Die selbstbaulampen der IBC´ler - Teil 1

Sorry falls das schon 17,5 mal gefragt wurde.
Ich habe eine 3Fach XM-L die mit 1,3 A befeuert wird.
Ich möchte auf die 7fach XM-L (Kupferplatine) umsteigen und die aber nur mit 1A Betreiben.
Kann ich bei der 7 fach LED mit mehr Licht Rechnen oder tut sich da kaum was im Verhältnis zum meiner 3fach XM-L.
Ich habe kein Geld für einen neuen Akku und möchte die 7 Fach erst mal mit nur 7,4V betreiben biss neue Euros da sind für ein 14,8V Akku, dann kann die 7 Fach LED auch mehr Strom bekommen.


Ich habe die 3fach mit 2,8A und die 7 fach mit 2A.

Die 7fach ist bei 1A etwas heller als die 3fach mit 2,8A. Ich finde die Lichtverteilung besser (nicht so einen Spot). Zudem verbrauchst du 1/3 weniger Leistung.
 

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Re: Die selbstbaulampen der IBC´ler - Teil 1
interessant wäre welche KSQ du verwendest.

Ich habe die Led Senser Xtreme.
Fast 3000 Lumen, dass ist ja bestimmt schon deutlich ein mehr an licht.
Meine 3 Fach XM-L soll auf dem Papier ja auch 3120 Lumen machen.
Nur bei 3A KSQ Strom habe ich bei 7,4V Rechnerische 4,8 A die am Akku ziehen, ich glaube das Schaft mein Akku nicht mehr.
Und die LED`s auf maximaler Leitung zu betreiben soll ja auch nicht so gut sein.

Bei der 7 Fach XM-L sind es nur 3,8A die den Akku Quälen. Das sind zwar 18650 Zellen aber die sind nicht mer ganz neu.

Optik dachte ich die hier.

http://www.led-tech.de/de/High-Powe...ach-Linse-12°-LT-1730_106_108.html?cross=1730
 
zu der optik gibt es bei 7 fach keine mir bekannte bessere alternative...

mit der senser xtreme gehen laut datenblatt 6 V am eingang für die 21V die die 7 XMl @1 A brauchen gerade so...
viel Luft hast da aber nicht mehr.
Solltest den Akku auf jeden Fall nicht unter 6,2 V oder so entladen. Am eingang wirst du da gut 3,5 A ziehen.

wie viele 18650 hast du paralell? für eine einzelne Zelle wäre das etwas viel...
(es lebe Lipo :-) )

Ich habe meine 7 XMl @ 3A und ziehe da am akku bei 14,4 V (danach wird bei mir abgeschaltet) genau 5A.... da kann man dann auch mal über die Kabelquerschnitte nachdenken.
hab einen Meter 0,75mm^2 das funktioniert bissher ....
 
ich hatte die "ladeschale" aus einem Canon Batteriegriff genommen :-)

aber sowas gibt es auch fertig zu kaufen. Dealxtreme ebay usw...
schaut so aus:
ladeschale.jpg


oder die billigvariante:
1036_0.jpg
und selber kabel ranlöten.

habe halt ein balancer Kabel angelötet und zwei dicke kabel mit 4mm Stecker.

Kosten vielleicht 3€ komplett.

Ich lade da 8 Eneloop AA's mit 4A. Die werden zwar gut warm. aber haben unterdessen bestimmt 200 Zyklen und funktionieren tadelos.

wobei man bei den "billigen" Version schauen sollte ob man eine findet wo die Akkus mit gebogenen blechen verbunden sind. Diese sprialfedern sind vom Kontakt viel schlechter. bzw haben rießen Übergangswiderstände.
 
Das ist ein 2S3P Akkupack mit Samsung Zellen.
ok könnte klappen


Sieht gut aus. Wie muss ich das mit dem Balancer verstehen. Ich denke der ist im Ladegerät drin. Sorry
Balancer:
ja der is im ladegerät, aber man muss das ja auch anschliesen.

der "akkupack" wird ja durch die 2 dicken kabel geladen +/-

zwischen jeder zelle brauchst du aber eine Verbindung zum balancer anschluss damit das ladegerät die einzellnen Akkuspannungen kennt und die zellen einzeln angleichen kann.

siehe bild...

hilfreiche seite: http://scriptasylum.com/rc_speed/lipo.html
 

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normalerweise haben fertige Packs einen Balancer Anschluss.
Außer es sind halt so chinaböller die bei DX usw bei lampen mitgeliefert werden.

Gerade bei Liion hast du halt das problem das die einzelnen Zellen mit der Zeit auseinader driften.
Ein balancer im Ladegerät überwacht halt alle Zellen einzeln. und lädt oder entlädt falls nötig die einzelnen Zellen.

ob li ion oder lipo spielt in dem Fall keine Rolle. Bei Lipo ist das nur weniger ausgeprägt. da die zellen im Pack eher gleich sind.

Der einzige Vorteil von li ion ist das die fast immer eine Schutzschaltung integriert haben. gegen Tiefentladen, zu hohe entladeströme und überladen. (haben aber auch nciht alle!)

beim neukauf würde ich nur noch lipo nehmen.

bei mehr fragen gerne PM sonst spamen wir hier den Thread zu.
 
