Ein Oberkörperprotektor muss her

Gehe mal stark davon aus das sich hier wer gedanken gemacht hat 😏
Wird letztenendes auch was mit Bewegungsfreiheit zu tun haben. Beim Sitzen würde ein zu langer Protektor wohl auch anstoßen (geht hier ja auch oft um Motorradschutzkleidung).

Allein dass jeder Hersteller die Länge nicht durchgehend wählt lässt darauf schließen das es eben so sein soll/muss.
 
Dass es Protektorenhosen mit Steissbeinschutz gibt, zeigt es ja nur, dass man durchaus auch auf diese Region fallen kann. Und da macht ein +/- lückenloser Übergang schon Sinn. Die Ortema Orthomax erfüllt dieses Kriterium für meinen Geschmack bisher am besten.
Fox Titan Sport geht auch sehr weit runter. Wenn man von der auf einen anderen Protektor wechselt, fühlt man sich am Rücken nackt.
Aber wie gesagt, hätte ich für den Sommer gerne was luftigeres mit genügend Schutz

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Es ist und bleibt einfach ein Kompromiss welcher jeder für sich finden muss. Entweder voller Schutz dafür weniger Beweglichkeit oder vice versa.

Ich z.B fahre eine IXS Flow Vest welche über keinen Brustschutz verfügt. dazu Knie + Ellenbogenprotektoren, Handschuhe, Fullface und Google.

So fühle ich mich am wohlsten und nehme es in kauf das meine Brust und Schultern nicht geschützt sind.

Voll gepanzert komme ich nicht zurecht, ich habe es probiert. Fühlt sich bescheiden an.
 
Findet ihr nicht, das der Rückenschutz bei MX Protektoren wie bei der Alpinestars oder TLD zu kurz sind?
Das kann man imho nicht so pauschal sehen. Der Astars Bionic ist z.B. relativ lang (etwa wie bei meiner Scott Vanguard Weste, der A4max etwas kürzer, aber allemal länger als die Protektoren in den Evoc Rucksäcken...
Das ist ja auch ein Kompromiss aus Schutz und Komfort/Bewegungsfreiheit. Mein A4max geht in Attack Position ziemlich genau bis zum Hosenbund, stehe ich gerade etwa 5cm tiefer. Das finde ich gerade noch so ausreichend von der Abdeckung her, aber halt eben auch sehr angenehm zu tragen...
 
Und das kann zu Problemene führen. Nach mir ist das zu lange un korreliert dann schon wieder mit anderen Protektoren wie Hose und/oder Neckbrace.
Im Falle eines Sturzes wird es hier ja auch vertikale Bewegungen geben und die einzelnen "Bauteile" verschieben sich ggf. gegenseitig.
Nur eine Vermutung, die mir, um die Uhrzeit, noch plausibel erscheint 🤔😅
 
Ich habe mir vor kurzem einen neuen Schutz geholt und im Vorfeld einige Modelle probiert. Den perfekten gibt es nicht, aber die Modelle von Scott kommen sehr nah ran.
Sehr langer Rückenprotektor aus D30, perfekt belüftet. Fallen aber eher etwas weiter aus. Habe mit 1,94 und 105kg XL geholt. Alle anderen Westen die ich da hatte haben mit in XXL gepasst.

Scott Airflex Pro 2.
Mit Schultern gibt es auch Modelle.
 
Hab mir auch schon beide Schultern durch direkten Bodenkontakt (ohne Protektoren) verletzt. Da hätte ein ordendtliches Sas Tec/D3o/... Pad sicher gut getan...
 
Ich habe mir vor kurzem einen neuen Schutz geholt und im Vorfeld einige Modelle probiert. Den perfekten gibt es nicht, aber die Modelle von Scott kommen sehr nah ran.
Sehr langer Rückenprotektor aus D30, perfekt belüftet. Fallen aber eher etwas weiter aus. Habe mit 1,94 und 105kg XL geholt. Alle anderen Westen die ich da hatte haben mit in XXL gepasst.

Scott Airflex Pro 2.
Mit Schultern gibt es auch Modelle.
Kann man bei den Airflex Modelle die Protektoren abnehmen (zB um sie zu waschen)?
 
