Elfringhauser Schweiz, Witten und Umgebung - Teil 1

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erst überlegen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! was das für folgen hat bevor man unterschreibt
Was für Folgen hat das Ganze denn? Ich meine die Pumptracks in Lünen und Waltrop sind doch auch gebaut worden und werden super angenommen. Denke auch, dass die mtb Szene hier im Umkreis echt gut ist und sich drum gekümmert wird sowie der Track auch gut befahren wird

P. S. Hatte nicht einfach unterschrieben, sondern vor ein paar Tagen schon von der Sache gehört
 
Und wieviel biker kommen dann zusätzlich in unsere region die jetzt schon übervölkert ist? Meint ihr das die nicht auch unsere trails in augenschein nehmen.
Ich treffe immer wieder gruppen von holändern 10-20 biker sind keine seltenheit mehr. Ich bin in strava nur noch von homemis zu sehen
 
Oh Nein! Andere Menschen fahren auf MEINEN Trails. Und dann auch noch Ausländer. "Ich habe ja nichts gegen Fremde, aber diese Fremden sind nicht von hier!" (Methusalix)
 
Oh Nein! Andere Menschen fahren auf MEINEN Trails. Und dann auch noch Ausländer. "Ich habe ja nichts gegen Fremde, aber diese Fremden sind nicht von hier!" (Methusalix)
Ich gebe zotty recht, was das befahren "unserer" trails angeht. Das gefahren wird ist ja ok, aber teilweise werden die Trails zerfahren und kaum Rücksicht genommen. Haben uns mehrfach mit Anwohnern im. Bereich Geldern/Wartenberg unterhalten, da gibt es teilweise dicke Luft, da mittlerweile ohne Rücksicht gefahren wird. Dazu kommt noch, dass die Anzahl der biker so explodiert ist, dass es denen als Anwohnern auf den Pinsel geht, wenn die Massen am Garten vorbei ballern

Frage ist, ob wegen eines Pumptracks viel mehr Publikum von außerhalb zu uns kommt oder es einfach die heimische Szene anspricht. Wie gesagt, werden ja aktuell in vielen anderen stadten ähnliche spots gebaut. Ggf entzerrt sich auch der Verkehr auf den Hometrails, da der ein oder andere auf dem pumptrack/ dirtline mehr Spaß hat
 
Die Nutzeranzahl auf den Trails rund um den Wartenberg, der 11-Schweiz oder im Muttental nimmt in den letzten Jahren durch viele Faktoren (Tagestouristen, neue Nutzergruppen durch eBiker, Lookdownflüchtlinge) schon deutlich zu. Man merkt schon, dass die Nichtbiker von uns sehr genervt sind. Teilweise bekommt man verwunderte Kommentare, wenn man einmal für Reiter oder Wanderer bremst und denen den Vortritt gibt. Ich persönlich versuche auf unübliche Zeiten auszuweichen, was aber für die Anwohner in deren Wahrnehmung noch mehr Biker bedeutet.
Meine Frau und die Kinder reiten an einem Stall am Hansberg und die Reiter dort sind auf uns schon ziemlich stinkig. Wenn ich da auf einer Runde mal bei der Familie Hallo sage, bekommt man schon eindeutige Kommentare. Ich befürchte, dass Reiter und Wanderer mit den örtlichen Förstern/Waldbesitzern besser vernetzt sind und wir mehr Wegsperrungen oder Fällaktionen bekommen werden.
Mehrere legalisierte Strecken in diesen Bereichen würde meiner Meinung nach zumindestens die Nutzergruppen besser von einander trennen. Wenn man sieht wievoll die Halden im Norden oder die Trails in Brilon/Winterberg sind, dann spricht das doch deutlich für den Bedarf.
 

