DIMB IG Dresden & Umland

Hey @Poati :-) Ja das war Ironie. Die Zufahrt zum Dreizack ist schon immer eine Feinerschließungsgasse/ Rückegasse, oder wie das im Forstdeutsch heißt. Ich gehe also auch davon aus, dass es sich um eine reguläre Forstarbeit handelt.

Dass dadurch so viele Trails zerstört wurden uíst für uns sehr bitter.
 
@Damass
Ok, ja im geschriebenen nicht immer eindeutig zu erkennen. Ja, gut möglich oder evtl. hängt es auch mit dem Bau der Pipeline für die Chipindustrie zusammen.

@docrobin
Da könnte man sicherlich mal Leute für zusammen trommeln. Ich werde mich in der Ecke aktuell aber schön zurückhalten. Wir haben in der Heide noch genug andere Ecken, wo noch keine Anzeichen solcher Aktionen zu erkennen sind. Es wäre sehr ärgerlich, wenn man dort viel Arbeit reinsteckt und der Bagger dann nochmal da lang muss.
 
Dabei hatte man doch schnell noch mit der Zufahrt am Waldstation angefangen... :oops:
Am Ende bauen die Tschechen noch allein, der Anteil auf deutscher Seite ist sowieso mager.
 
Im Artikel geht es darum, dass sich Neustadt mit 422.000 Euro am Projekt beteiligen soll. Dieser Anteil steht auf der Kippe, weil er noch nicht im Haushalt verankert ist, über den aktuell diskutiert wird: "Die AfD-Fraktion hat einen brisanten Antrag gestellt. Es geht darum, den Beitrittsbeschluss vom 12. Juni 2024 unverzüglich aufzuheben. In der Begründung heißt es unter anderem, dass die verfügbaren Mittel im Jahr 2026 ausgeschöpft seien. „In der derzeitigen Finanzlage ist das von Neustadt nicht leistbar“, sagte Heike Ulbrich von der AfD-Fraktion. Es solle der Stadt ermöglicht werden, einen Haushalt aufzustellen, der am Ende eine schwarze Null bekomme. Die AfD-Fraktion hat den Antrag zur letzten Ratssitzung im Jahr 2024 eingereicht. Das Ganze muss nun in der Verwaltung geprüft und aufbereitet werden. Danach wird sich der Stadtrat damit befassen."
Wann der Stadtrat den Antrag behandelt ist anscheindend noch offen und wie der Stadtrat entscheidet ebenso...
 
... darf es gern zur einfacheren Lesbarkeit für alle hier einfügen oder? :awesome:

"Kippt der erste Bike-Park in der Sächsischen Schweiz nun doch?
Schon länger gibt es in Neustadt Debatten über die „Borderland-Trails“, ein Vorhaben mit den Städten Sebnitz und Dolni Poustevna. Jetzt mischt sich die AfD-Fraktion ein.

01.01.2025, 10:00 Uhr

Neustadt in Sachsen. Die Stadträte von Neustadt in Sachsen sorgten mit ihren Debatten zum grenzüberschreitenden Bike-Park „Borderland-Trails“ zuletzt für ziemliche Aufregung. Auch der neu gewählte Stadtrat wird sich mit dem eigentlich abgeschlossen geglaubten Prozess wieder neu befassen müssen.

Um zum Beispiel Fördermittel auszureichen, wollte die Sächsische Aufbaubank ein formales Bekenntnis der beteiligten Partner. Auf deutscher Seite sind das neben Sebnitz auch Neustadt. Der Stadtrat musste explizit dem Projekt zustimmen. In der Ratssitzung am 12. Juni 2024 wurde nach langwieriger Diskussion der Beschluss gefasst, dem grenzüberschreitenden Projekt „Borderland-Trails“ mit den Städten Sebnitz und Dolni Poustevna beizutreten. Das war allerdings ein Beschluss des vorherigen Stadtrats. Nach der Kommunalwahl sind neue Gesichter dazu gekommen - und das Projekt wird wieder hinterfragt, auch mit Blick auf die offenbar schwierigen Verhandlungen zum Doppelhaushalt 2025/2026. Immerhin müsste sich Neustadt mit 422.000 Euro daran beteiligen, die Folgekosten noch nicht eingerechnet.

