Diebstahlsschutz

Snowcrash

Fuck it dude, let's go biking
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30. Mai 2014
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Ich weiß schon, dass es hier 'ne Suchfunktion gibt, allerdings sind die meisten Beiträge zum Thema mittlerweile wenig aktuell, teilweise funktionieren die Links nicht mal mehr. Es sei mir also hoffentlich gestattet, einen neuen Thread zum Thema zu eröffnen.

Ich werde mir demnächst ein Rad im €1000er Bereich zulegen, plus noch noch ca. €200 für Zubehör. Das ist für mich viel Geld und wenn das Rad dann nach 'ner Woche gleich geklaut wär, würde mich das schon ziemlich treffen. Deshalb die Frage: Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Reicht ein gutes Schloß für ein Rad in der Preisklasse, wenn man es nur mal für ein paar Stunden in Gegenden abstellt, wo relativ viel los ist? Und was ist überhaupt ein "gutes" Schloß, gilt Abus oder Kryptonite als besser? Ich hatte an diesem überlegt, obwohl es mir eigentlich etwas zu kurz ist (Kriegt man so was um 'nen Laternenpfahl?):

http://www.bike-discount.de/de/kauf...s-2-integrated-chain-955-mini-82679/wg_id-346

Sind diese Dinger sinnvoll oder völliger Käse? Ich tendiere zu Käse, wollte aber trotzdem mal nachfragen:

http://www.bike-discount.de/de/kaufen/code-no-diebstahlschutzlabel-69555/wg_id-9190

Oder sollte ich mir wirklich eine Versicherung zulegen? Man kriegt die ja schließlich schon für €10 im Monat und das wäre mir der Seelenfriede irgendwo wert, mich nicht jedes Mal wenn ich irgendwo bin ständig fragen zu müssen, ob mein Rad noch da ist, wenn ich wiederkomme. Andererseits sind Versicherungen natürlich notorisch zahlungsunwillig, kann man sich überhaupt sicher sein, dass man bei Diebstahl sein Geld kriegt oder ist es relativ einfach für die Versicherung, sich da rauszuwinden? Hat jemand eine gute Empfehlung für eine Versicherung? Ich habe übrigens keine Hausratversicherung, eine Erweiterung ist also keine Option für mich.
 
3 Möglichkeiten:

1. drauf sitzen
2. im Blick haben
3. eingeschlossen

(2+3 jeweils angeschlossen)
 
Stahlrahmen + Schloss = weniger Glück nötig.
Profidieben ist es egal ob das Schloß teuer ist oder nicht, die machen das einfach auf. Allerdings wissen die auch, daß Hehlerware-Käufer Laien sind und auf die fette Optik von Alurahmen abfahren. Gelegenheitsdiebe nehmen auch Stahlrahmen, aber können i.d.R. keine Schlösser knacken.
 
Hausrat erweitern, dass Fahrraddiebstahl außerhalb des Hauses versichert ist. Mit der Versicherung reden was für ein Schloß gefordert wird und wie angekettet werden muss.

Wenn 1000€ viel Geld für dich sind, du kein Bock auf Stress hast und du das Rad 'brauchst', dann lass es einfach nicht stehen und wenn dann nur in Griffweite.
 

Die Kette ist gut, jedoch viel zu kurz. Du brauchst mindesten 75 cm in der Länge, noch besser 90 cm.
Die Diebe scheren sich nicht um einen doofen Aufkleber auf dem Bike, das Rad wird einfach mitgenommen. Mit einem Cutter ist die Folie später futsch und du hast Bike-Discount um 14 € reicher gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum kauft man sich für 1000€ ein teures, leichtes Sportgerät, um dann ständig ein schweres Schloß mitzuschleppen und das Sportgerät an Laternenpfählen stehen zu lassen?
Gabel und Laufräder wirst du damit sowieso nicht sichern können. Investier das Geld lieber in ein Bahnhofsrad für solche Laternenpfahl-Aktionen.
 
