Eightpins Seatpost von Syntace / Liteville

Kannst du mal ein Bild reinstellen von deinem Hebel und wo es Konflikte gibt?

Erst nochmals vielen Dank dafür, daß Ihr bereit seid, Euch das anzusehen. Ich habe mittlerweile drei Bilder, die das Problem hoffentlich verständlich machen.

Das Grundproblem ist natürlich, daß der Zug nach vorne senkrecht vom Lenker abgeht. Das ist -wie bei allen anderen Onbars, die ich gesehen habe- eine grundsätzliche Fehlkonstruktion, weil von vornherein klar ist, daß der Zug viel Platz braucht, bis er endlich parallel zu den anderen Zügen verläuft. Das sieht erstens beschissen aus, und zweitens ist die dadurch erzwungene Krümmung des Zugs ein völlig unnötiger Reibungspunkt.

Aber gut, alle machen es so, es sei also verziehen 8-)

Was aber indiskutabel ist, ist der Winkel zwischen Betätigungshebel und Zugabgang. Wie man den Fotos entnehmen kann, beträgt dieser 150 bis 180 Grad (je nachdem, ob der Betätigungshebel gedrückt ist oder nicht). Mit anderen Worten: Um den Betätigungshebel vernünftig bedienen zu können, muß man ihn so drehen, daß der Zug vorne fast senkrecht zum Boden nach unten abgeht.

So klappert er dann fröhlich gegen die Schalthebel oder deren Korpus, oder reibt sich an ihnen bei Betätigung. Man muß den Zug schon relativ sportlich nach vorne biegen, um wenigstens das Gröbste zu verhindern. Die natürliche Lösung wäre es, den Zug gleich möglichst nah am Anfang parallel zum Lenker zu bringen und dann nah am Lenker durch die Lücke zwischen Korpus des Schalthebels und Bremse zu legen. Der dafür erforderliche Biegeradius ist aber viel zu klein - das ist nicht machbar.

Alternativ könnte man den Hebel so auf dem Lenker drehen, daß der Zug mehr nach vorne statt nach unten abgeht. Das wird aber verhindert, weil dann das Betätigungsstück (oder wie man das nennt) des Hebels mit dem Schalthebel kollidiert (siehe Bild 3 - hier ist auf den ersten Blick sichtbar, was passieren würde, wenn ich den Onbar-Hebel im Uhrzeigersinn drehen würde). Insgesamt ist diese ganze Konstruktion sehr verunglückt nach meiner Meinung.

Die Hoffnung ist jetzt, daß man die neue Variante des Hebels doch auf dem Lenker drehen kann wie beschrieben und die dann fällige Kollision mit dem Schalthebel verhindert, indem man die Hebeltiefe entsprechend einstellt (ich verstehe diesen Begriff jedenfalls dahingehend ...), also das untere Ende der Betätigung nach hinten weg vom Lenker bringt.

Wenn der Hebel um einige mm kürzer wäre, wäre das Problem natürlich auch entschärft ...

Einige Posts zurück wurde ein Onbar-Hebel gezeigt, der wesentlich besser passen würde. Aber der ist leider von einem anderen Hersteller, also müßte man ihn für die Zugwegbegrenzung wieder modifizieren ... das kommt nicht in Frage.

Ein idealer Onbar-Hebel würde für mich so aussehen, daß der Zug gleich parallel zum Lenker abgeht und nicht senkrecht dazu. Senkrecht zum Lenker und senkrecht zum Boden ist dann das, was gar nicht geht.

P.S. Der durch die Messingtrommel geführte Zug samt Endkappe ist einer Test-Bastelei geschuldet, auf die ich nicht weiter eingehen möchte. Er wird natürlich wieder abgeschnitten. Ich bin aber noch nicht fertig mit meinem Experiment und wollte das nur für das Foto nicht wieder zurück ändern.

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OK, auch ein Argument ...

Die Diskussion ist ohnehin theoretisch, da es von 8pins keinen Overbar geben wird (das sehe ich auch wirklich ein) und da ich definitiv keine Lust auf Manipulation (Zugweg-Begrenzung) des Hebels eines anderen Herstellers habe.

