Fox Titan Sport geht auch sehr weit runter. Wenn man von der auf einen anderen Protektor wechselt, fühlt man sich am Rücken nackt.Dass es Protektorenhosen mit Steissbeinschutz gibt, zeigt es ja nur, dass man durchaus auch auf diese Region fallen kann. Und da macht ein +/- lückenloser Übergang schon Sinn. Die Ortema Orthomax erfüllt dieses Kriterium für meinen Geschmack bisher am besten.
Das kann man imho nicht so pauschal sehen. Der Astars Bionic ist z.B. relativ lang (etwa wie bei meiner Scott Vanguard Weste, der A4max etwas kürzer, aber allemal länger als die Protektoren in den Evoc Rucksäcken...Findet ihr nicht, das der Rückenschutz bei MX Protektoren wie bei der Alpinestars oder TLD zu kurz sind?
Kann ich so nicht bestätigen, bin mal am Geißkopf nach einem Fahrfehler mit der Schulter an einen Baum gefahren. Hätte ohne Schulterpolster sicher schlechter geendet.Schultern ist auch unnütz. Wenn man sich die Schulter kaputt macht, dann quasi immer wegen langem Arm.
Kann man bei den Airflex Modelle die Protektoren abnehmen (zB um sie zu waschen)?Ich habe mir vor kurzem einen neuen Schutz geholt und im Vorfeld einige Modelle probiert. Den perfekten gibt es nicht, aber die Modelle von Scott kommen sehr nah ran.
Sehr langer Rückenprotektor aus D30, perfekt belüftet. Fallen aber eher etwas weiter aus. Habe mit 1,94 und 105kg XL geholt. Alle anderen Westen die ich da hatte haben mit in XXL gepasst.
Scott Airflex Pro 2.
Mit Schultern gibt es auch Modelle.
Rücken ja, Brust nein. Finde ich auch etwas seltsam.Kann man bei den Airflex Modelle die Protektoren abnehmen (zB um sie zu waschen)?
Hi, ich hole mal den Kommentar wieder hochIch bin mittlerweile auch ein großer Fan der MX-Style Protektoren.
Ich habe den LEATT 4.5 Chest und bin soweit höchst zufrieden. Wesentlich besser belüftet als diverse Jacken und im Vergleich zu meinem POC Back Protector (nur Rücken) auch gefühlt luftiger, da der Bauchgurt wegfällt und dieser mMn erheblich zum Hitzegefühl beiträgt. Er trägt sich absolut unauffällig über einen ganzen Tag im park und das beste ist, dass man ihn für längere Gondelfahrten oder Pausen am Parkplatz ruckzuck ausziehen kann. Auch in der Liftschlange kann man ihn einfach über den Lenker hängen, was ganz angenehm ist um sich nicht den ganzen Tag wie eine Konservendose zu fühlen. DIe Stellen welche er abdeckt fühlen sich wirklich sehr gut geschützt an.
Zum Vergleich hatte ich noch das Modell von Fox, was auch sehr gut war, aber das Schutz Rating von Leatt ist höher als das vom Fox. Größter Nachteil bei dieser Art Protektor ist, dass die meisten am Rücken nach unten weniger Fläche abdecken als bike spezifische Modelle und diejenigen welche etwas weiter runter gezogen sind, haben fast alle nur ein Schutzlevel von 1 anstatt 2.
Ich habe mitlerweile schon einiges recherchiert und probiert und einen Tod muss man leider immer sterben. Hitze, Abdeckung oder Absorptionswirkung, irgendwo fehlt es leider immer.
Bezüglich Brustschutz würde ich persönlich mittlerweile sagen, dass ich weniger Wert auf Brust als auf den unteren Rippenbereich und wenn möglich Taille legen würde. Verletzungen durch Einschläge im Brustbereich sind mir noch nicht unter gekommen, dafür aber eine ganze Reihe an gebrochenen Rippen (mit potentieller Punktierung der Lunge?), Leber- und Milz Risse usw, welche alle sehr sehr böse ausgehen können. Insofern ist evtl ein Modell mit Schutz in diesem Bereich auch eine Überlegung wert. Aber wie gesagt, damit gibt man dann wieder an anderer Stelle etwas auf.
Meine Empfehlung daher:
Wenns viel Schutz sein soll, diverse Modelle von leatt.
Wenn es ein leichter Schutz und vor allem unauffällig sein soll, dann den Fox Raceframe. Den kann man hervorragend auch unterm Jersey tragen. Der oben genannte Alpinestars fällt in etwa auch in diese Kategorie. Ich persönlich fand den Fox aber nochmal vertrauenerweckender. Der Alpinestars ist recht deutlich in erster Linie ein Steinschlagschutz für MX mit sekundärer Schutzwirkung gegen Stürze. Der Fox ist etwas massiver und der Leatt eine ganz andere Liga.