Ich bin mittlerweile auch ein großer Fan der MX-Style Protektoren.
Ich habe den LEATT 4.5 Chest und bin soweit höchst zufrieden. Wesentlich besser belüftet als diverse Jacken und im Vergleich zu meinem POC Back Protector (nur Rücken) auch gefühlt luftiger, da der Bauchgurt wegfällt und dieser mMn erheblich zum Hitzegefühl beiträgt. Er trägt sich absolut unauffällig über einen ganzen Tag im park und das beste ist, dass man ihn für längere Gondelfahrten oder Pausen am Parkplatz ruckzuck ausziehen kann. Auch in der Liftschlange kann man ihn einfach über den Lenker hängen, was ganz angenehm ist um sich nicht den ganzen Tag wie eine Konservendose zu fühlen. DIe Stellen welche er abdeckt fühlen sich wirklich sehr gut geschützt an.
Zum Vergleich hatte ich noch das Modell von Fox, was auch sehr gut war, aber das Schutz Rating von Leatt ist höher als das vom Fox. Größter Nachteil bei dieser Art Protektor ist, dass die meisten am Rücken nach unten weniger Fläche abdecken als bike spezifische Modelle und diejenigen welche etwas weiter runter gezogen sind, haben fast alle nur ein Schutzlevel von 1 anstatt 2.
Ich habe mitlerweile schon einiges recherchiert und probiert und einen Tod muss man leider immer sterben. Hitze, Abdeckung oder Absorptionswirkung, irgendwo fehlt es leider immer.
Bezüglich Brustschutz würde ich persönlich mittlerweile sagen, dass ich weniger Wert auf Brust als auf den unteren Rippenbereich und wenn möglich Taille legen würde. Verletzungen durch Einschläge im Brustbereich sind mir noch nicht unter gekommen, dafür aber eine ganze Reihe an gebrochenen Rippen (mit potentieller Punktierung der Lunge?), Leber- und Milz Risse usw, welche alle sehr sehr böse ausgehen können. Insofern ist evtl ein Modell mit Schutz in diesem Bereich auch eine Überlegung wert. Aber wie gesagt, damit gibt man dann wieder an anderer Stelle etwas auf.
Meine Empfehlung daher:
Wenns viel Schutz sein soll, diverse Modelle von leatt.
Wenn es ein leichter Schutz und vor allem unauffällig sein soll, dann den Fox Raceframe. Den kann man hervorragend auch unterm Jersey tragen. Der oben genannte Alpinestars fällt in etwa auch in diese Kategorie. Ich persönlich fand den Fox aber nochmal vertrauenerweckender. Der Alpinestars ist recht deutlich in erster Linie ein Steinschlagschutz für MX mit sekundärer Schutzwirkung gegen Stürze. Der Fox ist etwas massiver und der Leatt eine ganz andere Liga.
Hi, ich hole mal den Kommentar wieder hoch :)

Ich habe einen für mich auch bestellt. Laut Tabelle benötige ich bei 187cm 83kg den XXL. Nun ist er da und wirkt etwas zu groß. Er sitzt fest und bewegt sich nicht wenn ich springe etc…

Bei leatt lese ich das XXL für 90kg - 130kg ist. Nun bin ich etwas verwundert. Da leatt komische Größen anbiete, die sich wiedersprechen. XXL ab 184cm 90-130kg und darunter 70-90kg ä.

Welche Größe hast du bei welchem Gewicht genommen?
 
Ich klinke mich mal mit in dieses leidige Thema ein.
Hatte mir damals, kurz nachdem ich mich mit diesem Mountainbikemist infiziert habe, die gleiche Ausstattung in Vollplastik von IXS gekauft, wie ich sie vorher in Leogang ausgeliehen hatte.
So richtig warm bin ich damit nie geworden. Zu viel, zu sperrig.
Auf dem Keilberg hatte ich zuletzt immer nur noch die Knie-/Schienbeinschoner dran.
Irgendwelche krassen Downhillabfahrten hab ich vorerst nicht auf der Agenda.

Für gemäßigte Sachen hab ich inzwischen leichte Knieschoner und einen Protektorenrucksack.

Für den Sommer steht ein Besuch in der Lenzerheide an, damit ist das Thema bei mir jetzt grad wieder präsenter geworden.
Aufgrund der genannten Kompromisse und Abstriche die man in Kauf nehmen muss, drehe ich mich aber irgendwie nur im Kreis.

