränken.

Das ist aber das einzige Argument, das mir einfiele, um Kritiker (Nichtbiker und Waldbesitzer) ins Boot zu holen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so für beide Seiten ein zufriedenstellende Lösung geschaffen werden kann.
Nagelbretter usw. sind natürlich sehr schwerwiegende kriminelle Vorfälle. Diese gehören geahndet. Genauso wie schwere Ausreißer bei den Radlern bestrafft werden (NS-Trails) Allerdings können wir uns eigentlich nicht beschweren. In Erlangen gibts den Ratsberg, Nürnberg hat den Bereich am Tiergarten, Fürther Stadtwald ... Es gibt sehr viele Gebiete mit wilden Singletrails in denen man geduldet ist.

Ich würde da kein Staub aufwürbeln und angagierte Gegner aufmerksam machen.
Diese Stolperfallen gibts schon lange und wird es wohl auch auf ausgewiesenen Wegen geben, da es immer Menschen gibt, die die Radler ganz aus dem Wald raus wollen.
 
Mudface schrieb:
Die Idee einen Verein zu Gründen, etwas Wald zu Pachten oder sich die Waldnutzung zu erarbeiten/erkaufen hatte sicher schon der ein oder andere....

...Dann wird natürlich noch ein Jurist benötigt, z.B. für Verträge und eine Satzung.

Am ehesten sehe ich noch die Möglichkeit über den etablierten DAV MTB-Routen zu markieren und als Ortsgruppe zu pflegen. Dort müßte es dann einen Ansprechpartner für die Förster geben und natürlich arbeitswillige Mitglieder.

Grüße, Mudface

Müsste man diese Sache so groß aufziehen - als Verein? Was ist dann mit Nichtmitgliedern? Die müssten dann auf dem vereinseigenen Weg Pflasterzoll zahlen um versichert zu sein!?

Nein, ich dachte mehr an eine Interessensgemeinschaft (z. B. "IG MTB im Reichswald"). Die besten vorhandenen Trails legalisieren, evtl. einen NS-Park aufbauen und somit den Verkehr im Wald in "legale" Bahnen zu lenken. Bei einer offiziellen Duldung durch die zuständigen Behörden wäre die Benutzung der Wege dann aus haftungsrechtlicher Sicht auf eigene Gefahr beim jeweiligen Biker.
 
Aufgrund der Bemühungen die verursachten Schäden der Amis zu beheben wird man da wohl schlechte Karten haben, nen anständiges und zufriedenstellendes Wegenetzt zu bekommen.

Für die Hühnerleiterfraktion wurde doch grad ein Gelände in Fürht/Poppenreuth genehmigt und extra ein Verein gebildet. Nur passiert da scheinbar nicht viel, weil keiner dem Verein beitreten will und Beitrag zahlen. Gebaut wird auch nicht viel, da es erst vom Verein genehmigt werden muss ...
 
Hallo,

mit der Sache an sich, die Organisation über den DAV zu machen finde ich in Ordnung.
Allerdings, ein Verein lebt von seinen aktiven Mitgliedern. So wie es aussieht ist keiner mehr bereit seine Freizeit für die Allgemeinheit zu opfern. Es ist heutzutage so leicht nur zu konsumieren.
Meine Mithilfe ist in dieser Sache ziemlich eingeschränkt da meine Freizeit begrenzt ist (Familie, MTB Gruppe organisieren, Fachübungsleiterausbildung, Hausbau).

Als Ansprechpartner stehe ich gerne zur Verfügung und soweit es machbar ist bringe ich auch meine Freizeit mit ein.

Gib es denn momentan im Großraum Nürnberg Handlungsbedarf bezüglich einer MTB Regelung?? Wenn nein, sollten wir keine schlafenden Hunde wecken, sondern, wenn wir unterwegs sind die MTBler ansprechen wenn sie Mist machen.
Wenn wir die Klappe halten und die wenigen Störenfriede gewähren lassen, riskieren wir von der deutschen Reglungswut getroffen zu werden und dann heißt es Tschüß für alle.

Beispiel Röthenbachklamm:
ein paar Radler haben sich mit Wanderern angelegt. Es wurde ein neuer Weg für die Radler ausgewiesen (finde ich persöhnlich vom Landratsamt Altdorf sehr kulant) auch wenn er langweilig ist.
Trotzdem wir die Klamm an diesem Teilstück noch immer befahren
was glaubt ihr ist die konsequenz bei der nächsten Beschwerde??

