Drift Ghost-S - GoPro Hero 3 Black Edition

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Vorab; das hier wird kein "Vergleichstest", um herauszufinden, welche Kamera nun die bessere ist. Vielmehr wird es ein Vergleich, was für Erfahrungen ich so mit den beiden Kameras gemacht habe, bzw. was mich zum Kauf der Ghost-S bewegt hat. Eventuell für den einen oder anderen interessant, vielleicht auch nicht, das ist Eure Entscheidung. Für mich selbst ist interessant, daß sich einige Überlegungen vor Kauf der GoPro doch als falsch herausgestellt haben, neue Punkte aufgetaucht sind.

Also. Spätestens zum August wollte ich eine Actioncam haben. Der erste Urlaub mit Sohnemann am Meer stand an. Das will festgehalten werden. Sand und Wasser, ein unberechenbares Kind, bewaffnet mit Eimer und Schüppchen,... ne, das wollte ich mit nem normalen Camcorder nicht austesten. Dazu dann die möglichen Zusatznutzen solch einer robusten kleinen Kamera: Aufnahmen beim Job, filmen beim Freitauchen, im Auto und irgendwann dann auch hoffentlich die Montage am Bike.

Lange habe ich geguckt, was so am Markt ist. Am Ende standen noch die Hero 3 Black auf dem Zettel, die Actionpro X7, sowie die Drift Ghost HD.

- Die Actionpro fiel weg, weil ich nicht eine absolut neue Kamera haben wollte, über die noch keine Usermeinungen vorhanden waren.

- Die Ghost HD hätte eigentlich gewonnen. Die Fernbedienung stellte ich mir schon vorab praxistauglicher als jene der GoPro vor. Ein richtiger Dashcam-Mode ist vorhanden, sowie die geniale Videotagging-Funktion. Noch dazu ist ein Display verbaut, und die Akkulaufzeit ist genial. Warum sie es nicht wurde? Weil mir jemand Rohmaterial der

- Hero 3 Black Edition zur Verfügung gestellt hatte. Bei gutem Licht, nachmittags, ein langsamer Schwenk durch den Garten. Selbst ich als Laie konnte einen deutlichen Qualitätsunterschied zwischen 1080p mit 30 und 60 fps sehen. Bei 60 fps waren deutlich weniger Artefakte im Astwerk zu sehen. Sämtliche Bugs schienen bekannt, es gibt mehr als genug Hilfeseiten im Netz,.... und die Akkulaufzeit,... nun ja. Akkus kann man ja tauschen. Also kam eine Hero 3 BE ins Haus.



Hero 3 Black Edition
Die Videoqualität bei 1080p mit 60 bzw. 50 fps ist hervorragend. Zumindest für meine Ansprüche mehr als ausreichend. Klasse, mehr brauch ich nicht. Es gibt mehr als genügend Videos im Netz. So richtig einschätzen kann man das aber erst, wenn man es im original am vernünftigen Monitor sieht. Knaller.
Hatte ich richtige Probleme mit der Hero3? Abstürze oder dergleichen? Nein. Eigentlich nicht. Das Softwareupdate lief erst beim zwoten Versuch an, klappte aber dann problemlos. Das ist also kein Problem. Die Konfiguration an der Kamera ist am Anfang fummelig. Man ist schnell einen Punkt zu weit im Menü, und fummelt sich dann wieder komplett durch, da man keinen Schritt zurück gehen kann. Passiert mir auch heute noch ab und an. Als ich das Battery Back neu hatte, hat sich die Kamera ab und zu selbst eingeschaltet. Nach dem zwoten Ladezyklus des Backpacks war das Phänomen verschwunden, und alles lief. Einmal ließ sich das WiFi nicht abschalten. Es ging sofort wieder an. Einmal die Kamera ausgeschaltet, Akku raus, nach fünf Minuten wieder rein, und es lief problemlos. Ansonsten macht die Kamera keine Zicken. Kein Freeze, kein Überhitzen, nichts.
So, kommen wir zu den Punkten, die mich wider Erwarten doch stören, bzw. die ich vorab nicht bedacht habe.