Ich werde einfach mit der jetzigen Situation leben (wie gesagt: Es scheint zu funktionieren, aber zufrieden damit bin ich nicht) und warten, ob da noch etwas kommt oder ob sich die Probleme dank der neuen Verstellmöglichkeit bei der neuen Version des Hebels in Luft auflösen.
Ad dem Thema Zugbrenzung. Normalerweise stellt ja jeder den Zug so ein, dass unmittelbar beim Druecken des Remotes was geschieht. Wenn die so eingestellt ist, nimm doch mal die Stütze raus und lass dabei den Zug eingehängt. Du wirst Folgendes beobachten können:
A) dadurch dass der Zug spielfrei eingestellt wurde ist der Schieber nicht mehr in der oberen Endlage, sondern bereits etwa 3 mm nach unten gezogen.
B) der verbleibende Weg den dieser Schieber noch machen kann ist <4 mm
Darum die Frage:
Wie kann da dann bitte noch eine Zugbrenzung wirksam werden? 🤔🤔🤔
 
Wie kann da dann bitte noch eine Zugbrenzung wirksam werden?

Vielleicht wäre 8pins ein besserer Ansprechpartner für Deine Frage. Ich habe meine Stütze zwar selbst verbaut, was auch problemlos gelang (abgesehen von den Problemen mit dem Hebel), habe die Mechanik aber nicht genauer analysiert (und habe das auch nicht vor, jedenfalls nicht im Moment - irgendwann ist's mal gut).

8pins kommuniziert jedenfalls klar, daß die Zugstrecke des Hebels nicht mehr als 4 mm betragen darf (weniger wäre natürlich auch schlecht). Da diese Aussage vom Hersteller selbst kommt, habe ich sie ernst genommen und nicht weiter hinterfragt. Ich bin recht sicher, daß 8pins diese Aussage nicht nur gemacht hat, um die Kunden vom Erwerb anderer Hebel abzuhalten :)

Mein Hebel ist übrigens so eingestellt, wie die Anleitung es empfiehlt und wie ich es ohnehin auch selbst gemacht hätte: Der Zug ist nicht komplett spielfrei, allerdings ist das Spiel so klein, daß es unmerklich ist. Der Zug ist also nicht vorgespannt, gerät aber sofort unter Spannung, sobald ich den Hebel auch nur eine Winzigkeit drücke. Zur Verstellung der Sattelhöhe drücke ich den Hebel stets komplett bis zu seinem Anschlag durch.

Wenn der Schieber bei Dir bereits vorgespannt ist, wenn Du den Hebel noch gar nicht gedrückt hast, ist wahrscheinlich ein Fehler im System. Kannst Du den Hebel bis zum Anschlag (also bis zum Anschlag des Hebels selbst!) durchdrücken, ohne daß dabei ein Schaden an der Stütze entsteht? Falls nicht, ist bei der Montage wahrscheinlich etwas schief gelaufen.

Die Zugwegbegrenzung des Hebels soll ja gerade dafür sorgen, daß, wenn man den Hebel ganz durchdrückt, zuerst der Anschlag des Hebels selbst erreicht wird und nicht der Anschlag in der Mechanik der Sattelstütze. Wäre Letzteres der Fall, dann könnten beim vollständigen Drücken des Hebels entweder der Zug reißen oder andere Teile der Mechanik beschädigt werden (bei harten Anschlägen in der Stütze), oder (ohne harte Anschläge in der Stütze) irgendein Teil aus irgendeiner Führung herausspringen und so für Schäden oder zumindest für größeren Reparatur-Aufwand sorgen.

Von einer "Vorspannung" der Mechanik, damit beim Drücken des Hebels "möglichst schnell etwas passiert" (sprich: die Sattelstütze sich bereits bei halb gedrücktem Hebel verstellen läßt) ist also dringend abzuraten. Abgesehen vom Beschädigungspotential beim kompletten Drücken des Hebels würde man sich dadurch ein zweites, genauso schlimmes Problem einfangen:

Die Verriegelung würde im verriegelten Zustand (also bei losgelassenem Hebel) nicht mehr komplett greifen, weil sie durch die Vorspannung bereits teils geöffnet wäre. Je nach Grad der Vorspannung könnte das bei Belastung (z.B. Sturz) zu einer Verstellung der Stütze trotz eigentlich aktiver Verriegelung führen. Was mit der Stütze passiert, wenn sie bei aktiver Verriegelung bewegt wird, brauche ich wohl nicht weiter zu erläutern. Auch den Fahrer selbst kann es böse zerlegen, wenn plötzlich und unerwartet die Stütze unter ihm nachgibt, weil die Verriegelung vorgespannt und somit teils geöffnet ist.