Fazit:
den Ball flach halten, Bremsen üben, den anderen Waldnutzern entgegen kommen (das soll nicht Arschkriechen heißen), Regeln befolgen (ich weiß ist spiesig, habe auch einen Bausparvertrag)

Bis dann Martin
 
merkt_p schrieb:
...
Gib es denn momentan im Großraum Nürnberg Handlungsbedarf bezüglich einer MTB Regelung?? Wenn nein, sollten wir keine schlafenden Hunde wecken, sondern, wenn wir unterwegs sind die MTBler ansprechen wenn sie Mist machen.
Wenn wir die Klappe halten und die wenigen Störenfriede gewähren lassen, riskieren wir von der deutschen Reglungswut getroffen zu werden und dann heißt es Tschüß für alle.
...
den Ball flach halten, Bremsen üben, den anderen Waldnutzern entgegen kommen (das soll nicht Arschkriechen heißen), Regeln befolgen (ich weiß ist spiesig, habe auch einen Bausparvertrag)

Bis dann Martin

Genau meine Meinung.

Ich grüß immer die Ehefrau ganz freundlich, dann hat der Ehemann schon nix mehr zu melden.
 
hallo ihr,

sind ja gute vorschläge dabei. man muss aber durchaus beide seiten der biker sehen. denn es werden unterschiedliche ansprüche gefordert. und es wird auch von beiden seiten unterschiedlich gehandhabt. die einen wollen ihre rechte durchboxen, andere sind sich auch ihrer pflichten bewusst. (ausgebessert da ich keinerlei klassivizierung machen möchte)

vereine gibt es hier im umkreis mehr als genug. man müsste sich nur einem anschließen. oftmals existieren bereits sogar radabteilungen. aber keiner will sich angagieren oder gar einen beitrag zahlen ;-( gerade die "jungen" wollen mit sowas meist nix am hut haben.

rootby hatte in dem kk thread geschrieben, das er sich bereits um eine strecke auf legalem wege bemüht hat. in wieweit das auch wirklich geschehen ist, oder woran es gehakt hat weiss ich nicht. fakt ist aber, dasdann durch solche illegalen aktionen das klima zwischen den seiten nicht besser wird ;-(

sicher wird hier überall ein bisschen gebuddelt und gebaut. was bis zu einem gewissen punkt auch geduldet ist. wenn es allerdings dann dimensionen und größen annimt die nicht mehr vertretbar sind geht der schuss eben nach hinten los. vorangegangene warnungen haben bisher wenig wirkung gezeigt. da auch hier die fronten einseitig verhärtet sind.

ich bin auch im wal mit dem mtb unterwegs. aber für mcih hat der wanderer eben immer noch vorrecht auf wanderwegen. und das gstehe ich ihm auch zu. stress durch egoistisches verhalten vermeid ich, denn somit wird allgemein die konfrontation nicht stattfinden.

es gibt unweit unseres gebietes einige bikeparks. die auch mit dem zug oder per fahrgemeinschaft erreichbar sind. und wenn ich mir so manche bikes ansehe, sollten die eintrittsgeldr auch finanzierbar sein.

grüße coffee
 
Coffee schrieb:
hallo ihr,

.... wärend die ddd fraktion ihre "rechte" durchboxen will, auf teufel komm raus, sind die "spießer" cc´ler sich auch ihrer pflichten bewusst.

...

es gibt unweit unseres gebietes einige bikeparks. die auch mit dem zug oder per fahrgemeinschaft erreichbar sind. und wenn ich mir so manche bikes ansehe, sollten die eintrittsgeldr auch finanzierbar sein.

grüße coffee

Das ist ja mal ne richtig billige Verallgemeinerung. Sowas sollte von einem Moderator eigentlich nicht kommen.
Typisch regional verbreitetes schwarz/weiß denken.

Es sollte wohl jedem selber überlassen werden, mit welchem Radl er durch den Wald fährt.
Oder sollten vielleicht alle CCler nur noch auf abgesperrten 1,5 km Rundkursen fahren dürfen
 
Die Idee im Reichswald einen legalen Northshore zu organisieren ist gut. Es verhält sich damit allerdings anders als mit den allgemeinen MTB-Strecken. EIN Northshore im Reichswald würde die Bedürfnisse einer grossen Region abdecken. Um ab und zu auf einem NS zu fahren würde ich auch ne Anfahrt von einigen Minütchen in Kauf nehmen... ähnlich verhält es sich je mit der Dirtstrecke am Rötelheimpark.

Ein MTB-Rundkurs im Reichswald ist jedoch viel zu wenig. Wie will man das durchsetzen? Ich persönlich werde mich nicht aufs Bike setzt und zu einem speziell angelegten Rundkurs fahren wenn ich Wald sowieso direkt vor der Nase hab. Eine ausgewiesene Rundstrecke würde nur weiter zur Kriminalisierung der MTBler beitragen. Das führt uns nicht weiter. Man könnt genausogut einen Radweg Erlangen Nord nach Erlangen Süd anlegen und allen Radfahrern sagen sie dürften Erlangen nur noch auf dieser Traverse durchqueren. Da würde sich niemand dran halten....
 