Beitrittsbeschluss steht zur Diskussion

Die AfD-Fraktion hat einen brisanten Antrag gestellt. Es geht darum, den Beitrittsbeschluss vom 12. Juni 2024 unverzüglich aufzuheben. In der Begründung heißt es unter anderem, dass die verfügbaren Mittel im Jahr 2026 ausgeschöpft seien. „In der derzeitigen Finanzlage ist das von Neustadt nicht leistbar“, sagte Heike Ulbrich von der AfD-Fraktion. Es solle der Stadt ermöglicht werden, einen Haushalt aufzustellen, der am Ende eine schwarze Null bekomme.

Die AfD-Fraktion hat den Antrag zur letzten Ratssitzung im Jahr 2024 eingereicht. Das Ganze muss nun in der Verwaltung geprüft und aufbereitet werden. Danach wird sich der Stadtrat damit befassen. Das kann auch nicht auf die lange Bank geschoben werden. Denn Neustadt braucht einen Haushalt, um arbeitsfähig zu sein. Ob die AfD mit ihrem Antrag durchkommt, bleibt abzuwarten. Zumindest hatte sie es mit dem letzten Antrag geschafft, den Bestattungswald von Neustadt ad acta zu legen.

Inhalt der Projektes „Borderland Trails“ ist die Errichtung und Etablierung von 15 grenzübergreifenden Mountainbike-Singletrails im Bereich des Gerstenberges bei Rugiswalde. Die Gesamtkosten für die Errichtung belaufen sich auf etwa 3,6 Millionen Euro. Rund 2,8 Millionen Euro kommen als Fördermittel. Für den Rest müssen die drei Städte mit Eigenmitteln plus Folgekosten aufkommen."

Quelle

Mit den Info´s kann man ja erstmal etwas anfangen und sich jede/r selbst eine Meinung bilden.
 
Drei Aspekte:
1. Das Projekt ist zu teuer. 90.000€/km - war klar, dass das irgendwann mal jemandem auffällt. Ich würde gerne mal die Kalkulation sehen.
2. Die üblichen Verdächtigen haben mal wieder nicht begriffen, dass es nicht um einen Sportplatz oder eine Schwimmhalle geht, sondern um eine Investition, die mittelfristig Geld bringen kann
3. Hoffen wir mal auf den neuen Landwirtschaftsminister. Sofern sich in den zuständigen Behörden des Freistaates (Umwelt + Forst, beide unterstehen dem Ministerium) nicht generell der Wind in Sachen MTB dreht, wird die "Tourismusstrategie" des SMWK in Sachen MTB kläglich scheitern.

Das man stattdessen versucht, Konzepte aus den Nullerjahren (Blockline, Stoneman) schön-(bzw. erfolgreich-) zu reden, mit Ideen wie dem "Rockhead" den Weg des geringsten Widerstandes geht und mittlerweile sogar die Pumptracks der örtlichen Jugend als Beleg für erfolgreiche "Tourismusentwicklung" herhalten müssen, spricht übrigens Bände.
 
Das man stattdessen versucht, Konzepte aus den Nullerjahren (Blockline, Stoneman) schön-(bzw. erfolgreich-) zu reden, mit Ideen wie dem "Rockhead" den Weg des geringsten Widerstandes geht und mittlerweile sogar die Pumptracks der örtlichen Jugend als Beleg für erfolgreiche "Tourismusentwicklung" herhalten müssen, spricht übrigens Bände.
Tourismusentwicklung & politische Weitsicht in Sachsen in a nutshell. Gut geschrieben, danke.
 
Sachsen könnte beim Thema Mountainbike endlich mal aus dem Quark kommen. Wenn man sich ansieht, wie viele (oder eher wenig) legale Trails es hier gibt - peinlich. Fühlt sich fast an wie Brandenburg.

Und in Neustadt steht ja zu befürchten, dass es läuft wie in Oberwiesenthal/Keilberg: die Tschechen krempeln die Ärmel hoch und bauen richtig geile Trails. Und in Oberwiesenthal guckt man zu. Das Geld wird natürlich dann auch in CZ verdient.

Und nur mal so: Rabenberg könnte ruhig auch mal ein richtiges Update und ein paar Gimicks vertragen. Dazu muss aber die Forstverwaltung massiv an die Leine genommen werden.

Und wie @mw.dd schon geschrieben hat: Stoneman oder Blockline kann man sich sparen. Das ist kein Mountainbiken, sondern nur Steuerverschwendung.
 