Jo, die €20 kann ich wohl auch noch drauf legen:

http://www.bike-discount.de/de/kauf...series-2-integrated-chain-995-82681/wg_id-346

Liest sich ja alles sehr gut: Gegen Picking und Aufbohren gesichert, Sicherheit gegen Hebelattacken, extraharter Stahl, etc. Andererseits liest man hier immer wieder: "Die Profis kriegen eh alles auf". Da kann ich mir dann ja auch gleich das hier kaufen, oder wie?

http://www.bike-discount.de/de/kaufen/abus-steel-o-chain-880-110-161605/wg_id-346

Braucht es für die teureren Schlösser wenigstens mehr Zeit und Aufwand? Die werden das Ding mitten auf der Haupteinkaufstraße am hellichten Tag wohl kaum 5 Minuten mit der Flex bearbeiten oder was-weiß-ich. Arbeiten die Profis nicht eher nachts?
 
5 Minuten mit der Flex bearbeiten? Die wollen doch nur das Schloß knacken, und nicht dein Rad in Einzelteile zerlegen.:confused:
 
Kann sein, daß einige Schlösser zeitaufwendiger und abschreckender wirken. Müsste man mal einen Dieb fragen.
 
Wenn du das Bike unbedingt unbeaufsichtigt stehen lassen willst.
Zwei Schlösser von unterschiedlichen Herstellern, außerdem Hausrat erweitern.
Oder Geld für Schlösser sparen und was für den Laternenpfahl kaufen.
 
Mit der Akku-Flex dauert das Schloss keine 10s, mit dem Schlagschlüssel dürfte es ähnlich schnell gehen.
Daher die Empfehlung sein Sportgerät nicht rumstehen zu lassen, sondern sich für solche Fahrten eine Stadtschlampe zu kaufen.
 
Das Thema wurde gefühlt 1000x durchgekaut. Die üblichen Maßnahmen sind einzuhalten, sonst is das Bike schnell weg. Wer dennoch nicht auf sein Rad aufpassen kann, hat selbe Schuld !
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für eine Versicherung könntet ihr denn empfehlen? Über die ENRA hört man ja Gutes. Wie ist das mit der Auflage, ein Schloss im Wert von mindestens €50 zu verwenden, gilt hier die UVP oder der tatsächliche Kaufpreis? Wenn man ein €50-Schloss im Angebot kauft, wird es dadurch schließlich nicht weniger sicher.
 
Erweitere die Hausrat und nimm keine spezielle Rad-Versicherung. Letztere lohnen fast nie für ihren Preis.
 
Was für eine Versicherung könntet ihr denn empfehlen? Über die ENRA hört man ja Gutes. Wie ist das mit der Auflage, ein Schloss im Wert von mindestens €50 zu verwenden, gilt hier die UVP oder der tatsächliche Kaufpreis? Wenn man ein €50-Schloss im Angebot kauft, wird es dadurch schließlich nicht weniger sicher.
Deine Meinung intessiert die Versicherung nicht. Sie hat die Spielrregeln aufgestellt und du hast sie einzuhalten, wenn du was davon haben willst. Akzeptieren oder lassen !
 
Ich hatte eine Frage gestellt, keine Meinung geäußert. Deine Meinung interessiert mich auch nicht. Wenn du nicht hilfreich antworten kannst dann lass es doch einfach.
 
was Manson..äh TicTac damit sagen will, ist dass er es auch nicht weiß ;).
Die Versicherung wird verlangen, dass das Rad ausreichend gesichert ist. Ein bestimmter Schloßwert wird dabei sicher nicht verlangt, aber es sollte schon eins von der solideren Sorte sein, also kein 5€ Spiralschloß.
Wenn du ein 50€ Bügelschloß im Angbot kaufst, werden sie dir aber sicher keinen Strick draus drehen.
 