Die Akkulaufzeit. Läuft die Kamera mit ausgeschaltetem Wifi, komme ich bei 1080p und 50 fps auf knapp 1,5 Stunden. Zeitrafferaufnahmen kommen auf ungefähr die gleiche Laufzeit. Filme ich, so wie im Urlaub, und stoppe ich die Aufnahme zwischendurch öfter mal, und filme dann wieder weiter, liegt die Laufzeit unter den 1,5 Stunden. Gut. Akkus kann man wechseln. Dennoch ist es nervig, wenn man ständig auf die Akkuanzeige schielt. Der Größen- und Gewichtsvorteil ist mit angebautem Batterie-Backpack auch flöten gegangen. Also; ja, die geringe Akkulaufzeit nervt doch.
Die Fernbedienung ist im hellen Sonnenlicht in meinen Augen ein wenig unglücklich zu bedienen. Man sieht die Angaben auf dem Display dann nicht wirklich gut. Nichts wildes, könnte ich mit leben.
Daß mich das folgende stört, erstaunt mich selbst etwas, aber es ist nun einmal so. Ständig muß man aufpassen, was für eine Rückwand man dran hat. Am Abend in der Ferienwohnung hatte ich die Kamera samt offener Rückwand im Einsatz. Morgens, auf dem Weg zum Bäcker, habe ich den Kurzen im Bollerwagen gefilmt. Da war die offene Rückwand ebenfalls montiert. Am Strand hab ich mir gedacht, ach, geht auch mal so. Kaum Wind. Zack, kippt Sohnemann einen Becher um, und das Wasser verfehlt die GoPro um Haaresbreite. Also wieder die andere Rückwand angebaut.


Ghost S
Bei der Ghost S muß man sich darüber keine Gedanken machen. Ohne Gehäuse wasserdicht bis 3 Meter. Fürs biken im Regen, plantschen mit dem Sohnemann, ja, selbst fürs Surfen wäre das also völlig ausreichend. In meinen Augen ein deutliches Plus, welches ich ohne die GoPro genutzt zu haben, nie als solches eingeschätzt hätte.
Die Verarbeitung der Ghost S ist einwandfrei. In einigen Reviews zur HD Ghost habe ich gelesen, daß die Akkufachabdeckung fummelig sein soll, bzw. schwergängig sei. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Auch soll sich die Linse nur äußerst schwer verdrehen lassen. Auch das ist bei meiner Kamera definitiv nicht der Fall. Ich kann die Linse mit zwei Fingern ohne Probleme verdrehen.
Die Verpackung ist top. Man kann die untere Box als Transportbox weiter nutzen. Schöne Sache.
Für die GoPro gibt es eine Unmenge an Zubehör. Genial finde ich z.B. den SP Remote Pole. Da muß ich mir für die Ghost noch etwas einfallen lassen, um die Fernbedienung an einem Handstativ sicher und auch elegant befestigen zu können. Das Angebot an Haltern seitens Drift direkt scheint äußerst mager zu sein. Wenn ich allerdings mal überlege, welche der GoPro Halter ich so benutzt habe, so gibt es diese auch alle für die Ghost. Mal gucken, ob sich da noch etwas herausstellt, was mir fehlen wird.
Die Bedienung ist deutlich angenehmer als bei der GoPro. Die Menünavigation ist bedeutend einfacher dank des Displays und der Rücktaste. Klar. Das ist bei der GoPro keine Katastrophe. Aber jetzt, wo ich den Vergleich habe: Punkt an Drift.
Die Fernbedienung ist praktikabler als bei GoPro. Irgendwann werd ich alter Mann mir gemerkt haben, welcher Modus welche Farbe hat in der die Fernbedienung blinkt. :D Dann weiß ich mit einem Blick, in welchem Modus die Kamera ist, und ob sie gerade aufnimmt oder nicht. Hätte ich mir vorab als nicht so gut vorgestellt.

Zu Akkulaufzeiten etc. kann ich noch nichts sagen. Leider muß ich nachher noch ne neue Türmanschette in die Waschmaschine stricken, und dann hätte die Familie auch noch gerne was von mir. Aussagen zur Video und Fotoqualität kommen noch.


Abschließend kann ich bzgl. Bedienung, Funktionsumfang und Verarbeitung folgendes sagen: Für meine ganz subjektiven Erwartungen ist die Ghost-S die bessere Kamera. Als allgemeingültig möchte ich das nicht hinstellen. Ich gehe z.B. davon aus, daß die Hero 3 Black in punkto Videoqualität besser sein wird als die Ghost S. Dieser Pluspunkt ist für mich aber nicht derart wichtig, daß er sie in Summe zur für mich besseren Kamera macht. Die Garmin Virb z.B.,... einige Punkte an ihr finde ich genial. In meinen Augen die momentan kompletteste Actioncam überhaupt. Aber wenn ich diese kaum oder nie nutzen würde, wäre sie für mich dennoch die falsche Kamera.



more to come........................
 