Blockline kann man sich sparen. Das ist kein Mountainbiken, sondern nur Steuerverschwendung.
Das sehen die Biker in der Region hier anders, logisch. Traurig das die Kosten so in die Höhe getrieben werden- wenn ich jedoch bspw. an das angrenzende Waldstadion mit Kunstrasen und Flutlichtanlage, oder das "Solivital" um die Ecke denke, da brauchen wir nicht mehr über Steuerverschwendung reden. Peanuts...

Jeder Euro der die Jugend an eine sinnvolle Beschäftigung heranführt, ist sinnvoll investiert. Als Dresdner vielleicht schwer zu verstehen, aber es gibt hier in der Ecke praktisch nichts legales! Heimlich anlegegte Trails werden völlig sinnfrei beschädigt usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
3. Hoffen wir mal auf den neuen Landwirtschaftsminister. Sofern sich in den zuständigen Behörden des Freistaates (Umwelt + Forst, beide unterstehen dem Ministerium) nicht generell der Wind in Sachen MTB dreht, wird die "Tourismusstrategie" des SMWK in Sachen MTB kläglich scheitern.
Hoffen kann man immer. Aber wer sich die Biografie von Georg-Ludwig von Breitenbuch ansieht, erwartet vermutlich nicht allzuviel in Richtung MTB. Mancher würde ihn vielleicht als "klassischen Junker" beschreiben: "Der aus Göttingen stammende Landwirt und studierte Volkswirt, der seit Jahren in Kohren-Sahlis lebt, genießt in der sächsischen Landwirtschaft einen guten Ruf.", schreibt die Bauernzeitung. Und neben der Agrarlobby freut sich vermutlich auch die Waldbesitzerlobby: "Ob die Stilllegung des Staatswaldes in Teilen zurückgenommen werden kann sollte geprüft werden, da unserer Meinung nach das Holz als nachwachsender Rohstoff für die Zukunft höher als bisher eingeordnet gehört.", schreibt er auf Abgeordnetenwatch. Ihr konnt ihn ja mal dort eine Frage schreiben oder über seine Homepage kontaktieren .-)
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Drücke trotzdem die Daumen für die Tails um Sebnitz!
 
Ich mein', so schön wie ich das finde, daß jemand was für MTB Sport tun will, aber ganz ehrlich: Was will ich damit im hinterletzten Winkel? Für den täglichen Gebrauch müsste man so etwas entweder in der Nähe der größeren Ballungszentren bauen, oder wenigstens dort, wo es einigermassen per Bahn erreichbar ist! Rabenberg, Elstra oder jetzt Neustadt - ich mein, für die 5 Locals sicher ganz nett, aber jeder sonst muss doch da selbst mit dem Auto erst einmal eine Tagesreise buchen. Vielleicht ist das das Ziel - mach den Park so weit weg, daß wer da fahren will, nicht ohne eine Übernachtung zurecht kommt. Das ist doch bekloppt.
Die Blockline entspricht der Vorstellung, die in Ministerien vom Mountainbiken herrscht - Fahrradfahren mit der ganzen Familie auf schönen breiten Wegen in der Natur, wo man immer nebeneinander fahren kann, Töchterchen mit dem Woom kann auch mit, und die Omma kann die Wege mit dem Ebike Stadtrad auch bewältigen. Ist doch toll. Mountain heißt schliesslich "was mit Berg".
Wobei man natürlich im Gegenzug auch sagen muss, daß das der kleinste gemeinsame Nenner ist - Für die Ansprüche der echten Downhiller und Gravity-isten mit Vollschutz brauchst Du dedizierte und freigehaltene Strecken, und am besten ein Notfallkonzept mit Sanka vor Ort, wenn Du sowas betreiben willst. Und einen Skilift. Selbst für Enduro wird kaum jemand einfach so eine Strecke im Wald bereitstellen wollen (wenn da was passiert!). Und dann gibt es noch die CC, Marathon, Trail, DownCountry und Gravel Fahrer, die auch alle unterschiedlichste Anforderungen an ihre Strecken haben. Wie willst Du die unter einen Hut bringen, ohne gleich 500km Trail in den Wald zu zimmern? Und vor allem: Wer nicht selber fährt, hat doch idR gar keinen Schimmer, was es da für unterschiedlichste Facetten gibt. Und wenn Du Dich dann für eine Fraktion entscheidest, finden das immer die anderen 90% doof.
(Deshalb finde ich ja: Nur die Freigabe aller bereits existierenden Wege hilft da wirklich weiter, und dann verläuft sich das auch).
 
