Ebike - ja oder nein

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23. Mai 2007
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Zu meiner Vorgeschichte:

Ich hab mir 2005 ein Scott Genius MC-20 (Carbon) gekauft und damit sehr viel Freude am Biken gehabt. (dazusagen sollte ich noch, dass ich bei 1,75 mt. ca. 95 Kg wiege und nicht der "sportliche" Typ bin der 4mal in der Woche 50 km fährt - eher 1-2mal in der Woche 35 - 50 km).

2007 hab ich mir dann ein Ghost Fully gekauft, mit welchem ich 4 Jahre auch sehr zufrieden war, 2011 wollte ich dann was neues und hab bei einem Trek Rumblefish II zugeschlagen (29er Fully). Das Bike hab ich mittlerweile bereits verkauft.

Beim Rumblefish hatte ich immer den Eindruck wie wenn viel Leistung in der Federung verloren geht, da man den Fox Dämpfer nicht gänzlich sperren konnte - und es waren auch sicherlich nicht die optimalen Reifen montiert - der Rollwiderstand war relativ hoch. Als ich 2011 das Bike kaufte, spielte ich bereits mit dem Gedanken ein E-Bike zu kaufen, hab es aber (zum Glück) nicht getan, da sich technisch in den letzten 2 Jahren sehr viel verändert hat.

Nun zu meiner Frage:

Ich habe kürzlich eine kurze Probefahrt (etwa 5-6 km) mit einem 29er E-Bike (KTM Macina race 29) gemacht und fand das Fahrgefühl wirklich beeindruckend, da die Motorunterstützung toll funktioniert.

Leider hatte ich nicht die Möglichkeit länger damit zu fahren. Ich hatte aber den Eindruck, dass man dieses Bike auch ohne E-Unterstützung fahren kann, was ich auf jeden Fall teilweise machen möchte und sehe den E-Antrieb eher als Unterstützung für längere Touren bzw. wenn ich verstärkt auf Bergen unterwegs bin.

Alternativ überlege ich mir ein 29er HT zu kaufen, da von meinem Fahrprofil ein Fully nicht unbedingt notwendig ist (meist Radwege, Schotterstrassen, Forstwege etc. - keine Trails etc.)

Mich würden die Erfahrungen interessieren von Leuten, die ein 29er E-MTB besitzen und alternativ mit normalen Bikes unterwegs sind.
 
E-Bike... Ich hoffe du bist drauf gefasst was gleich kommt... ,)

18.5kg find ich ziemlich stattlich für ein MTB mit 1-fach Kurbel das in den Bergen bewegt werden soll... Ich kann mir nicht vorstellen, das du bei deinem Fitnesslevel und ohne E-Unterstützung mit dem KTM in den Bergen Spaß haben wirst, insofern ist die Idee auch mal ohne Unterstützung zu fahren zwar löblich, aber es wird wohl bei der Idee bleiben...

Wenn du eh nur auf Rad / Feldwegen unterwegs bist, dann brauchts auch kein E-MTB da reicht jedes x-beliebige E-Bike und du bist vermutlich in speziellen E-Bike Foren besser aufgehoben...
 
Nun zu meiner Frage:

Ich habe kürzlich eine kurze Probefahrt (etwa 5-6 km) mit einem 29er E-Bike (KTM Macina race 29) gemacht und fand das Fahrgefühl wirklich beeindruckend, da die Motorunterstützung toll funktioniert.

Leider hatte ich nicht die Möglichkeit länger damit zu fahren. Ich hatte aber den Eindruck, dass man dieses Bike auch ohne E-Unterstützung fahren kann, was ich auf jeden Fall teilweise machen möchte und sehe den E-Antrieb eher als Unterstützung für längere Touren bzw. wenn ich verstärkt auf Bergen unterwegs bin.

Sicher, man kann das Macina race auch ohne E-Unterstützung fahren - solange die Strecke eben ist - oder man eine Top-Kondition hat. ;)

Der Boschmotor bedingt, das das KTM vorne nur 1 Kettenblatt mit 38 Zähnen hat und hinten eine 9er Kassette (11 -34).

Dir fehlen also bergauf schlicht und einfach die "kleinen" Gänge, gepaart mit dem höheren Gewicht des KTM sehe ich die "Fahrbarkeit" des Bikes in den Bergen eher nicht so optimal.
(Bei höheren Geschwindigkeiten in der Ebene oder bergab fehlt dir dann übrigens das große Blatt vorne).