Hallo Apnea,

da kann ich nur sagen :daumen:

Ich freue mich schon auf die nächsten Erfahrungen. Ich muss mich noch bis Weihnachten gedulden. Ich denke, es wird bei mir auch die Ghost S. Kommt meinen Bedürfnissen sehr entgegen. Ich denke, dass eine bessere Bildqualität in vielen Fällen erst in einem direkten Vergleich deutlich wird. So ziehe ich die Ghost der GoPro aktuell vor, auch wenn die Plus aktuell die "beste" Kamera ist, wobei dies auch immer von den eigenen Prioritäten abhängt.
 
schön geschrieben, kannste auch so ein test mit der sony as 15 machen? :) man kann so viel drüber lesen und sehen aber es gibt zu viele unterschiedliche meinungen

Gesendet von meinem Nexus 4 mit Tapatalk
 
Danke für die (erstaunlicherweise) positiven Rückmeldungen. :D

Ich bin halt kein Pixelpeeper. Wenn ich mir z.B. ein Objektiv kaufe, fotografiere ich auch nicht als erstes Fokus-Charts oder Ziegelwände. Über den Fokus mache ich mir erst dann Gedanken, wenn was im Gebrauch nicht paßt. Das läßt einen deutlich entspannter leben.


Zur Sony: Tja, ich müßte mir ja eine kaufen, um die zu testen, und nachher wieder verkaufen. Ergo ist ein Test leider nicht möglich.


Daß ich momentan noch sowohl die GoPro als auch die Ghost hier habe, ist halt eher meiner Ungeduld geschuldet. Bzw. der Tatsache, daß es die Ghost S im August halt noch nicht gab. Wäre ich mit der GoPro völlig zufrieden gewesen, hätte ich die Ghost S jetzt ja auch nicht noch gekauft.
Und glaubt mir mal bitte; ich habe lange gegrübelt, ob ich den Wechsel jetzt noch machen soll. Der Preisverfall der Hero 3 Black ist nun einmal durch Erscheinen der Hero 3 Plus deutlich gestiegen. Aber sei´s drum. Lieber zufrieden mit der Ghost S, und etwas Lehrgeld bezahlt, als nicht ganz so glücklich mit der GoPro.
 
Sorry, hatte am Wochenende kaum Zeit. Frau und Kind sind krank geworden.

Ein Test, den ich nebenbei laufen hab lassen, und wohl viele interessiert,...... erste vollständige Akkuladung, mit dieser die Grundkonfiguration durchgeführt, noch etwas rumgespielt, und dann einfach mal filmen lassen, bis die Kamera ausgeht. 1080p, 50fps,.... 2 Stunden und 48 Minuten. :D Wohlgemerkt,.... brandneuer Akku, erster Ladezyklus, und noch vorher mit rumgespielt. Da geht also noch was. :daumen:
 
Na dann wünsche ich gute Besserung. Ich hoffe, Du hasst bald wieder mehr Zeit ;)

Du hast nicht zufällig auch das Unterwassergehäuse? Über das Gehäuse habe ich bisher nichts Gutes gehõrt, soll spiegeln und schnell zerkratzen :mad: Das könnte für mich ein k.o. Kriterium sein, da ich schon etwas tiefer als 3 m mõchte. Da kommt für mich vielleicht doch eher die gopro black + in Frage. Vom Preis tun sie sich ja nicht viel, wenn man bei der drift das Gehäuse dazu rechnet.
 
hallo und vorab direkt ein DANKE an den TE :)
Ich sehr gespannt was in diesem Vergleich noch so alles ans Tageslicht kommt! Von den eckdaten her halte ich die ghost-s definitiv für die bessere Cam. Allein die Akkulaufzeit spricht Bände!
GoPro haut sehr viel (spektakuläre) Werbung raus, was die seit Jahren gut dastehen lässt. Zudem bieten sich ungeahnte Möglichkeiten was Befestigungen angeht und klar, Qualität bieten dere Cams auch! Dennoch bin ich guter Dinge, dass Drift denen ordentlich in die Suppe spucken kann ;)

Hier gibt es übrigens ein Vergleichsvideo der beiden Top-Cams
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=m7ByofopUsU"]Compare : Drift Ghost-S VS GoPro HERO3+ Black - YouTube[/nomedia]


Allerdings halte ich den Kameramann für alles andere als fähig einen guten Vergleich aufzustellen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hedonism: Ich habe das Tauchgehäuse auch auf der Liste. In der Hand hatte ich es schonmal. Es erschien mir genauso hochwertig, wie alle anderen Gehäuse aus der Klasse, die ich bislang in der Hand hatte. Alles Gehäuse, die von den Herstellern direkt für die Kompaktknipsen angeboten werden. Selber besessen habe ich zwei von Canon, eine von Sony. Rumgespielt habe ich mit welchen für Fuji. Ob was am Verkratzen etc. dran ist,... mal gucken. Ich muß aber dazu sagen, daß ich recht pingelig bin, was den Umgang mit sowas angeht. Ich würde das Gehäuse z.B. nicht einfach so in die Tauchtasche legen, sondern ein Täschchen drüber ziehen.

marksen: Über das Angebot der Halterungen denke ich auch öfter mal nach. Ja, da gibt es eine gigantische Auswahl für GoPro. Wenn man sich aber mal Gedanken macht, wird man für die Ghost auch oft fündig. Dank Standard-Stativgewinde findet man im normalen Fotozubehör auch recht viel.