Tja - das ist leider so ein typisches Verhalten von Menschen. Eher allgemein-gültig festzustellen und nicht auf Biker bezogen.
Wenn man sich außerhalb des eigenen Heimatbereichs bewegt, sinkt die Bereitschaft sich vernünftig zu benehmen. Man trifft die Leute ja sonst nicht und hat auch mit den Folgen nicht zu leben.
Sieht man ja leider auch überall im Urlaub, wenn man die Augen offen hält.
Auch unserere legalisierte Strecke wird von "Touristen" regelmässig kaputt gefahren. Sei es aus Unfähigkeit, weil man "Shredden" cool findet, oder weil sie ja auch bei schlechtem Wetter besser befahr ist, als anderer Kram. Ist ja ne offizielle Strecke.....
.... gibt ja genug Dumme die sie pflegen.
Das Problem was wir jetzt neu haben, ist halt, das Biken eine der wenigen erlaubten Sportarten ist und E-Bikes den Zugang zum MTBen erheblich erleichtern.
Ich bin kein E-Bike Hasser. In euerer Region würde ich mir wahrscheinlich früher oder später auch eins kaufen, könnte man deutlich mehr fahren. Aber genau das ist das Problem.
Eigentlich - so hart es klingt - finde ICH, dass E-Bikes als motorisierte Fahrzeuge klassifiziert gehören und raus aus dem Wald.
Wir sind im Waldgesetz den Fußgängern gleichgestellt. Die haben auch keine Hilfmittel. Wer auf den Berg will, muss auch zu Fuß von seiner Leistungsfähigkeit dazu in der Lage und Willens sein. Sonst geht er halt flach spazieren.
Genauso werden dann einige MTBler betroffen sein, die leistungsmässig eingeschränkt sind.
Passiert so was in der Art nicht, werden wir alle über einen Kamm geschert und es wird immer mehr Bestrebungen geben uns zu ghettoisieren. Sieht man ja in Bayern.
 
Was für Folgen hat das Ganze denn? Ich meine die Pumptracks in Lünen und Waltrop sind doch auch gebaut worden und werden super angenommen.

Das habe ich gerade durch Zufall gelesen. Ich komme aus Waltrop und fahre regelmäßig daran vorbei.

Das ist kein richtiger Pumptrack, sondern eher ein kleiner Dirtparkour. Für mich eher ein Prestigeobjekt.
"Guckt mal, wir haben den Kindern eine Spielwiese gebaut. Was wir nicht alles für die Bürger machen!"
Das Ding ist nicht der Rede wert und genau so wird es auch angenommen - das entspricht aber nur meiner Wahrnehmung und muss nicht die Wahrheit sein -, denn immer wenn ich daran vorbei fahre, ist das Dingen unbenutzt. Da wurde viel Geld ausgegeben, die Kiddys haben ein paar Mal damit gespielt, und jetzt ist das Dingen halt da. Nichts Halbes und nichts Ganzes.

Ich höre im Übrigen immer nur von Pumptracks. Ich kaufe mir kein Enduro, Trailbike oder gar Downhiller, um damit auf einem Pumptrack zu gammeln. Den Unterschied kennen aber viele Lokalpolitiker nicht. Die denken sich "Wieso fahrt ihr noch im Wald? Wir haben euch doch einen Pumptrack gebaut!", und genau da fängt die Gefahr an, für einen Pumptrack in Witten zu unterschreiben.
 
sag ich doch. der schuss geht nach hinten los
 
Eine Runde Trauer um den Cobra-Trail davon ist nix mehr übrig - das gesamte Borbach-Tal ist total zerstört. Alles ist abgeholzt und der Harvester hat alles platt gemacht....
 
Im Muttental war letztens auch ordentlich Windbruch im "Kanonenrohr" da musste man dann auch auf allen Vieren durch.
 
Das Problem mit den illegalen Strecken ist doch ganz einfach.

Sie sind illegal!

Lokalpolitiker entscheiden nicht nach Bauchgefühl oder Emotionen, sondern nach Gesetzeslage und nach Empfehlung von Beratern.

Stärkt Eure Lobby um zu Beratern zu werden und es werden auch mehr Strecken erlaubt.

Eigentlich ganz einfach.

Ironie aus
 
Mein Gott gibt schlimmeres im Leben,gibt genug andere Trails dort,und sicherlich entsteht wieder was neues.Ist zwar schade ,aber so ist das.Eigendlich braucht sowas garnicht ins Forum ,schiebt nur eine Gruppendynamik an ,so wie im Essener tread und alles wird durch gekaut bis zum letzten ,und schlussendlich passiert eh nichts.Fahrt Rad und genießt die vorhandenen Trail die es zu genüge gibt.
 
Dem gibt es nix hinzuzufügen....
 
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