Empfehlung Akkuladegerät

blaues_Kopftuch

komischer Kautz
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14. August 2007
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Freiburg i. Br.
Hi

bisher verwende ich zum Laden den Schulze LiPoCard II ... nun soll was neues / zusätzliches her.
Welchen Akku-Lader könnte man mir momentan empfehlen?

Kriterien:
  • 1 Ladeausgang mit integriertem Balancer oder gleich 2? :cool: (Seit meine Freundin das Nachtbiken entdeckt hat häufen sich hier die Akkus)
  • Lädt LiIon & LiPoly (bis mindestens 4 Zellen) und Blei (fürs Auto, das steht nämlich hauptsächlich)
  • Entlädt mit mindestens 30 Watt und ermittelt dabei die Akku-Kapazität.
  • Beherrscht Laden / Entladen auf "halbvoll" (z.B. 7,4V) zwecks Einlagern der Akkus
Anzeige eines Graphen, Messung des Innenwiderstandes, Anschluss an einen Computer und co. wären natürlich noch nette Spielereien. :D :lol:

Alternativ ein Gerät was mit einstellbarer Schlussspannung entlädt und dabei die Kapazität ermittelt (aber wieder mindestens 30 Watt).
Dann hol ich mir für's laden nochmal einen LiPoCard.

Mir ist klar, dass viele Akku-Lader der "besseren" Bauart für 12V KFZ betrieb ausgelegt sind und im Haus einen zusätzliches (stabilisiertes) Netzteil benötigen, was je nach Leistung nochmal ziemlich kostet.
Für den Fall wäre ich für eine Netzteilempfehlung auch noch dankbar. Mein aktuelles Netzteil liefert stabilisierte 13,8V bei maximal 8,5A. (und hat einen nicht geregelten Lüfter der nervtötend surrt)

mfg Kopftuch
 
Mein Budget liegt bei max. 1300 Euro ... allerdings für
  • Rennrad umrüsten auf Ultegra / 105 (zwischen 600 - 800 Euro ... irgendwie kann ich mich nicht zur 105 überreden auch wenn bei der s Umrüsten vorne auf nen 26Z Kettenblatt deutlich günstiger kommt und das 105 Schaltwerk von Haus aus Kassetten mit 30Z verkraftet)
  • digitale Heizungssteuerung mit Funk zwischen Temperatursensor / Steuereinheit und Stellglied ... evtl. in Richtung Hausautomation a la Homematic (zwischen 150 und 600 Euro)
  • neue Reifen fürs MTB (60-80 Euro)
  • neue Kette fürs MTB (alte ist bergauf gerissen ... natürlich im Wiegetritt ... Lenker im Bauch tut aua :lol: ... hatte kein Kettenschloss dabei also ewig genietet)
  • neuer selbstbau Akku für meine Lupines (hab ne Tesla und ne Betty je an nem eigenbau Akku ... Betty läuft an ihrem Akku auf hellster Stufe doppelt so lang wie Tesla auf hellster Stufe ... nun soll ein Akku "so zwischendrin" her, das beide in etwa gleich lang laufen wenn Tesla am Kleinen und Betty am Mittleren oder Tesla am Mittleren und Betty am Großen, dachte an parallele 2x 5Ah LiPoly in Hardcase von hobbyking, die alten Akkus sind 2s3p und 2s10p mit 18650 Zellen (nominell 2400 mAh) aus mehreren BP-945 Akkus)
  • Neuer All in One Fahrradcomputer
  • Ladegerät (mein Traum wäre ja ein Schulze next 14-500) ... nur damit müsst ich bei den anderen Dingen zuviele Abstriche machen

Jaja ... Weihnachten naht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tipp ... hab mir mal die Bedienungsanleitung durchgelesen ... das Teil vereint ja vorteile der alten und neuen Schulze Generation ... kann zurück in z.B. ne Bleibatterie laden wie die alten Schulze ... oder an nem Netzteil (das nicht speziell gegens Rückladen geschützt ist) wie die neuen Schulze ... und zwei mal so n Ladegerät kommt immernoch deutlich günstiger als ein Schulze.

Bin sogar am überlegen mir den 306B mit 1000 Watt zu holen, wegen der 80 Watt Entladeleistung ... kanns ja trotzdem an nem 350 Watt Netzteil betreiben ... solang ich die Ladeleistung halt unter 300 Watt halte :-)

Gibts noch andere Vorschläge?
Oder Kritiken am Junsi Ladegerät?

mfg Kopftuch
 
als exterenen Widerstand kannst du irgend ne Halogenlampe nehmen.

Also was vergleichbares wie die Junsi wirst wohl kaum zu dem Preis wiederfinden.

Ich hab als Hobby RC Modellbau und hab da schon einen Überblick über die aktuellen Ladegeräte.

das 306 ist ja overkill wozu brauchst du soviel entladeleistung?
 
Ich hab als Hobby RC Modellbau und hab da schon einen Überblick über die aktuellen Ladegeräte.

Welchen Junsi verwendest du?

das 306 ist ja overkill wozu brauchst du soviel entladeleistung?

hast wohl recht ... die Schutzschaltungen in meinen 2s LiIon Akkus dürften jenseits der 4A wohl eh abrauchen
(sind aus BP-945 Akkus ... hab mal testweise n Kurzschluss mit Schutzschaltung und ner 3A Superflink (FF) Schmelzsicherung gebaut ... Sicherung ganz ... Schutzschaltung Peng)

und wenn ich mal meine 4s LiPoly vermessen will und dabei ne 35 Watt IRC an Überspannung (ca. 50 bis 60 Watt) simulieren will ... dann geh ich einfach ans Auto, schalt die Scheinwerfer an und lass den Lader zurück in die Bleibatterie laden.

mfg Kopftuch

Edith sagt: Ein neuer Fahrradcomputer sollte für Weihnachten auch noch her :-( ... hab oben die Wunschliste ergänzt ...
 
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Hi

hab mal n bisl recherchiert ... so wies aussieht haben die Junsis zwei potentielle Schwachstellen.

  1. hin und wieder sind die Balancereingänge ab der 4. Zelle schlecht kalibriert, aber da man die Teile kalibrieren kann bzw. der eine Shop das für 15 Euro Aufpreis auf <4mV Abweichung kalibriert, ist das s kleinere Problem
  2. Wenn man erst die Batterie mit dem Ladegerät verbindet und dann das Ladegerät mit einem bereits eingeschalteten Netztel / einer Autobatterie und es der Fall sein sollte, dass die Akku-Spannung mindestens 3-4 V über der Spannung der Autobatterie / Netzteil ist, dann ists sehr wahrscheinlich, dass das Ladegerät futsch ist.

Kannst du das so bestätigen oder was hast du so gehört?

mfg Kopftuch
 
also ich habe im bekantenkereis 3 leute die junsi lader nutzen
die balancer laufen alle einwandfrei (doppelt überprüft via cellog)

ich schalte immer grundsätzlich das Ladegerät mit dem NT ein erst dann hänge ich den akku dran.

es gibt noch die Hyperion duo3 ab und zu gebraucht bei ebay, der hat 2 Ladeausgänge evtl währ das ja was für dich.
 
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