Doch, die ENRA verlangt in ihren Vertragsbedingungen explizit ein Schloss mit einem Wert von mindestens €50. Ob hier aber die UVP oder der "tatsächliche" Kaufpreis gefragt ist, geht daraus nicht hervor. Man sollte eigentlich meinen, es ginge bei dieser Klausel darum einen Sicherheitsstandart festzulegen, und dieser wäre mit dem UVP-Wert ja gewahrt. Andererseits könnte ich mir aber durchaus vorstellen, dass die Versicherungen da eben schon etwas pingelig sind.

Ich weiß auch gar nicht, ob die UVP überhaupt auf der Rechnung steht, welche vermutlich zu Beweiszwecken herangezogen würde. Wenn da dann nur die €35 drauf stehen, die man tatsächlich für das Schloss bezahlt hat, hat man halt eventuell die Arschkarte gezogen, selbst wenn das Schloss einen Wert von €60 hat der nicht aus der Rechnung hervorgeht.

Es sei denn natürlich, man könnte die Händlerdaten separat heranziehen, aber ob die dann akzeptiert werden, weiß ich halt auch nicht. Ist gar keine so simple Situation, deshalb die Frage. Mir geht es gar nicht mal unbedingt um die €25, sondern vielmehr darum, dass sich mitr dem Preis auch proportional das Gewicht erhöht.
 
Doch, die ENRA verlangt in ihren Vertragsbedingungen explizit ein Schloss mit einem Wert von mindestens €50. Ob hier aber die UVP oder der "tatsächliche" Kaufpreis gefragt ist, geht daraus nicht hervor. Man sollte eigentlich meinen, es ginge bei dieser Klausel darum einen Sicherheitsstandart festzulegen, und dieser wäre mit dem UVP-Wert ja gewahrt. Andererseits könnte ich mir aber durchaus vorstellen, dass die Versicherungen da eben schon etwas pingelig sind.
Ja, hab grad Wert und Preis durcheinander geworfen.
Sie können verlangen, dass du ein Schloß benutzt, dass bestimmte Sicherheitsstandards erfüllt. Solche gibt es in der Regel erst ab 50€. Sie können dir aber nicht vorschreiben, wie viel du für das Schloß bezahlen musst. Du könntest es ja auch geschenkt bekommen.
Lass dir eine Detailierte Rechnung ausstellen, aus der genau hervorgeht, welches Schloß du gekauft hast. Ansonsten bleibt dir nur, persönlich nachzuweisen, welches Schloß du besitzt.
 
Ja, hab grad Wert und Preis durcheinander geworfen.
Sie können verlangen, dass du ein Schloß benutzt, dass bestimmte Sicherheitsstandards erfüllt. Solche gibt es in der Regel erst ab 50€. Sie können dir aber nicht vorschreiben, wie viel du für das Schloß bezahlen musst. Du könntest es ja auch geschenkt bekommen.
Lass dir eine Detailierte Rechnung ausstellen, aus der genau hervorgeht, welches Schloß du gekauft hast. Ansonsten bleibt dir nur, persönlich nachzuweisen, welches Schloß du besitzt.
Ne, es gibt tatsächlich auch mind. 1 Versicherung die anstatt eines bestimmten Schlosses den Preis X€ vorschreibt, als wenns dann sicherer wäre. :)
 
Bei Detailfragen zu Versicherungen würde ich mal die Versicherung selber anfragen.

Alles andere ist "Meinung"/Spekulation und bringt dich im Schadensfall in die Breduille. Stichwort: Verstoss gg Versicherungsbedingung=Nichtzahlung...

Und da ist ein Schloss, das nachweislich (Kasssenbon) KEINE 50€ gekostet hat, ein feiner Nichtzahlungsgrund.

UVP hin oder her... ;)
 
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Wie man es in den Wald ruft, so schallt es einem entgegen. Du bist auch witzig, der Typ schreibt mir auf eine völlig sachlich und höflich geschriebene Frage 'ne total pampige Troll-Antwort und dann gehe ICH die Leute falsch an? Mannomann... Wer ist denn hier zuerst ausfallend geworden? Gut, vielleicht sollte ich mich nicht auf sein Niveau begeben, aber ich finde diese passiv-aggressive Art schon sehr nervig.
 
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