Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Totally agree. jetzt sind wir eh schon so off-topic, dass es egal ist ;-)Bei hoher Geschwindigkeit hast du andere Möglichkeiten als bei geringen. Du kannst die kinetische Energie nutzen und in stärkere Impulse umsetzen. Z.b. über die Bremse oder durch Features auf der Strecke.
Natürlich. Das ist der Umkehrschluss. Bei Geschwindigkeit reichen oft schon wieder kleine Bewegungsfehler. Deshalb sind ja moderne Bikes eben größer und träger konzipiert um dem ein Stück weit entgegen zu wirken. Als Langsamfahrer profitierst du davon jedoch nicht.hast du noch ein kürzeres zeitfenster um mistakes zu korrigieren
Das liest sich immer so, wie wenn Park fahren so über mäßig heftig sei.... viele Parks haben doch mittlerweile echt gute Enduro Strecken, welche nix anderes wie single trails sindaber ich bin ja nicht der park fahrer
Das können meiner Erfahrung nach bereits viele nicht.Oder is das auch schon Fahrtechnik, wenn man das Rad unter sich arbeiten lässt? (Damit mein ich auch mal
Hin und her rutschen lassen)
Stimmt. Das ist schonmal was.Abgesehen davon is in meinen Augen das wichtigste:
- Druck aufs VR Bringen
- zentral im/ über dem Rad stehen
- bremstechnik
- blickführung
Das ist ein sehr guter Punkt, den ich mir auch öfter denke, besonders wenn es wieder um dieses ominöse "zentral überm Tretlager gibt genug Traktion" geht. Stimmt schon. Meistens. Nur: mit vielen modernen Geometrien nimmt die Häufigkeit dieses "Meistens" stark ab. Eine Zeit lang war das Motto vieler Geometrien: längerer Reach ist besser als langer Reach, aber Kettenstreben so kurz wie nur möglich bitte, weil "verspielt" und "Radstand". (Ich beobachte positiv, dass der Trend scheinbar rückläufig ist). Das führt dann eben dazu, dass das Tretlager immer weiter in Richtung Hinterradachse wandert, damit auch die Radlastverteilung immer hecklastiger wird. Fahrtechnisch bedeutet das, dass die "zentral überm Tretlager" Position weniger Druck am Vorderrad erzeugt. Dem kann man nur entgegen wirken indem man eben doch Druck auf den Lenker gibt. Je hecklastiger die neutrale Radlastverteilung ist, desto früher muss man anfangen gezielt Last auf die Hände zu verlagern. Alles kein Hexenwerk, kann man machen. Man wird deswegen auch nicht direkt über den Lenker segeln, weil man damit ja nur den Schwerpunkt zurück über die Mitte des Rads schieben möchte und die Last am Lenker dabei trotzdem nur einen Bruchteil des Körpergewichts beträgt. Aber es ermüdet eben einfach auf Dauer, umso öfter man das machen muss. Und je müder man ist desto schwerer fällt es einem dann auch, Last auf die Hände zu verlagern, und dann kommt man zu dem Punkt, dass man in der Offcamber Kurve einen Highsider produziert weil das Vorderrad auswäscht o.ä.war längere kettenstrebe schon?
ist natürlich nicht mal ebenso umzusetzen, aber bewirkt wunder.
Bei den Meisten die nicht fahren können fehlt Druck auf dem Vorderrad, und zwar so gut wie in jeder Fahrsituation. Wenn Ängstlichkeit/Unsicherheit im Spiel ist, ist das i.d.R. sehr ausgeprägt."Druck auf den Lenker geben als dauerhafter Modus" gefährlich ist (Sturzgefahr über den Lenker).
Ja.Ich würde sagen die Geometrie macht ~5% aus und 95% die Fahrtechnik.
Nein. Das ist ganz simple Physik und einfach erklärt. Wenn die das nicht verstehen (und verstehen != anwenden können), dann liegt der Fehler beim Lehrer.Weniger versierter Fahrer vestehen das mit Lastverteilung, front-rear-center eh nicht.
Sorry. Hab mich unkorrekt ausgedrückt. Ich meine damit schon fahrtechnisch umsetzen und nicht die Schulphysik verstehen ;-)in. Das ist ganz simple Physik und einfach erklärt. Wenn die das nicht verstehen (und verstehen != anwenden können), dann liegt der Fehler beim Lehrer.
längerer Reach ist besser als langer Reach, aber Kettenstreben so kurz wie nur möglich bitte
Durchschnittlicher Lange-Kettenstreben-Genießer.Ich fahre vorne sehr lang und hinten lang und muss mir keinerlei Gedanken zur Position am Bike machen. Die passt ganz einfach immer.![]()
…oder steileres Gelände fahren. Da das Tretlager nicht auf der Verbindungslinie der Radaufstandspunkte liegt, sondern darüber erhöht, verschiebt sich die Relation der Hebel FC und RC bei geneigtem Gelände (das System Fahrer-Fahrrad rotiert, die Schwerkraft rotiert aber nicht mit). Sollte man nicht außer acht lassen. Der Trend „lang“ (insbesondere vorne) ist ja ein wenig mit dem Trend „steil“ verknüpft. Wenn du dann entsprechende Räder nur im gemäßigten Gelände fährst, ist das mit dem fehlenden Druck am Vorderrad natürlich ein Dauerthema.Das ist ein sehr guter Punkt, den ich mir auch öfter denke, besonders auch wenn wieder dieses ominöse "zentral überm Tretlager gibt genug Traktion" geht. Stimmt schon. Meistens. Nur: mit vielen modernen Geometrien nimmt die Häufigkeit dieses "Meistens" stark ab. Eine Zeit lang war das Motto vieler Geometrien: längerer Reach ist besser als langer Reach, aber Kettenstreben so kurz wie nur möglich bitte, weil "verspielt" und "Radstand". (Ich beobachte positiv, dass der Trend scheinbar rückläufig ist). Das führt dann eben dazu, dass das Tretlager immer weiter in Richtung Hinterradachse wandert, damit auch die Radlastverteilung immer hecklastiger wird. Fahrtechnisch bedeutet das, dass die "zentral überm Tretlager" Position weniger Druck am Vorderrad erzeugt. Dem kann man nur entgegen wirken indem man eben doch Druck auf den Lenker gibt. Je hecklastiger die neutrale Radlastverteilung ist, desto früher muss man anfangen gezielt Last auf die Hände zu verlagern...
Über den genauen Prozentwert kann man natürlich streiten…Ich würde sagen die Geometrie macht ~5% aus und 95% die Fahrtechnik.
Wenn der OTB nicht einfach daran liegt, dass die Hände/Arme nachgeben, dann brauchst du diesen Punkt aber nur beim Nose-Wheelie, in Ansätzen noch beim Hinterradversetzen. Ideal wäre ja schon eher eine ausgeglichene Radlastverteilung vorne-hinten.Den meisten Druck vorne hat man am Kipppunkt zum OTB - wo auch sonst. Druck auf dem Niveau braucht man zum Glück selten...jedoch durchaus nicht nie.
Was ideal ist hängt von der Fahrsituation ab. Wo komm ich her, wo will ich hin, wie will und/oder kann ich das erreichen?Ideal wäre ja schon eher eine ausgeglichene Radlastverteilung vorne-hinten.