@polbiker
Ich persönlich kann mit den vorhandenen Trails und der Situation leben. Leider sehe ich weitere Probleme mit den Schaufelschlümpfen auf uns zukommen. Da sehe ich Organisationsbedarf.

Wenn die einzelnen Grüppchen sich jeweils eine Wiese in Hanglage besorgen könnten, wäre mir wohler. Ein Waldstückchen ließe sich evt. durch den Verkauf von Brennholz finanzieren.

Das Wanderwegnetz darf doch jeder nutzen, so wäre es auch mit den MTB-Trails.

Generell sollten aber nur Personen mit IBC-Anstecker/Trikot/Mütze den Wald betreten dürfen. :p

Ich fände es positiv, wenn sich ein Verein etablieren würde. Wenn sich die rechtliche Lage ändert, stehen wir sonst erstmal unorganisiert auf der flaschen Seite. Generell würde es zumindest einen Ansprechpartner bei Bauaktionen im Wald geben und man könnte besser mit den Förstern kooperieren, es würde nicht weiterhin alles einfach geschehen.

Trails wie die Klamm zu pachten, wäre genial, das würde Diskussionen ersparen und die Radler hätten Vorfahrt.

Grüße, Mudface
 
Mit den Fussgängern auf den Waldwegen ist das auch so eine Sache:

ich gehöre jetzt wirklich nicht zu den Leuten, die mit 30km/h einfach an den Leuten vorbeiheizen. Aber man kann machen was will, selbst wenn man schon fast auf Schrittgeschwindigkeit an ihnen vorbeifährt auf einer 5 Meter breiten Waldautobahn mit 4 Meter Abstand dann erschrecken sich 3 von 5 Fussgängern trotzdem zu Tode. "huauuuuhuuuuauu!" als hätten sie noch nie einen Radler im Wald gesehen. Da kann man machen was man will.

Das gleiche Phänomen beobachtet man auch in der Stadt, Besonders Renter gehen gerne davon aus, dass Radfahrer es geradezu darauf abgesehen haben, sie umzufahren. Da macht man einen riesigen Bogen um sie, aber in ihrer Panik springen sie dir natürlich genau vors Rad...

Tut mir ja auch leid, aber es ist wirklich so. Wie soll ich denn jemals mit jemandem im Wald klarkommen, der sich zu Tode fürchtet wenn er ein Fahrrad sieht. Vielleicht sollte da dann irgendwann der Punkt kommen, an dem man bestimmten Personen vielleicht raten sollte, aus kardiologischen Gründen den Wald zu meiden ;)
 
oBATMANo schrieb:
Das ist ja mal ne richtig billige Verallgemeinerung. Sowas sollte von einem Moderator eigentlich nicht kommen.
Typisch regional verbreitetes schwarz/weiß denken.

Es sollte wohl jedem selber überlassen werden, mit welchem Radl er durch den Wald fährt.
Oder sollten vielleicht alle CCler nur noch auf abgesperrten 1,5 km Rundkursen fahren dürfen


@ oBATMANo,

sorry, vielleicht habe ich mich etwas falsch oder unglücklich ausgedrückt. ich habe nicht geasagt das die einen fahren dürfen und die anderen nciht. jeder darf das bike nehmen was er will. schon klar. ich wollte nur sagen, das es eben oftmals beim buddeln von strecken zu "auswüchsen" kommt. und hier die grenze nicht mehr gesehen wird. das andere strecken wie tiergarten, alte veste oder in der fränkischen, weiterhin befahrbar bleiben sollten istklar. das bedarf aber einer gegenseitigen rücksichtnahme aller parteien. der wanderer hat eben auf einem wanderweg vorrecht. das müssen wir akzeptieren und tollerieren. so wie man in den wald hinein ruft, so schallt es heraus.

tut mir leid wenn du das oben falsch verstanden hast. ich wollte und will nicht klassivizieren.


grüße coffee
 
Ratiopharm schrieb:
Mit den Fussgängern auf den Waldwegen ist das auch so eine Sache:



Das gleiche Phänomen beobachtet man auch in der Stadt, Besonders Renter gehen gerne davon aus, dass Radfahrer es geradezu darauf abgesehen haben, sie umzufahren. Da macht man einen riesigen Bogen um sie, aber in ihrer Panik springen sie dir natürlich genau vors Rad...

Tut mir ja auch leid, aber es ist wirklich so. Wie soll ich denn jemals mit jemandem im Wald klarkommen, der sich zu Tode fürchtet wenn er ein Fahrrad sieht. Vielleicht sollte da dann irgendwann der Punkt kommen, an dem man bestimmten Personen vielleicht raten sollte, aus kardiologischen Gründen den Wald zu meiden ;)

stimmt, das ist hier in Erlangen wirklich sehr sehr schlimm.... :D
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück