Eine ökonomische Überlegung gegen die Schnäppchen Jagd

Ich gehör da eher zu denjenigen die Redundanz bevorzugen.
Ich hab im Urlaub / Park ab mehr 3 als Tagen oder gewisser Entfernung immer ein zweites Rad oder so viel wie möglich die gängigen Ersatzteile dabei (Bremsen, Dämpfer, Leitungen, Kurbel, Pedale, Ketten, mind. ein Reifen usw.).
Genau, denn nur so kann man sicherstellen, dass man sie nicht braucht 🤣
 
Einfach mehr verdienen, dass man über so Späßchen nicht nachdenken muss :D

Exakt so ist es 🤭

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Alles klar, verstehe. Da bin ich voll d‘accord.
 
Mir scheint, hier gibts Leute die in einen Kaufrausch verfallen.. völlig egal ob Schnäppchen oder nicht.
irgendwie müssen die klaffenden seelischen löcher ja gestopft werden, geht auf materieller ebene aber halt leider nur temporär.
Es gibt nur noch Extreme und Leute die meinen es besser zu wissen ohne ganz einfach nachzufragen.
ein vornehmlich rein deutsches phänomen. dabei geht es um ein recht komplexes psychologisches problem, basierend auf der ewigen schuld und dem daraus hochgradig geisteskranken gutmenschentums. untern strich ist es ein seeeehr bemitleidenswert und maximal therapie bedürftig.
Ich hab mittlerweile mehr das Gefühl, die Teile besitzen mich, als dass ich sie besitze.
:daumen:

juten rutsch ihr armleuchter :aetsch: ;)
 
Finde jetzt nichts falsches in dem Beitrag. Auf der anderen Seite ist das doch eine einfache Opportunitätskostenbetrachtung und (hoffentlich) keine neue Erkenntnis?
Danke:) ist schon ok , dass nicht jeder Artikel ankommt. Bisher war nur der Artikel über das Treffen mit dem Ibis Entwicklungsleiter ein gemochter Beitrag. Vermutlich weil der durch und durch positiv war :) verstehe ich auch irgendwie. Kritik zum eigenen Hobby bekommt man ja meist von der Partnerin schon genug 😂
 
Hey,
Ich bin selbst lange ein Schnäppchen Jäger gewesen und habe mir nun dessen unökonomische Realität eingestanden. Solltet ihr euch auch einmal kritisch hinterfragen wollen und euch mal mit eurem persönlichen Business case beschäftigen wollen, lest doch mal meine Überlegungen dazu:
Business Case der Schnäppchen Jahd

https://figuringbikes.wordpress.com/2024/12/17/back-to-the-local-bike-shop-a-sozial-self-experiment/

Freue mich auf euren Senf dazu !:)
Gibts das auch auf Deutsch?
 
Dann überleg Mal wie das mit der Lebenszeit und einem Blog oder Forum im Internet ist
Und dort sparst du nicht Mal Geld
Das ist richtig mit dem Zeitvertreib. Den Blog schreibe ich als Alternative zum Teile shoppen, was ich früher gemacht habe, wenn ich zu faul zum biken war . Forum hab ich früher gern besucht. Hat sich in den letzten Jahren etwas geändert. Gefühlt wird man für jede Meinung als falsch liegend eingestuft. Deshalb hab ich die Zeit im Forum sehr minimiert. Das Eigenbau Unterforum hier gefällt mir noch sehr sehr gut. Das ist in Summe sehr positiv und ermutigend. Aber Als ich im Rennrad Forum mal gepostet hab, dass ich sehr zufrieden mit einer Schaltwerksverlängerung für 12 Euro war statt meine existente Tiagra mit einer GRX Gruppe zu ersetzen… uiuiui. Da konnte ich über 3 Seiten lesen, dass ich zu unrecht glücklich bin und keinen damit nerven brauch. 😂

Rutscht gut rein und geht morgen schön biken !
 
Wenn du wie gesagt einen Raum mit Zeug das du nicht brauchst voll stehen hast, sind das sehr wohl Lagerkosten. Auch wenn du die nirgendwo absetzen kannst, sondern die einfach nur zahlst. Die qm deiner Wohnung hast du entsprechend als Lagerfläche. Wäre schön wenn alles in den Keller passt, aber tut es nicht.
 
Ich muß auch gestehen dass das bei mir etwas überhand genommen hat.. Nicht mal unbedingt das kaufverhalten, sondern die Zeit beim stöbern und abwägen - kann ich damit was anfangen?!

Da ich aber kluk bin investier ich mein Geld aktuell in einen neuen gaming pc + oled. Das hilft ungemein vom Schnäppchenfaden wegzukommen - allein deswegen weil jetzt absolut kein Geld mehr für biketeile da ist 🤣
 
Interessanter Faden! Ich bin auch ein Schnapper-Jäger bei Neuteilen aber am meisten feiere ich gut erhaltene oder neuwertige Teile bei Kleinanzeigen. Wenn dann noch ne nette Kommunikation dabei ist, bin ich happy und freue mich, dass die MTB Schrauberszene zu 95% aus guten Leuten besteht.
Ja, ich hatte auch ein paar sehr positive eBay Erfahrungen. In Summe aber leider ebenso viele negative, sodass mein eBay Konsum auch stark abgenommen hat
 
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