Von der anderen Seite her muß darauf geachtet werden, daß die Verriegelung komplett geöffnet ist, wenn der Hebel bis zum Anschlag durchgedrückt wird. Wäre dies nicht der Fall, so würde die Stütze bei der Verstellung trotz vollständig gedrückten Hebels uber die Verriegelung hinwegratschen (mit der Gefahr der Beschädigung), oder in extremen Fällen wäre die Entriegelung und Verstellung nicht mehr möglich.

Die genaue Einstellung der Zuglänge bzw. des Hebels ist hier also viel wichtiger als z.B. bei der Gangschaltung. Es ist meistens ein iterativer Prozeß. Ich würde grundsätzlich empfehlen, mit einem "zu lockeren" Zug anzufangen. Dessen Konsequenzen sind nämlich unmittelbar ersichtlich: Entweder die Stütze läßt sich überhaupt nicht verstellen, oder sie macht bei der Verstellung ratschende Geräusche. Einen zu sehr vorgespannten Zug zu erspüren, ist ungleich schwieriger, z.B. weil ggf. die Zughülle selbst noch nachgeben und so die zu hohe Vorspannung maskieren kann, oder weil sich schwer unterscheiden läßt, ob beim Testen jetzt der Anschlag des Hebels selbst erreicht ist oder der Anschlag in der Mechanik der Stütze.

Und da der Zugweg insgesamt ziemlich gering ist und sich (wie bei der Schaltung auch) die Kabel und Züge bei den ersten Fahrten erst einmal längen, sollten neue Systeme nach einer gewissen Anzahl von Betätigungen nachjustiert werden. Das kann man gut mit dem Übergangsstück zwischen dem Flex-Kabel und der normalen Zughülle machen, das einen recht weiten Verstellbereich bietet. Ist dieser nicht ausreichend, muß man halt die Messing-Tonne nochmals auf dem Zug verschieben.

Falls Du eine NGS 2 hast, kann ich aber nicht mitreden - die habe ich noch nie offen gesehen, ich kenne nur die NGS 1 :)
 
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Vielleicht wäre 8pins ein besserer Ansprechpartner für Deine Frage. Ich habe meine Stütze zwar selbst verbaut, was auch problemlos gelang (abgesehen von den Problemen mit dem Hebel), habe die Mechanik aber nicht genauer analysiert (und habe das auch nicht vor, jedenfalls nicht im Moment - irgendwann ist's mal gut).

8pins kommuniziert jedenfalls klar, daß die Zugstrecke des Hebels nicht mehr als 4 mm betragen darf (weniger wäre natürlich auch schlecht). Da diese Aussage vom Hersteller selbst kommt, habe ich sie ernst genommen und nicht weiter hinterfragt. Ich bin recht sicher, daß 8pins diese Aussage nicht nur gemacht hat, um die Kunden vom Erwerb anderer Hebel abzuhalten :)
ja das würde dann stimmen wenn es die herstellerseitige Vorgabe gäbe. In der mir vorliegenden Anleitung finde ich diese Vorgabe leider oder Gott sei Dank nicht.


Mein Hebel ist übrigens so eingestellt, wie die Anleitung es empfiehlt und wie ich es ohnehin auch selbst gemacht hätte: Der Zug ist nicht komplett spielfrei, allerdings ist das Spiel so klein, daß es unmerklich ist. Der Zug ist also nicht vorgespannt, gerät aber sofort unter Spannung, sobald ich den Hebel auch nur eine Winzigkeit drücke. Zur Verstellung der Sattelhöhe drücke ich den Hebel stets komplett bis zu seinem Anschlag durch.

Wenn der Schieber bei Dir bereits vorgespannt ist, wenn Du den Hebel noch gar nicht gedrückt hast, ist wahrscheinlich ein Fehler im System. Kannst Du den Hebel bis zum Anschlag (also bis zum Anschlag des Hebels selbst!) durchdrücken, ohne daß dabei ein Schaden an der Stütze entsteht? Falls nicht, ist bei der Montage wahrscheinlich etwas schief gelaufen.

ich glaube mal dass die meisten den Zug auf Spannung bringen. Hat mehrere Vorteile
a) wieso leer durch die Gegend drücken wenn das Drücken eine Aktion initiiert?
b) wäre da keine Spannung drauf würde der Remot-Hebel die ganze Zeit klappern (der hat nämlich keine Rückholfeder.