Man könnte sich ja einfach ein Beispiel an den Franken nehmen: Da läuft vielleicht auch nicht alles perfekt, aber was es dort inzwischen an legalen Projekten gibt, lässt mich von hier nur neidisch rüber gucken. Und auch immer mal wieder hinfahren.
 
Ich mein', so schön wie ich das finde, daß jemand was für MTB Sport tun will, aber ganz ehrlich: Was will ich damit im hinterletzten Winkel? Für den täglichen Gebrauch müsste man so etwas entweder in der Nähe der größeren Ballungszentren bauen, oder wenigstens dort, wo es einigermassen per Bahn erreichbar ist! Rabenberg, Elstra oder jetzt Neustadt - ich mein, für die 5 Locals sicher ganz nett, aber jeder sonst muss doch da selbst mit dem Auto erst einmal eine Tagesreise buchen. ......
(Deshalb finde ich ja: Nur die Freigabe aller bereits existierenden Wege hilft da wirklich weiter, und dann verläuft sich das auch).
Wenn wir von Sebnitz sprechen (?)- ist von DD eine gute halbe Autostunde entfernt. Das sollte als Einzugsgebiet für den "Minipark" genügen. Tatsächlich kann man Neustadt und Sebnitz auch aus der Landeshauptstadt mit der Bahn erreichen. Easy. :)

Neben den fünf Locals existiert hier bspw. auch der Sebnitzer Radverein ( internationales "Rund um Sebnitz"), inclusive MTB Sparte mit dem jährlichen Sebnitzer MTB Cup.

Mit DH hat es ja nix zu tun. Da fehlen hier sowieso die Berge. Selbst der Lift am Tannenberg mit seinen 770m in Tschechien ist verschwunden, da gab es vor Jahren noch eine kleine Strecke.

Ich persönlich sehe nicht das hier übertrieben wird. Grundsätzlich gibt es einfach zu wenig Angebote, quer durch Sachsen...
 
Tatsächlich kann man Neustadt und Sebnitz auch aus der Landeshauptstadt mit der Bahn erreichen. Easy. :)
Tatsache, und vielen Dank für den Hinweis; die Verbindung ist mit 1:30 ab DD-Neustadt gar nicht mal so unterirdisch.
Neben den fünf Locals existiert hier bspw. auch der Sebnitzer Radverein ( internationales "Rund um Sebnitz"), inclusive MTB Sparte mit dem jährlichen Sebnitzer MTB Cup.
Sorry, ich wollte die Leute vor Ort damit in keinster Weise abwerten 🙄 :bier:- mir ging es da eher um die Bevölkerungsdichte. Selbst wenn man die Gemeinden Neustadt, Sebnitz und Hohnstein zusammennimmt, kommt man auf grade 25.000 Einwohner - demgegenüber stehen die 566.000 Einwohner der Stadt Dresden, das sind halt ein paar mehr, und ich tät schätzen, daß da auch ein paar mehr MTBler wohnen.
Neustadt - Neustadt sind gute 35-40 km - das ist zwar nicht aus der Welt, aber da fährt man nicht eben mal hin.
Ich persönlich sehe nicht das hier übertrieben wird. Grundsätzlich gibt es einfach zu wenig Angebote, quer durch Sachsen...
Das ist definitiv so.
 
Stoneman oder Blockline kann man sich sparen. Das ist kein Mountainbiken, sondern nur Steuerverschwendung.
Das gute ist, dass diese "Strecken" praktisch nichts kosten, da sie doch zum überwiegenden Teil auf vorhandenen Forst- und Nebenstraßen verlaufen.
Wenn man sich ansieht, wie viele (oder eher wenig) legale Trails es hier gibt - peinlich.
Es gibt in Sachsen jede Menge attraktive, naturnahe Wege, deren Befahrung mit dem Rad zumindest nicht illegal ist. Den Anspruch vieler MTBiker auf exklusive Wege in der freien Natur ist übrigens Teil des Problems.
Das sehen die Biker in der Region hier anders, logisch.
Kann ich mir kaum vorstellen. Abgesehen davon hilft das dem Tourismus nicht.
Ich mein', so schön wie ich das finde, daß jemand was für MTB Sport tun will, aber ganz ehrlich: Was will ich damit im hinterletzten Winkel? Für den täglichen Gebrauch müsste man so etwas entweder in der Nähe der größeren Ballungszentren bauen,
Prinzipiell finde ich es gut, wenn in den Regionen in Sachsen, die sich dafür eignen, touristische Angebote in Sachen MTB entstehen. Man muss es halt richtig machen.
Das sowas dem Naherholungsbedürfnis der Bewohner der Ballungszentren nicht hilft, ist klar. Hier muss es einen anderen Ansatz als "Tourismus" geben.
Wenn wir von Sebnitz sprechen (?)- ist von DD eine gute halbe Autostunde entfernt.
wohl eher eine ganze, wenn man nicht Weißig wohnt, aber...
Tatsache, und vielen Dank für den Hinweis; die Verbindung ist mit 1:30 ab DD-Neustadt gar nicht mal so unterirdisch.
...beides ist für alles außer Ganztagesausflüge zu weit weg.
 