Hi Leute,

nachdem mein 7fach XML Lämpchen bisher gute Dienste leistet, wollte ich nun doch mal etwas effizienteres neues bauen.
Gedacht hab ich an eine Leiste mit 4, max 5 XML U3 auf Kupfer, die mittleren mit kleinen Abstrahlwinkel für die Leuchtweite, die äußeren mit einem etwas größeren Abstrahlwinkel für die Seitenausleuchtung.
Bei der 7fach fehlt mir doch etwas die Ausleuchtung in der Ferne.
Nun hab ich auf LED Tech mir verschiedenste Optiken angeschaut, weiß aber nicht sorecht was taugt und was nicht. Hier gibt es sicher schon einige Tests und Erfahrungen mit Einzeloptiken. Möglichst klein sollten sie sein, um das Gehäuse nicht zu groß werden zu lassen.

Danke für die Hilfe!
 
also optik auf LED...
muss zugeben die wird schon sehr heiß.
bei mir: 7XML @3A... hab ich mal temp. sensor direkt auf LEDS gehalten. Man das dauert nur 3-4 Sekunden bis es an den Fingern echt heiß wird.
hab das jetzt mal so eingestelt das es schnell runterdimmt (hbflex eisntellung 50°C und der ist sehr kurz und gut angebunden).
Die 3A also fast 70W sind jetzt nur noch als Lichthupe für 10-15 Sekunden drin. aber das reicht auch.
Denke aber das die optik das schon mitmacht.
 
Booze meint das es bei meiner Lampe Probleme mit der Hitze geben wird, wenn Optik und LED direkt aufeinander sitzen. Wie seht ihr das ?

Solange alles sauber ist geht das, sollte dir jedoch irgendetwas vor die LED geraten was die Strahlung absorbiert brennt Dir in kürzester Zeit der Dom der LED ab und beschädigt auch die Optik. Solbald dann nämlich der Dom verkokelt ist werden die rund 3W abgestrahlte Leistung dort auf engstem Raum komplett in Wärme ungesetzt, das Überlebt nichts...

Weiß ich weil ich so durch etwas Wärmeleitpaste am LED-Dom eine 7-fach samt Optik gegrillt habe (also eine LED, als 6-fach könnte ich die noch nutzen).

Gruß
Thomas
 
Es ist schlichtweg nicht möglich die Temperatur des LED-Doms oder der Optik zu messen, das hat ja nichts mit der Kühlkörpertemperatur zu tun. Es ist eben zwingend nötig das alles im Strahlengang sauber ist, erst hinter der Optik ist die Leistungsdichte der Strahlung so gering das nichts mehr passiert, aber direkt vor der LED ist das anders.

Gruß
Thomas
 
ja so eine 6 fach hab ich auch :-)

die Kupfer oder Aluplatine kann man ganz gut messen. Die LED temp. kann man sich dann berechnen. Aber nicht super genau.
Einen Anhaltspunkt bekommt man aber.

Die temp regelung über maxflex, bflex, hbflex usw ist halt so eine Sache.
Die Dinger messen ja die temp. der KSQ (also ein chip da drauf).
Es gibt also eine Zeitliche verzögerung bis das ding auch warm wird. und wie warm es wird.
Ich habe die 7 fach Kupferplatine - Wärmeleitpaste (wenig!!!) - 2,5mm Alu - Thermalklebepas - hbflex.
Da geht das recht gut. Die KSQ wird schnell warm (macht ja auch selber Wärme. im MAX. muss man da auch 3-4W weiter bekommen). und der Temp unterschied ist in etwa bestimmbar.
Wobei ich eben mal die Cu Platine direkt gemessen habe und geschaut habe bei welchen temp. (50-60-70 am HBflex) abgeregelt wird.
Habe dann aber 50° eingestellt weil beim 75W boost die temp. sehr schnell ansteigt und ich lieber auf der sicheren seite bin.
geregelt wird dann auf 10W.
mit 10W kann ich auch im stand dauerhaft leuchten.
mit 27W dauerhaft wenn ich mich bewege.
und 75w gehen dann auch bei fahrt nur kurz.
 
hesinde
stell den b3flex so ein das er erst runterdimmt wenn du die lampe grad noch so anfassen kanst (etwa 50C am Gehäuse)

aber pass auf, der temp sensor muss auch am alu zum Gehäuse anliegen.
Da must schauen welcher chip die temp misst und den dann ans Gehäuse mit anbinden.
 
Nochmal, es geht hier nicht um die LED(Chip)-Temperatur sondern darum das durch Verschmutzungen die von der LED abgegebene Strahlungsleistung absorbiert und in Wärme umgestzt wird. Und dies Passiert vornehmlich am sehr schlecht wärmeleitenden Dom. Das passiert natürlich erst bei höheren LED-Strom da dann auch die Strahlungsleistung hoch ist.

Was den Schutz vor überhitzung des LED-Chips angeht so bietet die Kupferplatine den Vorteil das die Chiptemperatur nahezu identisch mit der Kupfertemperatur ist. Würde man dann noch ein Kupfergehäuse mit guter thermischer Anbindung bauen so stellt ein Betrieb der Lampe mit dauerhaften 100°C Gehäusetemperatur für die LED-Chips kein Problem dar, die Elektronoik dürfte dann freilich nicht ins Gehäuse. Müsste man sich nur schlaumachen was die Optik aushält.
 
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