Ich fahre neben einen Fully mit E-Antrieb auch eine Hardtail ohne E-Antrieb, aus meiner Erfahrung ist das KTM macina race ist keine "eierlegende Wollmilchsau", die die Vorteile eines motorlosen MTB mit denen eines Bikes mit E-Antrieb verbindet.
Ich glaube, du machst dir in diesem Punkt noch etwas vor.

Deinen Vorstellungen würde noch dieses MTB am besten entsprechen:
http://www.steinbach-bike.com/index.php?page=lodronassist
Problem wäre nur der Preis.:D
 
Das mit dem einen Kettenblatt ist mir bewusst.
Laut Berechnung fährt man im kleinsten Gang bei 80 U/min 11,4 kmh
Im grössten Gang sind das bei 80 U/min 35,3

Bei einem normalen 29er mit 3fach Kurbel sieht es so aus (jeweils 80 U/min):
24 Zähne/36 Zähne - 7,3 kmh (11 Z -23,8)
32 Zähne/36 Zähne - 9,7 kmh (11 Z - 31,7)
42 Zähne/36 Zähne - 12,7 kmh (11 Z - 41,6)

Das sehe ich jetzt nicht so Dramatisch, da der Motor ja auch für was gut ist und die 4 Kmh im kleinsten Gang überbrücken sollte. Und über 35 bin ich bisher eher selten gefahren - und wenn ist es da bergab gegangen.

Der Antrieb im Sattelrohr soll ja auch nicht ganz unproblematisch sein, abgesehen vom Preis und die Leistung nicht an einen Boschantrieb heranreichen.

Den Vorteil den ich beim KTM sehe ist, dass es "nur" 18,5 Kg wiegt und das doch etwa 2 - 3 Kg weniger ist als die meisten mir bekannten Mitbewerber. Noch dazu finde ich die Ausstattung sehr gut, da auch bei den versteckten Teilen wie Radnaben Qualität verbaut wird.
 
Hallo - Kauf dir doch ein leichtes Hardtail. Als "Rettungsring" montierst du dir vorne ein 20-er Kettenblatt von MOUNTAINGOAT (funktioniert bestens).
E-Bikes sind was für Leute mit Kinderanhänger. E-Biker im Vollwichs - DIE Lachnummer auf den Trails. Tu es dir nicht an! Herzliche Grüsse
 
Das mit dem einen Kettenblatt ist mir bewusst.
Laut Berechnung fährt man im kleinsten Gang bei 80 U/min 11,4 kmh
Im grössten Gang sind das bei 80 U/min 35,3

Bei einem normalen 29er mit 3fach Kurbel sieht es so aus (jeweils 80 U/min):
24 Zähne/36 Zähne - 7,3 kmh (11 Z -23,8)
32 Zähne/36 Zähne - 9,7 kmh (11 Z - 31,7)
42 Zähne/36 Zähne - 12,7 kmh (11 Z - 41,6)

Das sehe ich jetzt nicht so Dramatisch, da der Motor ja auch für was gut ist und die 4 Kmh im kleinsten Gang überbrücken sollte. Und über 35 bin ich bisher eher selten gefahren - und wenn ist es da bergab gegangen.

Nun ich dachte, es geht dir um die Frage "motorlos oder mit Motor" und welche Nachteile das KTM gegenüber einen Hardtail ohne Motor hat.

Meine Standardantwort, wenn ich gefragt werde warum ich "E-Unterstützung" (meine) zu brauche(n), lautet:

"Damit ich das zusätzliche Gewicht des Motors (4 kg), des Akkus (2,5 kg), bei längeren Touren in den Alpen den 2. Akku (2,5 kg) und das Ladegerät (1 kg) im Rucksack bergauf bekomme!"

In dieser Aufzählung fehlt noch die geringe Entfaltung.

Das sind die kurz gefasst die Gründe, die gegen ein EBike sprechen.

Ich sehe es so:
Die Frage "Ebike ja oder nein" stellt sich für dich gar nicht mehr....:D

Wogegen im Prinzip ja nichts einzuwenden ist, aber man sollte sich selber nichts vormachen.

Beantworte doch einfach folgende Frage:
"Warum will ich ein EBike?"