Negativ-Punkt bislang: Wenn man eine Zeitrafferaufnahme macht, kann man auf dem Display nur die Einzelbilder wiedergeben. Ein Abspielen als Slideshow geht nicht. Oder ich hab noch nicht kapiert, wie das geht.
 
Update: Service seitens Drift ist Top. Ich hab die Kamera nicht mit der App verbunden bekommen. Daraufhin hab ich eine Email an drift geschrieben. Die Priorität habe ich auf niedrig gesetzt, und zum einen das Problem mit der App geschildert, und zum anderen geschrieben, daß es schön wäre, wenn mehr Sticker bei der Kamera beiliegen würden. Innerhalb von zwei Tagen kam eine Antwort. Entschuldigung wegen der App, da kommt bald ein update, damit sie mit der s läuft. Bzgl. der Aufkleber; das würde öfter gewünscht, man überlegt, ob man mehr beilegt in Zukunft. Ich sollte bitte meine Adresse mailen, dann schickt man mir welche zu.
 
Ach so; keine Ahnung, ob das hier gern gesehen ist. Aber ich hab alles beim actioncam onlineshop gekauft. Top Service, kann den Laden nur empfehlen.
 
Hallo Apnea,

wie es scheint, hast du einen sehr praxisnahen Vergleich / Erfahrung von unterschiedlichsten Action Cams. Wie bereits erwähnt bin stehe ich kurz vor der Entscheidug zwischen Sony HDR 30, Garmin Virb Elite und der Drift Ghost S. Hast du Erfahrung mit der Sony und oder Garmin. Was für mich bei beiden reizvoll ist, dass es die Möglichkeit gibt gps Daten als Overlay einzublenden.

Lg, Franz
 
Hallo.

Tut mir leid, aus eigener Erfahrung kenne ich nur die GoPro Hero3 Black und halt die Ghost S. Zur Garmin und Sony kann ich Dir nichts sagen.
 
So langsam mehren sich auf Youtube die Vergleichvideos zwischen GoPro Hero 3(+) und Ghost-S. Meine Objektive Meinung dazu ist, dass Qualitativ kaum ein Unterschied festzustellen ist. Meiner Meinung nach ist gerade der Blickwinkel von 160° bei der Ghost im Vergleich zu 170° bei der GoPro im Endeffekt gelungener weil das Bild (wie vielerorts beschrieben) zum Rand hin bei der Ghost schärfer ist!

Low-Light und sonstige Leistungen (Fotos während Videoaufnahme etc.) sind ebenfalls identisch.

Der riesen Vorteil ist allerdings der Akku der Ghost. Bei den GoPros schimpfen gefühlt 85-90% der Kunden auf diesen, weswegen Drift sich überhaupt nicht verstecken braucht.

Ich bin gespannt wie es zwischen den beiden Kontrahenten weiter geht :)

edit: obendrauf der günstigere Preis. Wenn jetzt noch das Marketing stimmt wären sie weit vorne mit dabei. Ich denke es gibt einfach genügend "einfach-so-Käufer" von GoPro-Kameras, die "hip" sein wollen und deshalb eine haben, ohne sich ausgiebig mit der Materie Actioncams auseinander gesetzt haben.
 
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Ich sag mal so: in der kurzen zeit, in der ich die ghost-s besitze, hab ich knapp dreimal so viel mit ihr gefilmt/fotografiert wie mit der hero3 in 4 Monaten. Ohne mehr besondere Gelegenheiten zu haben oder dergleichen.
 
Auch von mir ein Dank für den Bericht!

Hast Du denn weitere Erfahrung sammeln können? Gerade beim Biken, wie zufrieden bist Du?

Ich hatte dies Cam lange ziehmlich weit oben auf der Liste. Gerade wegen der Akkuleistung und der drehbaren Linse, macht es ja doch sehr leicht beim montieren und ausrichten.
Hab mir nun nochmal einige Videos angesehen. So richtig warm werd ich mit dem Bild aber doch nicht, vorallem dunkelt sie mir zu sehr ab. Vom Gewicht und den Maßen liegt sie auch recht weit oben. Aber was mich am meisten nervt, betrifft auch GP ect. gerade beim biken, das gewackel. Selbst auf recht eben Flächen hauen leichte Stösse schon ordentliche Wackler ins Bild, s.d. man dem geschehen nicht so folgen kann wie gewünscht.

Daher tendiere ich, mal wieder, zu der Sony.
 
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