Ich finde Diskussionen über Übersetzungen immer sehr lustig.
Sodala, damit ich auch was produktives zum Besten gebe:
Eine sehr leichte - für den Leichtbauer mit Ottonormalkondition - Variante ist diese:
20/30/42 und hinten DA 12-27 (Berggang: 0,74)
Damit hat man leichte Gänge, mit dem 30er kann man das mittlere lange halten. Kritikpunkt: Das 12er. Aber da kann ich nur die Anleitung vom Tretschwein empfehlen, bzw. sich mal die Kassetten genauer betrachten, die Lösung liegt dann auf der Hand, ober besser am Tisch oder Werkbank oder was weiß ich.
Ich selber fahre obige Übersetzung, auch das 42/12. Denn bei 50+km/h trete ich nicht mehr, das interessiert mich nicht. Solche Forstautobahnen oder asphaltierte Straßen fahre ich mitn Rennrad, aber da bin ich mit dem MTB falsch.
Das gilt natürlich nur für mich persönlich als Nichtmehrrennfahrer und ist im Rennen - so man es ernst nimmt - Blödsinn.
Abgesehen davon finde ich die Performance eines 11er sehr bescheiden. Etwas Dreck auf der Kette und es funktioniert nicht mehr. Zusätzlich kommen durch das 11-Eck Vibrationen in den Antrieb die mir persönlich unangenehm sind.
Andere Variante: Vorne 2-fach fahren mit 29/44 und hinten 11-32 (Berggang: 0,91) respektive 11-34 (Berggang: 0,85)
Etwas schwerer, trotz des eingesparten kleinen Kettenblattes (wegen der großen Kassette), und natürlich die bekannten großen Schaltsprünge. Hat aber einen nicht unwesentlichen Vorteil: Weniger Schaltvorgänge vorne. Das 11-34 läßt sich mit 12 fahren, denn das zweite Ritzel ist ein 13er. 44/12=3,67 Man benötigt dafür nur ein 12er Ritzel + Abschlußring.
Natürlich sind je nach Gelände, Kondition, Fahrweise etc. alle möglichen Kombinationen möglich.
edit: Auf meinen Freerider und im Downhill fahre ich 22/34 vorne und 11-34 hinten. Auf einer Downhillstrecke liegt meist 34/15 oder 17 an. Im DH-Rennen empfehle ich 39 oder 42 vorne und hinten Rennradkassette mit Rennradschaltung 12-25 oder ähnliches.
