Einleitung in das Thema Gr[a]vel

Bin gerade mit Schrauben fertig geworden.
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Morgen geht's wieder zur Arbeit. Vier Tage diese Woche, genug Zeit um mich an die passende Überhöhung heranzutasten.
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Der Lenker hat halt schon extrem wenig Reach, dementsprechend werde ich Werkzeug einpacken.
 

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Re: Einleitung in das Thema Gr[a]vel
Positiv: Fährt sich sehr bequem
Negativ: Mir ist ein Tier vom Feld aus vors Rad gelaufen, ich habe versucht auszuweichen und habe mir diverse Prellungen zugezogen. Schlagloch war im Weg
Insbesondere das rechte Knie ist brutal angeschwollen. Röntgenbild aus der Notaufnahme zeigt aber zumindest keine Auffälligkeiten.
Eine Woche AU.
 
Danke. Ist ja zum Glück "nur" schmerzhaft. Eine Woche muss ich jetzt halt die Füße still halten. Wortwörtlich, hochlegen.
Hatte ich mir aber auch schon gedacht. Bin noch 7km relativ gut zur Arbeit gefahren. Nur jetzt wird es fies, so ohne Adrenalin. Warte jetzt auf meine Frau, die sammelt mich ein. Dann zur Arbeit, Fahrrad in den Kofferraum und nach Hause.

Erschreckend war nur, dass es Menschen gibt, die nach Unfällen, die sie gesehen haben müssen, einfach weiterfahren. Ich weigere mich ja beharrlich das als neue Normalität anzusehen.
 
Hat dieser Thread nicht mit einer Pollerumarmung angefangen
Jährt sich genau nächste Woche....
Scheiße am Fuß, ganz offensichtlich.
Gute Besserung und nächstes mal draufhalten auf die Viecher….(sagt sich so leicht) ;)
Eben. Habe mich mit meiner Frau darauf geeinigt, dass es eine schwarze Katze von rechts gewesen sein muss. Würde zum Aberglauben passen. Bin nur froh, dass es gleich aus den Radschuhen raus geht. Werden langsam unbequem.
Und morgen wird dann in der BG Klinik angerufen. Arzt in der Notaufnahme schlägt vor, dass das operiert wird. Gerade habe ich eine Schiene um.
 
Japp, und noch schlimmer. Unterschenkel unterhalb des Knies gebrochen. Halbe Stunde nach meinem letzten Post kam der Anruf, sollte noch ins CT. Zum Glück war ich noch nicht weg.
Denke du solltest auf die Rolle umsteigen oder zumindest nicht mehr in der (Groß)stadt mit dem Rad fahren.

Das Radfahren in Stadt hat zumindest für mich immer Stress bedeutet, besonders in Alltagsklamotten mit denen man unbeweglicher ist.

Edit

Sehe gerade, es war vermutlich außerorts?
 
Sehe gerade, es war vermutlich außerorts?
Jepp, außerorts. So plötzlich, dass ich da nicht mit gerechnet habe. Vor allem nicht mittags. Innerorts passe ich schon lange auf ohne Ende, hatte mit 16 mal einen Unfall, damals noch ohne Helm und mit viel Glück.
Alltagsklamotten sind weniger Problem. Fahre auf Grund der Distanz in Bib und ziehe ein T-Shirt an.
Letztlich war hier massiv viel Pech im Spiel. Eingefädelt habe ich mich in die Stahlplatten, die Bauarbeiter zum Parken am Rand des Feldweges hingelegt haben. Wäre eine von drei Punkten nicht gewesen, es wäre nichts passiert.
Jetzt gibt es erstmal Pizza, TK.
 
Übrigens ist laufen mit Unterarmgestützten und Prellungen an Rippen, Handgelenk und Schulter brutal. In erster Linie deswegen gab es direkt mal wieder Novalgin. Wäre für mich schon ein großes Plus bezüglich OP.
 
Tatsächlich gehen die Überlegungen, die eigentlich als Zukunftsplanung angedacht waren, gerade in diese Richtung.
https://www.hpvelotechnik.com/de/li...rpion-fx-mittelhohes-faltbares-reise-dreirad/
Je mehr ich mich informiere, desto interessanter finde ich das. Heute mache ich nicht mehr viel. Nach fast fünf Stunden Notaufnahme.
Morgen geht's mal ins Velomobil Forum. Die komplette Familie steht hinter so einer Anschaffung. Soll mich mal informieren. Zukünftig dann Liegerad Gravel... ;)
 
Gerade fiel mir ein, was mir die Ärztin in der Reha sagte:
Wenn sie die Osteoporose behandeln lassen werden sie sich zwar hin und wieder was brechen, die Brüche werden aber einfacher.

Scheint sich zu bewahrheiten. Die Ärztin in der Notaufnahme gestern sagte, dass sie schon weit kompliziertere Brüche im Bereich Kniegelenk gesehen hätte. Für einen Osteoporosepantienten ist das denke ich nicht schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte auf Arztbriefe schauen. Geht ja auch an die Berufsgenossenschaft und die wollen wissen mit was für einer Ausfallzeit sie rechnen können. Und siehe da: Man geht davon aus, dass ich Ende Oktober wieder arbeiten kann. Klingt schon mal besser.
 
Gerade fiel mir ein, was mir die Ärztin in der Reha sagte:
Wenn sie die Osteoporose behandeln lassen werden sie sich zwar hin und wieder was brechen, die Brüche werden aber einfacher.

Scheint sich zu bewahrheiten. Die Ärztin in der Notaufnahme gestern sagte, dass sie schon weit kompliziertere Brüche im Bereich Kniegelenk gesehen hätte. Für einen Osteoporosepantienten ist das denke ich nicht schlecht.
Kommt drauf an. Bisphosphonate haben können auch schwere Nebenwirkungen haben. Es besteht z.B. die Gefahr einer Kiefernekrose, oder Oberschenkelfrakturen.
Ich habe mich bewußt dagegen entschieden, hatte aber trotz teils heftiger Stürze noch keine Brüche.
 
Man soll nach fünf Jahren pausieren. Bzw wenn man sich die Knochendichte bessert. Hatte mich mein neuer Orthopäde drüber aufgeklärt. Die alte Praxis leider nicht und hat auch keine weitere Diagnostik angeleiert. Deswegen war ich gewechselt.
Von den fünf Jahren bin ich noch weit entfernt, aber werde das morgen im Krankenhaus natürlich erwähnen.
CT ergab übrigens in der Hinsicht keine Auffälligkeiten, und da haben diverse Ärzte draufgeschaut.
 
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