Was der Forst mit unsrer schönen Heide macht, ist das Eine, aber welcher Depp buddelt den da bitte an Haufen Ecken die Dirtjumps und Anlieger?

Versteh nicht, was der Mist soll, mal 1-2 Strecken, okay. Aber auf fast jeden Trail die normalen Sprünge zu Dirts machen und sandige Anlieger über schöne Wurzeln knallen.
Hält erstens nicht lange, bei den Bodenbeschaffenheiten, macht weniger Spaß und der Forst wird dann irgendwann richtig durchgreifen…
 
Ich war nun verletzungsbedingt schon 7 Wochen nicht mehr in der Heide, kenne aber ein paar Fotos. Ich stimme dir zu. Es ist übertrieben, nicht nachhaltig und für viele nicht sinnvoll fahrbar.

Was die Eskalation durch den Forst angeht, bin ich gespannt. Vielleicht kommt er so langsam aber auch auf die Idee, die DIMB IG Dresden mal wieder mit ins Boot zu holen, statt sich auf Positionen zurückzuziehen, die niemandem helfen und durch die DIMB IG Dresden nicht zu leisten sind. Der SBS hat leider immer noch nicht erkannt, dass die DIMB IG Dresden & Umland eine Möglichkeit darstellt, gemeinsam die Community zu erreichen und gemeinsam etwas zu erreichen. Der Forst sieht in uns weniger eine Gelegenheit, sondern die Schuldigen.
 
Was der Forst mit unsrer schönen Heide macht, ist das Eine, aber welcher Depp buddelt den da bitte an Haufen Ecken die Dirtjumps und Anlieger?

Versteh nicht, was der Mist soll, mal 1-2 Strecken, okay. Aber auf fast jeden Trail die normalen Sprünge zu Dirts machen und sandige Anlieger über schöne Wurzeln knallen.
Hält erstens nicht lange, bei den Bodenbeschaffenheiten, macht weniger Spaß und der Forst wird dann irgendwann richtig durchgreifen…
Falls du die Ecke meinst wo die drei, vier Trails oberhalb vom Todweg losgehen, kann ich das halbwegs nachvollziehen.
Allerdings muss man auch sagen, dass zumindest die Sprünge gut und passend gebaut, tendenziell sogar eher auf der sicheren Seite, sprich zu kurz angelegt sind.
Das mit den Anliegern ist leider eine Unsitte, würde sich aber auch noch mit ein paar Eimern anstehende Lehmbodens retten lassen.
Das ist halt das Problem mit angelegten und im Grunde illegalen Trails, die haben keine Eigentümer. Und zumindest mir persönlich war es zu doof, die wieder aufzubauen, nachdem der Forst da durch war. Ich habe die schick gemacht bevor der Forst das Waldstück umgegraben hat und wollte nicht mehr. Und jetzt macht es halt jemand mit mehr Zeit, Lust und eigenen Vorstellungen.
Der Dimb-DD betreibt ja in dem Sinne verständlicherweise keine Trailpflege und keinen eigenen Bau von Trails. Damit bleibt es halt denen überlassen, die die nötige kriminelle Energie haben.
Bin ich damit zufrieden, klares Nö. Aber nur mit dem was der Forst für angemessen hält, wäre die Heide halt auch deutlich ärmer.
 
Hab heute zwei Jungspunde (ggf bin ja auch nur alt) beim Bau auf dem Kuhschwanz gesehen, bin da mit meinem Scalpel runtergefegt. Das is schon heftig, was da inzwischen hingezimmert wird. War jetzt aber auch seit Herbst nicht mehr da oder so.
 
Aktuell wurde wohl der Trail mit den kleinen Sprüngen oberhalb vom Waldkindergarten Klotzsche von Forstmaschinen platt gemacht, mal gucken was in der Ecke übrig bleibt wenn die da durch sind.
 
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