Ich will einfach nicht im Nachhinein sagen müssen: „Hätte ich mal lieber…“

Trotzdem ist mir eigentlich Bewegungsfreiheit sehr wichtig.

Hatte mir jetzt die POC Protektorjacke Spine VPD Air in Größe L bestellt. (1,82m / 80kg)

Keine Ahnung ob das Teil einfach zu groß ist, aber der Rückenprotektor wird nur von einem bisschen dünnem Stoff gehalten und sitzt absolut locker. Kann mir kaum vorstellen, wie das Ding im Sturzfall noch an der richtigen Stelle sitzen soll. Hier wäre zumindest ein Bauchgurt noch ganz cool.

Momentan tendiere ich dazu, mir mal noch was von Leatt zu bestellen. Rücken wäre mir am wichtigsten. Brust gern auch. Bei den Schultern bin ich mir noch unsicher. Hier gibt es aber auch die Option eines einzelnen Shirts mit Schulterprotektoren, womit man einen Brustpanzer erweitern könnte, hab ich gerade gesehen. Und wenn ich mal 200€ übrig hab, könnte ich noch über ein Neckbrace nachdenken…
 
Ich will einfach nicht im Nachhinein sagen müssen: „Hätte ich mal lieber…“
Deshalb bin ich im Park overdressed unterwegs. Für die gemässigten Ausflüge in der Nähe habe ich ein IXS Protektorenhemd und sep. Ellenbogen und Knieschoner.
Hatte mir jetzt die POC Protektorjacke Spine VPD Air in Größe L bestellt. (1,82m / 80kg)

Keine Ahnung ob das Teil einfach zu groß ist, aber der Rückenprotektor wird nur von einem bisschen dünnem Stoff gehalten und sitzt absolut locker. Kann mir kaum vorstellen, wie das Ding im Sturzfall noch an der richtigen Stelle sitzen soll. Hier wäre zumindest ein Bauchgurt noch ganz cool.
Ob sich der Protektor nicht verschiebt, habe ich mich bei gewissen Produkten auch schon gefragt. Andererseits, wenn es denn so wäre, würde es auch schnell vom Markt verschwinden - nehme ich zumindest mal an. Ich vermute schon, dass du ein zu grosses Modell bestellt hast. Gleichwohl gibt es Unterschiede. Eine Ortema Orthomax ist von der Passform schon eine eigene Liga. Dafür aber sicher nicht luftig. Ist mir aber im Park egal, schwitze so oder so.
Momentan tendiere ich dazu, mir mal noch was von Leatt zu bestellen.
Dort fällt man auch gerne zwischen die Grössen. Entweder zwickt es oder die Schulter hängt oder es flattert am Bauch...Ich bin mit dem Ding nicht zurecht gekommen. Ist aber mein subjektives Empfinden. Leatt ist beliebt und kann nicht so schlecht sein; einfach für mich hat es nicht gepasst.
 
Beim Leat hast du auch einen kurzen Protektor. Bei mir fehlen da zu ebenfalls Leat Hose 10 cm. Genau mit der Stelle, bin ich letztes Jahr ein nen Baum rein. Mir erschließt sich überhaupt nicht, warum da nichts ist.
 
Ob sich der Protektor nicht verschiebt, habe ich mich bei gewissen Produkten auch schon gefragt. Andererseits, wenn es denn so wäre, würde es auch schnell vom Markt verschwinden - nehme ich zumindest mal an.
Passform ist halt immer sehr individuell. Dem einen passt ein Hersteller gut, dem anderen dafür wieder überhaupt nicht...
Meiner Meinung nach müssen gerade die "Soft"-Protektorenjacken richtig passen damit die Pads in Position bleiben und guten schutz bieten da es i.d.R. keine Einstellmöglichkeiten gibt.
Such selber schon lange einen soften Ersatz für meine IXS Ritterrüstung auf Komfortgründen. Hab schon einige zur Anprobe bestellt, aber bisher noch keinen gefunden wo Schulter und Ellbowpads passend sitzen. Bei der IXS ist das alles per Straps positionierbar (im Maße) und bleibt auch dort beim Chrash.
 
Habe mir letzten Sommer die Leatt Airfit Veste gegönnt und bin bisher sehr zufrieden damit. Habe ewig recherchiert welcher Protektor den besten Schutz bietet und mir dann ein paar nach Hause bestellt. Der Leatt hat mir am besten gepasst wohingegen mein eigentlicher Favorit überhaupt nicht gepasst hat. Also am besten anprobieren...