Mit der Antwort wären deine Fragen besser zu beantworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja - es ist bei mir schon auch die Überlegung das Bike ohne Motorunterstützung zu fahren - ich bin bisher ja auch mit einem normalen Rad ohne Motor unterwegs gewesen.

Kürzere Strecken (ebene 25 km bspw.) möchte ich schon noch ohne Motor fahren. Wenn es dann bergig oder längere Strecken sind möchte ich die Motorunterstützung zuschalten.

Vermutlich wird man aber wenn man den Motor schon hat eher öfters damit unterwegs sein und die Tour in entsprechend kürzerer Zeit absolvieren.

Mal schauen - das ideale wäre ein Ebike und ein normales dazu. Soviel will ich dann aber doch nicht ausgeben.
 
Kürzere Strecken (ebene 25 km bspw.) möchte ich schon noch ohne Motor fahren. Wenn es dann bergig oder längere Strecken sind möchte ich die Motorunterstützung zuschalten.
Ein nach vollziehbarer Gedanke!

Vermutlich wird man aber wenn man den Motor schon hat eher öfters damit unterwegs sein und die Tour in entsprechend kürzerer Zeit absolvieren.
Stimmt, die Versuchung den Motor einzuschalten ist immer da.
Ich setze die Unterstützung, wenn ich mit einer Gruppe "motorloser" MTB'ler unterwegs bin nur sehr sporadisch ein, in erster Linie, um die Gruppe nicht auf zu halten.

Pfingsten waren wir in Winterberg und haben eine "gemütliche" Tour mit der Gruppe gemacht
http://connect.garmin.com/activity/315502084
zurück die fast gleiche Strecke allein und an Steigungen immer mit Unterstützung:
http://connect.garmin.com/activity/315504081
Vergleich in Kurzform:
Hinfahrt durchschnittliche Geschwindigkeit während der reinen Fahrzeit 12,1 km/h, zurück 16,7 km/h, etwa 55 Minuten weniger Fahrzeit bei nur geringfügiger höherer Herzfrequenz.
Mal schauen - das ideale wäre ein Ebike und ein normales dazu. Soviel will ich dann aber doch nicht ausgeben.

Stimmt (beide MTB's)!
Ich habe das Problem gelöst, weil ich mein "motorloses" nicht vorher verkauft habe und vorläufig auch nicht verkaufen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo - Kauf dir doch ein leichtes Hardtail. Als "Rettungsring" montierst du dir vorne ein 20-er Kettenblatt von MOUNTAINGOAT (funktioniert bestens).
E-Bikes sind was für Leute mit Kinderanhänger. E-Biker im Vollwichs - DIE Lachnummer auf den Trails. Tu es dir nicht an! Herzliche Grüsse

Das mag vielleicht stimmen - aber nicht wenn man nur mäßig sportlich ist. Trails etc. bin ich und werde ich auch nie fahren, weshalb sich diese Frage gar nicht stellt.

Der Rat ein kleineres Kettenblatt zu montieren mag ok sein - aber ich hab bisher keine Probleme damit gehabt Anstiege zu fahren. Das soll in meinem Fall nicht der sinn des Ebikes sein, sondern wie von wolfk geschrieben z.b. mit anderen Bikern mitfahren zu können wo ich aufgrund der unterschiedlichen Kondition im Moment nicht in der Lage dazu bin bzw. auch mal Ziele zu erreichen, die jetzt aus obigem Grund auch nicht erreichbar sind.
 
Stimmt (beide MTB's)!
Ich habe das Problem gelöst, weil ich mein "motorloses" nicht vorher verkauft habe und vorläufig auch nicht verkaufen werde.

Danke für die ausführlichen Infos - ich denke meine Wünsche und Pläne pro Ebike sind ähnlich gelagert, da ich auch mal gerne mit anderen mitfahren möchte, die mir konditionell weit überlegen sind (wenn ich mit 170 Puls trete, haben die meistens so 130.) Ich verwende auch eine Garmin Uhr (Forerunner 305) und kenne daher meine Pulsbereiche bei den Steckenprofilen sehr gut.