Deshalb bin ich im Park overdressed unterwegs. Für die gemässigten Ausflüge in der Nähe habe ich ein IXS Protektorenhemd und sep. Ellenbogen und Knieschoner.Ich will einfach nicht im Nachhinein sagen müssen: „Hätte ich mal lieber…“
Ob sich der Protektor nicht verschiebt, habe ich mich bei gewissen Produkten auch schon gefragt. Andererseits, wenn es denn so wäre, würde es auch schnell vom Markt verschwinden - nehme ich zumindest mal an. Ich vermute schon, dass du ein zu grosses Modell bestellt hast. Gleichwohl gibt es Unterschiede. Eine Ortema Orthomax ist von der Passform schon eine eigene Liga. Dafür aber sicher nicht luftig. Ist mir aber im Park egal, schwitze so oder so.Hatte mir jetzt die POC Protektorjacke Spine VPD Air in Größe L bestellt. (1,82m / 80kg)
Keine Ahnung ob das Teil einfach zu groß ist, aber der Rückenprotektor wird nur von einem bisschen dünnem Stoff gehalten und sitzt absolut locker. Kann mir kaum vorstellen, wie das Ding im Sturzfall noch an der richtigen Stelle sitzen soll. Hier wäre zumindest ein Bauchgurt noch ganz cool.
Dort fällt man auch gerne zwischen die Grössen. Entweder zwickt es oder die Schulter hängt oder es flattert am Bauch...Ich bin mit dem Ding nicht zurecht gekommen. Ist aber mein subjektives Empfinden. Leatt ist beliebt und kann nicht so schlecht sein; einfach für mich hat es nicht gepasst.Momentan tendiere ich dazu, mir mal noch was von Leatt zu bestellen.
Passform ist halt immer sehr individuell. Dem einen passt ein Hersteller gut, dem anderen dafür wieder überhaupt nicht...Ob sich der Protektor nicht verschiebt, habe ich mich bei gewissen Produkten auch schon gefragt. Andererseits, wenn es denn so wäre, würde es auch schnell vom Markt verschwinden - nehme ich zumindest mal an.
eigentlich will ich doch einfach nur einen leichten, perfekt sitzenden Protektor, unter dem ich nicht schwitzen muss und der mir im Falle des Falls perfekten Schutz bietet.
So was gibts auch. Hab ich schon gesehen, im Fernsehen. Irgendwas mit Marvel…
Das Thema kotzt mich irgendwie an. Im Grunde muss man abwägen, welche Verletzungen man in Kauf nimmt. Ich habe eine sehr lebhafte Fantasie und zusammen mit meiner Frau diverse Arztserien angeschaut… wenn ich mir jetzt vorstelle, was rein theoretisch alles passieren kann, lande ich irgendwo zwischen so einem Anzug, den die Typen beim Bombenräumkommando tragen und dem Suchen eines neuen Hobbys.
Auf der anderen Seite fährt es sich in Plastik eingepackt völlig beschissen. Und wenn man dann noch in Vollmontur von einem 14-Jährigen mit BMX-Helm auf dem Hardtail überholt wird, nimmt mir das mein letztes bisschen Würde…
Ich denke, wie man es macht, macht man es falsch.
Ein Gedanke noch zur (IXS-)Ritterrüstung:
Vielleicht müsste man das Ding einfach viel öfter tragen?
Hab letztens so einen Fantasyroman gelesen. Die Legionäre dort mussten ihre schwere Rüstung über Monate tragen, bis sich der Körper daran gewöhnt und die nötigen Muskeln aufbaut.
Könnte mir vorstellen, dass der Plastikpanzer auch eine gewisse Eingewöhnung braucht und die bei sporadischen Bikeparkausflügen einfach gar nicht stattfindet.
Zieh doch einfach die alte IXS-Rüstung an!eigentlich will ich doch einfach nur einen leichten, perfekt sitzenden Protektor, unter dem ich nicht schwitzen muss und der mir im Falle des Falls perfekten Schutz bietet.
So was gibts auch. Hab ich schon gesehen, im Fernsehen. Irgendwas mit Marvel…
Das Thema kotzt mich irgendwie an. Im Grunde muss man abwägen, welche Verletzungen man in Kauf nimmt. Ich habe eine sehr lebhafte Fantasie und zusammen mit meiner Frau diverse Arztserien angeschaut… wenn ich mir jetzt vorstelle, was rein theoretisch alles passieren kann, lande ich irgendwo zwischen so einem Anzug, den die Typen beim Bombenräumkommando tragen und dem Suchen eines neuen Hobbys.
Auf der anderen Seite fährt es sich in Plastik eingepackt völlig beschissen. Und wenn man dann noch in Vollmontur von einem 14-Jährigen mit BMX-Helm auf dem Hardtail überholt wird, nimmt mir das mein letztes bisschen Würde…
Ich denke, wie man es macht, macht man es falsch.
Ein Gedanke noch zur (IXS-)Ritterrüstung:
Vielleicht müsste man das Ding einfach viel öfter tragen?
Hab letztens so einen Fantasyroman gelesen. Die Legionäre dort mussten ihre schwere Rüstung über Monate tragen, bis sich der Körper daran gewöhnt und die nötigen Muskeln aufbaut.
Könnte mir vorstellen, dass der Plastikpanzer auch eine gewisse Eingewöhnung braucht und die bei sporadischen Bikeparkausflügen einfach gar nicht stattfindet.
VPD System Torso. Sehr angenehm zu tragen, effektiver Schutz, insb. auch für Brust/Rippen. Supereasy zu reinigen, einfach abspritzen. Will ich auch was für die Schultern, ziehe ich ein Evoc Enduro Shirt drunter.
Seit ich die Kombi habe, liegt auch die Ortema Enduro Jacke nur noch zuhause. Und die hat den Standard zu früheren Lösungen schon wesentlich höher gesetzt.