EDIT: Ich bin 179cm und habe Größe L/XL. Durchschnittliche, sportliche Statur.
 
😩 eigentlich will ich doch einfach nur einen leichten, perfekt sitzenden Protektor, unter dem ich nicht schwitzen muss und der mir im Falle des Falls perfekten Schutz bietet.
So was gibts auch. Hab ich schon gesehen, im Fernsehen. Irgendwas mit Marvel…

Das Thema kotzt mich irgendwie an. Im Grunde muss man abwägen, welche Verletzungen man in Kauf nimmt. Ich habe eine sehr lebhafte Fantasie und zusammen mit meiner Frau diverse Arztserien angeschaut… wenn ich mir jetzt vorstelle, was rein theoretisch alles passieren kann, lande ich irgendwo zwischen so einem Anzug, den die Typen beim Bombenräumkommando tragen und dem Suchen eines neuen Hobbys.

Auf der anderen Seite fährt es sich in Plastik eingepackt völlig beschissen. Und wenn man dann noch in Vollmontur von einem 14-Jährigen mit BMX-Helm auf dem Hardtail überholt wird, nimmt mir das mein letztes bisschen Würde…

Ich denke, wie man es macht, macht man es falsch.

Ein Gedanke noch zur (IXS-)Ritterrüstung:
Vielleicht müsste man das Ding einfach viel öfter tragen? 🤔

Hab letztens so einen Fantasyroman gelesen. Die Legionäre dort mussten ihre schwere Rüstung über Monate tragen, bis sich der Körper daran gewöhnt und die nötigen Muskeln aufbaut.
Könnte mir vorstellen, dass der Plastikpanzer auch eine gewisse Eingewöhnung braucht und die bei sporadischen Bikeparkausflügen einfach gar nicht stattfindet.
 
😩 eigentlich will ich doch einfach nur einen leichten, perfekt sitzenden Protektor, unter dem ich nicht schwitzen muss und der mir im Falle des Falls perfekten Schutz bietet.
So was gibts auch. Hab ich schon gesehen, im Fernsehen. Irgendwas mit Marvel…

Das Thema kotzt mich irgendwie an. Im Grunde muss man abwägen, welche Verletzungen man in Kauf nimmt. Ich habe eine sehr lebhafte Fantasie und zusammen mit meiner Frau diverse Arztserien angeschaut… wenn ich mir jetzt vorstelle, was rein theoretisch alles passieren kann, lande ich irgendwo zwischen so einem Anzug, den die Typen beim Bombenräumkommando tragen und dem Suchen eines neuen Hobbys.

Auf der anderen Seite fährt es sich in Plastik eingepackt völlig beschissen. Und wenn man dann noch in Vollmontur von einem 14-Jährigen mit BMX-Helm auf dem Hardtail überholt wird, nimmt mir das mein letztes bisschen Würde…

Ich denke, wie man es macht, macht man es falsch.

Ein Gedanke noch zur (IXS-)Ritterrüstung:
Vielleicht müsste man das Ding einfach viel öfter tragen? 🤔

Hab letztens so einen Fantasyroman gelesen. Die Legionäre dort mussten ihre schwere Rüstung über Monate tragen, bis sich der Körper daran gewöhnt und die nötigen Muskeln aufbaut.
Könnte mir vorstellen, dass der Plastikpanzer auch eine gewisse Eingewöhnung braucht und die bei sporadischen Bikeparkausflügen einfach gar nicht stattfindet.

wenn du über alles nachdenkst was passieren kann hast du keine Freude mehr am leben ;)

Es ist immer ein Kompromiss.... Selbst eine "Ritterrüstung" ist keine Garantie unbeschadet davon zukommen. Handgelenke oder Schlüsselbein sind oft das schwächste Glied.

Daher meine Philosophie + meine Gedanken:

  • Fullface im Bikepark -> Alleine wegen Kiefer und Zähnen. Keine Garantie aber der erste Einschlag wird gedämpft.
  • Rückenprotektor -> Auch wieder, der erste Einschlag auf den Rücken wird gedämpft + Schutz vor spitzen Steinen.
  • Handschuhe (immer)
  • Knieprotektoren (immer)
  • Ellenbogenprotektoren (nicht immer...)