Was den Verkauf meines Rades betrifft, hatte ich ja ein 2011er Trek Rumblefish mit einem LP von 4.300,- in der Garage stehen (ich hab zum Glück bei weitem nicht soviel dafür bezahlt) und konnte es für einen guten Kurs mit geringem Verlust verkaufen. Eine Notlösung wäre vielleicht noch, wenn ich Bedarf habe ein günstiges Hardtail zum Ebike dazu zu kaufen (bekommt man zum Teil ja schon um 7 - 800,- Euro ganz gute Bikes) - aber das ist im Moment noch nicht das Thema.
 
Schande über Leute die ein ebike kaufen wg mangelnder Sportlichkeit, wg einer Verletzung ok... Aber weil du zu faul bist zu trainieren ?
No go ! Wenn ich sowas sehe gibt's sicherlich blöde Sprüche ....
Ich finde jedem der nicht genug trainiert sollte hier die Bergwelt ganz klar verwehrt bleiben !
Ich schaffs auch mit'm 15kg Bike 1300hm zu treten ..... Also auf geht's trainieren
Wo kommen wir denn dahin wenn irgendwann lauter dicke plunzn auf e Bikes die Berge hochfahren nur um oben Bier und Schweinebraten reinzuschieben?
Gehe nicht zu dieser Gruppe von Menschen ..... Verdiene dir deine Erlebnisse im schweiße deines angesichts !
;)
 
Schande über Leute die ein ebike kaufen wg mangelnder Sportlichkeit, wg einer Verletzung ok... Aber weil du zu faul bist zu trainieren ?
No go ! Wenn ich sowas sehe gibt's sicherlich blöde Sprüche ....
Ich finde jedem der nicht genug trainiert sollte hier die Bergwelt ganz klar verwehrt bleiben !
Ich schaffs auch mit'm 15kg Bike 1300hm zu treten ..... Also auf geht's trainieren
Wo kommen wir denn dahin wenn irgendwann lauter dicke plunzn auf e Bikes die Berge hochfahren nur um oben Bier und Schweinebraten reinzuschieben?
Gehe nicht zu dieser Gruppe von Menschen ..... Verdiene dir deine Erlebnisse im schweiße deines angesichts !
;)

Naja - bei mir ist es auch Krankheitsbedingt ein Faktor, den ich hier nicht breittreten wollte. Jedenfalls darf ich nur bis zu einer gewissen Grenze trainieren, da ich andernfalls probleme bekomme.

Davon abgesehen fehlt mir etwas die Zeit, da ich Familie, Beruf etc. unter einen Hut bringen muss und nicht jede freie Minute oder Stunde nur für meine persönlichen Bedürfnisse verwenden kann. Mit Frau, 2 Kindern und einem intensiven (gut dotiertem) Beruf ists eben nicht so leicht wie wenn man womöglich alleinstehend ist.
 
Naja - bei mir ist es auch Krankheitsbedingt ein Faktor, den ich hier nicht breittreten wollte. Jedenfalls darf ich nur bis zu einer gewissen Grenze trainieren, da ich andernfalls probleme bekomme.

Davon abgesehen fehlt mir etwas die Zeit, da ich Familie, Beruf etc. unter einen Hut bringen muss und nicht jede freie Minute oder Stunde nur für meine persönlichen Bedürfnisse verwenden kann. Mit Frau, 2 Kindern und einem intensiven (gut dotiertem) Beruf ists eben nicht so leicht wie wenn man womöglich alleinstehend ist.

Krankheit ist wie gesagt mmn ok, kenne auch eine Person die kann eG kaputtem Fuß nicht mehr hart treten => ok

Alles was man trainieren könnte nicht ;)
Also zt wenn's nicht anders geht is auch mal Training mit Stirnlampe von 20.00 bis 23.00uhr drin ;) da sind Kids schon im Bett wenn du dir da 3 Std power gönnst ;)
Aber ja ich als Student hab's leichter dennoch auch ich muss manchmal so spät trainieren !
 