Ich hab ein bisschen das Gefühl dass da aus der Remote-Zugbegrenzung ein Thema gebaut wird, das es dafacto nicht gibt. Ich würde da keine Doktorarbeit draus machen - KISS - keep it simple and stupid
 
ja das würde dann stimmen wenn es die herstellerseitige Vorgabe gäbe. In der mir vorliegenden Anleitung finde ich diese Vorgabe leider oder Gott sei Dank nicht.

Ich hoffe auf Dein Verständnis dafür, daß ich keine Lust darauf habe, nochmals das Einbau-Video und das Service-Video anzusehen (zusammen ca. eine 3/4 Std.) oder sämtliche Handbücher zu durchsuchen. Ich darf aber versichern, daß ich das nicht irgendwo aufgeschnappt habe, sondern daß ich es persönlich in einem offiziellen Dokument (Handbuch, Video, Website oder offizieller Post von 8pins oder Liteville) gesehen habe, ohne vorher von Anderen darauf hingewiesen worden zu sein.

Im Übrigen ist auch das Forum hier voll von diesem Problem. Es gibt sogar Leute, die Hebel anderer Hersteller modifiziert haben, um diese Vorgabe einzuhalten. Auch ich selbst habe eine Idee dafür hier veröffentlicht. Ist alles da ...

Vielleicht kann sich das hier mitlesende Team von 8pins nochmals erbarmen und ein Wort zum maximal zulässigen Zugweg der Hebel sagen?

Man kann sich das aber auch mit Logik erschließen, so wie Du es schon beschrieben hast: Der maximal zulässige Zugweg ist genau die Strecke, um die sich der Schieber bewegen kann, minus Sicherheit. Als Sicherheit wären ein bis zwei mm sicher nicht komplett unvernünftig.

a) wieso leer durch die Gegend drücken wenn das Drücken eine Aktion initiiert?
b) wäre da keine Spannung drauf würde der Remot-Hebel die ganze Zeit klappern (der hat nämlich keine Rückholfeder.

Selbstverständlich - so doof bin ich ja auch wieder nicht :) Deshalb hatte ich sinngemäß geschrieben: Spiel ja, aber unendlich klein. Ich wollte damit nur nochmals klar machen, daß man spürbare Vorspannung vermeiden sollte. Die Hebeleinstellung sollte genau an der Grenze zwischen Vorspannung und Spiel liegen, also weder zu Vorspannung noch zu Spiel führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Attitudus
Naja, das "4mm Problem" gibt es nicht wirklich - mir ist hier aus dem Forum kein Fall bekannt, wo der Auslösemechanismus beschädigt wurde. 8Pins hat hier auf dieses Problem hingewiesen, also scheint es Fälle gegeben zu haben, die offensichtlich so selten sind, dass sie hier nicht gepostet wurden. Alle mir bekannten Dropper Hersteller mit Zuganlenkung verwenden keine Begrenzung, weil der Auslösemechanismus stabil genug ist, höheren Bedienkräften zu wiederstehen. Die 8Pins ist da auch nicht so empfindlich wie man hier den Eindruck gewinnen könnte. Ich verwende von Beginn an den TrigLoc ohne Begrenzung und hatte nie ein Problem. Der funktioniert extrem geschmeidig und es sind auch keine Verschleissspuren am Auslöser zu sehen. Ich glaube dieses Thema wird total übertrieben. Sollte dieser Plastikschieber dennoch mal kaputt gehen, dürfte es auch nicht schwierig sein den zu tauschen.
 
Ich frag mich beim Lesen dieser endlosen Diskussion, warum sich 8p überhaupt zu irgendwelchen diesbezüglichen Äußerungen hinreißen lassen sollte. Das führt am Schluss nur zu Ärger, wenn bei Nutzung eines nicht-8p Triggers was schief geht. 8p liefert ein komplettes, in sich stimmiges System und gut ist‘s. Wer das modifiziert muss eben selber wissen was. er tut. In diesem Rahmen vor Modifikationen zu warnen ist eigentlich nur vernünftig um Ansprüchen von Kunden vorzubeugen. Tips um es trotzdem zu machen sollte aber niemand erwarten.
 
Ich frag mich beim Lesen dieser endlosen Diskussion, warum sich 8p überhaupt zu irgendwelchen diesbezüglichen Äußerungen hinreißen lassen sollte.

Also ich betrachte den zulässigen Zugweg schon irgendwie als wichtiges technisches Datum. Es gibt viele Leute, die andere Hebel fahren wollen, aus den verschiedensten Gründen.