Das war es, mit mehr oder dicker Rüstung kann ich einfach nicht gut fahren. Auch ganz wichtig: Unfallversicherung und Zahnzusatzversicherung(das beruhigt mich etwas). e

Bester Tipp: Nicht bis in das letzte Detail ausdenken was passieren kann. Restrisiko hast du immer.
 
Poc VPD System Torso. Sehr angenehm zu tragen, effektiver Schutz, insb. auch für Brust/Rippen. Supereasy zu reinigen, einfach abspritzen. Will ich auch was für die Schultern, ziehe ich ein Evoc Enduro Shirt drunter.

Seit ich die Kombi habe, liegt auch die Ortema Enduro Jacke nur noch zuhause. Und die hat den Standard zu früheren Lösungen schon wesentlich höher gesetzt.
 
😩 eigentlich will ich doch einfach nur einen leichten, perfekt sitzenden Protektor, unter dem ich nicht schwitzen muss und der mir im Falle des Falls perfekten Schutz bietet.
So was gibts auch. Hab ich schon gesehen, im Fernsehen. Irgendwas mit Marvel…

Das Thema kotzt mich irgendwie an. Im Grunde muss man abwägen, welche Verletzungen man in Kauf nimmt. Ich habe eine sehr lebhafte Fantasie und zusammen mit meiner Frau diverse Arztserien angeschaut… wenn ich mir jetzt vorstelle, was rein theoretisch alles passieren kann, lande ich irgendwo zwischen so einem Anzug, den die Typen beim Bombenräumkommando tragen und dem Suchen eines neuen Hobbys.

Auf der anderen Seite fährt es sich in Plastik eingepackt völlig beschissen. Und wenn man dann noch in Vollmontur von einem 14-Jährigen mit BMX-Helm auf dem Hardtail überholt wird, nimmt mir das mein letztes bisschen Würde…

Ich denke, wie man es macht, macht man es falsch.

Ein Gedanke noch zur (IXS-)Ritterrüstung:
Vielleicht müsste man das Ding einfach viel öfter tragen? 🤔

Hab letztens so einen Fantasyroman gelesen. Die Legionäre dort mussten ihre schwere Rüstung über Monate tragen, bis sich der Körper daran gewöhnt und die nötigen Muskeln aufbaut.
Könnte mir vorstellen, dass der Plastikpanzer auch eine gewisse Eingewöhnung braucht und die bei sporadischen Bikeparkausflügen einfach gar nicht stattfindet.
Zieh doch einfach die alte IXS-Rüstung an!

Mich hat das Hartplastik Zeug früher eigentlich nicht weiter gestört für den reinen Park Einsatz.
Ich konnte das nie nachvollziehen, wenn die Kumpels meinten, auch nur ein Rückenschoner würde sie einschränken. Ich hab mich nicht eingeschränkt gefühlt.

Ja, die weichen Protektoren finde ich jetzt tatsächlich angenehmer, auch weil die Ellenbogen-Schoner der Ritterrüstung nie richtig gesessen haben und gerne etwas geschlackert haben. Die letzten dieser integrierten Ellenbogen-Schoner haben dann angefangen den Unterarm wund zu scheuern.
Deswegen und aus Stylegründen habe ich jetzt separate weiche Ellenbogenschoner und dazu eben eine mehr oder weniger geeignete Weste.

Am wichtigsten ist natürlich der Rücken, dann kommen für mich die Schultern.
An den Schultern gabs im Freundeskreis diverse Verletzungen. Persönlich kenne ich niemanden, der sich an der Brust verletzt hätte. Rippen habe ich mir immer an der Seite oder am Rücken (trotz Hartplastik) gebrochen.
 
VPD System Torso. Sehr angenehm zu tragen, effektiver Schutz, insb. auch für Brust/Rippen. Supereasy zu reinigen, einfach abspritzen. Will ich auch was für die Schultern, ziehe ich ein Evoc Enduro Shirt drunter.

Seit ich die Kombi habe, liegt auch die Ortema Enduro Jacke nur noch zuhause. Und die hat den Standard zu früheren Lösungen schon wesentlich höher gesetzt.

Halt leider nur Level 1 das POC Zeugs.
Wenn man schon was anzieht, dann lieber direkt Level 2 (jedenfalls meine Meinung)
 
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