also zunächst sind beide übergänge sehr eindrucksvoll (nur bei stabilem wetter logischerweise), sind aber keine Streckenalternativen, die sich gegenseitig ausschließen, insbesonders wenn man das eisjöchel an das niederjoch dranhängt und so im passeiertal (st. leonhard) mündet.
Bzgl. Befahrbarkeit: "Gletschertrail" ab tiefenbachferner ist recht anspruchsvoll aber von techn. versierten bikern mindestens zu 80% fahrbar (ein paar ausgesetzte stellen) bis man oberhalb von vent (beim sessellift) auf eine breite schotterpiste mündet. bis zur martin busch hütte geht's dann problemlos hoch, danach durch ein breites, wenig steiles trogtal auf einem meistens gut ausgetretenen pfad übers altschneefeld (ist eigentlich kein gletscher mehr) bis zur similaunhütte/niederjoch. downhill zum vernagtstausee ist im oberen teil brutal (15-20 min schieben), danach für gute techniker fahrbar, aber hart !!!
Eisjöchel wär dann der anschluß in west-ost-richtung (ab etwa 2.300 m sehr steil und an der grenze der befahrbarkeit). andersrum macht das meiner meinung nach überhaupt keinen sinn, weil man im abschnitt lazinser kaser-stettiner hütte mind. 1,5 std schieben muß. zudem müßt ihr vorher noch übers timmelsjoch drüber, das von norden her keine sinnvolle möglichkeit zum asphaltausweichen bietet.
schau dir die aktuelle BIKE an, da hat der marco (
www.bike-board.de) einen bericht drin, den man auch auf seiner page (s.o.) findet....
robert
(
www.traumtouren-transalp.de)