Begrenzung hin oder her, ich spüre doch bei der Betätigung wann die Stütze soweit ist. Welchen Grund gibt es da, weiter durch zu drücken, geschweige denn den Anschlag zu suchen?

Ja, korrekt, und für erfahrene Fahrer vermutlich ein gangbarer Weg. Man muß aber auch Stürze oder andere ungewollte Krafteinwirkungen mit einkalkulieren. Grundsätzlich haben solche Begrenzungen schon Ihren Sinn.

Bevor das Ganze jetzt noch mehr ausartet, sollten wir uns vielleicht vor Augen halten, wie es entstanden ist und warum ich gestern überhaupt darüber geschrieben habe:
A) dadurch dass der Zug spielfrei eingestellt wurde ist der Schieber nicht mehr in der oberen Endlage, sondern bereits etwa 3 mm nach unten gezogen.
B) der verbleibende Weg den dieser Schieber noch machen kann ist <4 mm
Darum die Frage:
Wie kann da dann bitte noch eine Zugbrenzung wirksam werden?
Hier wurde eine Situation geschildert, die so nicht im Sinne des Erfinders ist. Auf nichts anderes wollte ich hinweisen (und habe das wohl viel zu ausführlich getan). Ich wollte damit lediglich helfen und @concita vor finanziellem und körperlichem Schaden bewahren, indem ich auf eine möglicherweise fehlerhafte Montage hingewiesen habe.

Es tut mir leid, wenn ich dabei @concitas Erfahrung unterschätzt und verkannt habe, daß das mit Absicht so gemacht worden ist. Aber Absicht hin oder her: In jedem Fall hat 8pins das nicht so vorgesehen.

Für mich gibt es jedenfalls keinen einzigen Grund, den Original-Hebel unsauber einzustellen oder vorzuspannen, und ich weigere mich nach wie vor, die Zugwegbegrenzung zu ignorieren, wie ich das bei einem anderen Hebel machen müßte. Vom Aufbau der Mechanik und vom Funktionsprinzip her macht diese Begrenzung absolut Sinn, und ohne sie sind Schäden zumindest denkbar. Ich persönlich möchte erst gar nicht die Möglichkeit haben, den Hebel zu weit durchzudrücken und damit etwas zu beschädigen, auch wenn mir das unter normalen Umständen ohnehin nicht passieren würde, also kann ich nur Hebel mit dem korrekten Zugweg verwenden.

Und damit werde ich mich an keiner Diskussion über den Sinn dieser Begrenzung mehr beteiligen. Wer schlauer ist als der Hersteller (und die Logik) und die Begrenzung nicht benötigt, soll sie eben ignorieren; alle anderen sind erst einmal auf die Hebel von 8pins angewiesen (oder auf Modifikationen).
 
... Wer schlauer ist als der Hersteller (und die Logik) und die Begrenzung nicht benötigt, soll sie eben ignorieren; alle anderen sind erst einmal auf die Hebel von 8pins angewiesen (oder auf Modifikationen). ...

Ich bin nicht schlauer als die Lupaan GmbH und auch nicht schlauer als die Logik, benutze dennoch keine Begrenzung. ... [undefined state exception] :D

@dasArt
Man spürt den Anschlag ebenso wie bei jeder anderen Stütze. Da geht auch nichts kaputt. Ich meine mich erinnern zu können, dass der 8Pins Hebel nicht bis Anschlag durchdrückt sondern da min. 1mm "frei" lässt, weil da bereits die Stütze komplett entriegelt. So werden die beiden Federn nicht ganz zusammengedrückt. Das macht man allerdings auch ohne Anschlag intuitiv so, wie du oben schon geschrieben hast.
Die 8pins ist eine Diva, aber dennoch die coolste Stütze die ich je hatte - eben die Mutter aller Dropper.
 
