epson54
alter ego
Wem das nicht genügt, dem sei folgende Lektüre empfohlen:
Ermanno Cavazzoni: Kurze Lebensläufe der Idioten. Wagenbach 1991
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.

Es werden für Beide unterschiedliche Dichtungswerkstoffe verwendet, mal PTFE, mal EPDM Dichtungen. Das eine ist mit dem anderen nicht kompatibel.
) für mich den Beweis gefunden das es nicht funzt und die Tatsache das die Dichtungen aufquellen stimmt. Siehe Seite 19/20
!Nur wieso wird dann nicht diese PTFE Dichtung verwendet, die scheint ja gegen alles resistent zu sein. Siehe hier:
PTFE Polytetrafluoräthylen
Teflon® - 200°C bis 260°C
PTFE ist von nahezu allen Chemikalien unangreifbar. Ausnahmen sind Alkalimetalle, elementares heißes Fluor. Halogenhaltige Verbindungen bewirken eine reversible Quellung bzw. Durchwandern aufgrund der chemischen Verwandtschaft das PTFE, ohne es zu schädigen. Die Gleiteigenschaften von PTFE sind die besten aller Kunststoffe. Statischer und dynamischer Reibungskoeffizient sind gleich, was das Material zu einem stick-slip freien Gleitwerkstoff macht. Es ist absolut witterungs- und UV-beständig. Selbst extreme klimatische Bedingungen verändern die Eigenschaften von PTFE nicht. Es ist physiologisch unbedenklich, d.h. körpereigene Substanzen verursachen bei Kontakt mit dem Werkstoff keine Reaktionen. Wichtige Eigenschaften dieses Kunststoffes wie Druckfestigkeit, Abriebverhalten Leitfähigkeit u.a. können durch Zumischen entsprechender Füllstoffe gezielt optimiert werden.
Gruß Jan
Ganz genau Sharky, das hast du gut erkannt! Woher weißt du, das die Dichtungen nicht resistent sind? Hast du schon erfahrungen damit gesammelt??
Ich hab jetzt einen Test am Laufen, wo ich eine HS-11 Geberkolbendichtung in Dot4 gelegt habe und umgekehrt eine Formula Dichtung in Royal Blood schwimmen habe. Nach 2 Tagen sehe ich noch keine Veränderungen.
. man muss nicht jeden mist selbst testen, ein bißchen gesunder menschenverstand und auseinandersetzen mit der materie genügt. daran scheint es aber einigen hier zu fehlen

?!?!?!?!?!Dank einigen Usern weiß ich nun welche Dichtungsmaterielien bei Dot und Mineralölsystemen verwendet werden.
Das ich weiterhin über die Dotsauerei beim entlüften fluchen werde.
in der Ölbremse noch viel stärkere, weil dort tatsächlich ab 100 Grad Flüssigkeitstemperatur das ungelöste Wasser zu kochen beginntin beiden fällen müsste aber doch das wasser im system ähnliche auswirkungen auf die zuverlässigkeit der bremse haben, also einen niedrigeren siedepunkt bzw. die gefahr von dampfblasen.
jetzt die frage: warum sollte man dann nicht das öl seiner mineralölbremse ebenfalls nach 2 jahren wechseln?

Ähh doch, beim Bremsen schon. Und lässt man den Hebel los ist der Druck weg, der Kontakt zur heißen Scheibe aber auch.Das Bremssystem steht nicht unter Druck, da es nicht via Druck befüllt wird. Also dürfte innerhalb des Bremssystems atmosphärischer Druck herrschen - und damit liegt der Siedepunkt von Wasser bei 100 Grad Celsius.

Bei meiner letzten Bremse mußte ich im Neuzustand die VR-Bremsleitung kürzen, das ist mit Mineralöl schon eine kleine Schweinerei,
...Immer leichter werdende Bauteile, immer fetter werdende Biker veranlagen nach immer perfideren Techniken.