Schande über Leute die ein ebike kaufen wg mangelnder Sportlichkeit, wg einer Verletzung ok... Aber weil du zu faul bist zu trainieren ?
No go ! Wenn ich sowas sehe gibt's sicherlich blöde Sprüche ....
Ich schaffs auch mit'm 15kg Bike 1300hm zu treten ..... Also auf geht's trainieren
Wo kommen wir denn dahin wenn irgendwann lauter dicke plunzn auf e Bikes die Berge hochfahren nur um oben Bier und Schweinebraten reinzuschieben?
Gehe nicht zu dieser Gruppe von Menschen ..... Verdiene dir deine Erlebnisse im schweiße deines angesichts !
;)
Endlich!
Ich hatte schon auf so einen ausgewogenen, freundlichen Beitrag gewartet.
:daumen:
Das sind übrigens alles Leute, die eifrig trainieren:

(Ich zumindest schwitze - trotz E - bergauf und Verdiene mir meine Erlebnisse.)
Was sagt du diesen Leuten eigentlich?;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja - bei mir ist es auch Krankheitsbedingt ein Faktor, den ich hier nicht breittreten wollte. Jedenfalls darf ich nur bis zu einer gewissen Grenze trainieren, da ich andernfalls probleme bekomme.

Äh - gehts noch? Jeder kann nur bis zu einer bestimmten Grenze trainieren - das ist eben so. Ich bin jetzt 51, habe einen leichten Herzklappenfehler und was ich an Spritzigkeit durchs Alter verloren habe, das kann ich mittlerweile gut mit besserer Ernährung und Training "mit Köpfchen" kompensieren.

Lass das sackschwere Elektrodoping zuhause und mach dir ne 20/36 Bergübersetzung ans Rad. Damit kann man am Berg den Puls gut unten halten und wenns dafür zu steil ist, schiebt man eben ein Stück. Ein schiebender MTBler bekommt immer noch Anerkennung, weil er es mit eigener Kraft schafft. Ein EBiker nicht.
 
Ich bin auch mal so zum Spaß mit nem e-Bike gefahren. Mein Fazit:

Das ganze hat mit Biken rein gar nix mehr zu tun.
Das ist einfach nur MoFa-fahren, dank e-Antrieb nur ohne auffällig knatterndem Motor. MoFa=Fahrrad mit Hilfsmotor.

Eigentlich isses auch schon von vornherein klar, daß wegen dem hohen Eigengewicht der Dinger keiner der Fahrer mit einer schwachen Kondition wirklich ernsthaft ohne e-Antrieb fahren wird. Das ist reine Selbstbeschwindelung oder um sich die Sache irgendwie schön zu denken.

Wenn ich Biken will kauf ich mir ein MTB und trainiere im Rahmen meiner Möglichkeiten, aber ich kaufe mir dann bestimmt kein e-Bike MoFa.

Sorry für das 'harte' Urteil.

Mal sehen, wann die Versicherungspflicht für diese e-Bike MoFas eingeführt wird. Für benzinbetriebene MoFas gibt's das schon lange.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach je, die Marke weiss ich nicht. Das war so ein Teil, wo man die e-Verstärkung mittels Drehgriffschalter 7 oder 8 fach verstellen konnte. Ansonsten sah das aus wie ein Fahrrad.
 
Endlich!
Ich hatte schon auf so einen ausgewogenen, freundlichen Beitrag gewartet.
:daumen:
Das sind übrigens alles Leute, die eifrig trainieren:

(Ich zumindest schwitze - trotz E - bergauf und Verdiene mir meine Erlebnisse.)
Was sagt du diesen Leuten eigentlich?;)

die schwitzen Bergab auf dem Trail ;)
 
Ach je, die Marke weiss ich nicht. Das war so ein Teil, wo man die e-Verstärkung mittels Drehgriffschalter 7 oder 8 fach verstellen konnte. Ansonsten sah das aus wie ein Fahrrad.

Ok, dann war es evtl. kein "Pedelec-MTB"= bei dem die Grundvoraussetzung zum Vorwärtskommen eine Eigenleistung nötig ist (Grad der Unterstützung wird durch einen Kadenz- und einen Pedalkraftsensor + einen wählbaren Unterstützungmodus ermittelt).
Die Unterstützung steigert sich abhängig vom Grad deiner Eigenleistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Versicherungspflicht für eBikes ist gar nicht so weit weg zu schieben. Es handelt sich hier eindeutig um mit Motor betriebene Fahrzeuge im öffentlichen Raum.
 
Ok, dann war es evtl. kein "Pedelec-MTB"= bei dem die Grundvoraussetzung zum Vorwärtskommen eine Eigenleistung nötig ist, die abhängig vom Grad der Eigenleistung verstärkt wird.

Verstehe ich nicht ... ich sprach von e-Verstärkung. Verstärkung also von was ?
Eben Verstärkung der geringfügigen Eigenleistung.;)
 
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