Ich frag mich beim Lesen dieser endlosen Diskussion, warum sich 8p überhaupt zu irgendwelchen diesbezüglichen Äußerungen hinreißen lassen sollte. Das führt am Schluss nur zu Ärger, wenn bei Nutzung eines nicht-8p Triggers was schief geht. 8p liefert ein komplettes, in sich stimmiges System und gut ist‘s. Wer das modifiziert muss eben selber wissen was. er tut. In diesem Rahmen vor Modifikationen zu warnen ist eigentlich nur vernünftig um Ansprüchen von Kunden vorzubeugen. Tips um es trotzdem zu machen sollte aber niemand erwarten.
Der originale Eightpins on bar Hebel macht nachgemessen und hier gepostet (siehe oben im "Dilemma") mehr als die magischen 4mm 😉🤭🙃🙄
 
Hallo zusammen,
habe auch das Problem (noch iR der Toleranz von 2-3 mm gem. Anleitung) mit dem Spiel der Eightpins (im 301 MK 15) in Längsrichtung. Trotzdem stört mich das Spiel! Die Ursache liegt an dem Spiel der Gleitbuchse im Rahmen. Im Forum habe ich gelesen, dass ein Streifen Tubelessband an der Vorderseite oben das Spiel reduziert. So weit so gut... Fährt die Stütze mit dieser Maßnahme noch sauber ein und aus? Rastet die Stütze dann noch sauber (insbesondere in der unteren Position) ein?

Über eine Rückmeldung von Eightpins (Umsetzung mit Tubelessband zu empfehlen ja/nein) würde ich mich freuen.

Danke

GRuß

Jan
 
Jegliches Teil, ist nur mit Toleranzen fertigbar.
Hier spielen mindestens folgende Toleranzen zusammen:
-Durchmesser Stütze mit eloxierung
-Innen und Außendurchmesser der Hülse samt Wandstärke
-Toleranz des Teflon Bandes
-Innendurchmesser des Sattelrohres
-Außendurchmesser des sattelrohres
-Innendurchmesser der Bfestigungskappe von Eightpins

Dazu kommt die jeweilige Auszugslänge die auf das ganze System nach hinten Druck auswirkt und das Gewicht des Fahrers.
Und wenn das ganze ohne Spiel geplant ist, wird die Stütze bei leichten minustemperaturen nicht mehr funktionieren.
Dies sollte man bei der ganzen Diskussion nicht vergessen und in seinen Aussagen verbleiben.

Dies ist meine Meinung dazu.
 
ich weiß gar nicht was ihr habt
Toleranzen hat es immer und überall
wenn es sich so einfach mit dem Tubeless Band beheben lässt, ist es doch gut
ihr könnt natürlich auch eine angepasste Hülse für 49,- äh ne ist ja für LV Fahrer daher günstige 129,-€ + Porto kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,
mir ist eine Schraube an der Stütze abhanden gekommen:

Hab mal 2 Bilder angehängt, das eine zeigt die Stütze von einer Seite MIT einer Schraube, die andere Seite fehlt diese Schraube..

Was kommt da für eine Schraube rein?

Danke für euch Unterstützung
 

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Danke dir für die Info.
3 € für die Schraube ok, aber 10,- Versand ist schon übertrieben :-(
Aber was nutzt es mir, ich brauch das Ding.
Frag mich nur, warum ich die überhaupt verloren habe.
 
Hallo Zusammen,
mir ist eine Schraube an der Stütze abhanden gekommen:

Hab mal 2 Bilder angehängt, das eine zeigt die Stütze von einer Seite MIT einer Schraube, die andere Seite fehlt diese Schraube..

Was kommt da für eine Schraube rein?

Danke für euch Unterstützung
rein von der Form her (Schraube die im vorderen Bereich abgedreht wurde) dürfte die Schraube eine Achshalterfunktion übernehmen. Die Wartungsanleitung gibt das Detail leider nicht her, aber ich vermute dass die Schraube die Teile die die Verbindung zur Gasfeder herstellen - also der oben rausschauende kugelige Teil mit den radialen Löchern darunter - gegen axiales Rausziehen sichert.
Ich würde die schon ersetzen, wenn meine Theorie stimmt, dürfte aber "keine Gefahr im Verzug" sein.
..... interessant dass die verloren geht. Ich muss mal schauen wie gut angezogen die bei mir ist, ggf. mal Loctite Schraubensicherung drauf und gut ist es.
 
Hier steht etwas von "Height Adjustment Pin", oder?
Anhang anzeigen 1238747
a) das komplette dokument wäre spannend
b) height adjustment pin ist schon stimmig. wenn die interpretation achshalter stimmt, hält die schraube ja jenen teil dort wo er sein soll (nur im losen zustand, weil im fixierten dh mit gasfeder angekoppeltem zustand kann da ja nix nach oben flöten gehen). und mit dem unter dem knubbel sitzenden rad (wo man seitlich mit dem 2,5er imbus reinfährt) kann man ja die höhe feinadustieren. von daher nicht total unschlüssig
 
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